DE4423163A1 - Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen - Google Patents
Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes ÖffnenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
- E05B55/12—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the bolt being secured by the operation of a hidden parallel member ; Automatic latch bolt deadlocking mechanisms, e.g. using a trigger or a feeler
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B17/2007—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
- E05B17/203—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung zum
Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer
Tür, gegen unbefugtes Öffnen, umfassend ein Schloß, insbeson
dere ein Einsteckschloß, mit einer Falle, vorzugsweise einer
selbsttätig einschnappenden Falle mit einem mit abgeschrägter
Nase versehenen Fallenkopf, und mit einer Betätigungseinrich
tung für die Falle, insbesondere umfassend eine Übertragungs
einrichtung, vorzugsweise mit einer Nuß, zur Übertragung einer
Drückerbewegung auf die Falle und/oder eine Fallenfeder.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Verschlußvorrich
tung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise
einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen, umfassend ein Schloß,
insbesondere ein Einsteckschloß, mit einer in eine Fallenauf
nahme, vorzugsweise eines Schließbleches, verschiebbaren
Falle, vorzugsweise einer selbsttätig einschnappenden Falle
mit einem mit abgeschrägter Nase versehenen Fallenkopf, und
mit einer Betätigungseinrichtung für die Falle, insbesondere
umfassend eine Übertragungseinrichtung, vorzugsweise mit einer
Nuß, zur Übertragung einer Drückerbewegung auf die Falle
und/oder eine Fallenfeder.
Verschlußvorrichtungen der eingangs genannten Gattungen
finden sich vielfältig an Türen, aber unter Umständen auch an
Kästen oder anderen Behältnissen.
Mittels des Schlosses, welches die Verschlußvorrichtung
insbesondere umfaßt, sollen zwei Teile formschlüssig mitein
ander verbunden werden bzw. gegeneinander fixiert werden, von
denen zumeist ein Teil des entsprechenden Gegenstandes ohnehin
fest angeordnet ist und ein zweites Teil zum Öffnen oder
Schließen einer Öffnung beweglich ist. Hierbei handelt es sich
z. B. um den Deckel eines Kastens oder das Türblatt einer Tür.
Ein solches Schloß, insbesondere ein Schloß an einer Tür,
verfügt dafür in der Regel über eine Falle und über einen
Riegel. Die Falle dient dazu, einen ersten Formschluß bei
spielsweise zwischen dem Türblatt und dem Türrahmen, der
Zarge, herzustellen, wenn die Tür geschlossen werden soll und
dann geschlossen bleiben soll, d. h. sich nicht von selbst,
beispielsweise durch Wind oder ähnliches, öffnen soll. Zumeist
wird heutigentags hierfür eine verschiebbare Falle verwendet,
die angeschrägt ist, so daß der Fallenkopf beim Zuschlagen der
Tür selbsttätig in eine entsprechende Fallenaufnahme des
Türrahmens einschnappt. Damit ist aber die Tür noch nicht
versperrt, sie kann vielmehr von jedermann durch eine Drücker
betätigung aufgeklinkt werden, indem eine solche Drückerbewe
gung, in der Regel über eine Nuß, auf die Falle übertragen
wird und diese aus der Fallenaufnahme zurückgezogen wird.
Zum Versperren der Tür verfügt ein Türschloß in der Regel
über einen zweiten Riegel, der mit Hilfe eines Schlüssels in
eine Riegelaufnahme des Türrahmens vorgeschoben werden kann
und seinerseits in der Schließstellung durch eine oder mehrere
Zuhaltungen gegen ein unbefugtes Zurückschieben gesichert
wird. Die Sicherung gegen Unbefugte geschieht dadurch, daß die
Zuhaltungen nur mit einem passenden Schlüssel außer Einwirkung
gebracht werden können, wozu das Schloß über ein entsprechen
des Schlüsselloch verfügt bzw. über einen Schließzylinder.
