DE19813166A1 - Türschloßanordnung, vorzugsweise Treibstangenschloßanordnung - Google Patents
Türschloßanordnung, vorzugsweise TreibstangenschloßanordnungInfo
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Abstract
Bei einer Türschloßanordnung, vorzugsweise Treibstangenschloßanordnung, mit wenigstens einem am Türflügel angeordneten ersten Riegel, der sich bei Zuziehen oder Zudrücken des Türflügels selbsttätig aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung bewegt mit Eingriff in eine erste Verriegelungsöffnung des Türrahmens und mit wenigstens einem am Türflügel angeordneten zweiten Riegel, der sich bei Betätigung eines am Türflügel angeordneten Türgriffs oder dgl. und/oder eines Schlosses, vorzugsweise Zylinderschlosses, aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung bewegt zum Eingriff in eine zweite Verriegelungsöffnung des Türrahmens, wobei der wenigstens eine erste Riegel und/oder der wenigstens eine zweite Riegel bzw. das Schwenkriegelpaar in einem Zusatzschloß gelagert sind und von einem an einem Hauptschloß gelagerten Türgriff oder dgl. und/oder einem im Hauptschloß angeordneten Schloß, vorzugsweise Zylinderschloß, aus betätigbar sind, wird vorgeschlagen, daß der zweite Riegel und/oder die zweite Verriegelungsöffnung (46) mit einer Anzugsabschrägung versehen ist zum gegenseitigen Anzug von Türflügel und Türrahmen beim Übergang des zweiten Riegels (24) in seine Verriegelungsstellung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Türschloßanordnung, vorzugsweise Treibstangen
schloßanordnung, mit wenigstens einem am Türflügel angeordneten ersten
Riegel, der sich bei Zuziehen oder Zudrücken des Türflügels selbsttätig aus
einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung bewegt mit Eingriff in
eine erste Verriegelungsöffnung des Türrahmens und mit wenigstens einem
am Türflügel angeordneten zweiten Riegel, der sich bei Betätigung eines am
Türflügel angeordneten Türgriffs oder dgl. und/oder eines Schlosses,
vorzugsweise Zylinderschlosses, aus einer Freigabestellung in eine
Verriegelungsstellung bewegt zum Eingriff in eine zweite Verriegelungsöff
nung des Türrahmens, wobei der wenigstens eine erste Riegel und/oder der
wenigstens eine zweite Riegel bzw. das Schwenkriegelpaar in einem
Zusatzschloß gelagert sind und von einem an einem Hauptschloß gelagerten
Türgriff oder dgl. und/oder einem im Hauptschloß angeordneten Schloß,
vorzugsweise Zylinderschloß, aus betätigbar sind.
Eine derartige Türschloßanordnung ist bekannt (DE 38 36 693 C2). Der
erste Riegel S ist innerhalb des Zusatzschlosses linear beweglich gelagert
und über eine Treibstange vom Hauptschloß aus betätigbar zur Rückbewe
gung aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durch Betätigen
des Türgriffs oder dgl. (Nuß) und ggf. des Zylinderschlosses (damit die Tür
auch geöffnet werden kann, wenn auf der Türaußenseite statt des Griffes
ein feststehender Knauf vorgesehen ist). Der erste Riegel ist in die
Verriegelungsstellung (Fig. 4) federvorgespannt. Aus dieser Stellung kann
er erst durch Lösen des Feststellhebels 51 von der Nuß bzw. vom
Zylinderschloß aus zurück in die Freigabestellung bewegt werden. Beim
Zudrücken der Tür wird ein Betätigungsstift 47 vom Schließblech aufgrund
entsprechender Ausbildung des äußeren Steuerstiftendes mit einer
Fallenabschrägung aus seiner ersten Stellung gemäß Fig. 3 in eine zweite
Stellung gemäß Fig. 4 in das Zusatzschloßgehäuse hinein bewegt, wobei
er im Verlauf dieser Bewegung den ersten Riegel freigibt, so daß dieser in
seine Verriegelungsstellung ausfährt. Auch bei geschlossenem Türflügel
behält der Betätigungsstift seine zurückgezogene zweite Stellung bei. Der
zweite Riegel dieser bekannten Türschloßanordnung wird von einem an der
entsprechenden Treibstange befestigten Verriegelungszapfen 72 gebildet,
der bei geschlossenem Türflügel und entsprechender Betätigung des
Zylinderschlosses in eine zugeordnete Ausnehmung eines Schließblechs
oder dgl. einrückt.