Diese herkömmliche Ausbildung eines Türschlosses kann
insbesondere an Haustüren zu Problemen führen, wenn nämlich
die Haustür beim Verlassen des Hauses bzw. der Wohnung zwar
zugeschlagen, aber nicht abgeschlossen, d. h. nicht versperrt
bzw. verriegelt wird. Zwar ist es häufig üblich, an der
Außenseite einer Haustür keinen Drücker anzubringen, sondern
nur einen Knauf, der keine Übertragung einer Drückerbewegung
auf die Falle erlaubt, so daß die Falle nicht von außen
zurückziehbar ist, aber dies bietet dennoch keine ausreichende
Sicherheit. Da die Falle relativ leicht und selbsttätig in die
Fallenaufnahme beim Zuschlagen der Tür einschnappt, ist es
nämlich oftmals ebenso leicht möglich, die Falle aus der
Fallenaufnahme wieder ausschnappen zu lassen, beispielsweise
durch Einführungen einer steifen Karte oder eines Haken oder
dergleichen in den Spalt zwischen Türblatt und Türumrahmung.
Diese Möglichkeit besteht in erhöhtem Maße bei zweiflügeligen
Türen, bei denen die Falle an einem Türflügel befestigt ist
und in den anderen Türflügel eingreift, weil bei derartigen
zweiflügeligen Türen oftmals ein breiterer Spalt zwischen den
Flügeln vorhanden ist. Das gleiche Problem kann aber auch
auftreten bei anderen zu verschließenden Gegenständen, bei
spielsweise bei Kästen, Schränken oder dergleichen, die nicht
ohne weiteres Unbefugten zugänglich sein sollen, der befugte
Benutzer jedoch aus Bequemlichkeit leicht in Versuchung kommt,
die Tür oder den Deckel nur einschnappen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verschlußvor
richtungen der eingangs genannten Gattungen anzugeben, die
eine erhöhte Sicherheit gewährleisten, auch dann, wenn der zu
verschließende Gegenstand nur mit Hilfe der Falle des Schlos
ses geschlossen wird, und eine unmittelbare Betätigung der
Übertragungsvorrichtung zur Übertragung der Drückerbewegung
mangels von außen zugänglichem Drücker unterbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei unabhängige
Lösungen, die alternativ oder gemeinsam in Anwendung gebracht
werden können, gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 oder/und 2
gelöst, für die selbständiger Schutz beansprucht wird.
Die erste dieser unabhängigen Lösungen zeichnet sich aus
durch wenigstens eine Zuhaltung für die Falle und eine beim
Schließen des mit der Verschlußvorrichtung ausgerüsteten
Gegenstandes selbsttätig arbeitende Betätigungseinrichtung für
die Zuhaltung.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe
ist also vorgesehen, die Falle selbst als Sperriegel zu
benutzen, und zwar automatisch und immer beim Schließen des
verschließbaren Gegenstandes. Sobald die Tür, der Deckel oder
dergleichen dieses Gegenstandes zugeschlagen wird, tritt eine
selbsttätige Versperrung der Falle durch wenigstens eine
Zuhaltung ein. Damit hat die erfindungsgemäße Verschlußein
richtung immer automatisch die Schließsicherheit eines verrie
gelten Schlosses. Durch Karten, Haken oder dergleichen ist ein
einfaches Ausschnappen der Falle nicht möglich.
Die zweite unabhängige Lösung der gestellten Aufgabe
zeichnet sich dadurch aus, daß die Betätigungseinrichtung für
die Falle dafür vorgesehen und eingerichtet ist, die Falle
beim Schließen des mit der Verschlußvorrichtung ausgerüsteten
Gegenstandes selbsttätig in die Fallenaufnahme über die
Stellung hinaus zusätzlich auszuschieben, die die Falle bei
geöffnetem Gegenstand in Ruhestellung normalerweise einnimmt.
Bei dieser zweiten unabhängigen Lösung wird also automa
tisch beim Schließen des Gegenstandes, d. h. beim Zuschlagen
der Tür, des Deckels oder dergleichen, die Falle tiefer als
üblich in die Aufnahme vorgeschoben. Auch dadurch ist die
Sicherheitsfunktion der Verschlußeinrichtung allein mit der
Falle verbessert, weil auch bei dieser Version der Fallenkopf
mit Karten, Haken oder dergleichen in der Fallenaufnahme nicht
mehr zu erreichen ist. Insbesondere ist die eventuell vorhan
dene, abgeschrägte Nase des Fallenkopfes tief in der Fallen
aufnahme verschwunden. Hierzu reicht unter Umständen ein
zusätzlicher Ausschubweg von etwa 1 cm durchaus aus.