Aus der EP 0 634 552 B1 ist an sich ein treibstangenbetätigter Schwenk
riegel bekannt, der mit einer Anzugsabschrägung versehen ist. Bei
entsprechender Betätigung des Zylinderschlosses sorgt der in die zugehörige
Verriegelungsöffnung des Türrahmens schwenkende Schwenkriegel für
einen zunehmenden Anzug von Türflügel und Türrahmen. Man erreicht so
ohne weiteres die erforderliche Abdichtung, insbesondere Winddichtigkeit,
der Tür, die zur Einhaltung von Wärmeschutzvorschriften erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türschloßanordnung der
eingangs genannten Art bereitzustellen, welche einerseits hohen Einbruch
schutz bietet, wenn der Türflügel lediglich zugezogen oder zugedrückt wird,
und zum anderen gute Abdichtung der Tür ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zweite Riegel und/oder die
zweite Verriegelungsöffnung mit einer Anzugsabschrägung versehen ist zum
gegenseitigen Anzug von Türflügel und Türrahmen beim Übergang des
zweiten Riegels in seine Verriegelungsstellung.
Erfindungsgemäß wird also bei schließender Tür stets der wenigstens eine
erste Riegel "verriegelt". Wenn zusätzlich das Schloß, vorzugsweise
Zylinderschloß, betätigt wird, wird über den wenigstens einen zweiten
Riegel auch der Türflügel an den Türrahmen gezogen zur Herstellung der
Türdichtigkeit, wobei der wenigstens eine zweite Riegel die Einbruchsicher
heit erhöht.
Man könnte daran denken, lediglich den ersten Riegel einzusetzen, und zwar
mit Selbstanzugsfunktion. Dies hätte jedoch mehrere Nachteile. Um
ausreichenden Selbstanzug zu erreichen, müßte eine entsprechend starke
Vorspannfeder eingesetzt werden. Umgekehrt wäre dann für das Zurückzie
hen des ersten Riegels, insbesondere vom Zylinderschloß aus, eine
entsprechend hohe Betätigungskraft erforderlich, was die Bedienung
wesentlich erschweren würde. Auch würde dann bei unsachgemäßer
Bedienung, d. h. bei Auslösen der Verriegelung durch den ersten Riegel von
Hand (z. B. durch Eindrücken des Betätigungsstiftes), ein nicht unbeträcht
liches Verletzungsrisiko existieren, da der unter starker Federvorspannung
stehende Riegel mit entsprechender Wucht austreten würde. Zudem würde
beim Ausrücken der Zusatzriegel beim Schließen der Tür viel Lärm
entstehen. Andererseits ist der erste Riegel für die Sicherheit von großer
Bedeutung, da dieser automatisch einrückt, wenn die Tür zugeschlagen
wird, d. h. unabhängig davon, ob die Tür ordnungsgemäß über das
Zylinderschloß verriegelt wird. Erfindungsgemäß wird daher die Selbst
anzugsfunktion von den zweiten Riegeln übernommen.
Bevorzugt ist zumindest der zweite Riegel als Schwenkriegel ausgebildet,
da hierdurch die wirksame Länge der Anzugsabschrägung im Vergleich zu
einem linear beweglichen Schwenkriegel mit begrenzter Eindringtiefe in das
Schließblech vergrößert werden kann.
Der Einsatz mehrerer Schwenkriegel bei einem Treibstangenschloß ist an
sich bekannt (Prospekt Carl F. Petersen, Ltd., "Fuhr Multisafe Technology
for high-security standards"). Dabei ist für jeden der beiden Schwenkriegel
jeweils ein gesondertes türrahmenseitiges Schließblech vorgesehen. Auch
sind beide Schwenkriegel jeweils in einem gesonderten Zusatzschloß
schwenkbar gelagert. Das Verriegeln und Entriegeln der Schwenkriegel kann
vom Türgriff aus erfolgen oder, wie üblich, vom Zylinderschloß aus. Die
beiden Schließbleche müssen bei der Montage am Türrahmen exakt montiert
werden, nämlich in einem dem Abstand der Schwenkriegel am Türflügel
genau entsprechenden Abstand, damit ansonsten ggf. nur einer der beiden
Riegel greift.
Um Herstellung und Montage zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß
beide Verriegelungsöffnungen für das Paar Schwenkriegel an einem
gemeinsamen türrahmenseitigen Schließteil, vorzugsweise Schließblech,
ausgebildet sind. Es ist also lediglich ein einziges Schließblech für die beiden
Riegel herzustellen, bereitzustellen und zu montieren. Die Gefahr der
Dejustierung ist stark reduziert.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Schwenkriegel
des Paares als Riegelhaken zum Hintergreifen des Schließteils ausgebildet
sind, wobei deren freie Enden in ihren Verriegelungsstellungen voneinander
wegweisen oder aufeinander zulaufen. Man erhält auf diese Weise eine
gemeinsame Verkrallung des Riegelhakenpaares am gemeinsamen Schließ
teil, was die Einbruchsicherheit stark erhöht, insbesondere deshalb, weil ein
Abziehen der Riegelhaken weg vom Schließteil nur unter starker Verformung
der Riegelhaken und/oder des Schließteils möglich ist. Riegelhaken und
Schließteil können jedoch ohne weiteres auch besonders massiv und damit
auszugshindernd ausgebildet sein.
Zusätzlich, aber auch unabhängig zu den eben beschriebenen Maßnahmen,
wird vorgeschlagen, daß die beiden Schwenkriegel des Paares in einem
gemeinsamen Riegelgehäuse gelagert sind. Auch diese Maßnahme reduziert
den Herstellungs- und Montageaufwand unter gleichzeitiger Erhöhung der
Einbruchsicherheit, da eine unbefugte Entfernung der beiden Riegelhaken
voneinander zur Lösung der gegenseitigen Verkrallung am Schließteil bei
Lagerung der beiden Schwenkriegel im gemeinsamen Riegelgehäuse
wesentlich erschwert ist gegenüber der Lagerung in jeweils einem
gesonderten Riegelgehäuse.
Bei den beiden Schwenkriegeln des Paares kann es sich um den ersten und
zweiten Riegel der eingangs erläuterten Türschloßanordnung handeln. Es ist
jedoch auch möglich, daß beide Schwenkriegel des Paares gleichzeitig
betätigbar sind, vorzugsweise mittels eines beiden Schwenkriegel gemeinsa
men Kraftübertragungsgliedes. Auch diese Maßnahme vereinfacht den
Aufbau und die Montage. Wenn man zwei derartige Paare von Schwenk
riegeln vorsieht, kann eines der Paare von ersten Riegeln und das andere
Paar von zweiten Riegeln gebildet sein.
Ferner wird vorgeschlagen, daß der wenigstens eine erste und der
wenigstens eine zweite Schwenkriegel bzw. die beiden Schwenkriegel des
Paares mittels Treibstange, Bowdenzug oder dgl. mechanisch betätigbar
und/oder elektromechanisch betätigbar sind. Als Beispiel für die Treib
stangenbetätigung von Riegeln sei auf die bereits genannte DE 38 36 693 C2
hingewiesen. Die Funktion der Treibstangen können auch ohne weiteres
Bowdenzüge oder dgl. übernehmen. Auch eine elektromechanische
Betätigung über entsprechende Stellmotoren ist denkbar.
Die Erfindung betrifft ferner eine Türschloßanordnung, vorzugsweise
Treibstangenschloßanordnung, mit wenigstens einem am Türflügel
angeordneten ersten Riegel, der bei Zuziehen oder Zudrücken des Türflügels
selbsttätig aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung ausfährt
mit Eingriff in eine erste Verriegelungsöffnung des Türrahmens, mit einem
am Türflügel gelagerten Tastelement, vorzugsweise Betätigungsstift, das im
Verlauf des Zuziehens bzw. Zudrückens des Türflügels mit einer am
Türrahmen angeordneten Steuerfläche zusammenwirkt zum Übergang aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und das in einer Auslöse
stellung des Tastelements den Übergang des ersten Riegels in seine
Verriegelungsstellung veranlaßt.
Eine derartige bereits vorstehend erläuterte Türschloßanordnung gemäß
DE 38 36 693 C2 sorgt für ein Auslösen des ersten Riegels bereits bei der
Einfahrbewegung des Betätigungsstiftes aufgrund der keilartigen Bewegung
der Fallenabschrägung entlang der dem Türflügel zugewandten Kante des
Schließblechs, wobei der eingefahrene Betätigungsstift anschließend am
durchgehenden Schließblech anliegt. Der erste Riegel wird daher bereits
relativ frühzeitig ausgelöst, auf jeden Fall bevor der Türflügel vollständig ge
schlossen ist. Befindet sich der erste Riegel im Moment des Auslösens noch
nicht in Gegenüberstellung zur entsprechenden Riegelausnehmung im
Schließblech, stößt er momentan an die Außenseite des Schließblechs an,
so daß er momentan zum Stehen kommt. Wird die Tür nun weiter zu
gedrückt bzw. zugezogen, so besteht zumindest bei Schwergängigkeit des
ersten Riegels, aufgrund z. B. verschleißbedingter Verschmutzung, die
Gefahr, daß der Riegel anschließend nicht mehr ordnungsgemäß in die
Ausnehmung einrückt. Würde andererseits die Riegelausnehmung ent
sprechend vergrößert, um ein zuverlässiges Einrücken des Riegels ohne
Zwischenhalt sicherzustellen, würde dies eine entsprechende Schwächung
des Schließblechs darstellen und wiederum die Einbruchsicherheit ver
mindern.