Jede der beiden unabhängigen Lösungen ist damit selbstän
dig geeignet, die gestellte Aufgabe zu lösen. Natürlich ist
eine Kombination beider Lösungen besonders vorteilhaft.
Ausgelöst wird der Schließvorgang gemäß den vorgeschilder
ten unabhängigen Lösungen vorzugsweise durch ein Auslöseele
ment für die Betätigungseinrichtung der Falle, welches im
Schließbereich des schließbaren Gegenstandes angeordnet und
dadurch seinerseits durch den Schließvorgang zwangsläufig
betätigbar ist.
Dieses Auslöseelement ist dort angeordnet, wo es den
Schließvorgang des Gegenstandes registrieren kann. Im Falle
einer Tür könnte beispielsweise ein Knopf, ein Hebel oder
dergleichen am Türblatt oder am Türrahmen angeordnet sein,
wobei im Prinzip geeignete Orte am gesamten Umfang des Tür
blattes gefunden werden können, weil in jedem dieser Bereiche
beim Schließen der Tür der Abstand zwischen dem Türblatt und
der Türumrahmung bis auf ein Minimum reduziert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Verschlußvorrichtung ist vorgesehen, daß das Auslöseele
ment im Bereich des Fallenkopfes betätigbar in Erscheinung
tritt.
Dies ist eine besonders geeignete Stelle, weil natürlich
die Falle selbst wesentlich beim Schließvorgang beteiligt ist
und daher dort vorrangig Kontakte und Bewegungen stattfinden,
die zum Auslösen bestimmter Mechanismen genutzt werden können.
Zusätzlich hat eine solche Anordnung den Vorteil, daß alle
notwendigen Elemente im Schloß selbst integriert sind, so daß
ohne größeren Installationsaufwand ein herkömmliches Schloß
gegen ein erfindungsgemäßes Schloß ausgewechselt werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß das Auslöseelement ein parallel bzw. koaxial zur
Falle sich erstreckender und relativ zur Falle bewegbarer
Auslöseschieber ist. Beim Schließvorgang kann daher beispiels
weise zunächst oder gleichzeitig der Auslöseschieber, wie eine
Art Hilfsfalle, eingeschoben werden und den Mechanismus zum
zusätzlichen Sichern der Falle auslösen. Hierzu ist vorzugs
weise ein Betätigigungselement zum Betätigen des Auslöseele
mentes im Bereich des Schließbleches vorgesehen. Hierbei kann
es sich z. B. in einfacher Weise um einen in die Fallenaufnahme
vorragenden Blechlappen des Schließbleches handeln.
Wird die zusätzliche Sicherung bei der erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtung auch vorzugsweise automatisch ausgelöst,
so ist es auch mit Vorteil möglich, eine entsprechende Siche
rung bewußt manuell durchzuführen. Beispielsweise kann eine
entsprechende Auslösung erfolgen, wenn im Falle einer Tür die
Tür geöffnet ist und ein Zufallen der Tür und Einschnappen der
Falle gerade verhindert werden soll. Dazu kann die Falle
erfindungsgemäß ausgeschoben und/oder blockiert werden.
Die zur Blockierung der Falle vorgesehene Zuhaltung ist
vorzugsweise als Querschieber an der Falle angeordnet und
bevorzugt federbelastet. Durch eine solche Ausbildung kann die
Zuhaltung die Falle mit einfacher Betätigung sicher fixieren
bzw. blockieren. Außerdem macht die Zuhaltung die Bewegung der
unblockierten Falle mit, wodurch kompaktere, vernetztere
Funktionsabläufe möglich sind, wie zu anderen Weiterbildungen
der Erfindung noch geschildert wird.
Eine solche Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Zuhaltung der Falle in einer ersten
Stellung, in der die Falle zum Schließen des Gegenstandes
unverriegelt einschiebbar ist, zur Begrenzung des Ausschubwe
ges der Falle und zur Blockierung der Fallenfeder dient und
nach einer Bewegung in eine zweite Stellung nach kurzzeitiger
Freigabe des Ausschubweges und der Fallenfeder zu einer
Verriegelung der Falle und Begrenzung des Wiedereinschubweges
dient.