Um die Funktionssicherheit ohne Minderung der Einbruchsicherheit zu
erhöhen, wird erfindungsgemäßvorgeschlagen, daß die Steuerfläche derart
ausgebildet ist, daß das Tastelement im weiteren Verlauf des Zuziehens
bzw. Zudrückens sich aus seiner ersten Stellung in Richtung zur zweiten
Stellung in die Auslösestellung zurückbewegt. Die Auslösung des ersten
Riegels erfolgt also zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich im Verlauf der
Bewegung des Tastelements aus seiner (eingefahrenen) ersten Stellung in
Richtung zur zweiten (ausgefahrenen) Stellung. Der Einfachheit halber kann
das Schließteil bzw. Schließblech mit einer Aufnahmeöffnung für das Tast
element versehen sein, in die das Tastelement beim Schließen des
Türflügels einrückt.
Der Betätigungsstift der bekannten Schloßanordnung ist mit einer Fallen
abschrägung versehen, die mit dem einfach abgekanteten Schließblech
zusammenwirkt. Dies birgt jedoch die Gefahr in sich, daß der Betätigungss
tift unbeabsichtigt nach innen gedrückt und damit der mindestens eine erste
Riegel ausgelöst wird, nämlich dann, wenn beim Schließen der Tür irgendein
im Weg stehender Gegenstand an die Fallenabschrägung des Betätigungs
stiftes andrückt oder auch bei geöffneter Tür irgendein Gegenstand an die
Fallenabschrägung gedrückt wird.
Um die Gefahr einer Fehlauslösung der ersten Riegel zu reduzieren, wird
vorgeschlagen, daß die Steuerfläche einen Einlaufschrägflächenabschnitt
aufweist. Die in erster Linie zugängliche vom Türflügel abgewandte Seite
des äußeren Endes des Betätigungsstiftes ist dagegen frei von einem
Schrägflächenabschnitt, so daß die angesprochene Fehlauslösungsgefahr
wesentlich reduziert ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Steuerfläche
einen auf den Einlaufschrägflächenabschnitt folgenden, entgegengesetzt
geneigten inneren Schrägflächenabschnitt aufweist und/oder daß der
Steuerstift eine Stirnfläche aufweist, die entgegengesetzt zum Einlauf
schrägflächenabschnitt geneigt ist. Aufgrund der Ausbildung der Steuer
fläche mit dem inneren Schrägflächenabschnitt bzw. des Steuerstiftes mit
der hierzu entgegengesetzt geneigten Stirnfläche kann die Tür ohne
gesonderte Betätigung des Betätigungsstiftes, z. B. von der Nuß her,
geöffnet werden, da der Betätigungsstift automatisch zwischenzeitlich in
seine erste Stellung zurückfährt.
Der wenigstens eine erste Riegel kann in seiner Verriegelungsstellung
federvorgespannt sein. Auch kann eine lösbare Feststelleinrichtung für den
wenigstens einen ersten Riegel in seiner Verriegelungsstellung vorgesehen
sein.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Schemaansicht einer erfindungs
gemäßen Türschloßanordnung;
Fig. 1A und 1B je einen Schwenkriegel eines in Fig. 1 eingesetzten Schwenk
riegelpaars;
Fig. 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch Türrahmen und
Türflügel jeweils versehen mit entsprechenden Teilen der
Türschloßanordnung gemäß Fig. 1, und zwar geschnitten im
Bereich eines Betätigungsstiftes eines Zentralschlosses
(Schnittlinie II-II in Fig. 1) unmittelbar vor dem Schließen der
Tür;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, jedoch bei geschlossener
Tür;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch mit abgewandeltem
Schließblech und abgewandeltem Betätigungsstift;
Fig. 5 einen wiederum vereinfachten Vertikalschnitt durch ein
Zentralschloß der erfindungsgemäßen Türschloßanordnung
parallel zur Flügelebene (Schnittlinie IV-IV in Fig. 6), wobei der
Zustand vor dem Schließen der Tür mit ausgerücktem Betäti
gungsstift und Treibstange in ihrer obersten Stellung darge
stellt ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 5 mit Schnitt
durch den Betätigungsstift und die Falle (Schnittlinie VI-VI in
Fig. 5);
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 5, wobei der Zustand während des
Schließens der Tür ist unmittelbar vor dem Freigeben der
Treibstange zur Bewegung nach unten dargestellt ist;
Fig. 8 die Anordnung gemäß Fig. 5 und 7, wobei der Zustand bei
geschlossener Tür mit Treibstange in ihrer untersten Stellung
dargestellt ist;
Fig. 9 eine vereinfachte Seitenansicht von Zentralschloß und oberem
Zusatzschloß mit eingebautem Schwenkriegelpaar in eingefah
renem Zustand;
Fig. 10 die Anordnung gemäß Fig. 9 mit in ein Schließblech eingerück
ten Schwenkriegeln;
Fig. 11 eine Anordnung ähnlich Fig. 9 mit anders orientierten
Schwenkriegeln im eingefahrenen Zustand und
Fig. 12 die Anordnung gemäß Fig. 11 mit in das Schließblech einge
rückten Schwenkriegeln.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Türschloßanordnung 10 besteht
türflügelseitig aus einem Zentralschloß 12 und einem oberen sowie einem
unteren Zusatzschloß 14 bzw. 16, wobei im dargestellten Ausführungs
beispiel das Zentralschloß 12 mit den beiden Zusatzschlössern 14, 16
jeweils über einen Stulpschienen-Treibstangen-Abschnitt 18 verbunden ist.