Mit einer solchen, relativ einfachen Konstruktion ist es
in sicherer Weise möglich, die beiden eingangs geschilderten
unabhängigen Lösungen des Blockierens der Falle und des
weiteren Ausschiebens der Falle miteinander zu verbinden. Ist
die Zuhaltung, wie vorzugsweise vorgesehen, als Querschieber
an der Falle angeordnet, so muß für den sich aus der vorge
nannten Weiterbildung der Erfindung ergebenden Funktionsablauf
der Querschieber lediglich einmal kurz über eine Barrikade
angehoben werden, um von der ersten Stellung in die zweite
Stellung zu gelangen. Das Auslöseelement, welches im Schließ
bereich des zu schließenden Gegenstandes angeordnet ist, steht
dabei mittelbar oder unmittelbar zur Bewegung der Zuhaltung
der Falle mit dieser Zuhaltung in Wirkverbindung. Zum Beispiel
kann ein am Auslöseelement vorhandener Keil zum kurzzeitigen
Anheben des Querschiebers dienen.
Jede der beiden eingangs geschilderten unabhängigen
Lösungen zur zusätzlichen automatischen Sicherung der Falle
beim Schließen des Gegenstandes zieht als weitere Aufgabe nach
sich, diese zusätzliche Sicherung zum Öffnen des Gegenstandes
wieder zu lösen.
Im Falle einer Tür muß unterschieden werden zwischen dem
Öffnen der Tür von innen oder von außen. Grundsätzlich kann
davon ausgegangen werden, daß derjenige, der eine Tür von
innen öffnet, als befugt anzusehen ist. Dieser muß die Tür
möglichst in einfacher Weise und jederzeit trotz zusätzlicher
Sicherungen öffnen können, insbesondere auch dann, wenn
beipielsweise eine Flucht aus einer Wohnung oder einem Haus
notwendig wird.
Hierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die
Zuhaltung der Falle in ihrer zweiten Stellung mit der Übertra
gungseinrichtung der Drückerbewegung, vorzugsweise mit deren
Wechsel, in Wirkverbindung gesetzt ist, derart, daß eine
Drückerbewegung zur Entriegelung der Falle führt.
Ist also die zusätzliche Sicherung der Falle erfindungsge
mäß ausgelöst worden, so kann diese Sicherung durch eine
Drückerbewegung ohne weiteres aufgehoben werden, weil die
entsprechende Übertragungsvorrichtung mit der Sicherungsein
richtung in dieser Stellung verbunden ist. Für eine solche
Verbindung ist es vorteilhaft, wenn die Zuhaltung der Falle
mit der Falle mitbewegt wird und dadurch in Verbindung mit der
Übertragungsvorrichtung gebracht wird. Für eine solche Verbin
dung bietet sich der auch in üblichen Schlössern vorhandene,
sogenannte Wechsel an, der dafür sorgt, daß bei herkömmlichen
Schlössern ein Öffnen der Tür wechselweise durch den Drücker
oder eine Schlüsselbewegung möglich ist.
Auch bei der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung wird
vorzugsweise vorgesehen, daß sie eine Verriegelungseinrichtung
umfaßt, durch die sie in gewohnter Weise mit einem Schlüssel
verriegelbar und entriegelbar ist. Das Entriegeln kommt
insbesondere auch zum Öffnen der Tür von der Außenseite her in
Betracht, da an der Außenseite üblicherweise kein Drücker
angeordnet wird und von der Außenseite her eine Tür nur durch
einen Befugten geöffnet werden soll, der über einen entspre
chenden Schlüssel verfügt.