Wie in Fig. 1 durch Strich-Punkt-Linien angedeutet ist, kommt jedoch auch
eine andere Art der Verkopplung in Frage, beispielsweise über Bowdenzüge
oder über elektrische Leitungen, die mit Stellmotoren in den Gehäusen 20
der beiden Zusatzschlösser 14, 16 verbunden sind. Diese Stellmotoren
treiben die in den Zusatzschlössern schwenkbar gelagerten Schwenkriegel
22, 24 an.
In einem später anhand der Fig. 9 bis 12 beschriebenen Ausführungs
beispiel werden die Schwenkriegel 22, 24 des Schwenkriegelpaars des
einen Zusatzschlosses 14 sowie des anderen Zusatzschlosses 16 jeweils
gemeinsam betätigt, beispielsweise über eine beiden gemeinsame Treib
stange. Hierbei können beide Schwenkriegelpaare gleichzeitig von einem
Zylinderschloß aus betätigbar sein, welches in eine in Fig. 1 angedeutete
Zylinderschloßaufnahmeöffnung 26 des Zentralschlosses 12 einsteckbar ist.
Auch eine gemeinsame Betätigung von einem Türgriff aus ist denkbar,
wobei der Vierkantstift des Türgriffs in eine in Fig. 1 angedeutete Nuß 28
des Zentralschlosses 12 einzustecken ist. Es ist jedoch auch denkbar, eines
der beiden Schwenkriegelpaare selbsttätig beim Zuschließen bzw. Zudrücken
der Tür ausrücken zu lassen, insbesondere unter Einsatz der im
folgenden anhand der Fig. 2 bis 8 beschriebenen Mechanik. Das andere
Schwenkriegelpaar wird dann vom Zylinderschloß aus betätigt.
Alternativ hierzu ist es auch denkbar, einen der beiden Riegel, zum Beispiel
den oberen Schwenkriegel 22, selbsttätig beim Zudrücken bzw. Zuziehen
der Tür ausrücken zu lassen und den anderen Schwenkriegel 24 vom
Zylinderschloß aus zu betätigen, und zwar ausgelöst durch einen gesonder
ten Betätigungsstift 34.
Die vom Zylinderschloß aus zu betätigenden Schwenkriegel werden bei
beiden Alternativen bevorzugt mit einer Anzugsabschrägung 30 versehen,
wie diese am unteren Schwenkriegel 24 gemäß Fig. 1B angedeutet ist.
Beim Herausschwenken des Schwenkriegels zum Eingriff in die zugeordnete
Schwenkriegelöffnung eines Schließteils, insbesondere Schließblechs 32,
wird dementsprechend der Türflügel zunehmend an den Türrahmen
angezogen (in Richtung senkrecht zur Flügelebene).
Sind beide Riegel 22, 24 ausgerückt, so ergibt sich eine "Verkrallung" am
Schließblech 32, die einem Einbruchsversuch erhöhten Widerstand
entgegensetzt.
Die erwähnte Anzugsabschrägung 30 stellt eine ausreichende Türabdich
tung sicher. Die Abzugsabschrägung kann alternativ auch im Innern des
Schließblechs 32 vorgesehen sein, so daß dann gleich ausgebildete Riegel
22, 24 eingesetzt werden können. Es ist auch denkbar, sowohl Riegel als
auch Schließblech mit Anzugsabschrägung auszubilden.
Zur Fig. 1 sei ergänzt, daß das Zentralschloß 12 üblichen Aufbau hat, bis
auf den Einbau des Betätigungsstiftes 34. Man erkennt eine übliche Falle
36, die von der Nuß 28 aus betätigbar ist und ggf. auch vom in die Öffnung
26 einzusteckenden Zylinderschloß (Vierteldrehung). Auch ist ein üblicher
linear ausfahrbarer Sperriegel 38 angedeutet, der ausschließlich vom
Zylinderschloß aus aus- und einfahrbar ist. Ein dem Zentralschloß 12
zugeordnetes Schließblech 40 weist entsprechende Aufnahmeöffnungen 42
für Sperriegel 38 und Falle 36 auf. Die beiden den Zusatzschlössern 14 und
16 zugeordneten Schließbleche 32 sind dementsprechend mit einer für
beide Schwenkriegel 22, 24 gemeinsamen Verriegelungsöffnung 46
ausgebildet.
In den Fig. 2 bis 4 wird die Art der automatischen Betätigung des
Betätigungsstiftes 34 beim Schließen der Tür schematisch erläutert. Man
erkennt das an einem Türrahmen 48, zum Beispiel über Befestigungs
schrauben 50, angebrachte Schließblech 40, welches im Bereich der dem
Flügel zugewandten äußeren Kante 52 mit einem Einlauf-Schrägflächen
abschnitt 54 in Höhe des Betätigungsstiftes 34 versehen ist. Es schließt
sich ein zur Rahmenebene senkrechter, vertikal verlaufender Abschnitt 56
an, der dann in eine Stiftaufnahmeöffnung 58 übergeht. Die Abschnitte 54,
56 und die Aufnahmeöffnung 58 bilden eine Steuerfläche für den Betäti
gungsstift 34.
Der Betätigungsstift 34 ist in einem Gehäuse 60 des Zentralschlosses 12
linear verschiebbar gelagert, wobei das Gehäuse 60 in eine entsprechende
Ausnehmung eines Türflügels 62 eingesetzt ist. Der innere Aufbau des
dargestellten oberen Abschnitts des Zentralschlosses 12 ist grob schema
tisch angedeutet. Man erkennt eine Vorspannfeder 64, die den Betätigungs
stift 34 in die dargestellte erste Stellung (vollständig ausgefahrene Stellung)
vorspannt. Man erkennt ferner eine als Block symbolisierte Positions-Fest
stelleinrichtung 66. Diese stellt fest, ob sich der Betätigungsstift 34 in
seiner zweiten (eingerückten) Stellung befindet (in Fig. 2 strich-punktiert
angedeutet). Ist dies der Fall, so veranlaßt die Feststelleinrichtung 66, daß
die zugeordneten Schwenkriegel (22 gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis
1B) ausrücken. Dies kann beispielsweise durch elektromechanische
Betätigung geschehen. Eine rein mechanische Lösung ist in den Fig. 5
bis 8 angedeutet und wird nachfolgend noch erläutert.
Der Betätigungsstift 34 ist auf seiner vom Türrahmen 48 abgewandten Seite
mit einer abgeschrägten Stirnfläche 68 versehen, deren Neigung entgegen
gesetzt ist zur Neigung des Einlauf-Schrägflächenabschnitts 54 des
Schließblechs 40. Sie ist damit auch entgegengesetzt geneigt zur üblichen
Fallenschrägfläche 70 der Falle. Diese Abschrägung dient allein dazu, den
Betätigungsstift 34 beim Öffnen des Türflügels 62 aus der Stiftaufnahmeöff
nung 58 herauszudrücken, damit er anschließend an den Abschnitten 56
und 54 entlanggleiten kann, um schließlich wieder seine erste Stellung
einzunehmen.
Fig. 3 zeigt die eben erwähnte Position des Betätigungsstiftes 34
eingerückt in die Stiftaufnahmeöffnung 58.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung 40' des Schließblechs, wobei auf den
Einlauf-Schrägflächenabschnitt 54 der Steuerfläche ein hierzu entgegen
gesetzt geneigter innerer Schrägflächenabschnitt 72 folgt. Der Betätigungs
stift 34' kann daher, wie dargestellt, ohne Abschrägung am freien Stiftende
ausgebildet sein, also beispielsweise in Form eines geraden Kreiszylinders.
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Betätigungsstift 34 bzw.
34' ohne die bei Fallen übliche entsprechend geneigte Abschrägung
(Abschrägung 70 der Falle 36) ausgebildet ist, so daß ein unbeabsichtigtes
Einschieben des Betätigungsstiftes aufgrund Kollision mit einem beliebigen
Gegenstand G (s. Fig. 2) mit hauptsächlicher Bewegungskomponente
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsstiftes 34 bzw. 34' im
wesentlichen ausgeschlossen ist.
Die Positionsfeststelleinrichtung 66 gemäß Fig. 2 bis 4 kann, ins
besondere bei elektromechanischer Betätigung der Riegel, von einem
beispielsweise induktiv arbeitenden Stellungssensor gebildet sein mit
angeschlossener Steuerelektronik zur Ansteuerung der Stellmotoren der
Riegel.