Durch die Verriegelung mit dem Schlüssel kann eine weitere
zusätzliche Sicherung vorgesehen sein. Insbesondere kann es
auch einmal unerwünscht sein, daß sich die Tür zu einfach von
innen öffnen läßt, indem der Drücker betätigt wird. Beispiels
weise könnte eine Kinder- oder Hundesicherung manchmal erfor
derlich sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß die Verriegelungseinrichtung in verrie
gelnder Stellung die Übertragungseinrichtung zur Übertragung
der Drückerbewegung sperrt, wodurch ein zur Falle zusätzlicher
Riegel entfallen kann. Ein weiterer Riegel ist also bei der
erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung nicht unbedingt notwen
dig, wenngleich durchaus denkbar. Bevorzugt wird durch ein
zusätzliches Verriegeln der Verschlußvorrichtung lediglich der
Drücker blockiert, so daß es auch denkbar wäre, an der Außen
seite einer Tür einen Drücker anzubringen, da dieser ja
zusätzlich gesichert werden kann. Hierzu können weitere
Zuhaltungen vorgesehen sein, die nur mit dem Schlüssel oder
einem Schließzylinder erfaßt werden können. Zur Blockierung
der Übertragungseinrichtung kommt wiederum am geeignetsten der
Wechsel in Betracht.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Einblick in das als Einsteckschloß für eine Tür
ausgebildete Schloß einer erfindungsgemäßen Verschluß
vorrichtung bei geöffneter Tür,
Fig. 2 denselben Einblick in das Schloß wie in Fig. 1 bei ge
schlossener Tür,
Fig. 3 das Schloß bei verriegeltem Drücker,
Fig. 4 das Schloß bei eingeschobener Falle,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung wesentlicher Teile aus dem
Bereich der Falle des Schlosses gemäß den Fig. 1-4,
Fig. 6-8 die in Fig. 5 gezeigten Teile in Funktion in ver
schiedenen Ansichten bei geöffneter Tür und
Fig. 9-11 Ansichten gemäß den Fig. 6-8 bei geschlossener
Tür.
Fig. 1 zeigt einen Einblick in ein als Einsteckschloß für
eine Tür ausgebildetes Schloß einer erfindungsgemäßen Ver
schlußvorrichtung.
Zunächst einmal fällt bei dem erfindungsgemäßen Schloß
auf, daß es über einen mit einem Schlüssel betätigbaren
Schließzylinder 1 verfügt, obwohl es nur eine Falle 2 umfaßt,
aber keinen zusätzlichen Riegel. Bei dem erfindungsgemäßen
Schloß übernimmt also in ganz bestimmter Weise die Falle 2
auch die Funktion des bei einem herkömmlichen Schloß vorhande
nen zusätzlichen Riegels. Die Falle 2 ist als selbsttätig in
eine Fallenaufnahme einschnappende Falle ausgebildet und weist
dazu eine in der Darstellung der Fig. 1 nicht erkennbare
angeschrägte Nase an ihrem Fallenkopf auf. Erkennbar ist
jedoch eine Aussparung im Fallenkopf der Falle 2, in der das
Ende eines als Schieber ausgebildeten Auslöseelementes 3 in
Erscheinung tritt. Dieses Auslöseelement 3 verläuft etwa ko
axial zur Falle 2. Außerdem ist an der Falle eine als Quer
schieber ausgebildete Zuhaltung 4 angeordnet. Diese Zuhaltung
4 steht unter der Belastung einer Zuhaltungsfeder 5. Die Falle
2 selbst steht unter der Belastung einer Fallenfeder 6. Die
Fallenfeder ist bestrebt, die Falle 2 weiter auszuschieben,
wird hieran aber durch die Zuhaltung 4 gehindert, die an einer
L-förmigen Barriere 7 anliegt.
Gezeigt ist in der Fig. 1 das Schloß bei geöffneter Tür.
Die Falle 2 läßt sich zwar in das Schloß weiter einschieben,
damit die Falle in eine Fallenaufnahme einschnappen kann und
die Tür geschlossen werden kann, aber in der gezeigten Stel
lung des gesamten Schloßmechanismus läßt sich die Falle 2
nicht weiter ausschieben. Zum Einschieben der Falle 2 kann ein
nicht dargestellter Drücker verwendet werden, der in eine
entsprechende Nuß 8 einführbar ist, und über eine Übertra
gungseinrichtung 9 auf die Falle 2 einwirken.
Der Schließzylinder 1 kann über einen Wechsel 10 auf die
Übertragungseinrichtung 9 einwirken, sowie auf zusätzliche
Zuhaltungen 11. Die Falle 2 kann also auch durch eine ent
sprechende Schlüsseldrehung in das Schloß eingeschoben werden.
Das Auslöseelement 3, welches in einer Aussparung des
Fallenkopfes der Falle 2 in Erscheinung tritt, kann einge
drückt werden und dabei auf die Zuhaltung 4 einwirken, nämlich
diese Zuhaltung 4 (kurzzeitig) anheben. Hierdurch kann die
Zuhaltung 4 die Barriere 7 mit Hilfe der Fallenfeder 6 über
winden und auf der anderen Seite der Barriere 7 aufgrund der
Zuhaltungsfeder 5 sich wieder absenken. Diese Situation ist in
der Fig. 2 dargestellt. Dabei handelt es sich um die Schloß
stellung, wenn die Tür geschlossen ist. In der Fig. 2, wie
auch in den nachfolgenden Figuren, sind die gleichen Bauele
mente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist im Unterschied zur Darstellung der Fig. 1 zu
erkennen, daß die Falle 2 weiter ausgeschoben ist und die
Zuhaltung 4 von der Falle 2 dabei mitgenommen worden ist und
sich jetzt auf der anderen Seite der Barriere 7 befindet.
Hierdurch kommt ein an der Zuhaltung 4 angeordneter Stift 12
in Eingriff mit einer Aussparung des Wechsels 10. Das Auslöse
element 3 ist in der Aussparung des Fallenkopfes nicht mehr zu
sehen, weil es eingedrückt ist.
Fig. 3 zeigt das Schloß, wenn zusätzlich eine Verriegelung
des Schlosses mit Hilfe des Schließzylinders 1 stattfindet.
Durch Umschließen des Schließzylinders wird die zusätzliche
Zuhaltung 11 bewegt, die den über einen Bolzen 13 verbundenen
Wechsel dabei mitnimmt. Hierdurch gelangt der Wechsel 10 in
eine Schrägstellung, bei der eine Aussparung des Wechsels 10
einen Riegelbolzen 14 umgreift, so daß der Wechsel 10 in
dieser Stellung nicht mehr in seiner Längsrichtung am Füh
rungsbolzen 15 bewegbar ist, insbesondere nicht mehr anhebbar
ist. Da aber auch die Nuß 8 durch einen am Wechsel 10
angeordneten Anschlag 21 blockiert ist, ist somit auch die Nuß
8 verriegelt, so daß sich der Drücker nicht mehr bewegen läßt
und somit keinen Einfluß mehr auf die Falle 2 ausüben kann.
Die Fig. 4 zeigt das Schloß, ausgehend von der Fig. 1, bei
eingezogener Falle 2, wobei, wie dies in der Fig. 4 angedeutet
ist, dieses Einziehen der Falle 2 durch eine entsprechende
Bewegung der Nuß 8 über die Übertragungseinrichtung 9 erfolgen
kann, wobei die Bewegung der Nuß 8 durch eine Drückerbewegung
erreicht wird oder, wie in der Fig. 4 gezeigt, durch eine
Sehließbewegung des Schließzylinders 1.
Die Fig. 5 zeigt noch einmal in einer Explosionsdarstel
lung die wichtigsten Teile im Bereich der Falle 2 zum besseren
Verständnis der Funktion des erfindungsgemäßen Schlosses.
Über die Fig. 1 bis 4 hinaus ist aus der Fig. 5 insbeson
dere die Ausbildung des Auslöseelementes 3 erkennbar, insbe
sondere auch die Ausbildung eines Keiles 16 zum kurzzeitigen
Anheben der Zuhaltung 4. Weiter ist in der Fig. 5 erkennbar,
daß der Fallenkopf der Falle 2 eine angeschrägte Nase 17
aufweist, so daß die Falle 2, in der ebenfalls gezeigten
Fallenaufnahme 18 eines Schließbleches 19 selbsttätig ein
schnappen kann. In die Fallenaufnahme 18 des Schließbleches 19
ragt ein Blechlappen 20 vor, der das Auslöseelement 3 beim
Einschnappen der Falle 2 in die Fallenaufnahme 18 betätigt,
d. h. einschiebt.
Bei geöffneter Tür kann ein solches Einschieben natürlich
beispielsweise auch mit dem Finger oder einem Werkzeug erfol
gen. Auch dadurch würde die Falle in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung gebracht, d. h. weiter ausgeschoben und durch die
Zuhaltung 4 blockiert. Dies kann z. B. nützlich sein, wenn ein
ungewolltes Zuschlagen der Tür beim Verlassen der Wohnung
gerade verhindert werden soll.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die in Fig. 5 gezeigten Teile in
verschiedenen Ansichten in Funktion bei geöffneter Tür, also
entsprechend der Fig. 1.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen die gleichen Teile ebenfalls
funktionell bei geschlossener Tür, also gemäß der Fig. 2.