Eine reine mechanische Lösung ist vereinfacht in den Fig. 5 bis 8
dargestellt. Bauteile, die ihrer prinzipiellen Funktionen nach solchen in den
Fig. 1 bis 4 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, jedoch
vermehrt um die Zahl 100 versehen. Man erkennt den somit mit 134
bezeichneten zylindrischen Betätigungsstift, der über querverlaufende
Lagerstifte 174 im Zentralschloßgehäuse 112 linear beweglich gelagert ist
(in horizontaler Richtung parallel zur Flügelebene). Die Vorspannfeder 164
spannt diesen in Auswärtsrichtung in die Fig. 1 dargestellte erste Stellung
vor, in der ein mit dem inneren Ende des Betätigungsstiftes 134 starr
verbundenes Kopfstück 176 an einen gehäusefesten Anschlag 178
anschlägt.
Das äußere Ende des Betätigungsstiftes 134 ist mit der bereits beschriebe
nen geneigten Stirnfläche 168 versehen mit Neigung entgegengesetzt zur
Fallenschrägfläche 170 der in den Fig. 5 und 6 angedeuteten Falle 136.
Mit den nicht dargestellten Schwenkriegeln (entsprechend den Schwenk
riegeln 22 ohne Anzugsschrägfläche) ist eine Treibstange 180 bewegungs
mäßig verkoppelt, die das Gehäuse 160 in vertikaler Richtung durchsetzt.
Innerhalb des Gehäuses 160 ist mit der Treibstange 180 ein Sperrteil 182
starr verbunden, welches mit einem im Gehäuse 160 horizontal verschieb
baren Sperrschieber 184 zusammenwirkt. Der Sperrschieber 184 ist
zwischen einer in Fig. 5 dargestellten Sperrstellung und einer in Fig. 7
dargestellten Freigabestellung hin und her bewegbar, und zwar mittels eines
Doppelarmhebels 186. Dieser ist über einen Lagerstift 188 im Gehäuse 160
drehbar gelagert. Ein Mitnahmestift 190 an seinem in den Figuren unteren
Ende greift in ein Langloch 192 des Sperrschieber 184 ein, so daß der
Sperrschieber 184 bei Verschwenken des Doppelarmhebels 186 entgegen
dem Uhrzeigersinn aus seiner Sperrstellung gemäß Fig. 5 in seine
Freigabestellung gemäß Fig. 7 bewegt wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausgangsstellung, die die Türschloßanordnung einnimmt,
wenn die Tür ordnungsgemäß geöffnet worden ist. Die Treibstange 180
befindet sich dann in ihrer obersten Stellung, in der die mit ihr verkoppelten
Schwenkriegel in das jeweilige Zusatzschloßgehäuse eingerückt sind. In
dieser Stellung befindet sich das treibstangenfeste Sperrteil 182 in einer
Position oberhalb des Sperrschiebers 184, wobei sich dieser in seiner
Sperrstellung befindet und dabei mit einer Sperrnase 194 in eine Stufen
ausnehmung 196 im Bereich des unteren treibstangenfernen Ecks des
Sperrteils 182 eingreift. Auf diese Weise wird eine Abwärtsbewegung der
Treibstange 180 blockiert, die die Treibstange 180 ansonsten aufgrund
entsprechender Federvorspannung durchführen würde.
Wird nun die Tür geschlossen, so wird der Betätigungsstift 134, wie
vorstehend schon anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert wurde, vom
Schließblech in das Gehäuse 160 eingeschoben, bis er momentan seine in
Fig. 7 wiederum strich-punktiert angedeutete zweite Stellung (innerste
Stellung) einnimmt, um dann wieder zum Eingriff in die Stiftaufnahmeöff
nung des Schließblechs auszufahren.
Bei dieser Hin-und-her-Bewegung wirkt ein im Kopfstück 176 quer zur
Stiftbewegungsrichtung linear beweglich gelagerter Stift 198 mit dem
oberen Ende des Doppelarmhebels 186 zusammen. Der Stift 198 ist über
eine Vorspannfeder 200 in die in den Figuren dargestellte Ausfahrposition
vorgespannt. Sein äußeres Ende ist in der in den Figuren dargestellten
Weise abgeschrägt (Schrägfläche 202), so daß er bei Bewegung aus der in
Fig. 5 dargestellten Ausgangsposition nach rechts vom oberen Ende des
Doppelarmhebels 186 momentan nach oben geschoben wird, da der
Doppelarmhebel 186 an einem gehäusefesten Anschlagstift 204 anschlägt.
Dieser Stift 204 verhindert also eine Schwenkbewegung des Doppel
armhebels 186 im Uhrzeigersinn der Fig. 5.