Claims (13)
1. Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren
Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen,
umfassend ein Schloß, insbesondere ein Einsteckschloß, mit
einer Falle, vorzugsweise einer selbsttätig einschnappenden
Falle mit einem mit abgeschrägter Nase versehenen Fallenkopf,
und mit einer Betätigungseinrichtung für die Falle, insbeson
dere umfassend eine Übertragungseinrichtung, vorzugsweise mit
einer Nuß, zur Übertragung einer Drückerbewegung auf die Falle
und/oder eine Fallenfeder,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Zuhaltung (4) für die Falle (2) und durch eine
beim Schließen des mit der Verschlußvorrichtung ausgerüsteten
Gegenstandes selbsttätig arbeitenden Betätigungseinrichtung
für die Zuhaltung (4).
2. Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren
Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen,
umfassend ein Schloß, insbesondere ein Einsteckschloß, mit
einer in eine Fallenaufnahme, vorzugsweise eines Schließble
ches, verschiebbaren Falle, vorzugsweise einer selbsttätig
einschnappenden Falle mit einem mit abgeschrägter Nase verse
henen Fallenkopf, und mit einer Betätigungseinrichtung für die
Falle, insbesondere umfassend eine Übertragungseinrichtung,
vorzugsweise mit einer Nuß, zur Übertragung einer Drückerbewe
gung auf die Falle und/oder eine Fallenfeder,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung für die Falle (2) dafür vorge
sehen und eingerichtet ist, die Falle (2) beim Schließen des
mit der Verschlußvorrichtung ausgerüsteten Gegenstandes
selbsttätig in die Fallenaufnahme (18) über die Stellung
hinaus zusätzlich auszuschieben, die die Falle (2) bei geöff
netem Gegenstand in Ruhestellung normalerweise einnimmt.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch ein Auslöseelement (3) für die Betätigseinrich
tung der Falle (2), welches im Schließbereich des schließbaren
Gegenstandes angeordnet ist und dadurch seinerseits durch den
Schließvorgang zwangsläufig betätigbar ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslöseelement (3) im Bereich des Fallenkop
fes betätigbar in Erscheinung tritt.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslöseelement (3) ein parallel bzw. koaxial
zur Falle (2) sich erstreckender und relativ zur Falle (2)
bewegbarer Auslöseschieber ist.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bestätigungselement zum
Betätigen des Auslöseelementes (3) im Bereich des Schließble
ches (19) vorgesehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein in die Fallen
aufnahme (18) vorragender Blechlappen (20) des Schließbleches
(19) ist.
8. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung
(4) der Falle (2) als vorzugsweise federbelasteter Querschie
ber an der Falle (2) angeordnet ist.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuhaltung (4) der Falle (2) in einer ersten Stellung, in der
die Falle (2) zum Schließen des Gegenstandes unverriegelt
einschiebbar ist, zur Begrenzung des Ausschubweges der Falle
(2) und zur Blockierung der Fallenfeder (6) dient und nach
einer Bewegung in eine zweite Stellung nach kurzzeitiger
Freigabe des Ausschubweges und der Fallenfeder (6) zu einer
Verriegelung der Falle (2) und Begrenzung des Wiedereinschub
weges dient.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslöseelement (3) mittelbar oder unmittel
bar zur Bewegung der Zuhaltung (4) der Falle (2) mit dieser
Zuhaltung (4) in Wirkverbindung steht.
12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (4) der Falle (2) in ihrer
zweiten Stellung mit der Übertragungseinrichtung (9) zur
Übertragung der Drückerbewegung, vorzugsweise mit deren
Wechsel (10) in Verbindung gesetzt ist, derart, daß eine
Drückerbewegung zur Entriegelung der Falle (2) führt.
13. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (3) einen Keil (16) zur
(kurzzeitigen) Anhebung der als Querriegel ausgebildeten
Zuhaltung (4) umfaßt.
14. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Verriegelungseinrichtung umfaßt, durch die sie in gewohnter
Weise mit einem Schlüssel verriegelbar und entriegelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423163 DE4423163A1 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423163 DE4423163A1 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423163A1 true DE4423163A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6522051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423163 Withdrawn DE4423163A1 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Verschlußvorrichtung zum Sichern eines schließbaren Gegenstandes, vorzugsweise einer Tür, gegen unbefugtes Öffnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423163A1 (de) |
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