Nach Vorbeigang des Stiftes 198 am Doppelarmhebel 186 in dieser ersten
Phase der Bewegung des Betätigungsstiftes 134 rückt der Stift 198 wieder
aus, so daß er nach der anschließenden Bewegungsumkehr gemäß Fig. 7
dann den Doppelarmhebel 186 mitnimmt und diesen entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies führt zu einer Bewegung des Sperr
schiebers 184 nach rechts mit der Folge, daß die Sperrnase 194 des
Sperrschiebers 184 das Sperrteil 182 zur Bewegung nach unten freigibt. In
der Folge werden auch die mit der Treibstange 180 bewegungsverkoppelten
Schwenkriegel zum Eingriff in das jeweilige Schließblech aus ihrem
jeweiligen Zusatzschloßgehäuse herausgeschwenkt. Diese Schwenkbewe
gung erfolgt jedoch erst dann, wenn der Betätigungsstift 134 in die
zugeordnete Stiftaufnahmeöffnung (58 in Fig. 3) einrückt, d. h. bei
praktisch geschlossener Tür.
In ihrer untersten Stellung gemäß Fig. 8 wird die Treibstange 180 mittels
einer in den Fig. 5 bis 7 unten angedeuteten lösbaren Feststelleinrich
tung 206 gehalten. Damit können auch die mit der Treibstange 180
bewegungsverkoppelten Schwenkriegel nicht unbefugt wieder zurückge
schwenkt werden.
Die Feststelleinrichtung 206 umfaßt einen Sperrstift 208, der mittels
Vorspannfeder 210 in den Fig. 5 bis 8 nach links federvorgespannt ist.
Solange sich die Treibstange 180 nicht in ihrer untersten Stellung gemäß
Fig. 8 befindet, liegt der Sperrstift 208 mit seinem linken Ende flächig an
der Innenseite der durchgehend ausgebildeten Treibstange 180 an. In der
untersten Treibstangenstellung dagegen kann der Sperrstift 208 in eine
zugeordnete Sperrstiftausnehmung 212 der Treibstange 180 einrücken. Ist
dies geschehen, so ist die Treibstange 180 auf diese Weise blockiert.
Soll die Tür geöffnet werden, so wird die Feststelleinrichtung 206 gelöst.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß ein mit der Nuß des
Zentralschlosses verbundener Schwenkhebel 214 eine Betätigungsstange
216 nach oben schiebt, die wiederum einen Schwenkhebel 218 im
Uhrzeigersinn verschwenkt. Eine Nase 220 des Schwenkhebels 218, die in
eine zugeordnete Ausnehmung 222 des Sperrstifts 208, nimmt diesen in
Fig. 8 nach rechts mit. Somit rückt der Sperrstift aus der Ausnehmung
212.
Gleichzeitig wird über eine nicht dargestellte Mechanik die Treibstange 180
nach oben bewegt, bis sie ihre oberste Position gemäß Fig. 5 erreicht. Bei
dieser Aufwärtsbewegung wird momentan der Sperrschieber 184 aus seiner
in Fig. 5 dargestellten Ausgangsstellung nach recht (entgegen der Kraft
einer Vorspannfeder 224) bewegt, wobei zwei entsprechend geneigte
Schrägflächen 226 und 228 am freien Ende des Sperrteils 182 sowie an der
Sperrnase 194 keilartig zusammenwirken. Unter Umständen reicht auch eine
einzige derartige Schrägfläche an einem der beiden Teile aus, um diese
Wirkung zu erzielen. Nach Vorbeigang des Sperrteils 182 an der Sperrnase
194 rückt der Sperrschieber 184, wie erwähnt, wieder zurück in seine
Ausgangsposition, in der die Sperrnase 194 sperrend in die Stufenausneh
mung 196 des Sperrteils 182 eingreift und das Sperrteil gegen eine
Abwärtsbewegung sichert.
Bei dieser Aufwärtsbewegung ist es nicht erforderlich, daß die Feststell
einrichtung 206 ständig in ihrer Freigabestellung gehalten wird, da der
Sperrstift 208 an der Innenseite der Treibstange 180 zum Anliegen kommt.
Wie anhand der Fig. 1, 1A und 1B erläutert worden ist, werden die
Schwenkriegel vorteilhafterweise jeweils paarweise in zugehörige Zusatz
schloßgehäuse eingesetzt und wirken mit einem beiden Schwenkriegeln
gemeinsamen Schließblech zusammen. Dabei kann der eine Schwenkriegel
des Schwenkriegelpaares als erster Schwenkriegel ausgebildet sein, der
selbsttätig, vom Betätigungsstift 34 beim Schließen der Tür ausgelöst, in
das Schließblech 32 einrückt. Der andere Schwenkriegel 24 dagegen wird
bei entsprechender Betätigung des Zylinderschlosses ausgerückt, wobei eine
Anzugsabschrägung 30 dafür sorgt, daß der Türflügel an den Türrahmen
bzw. an die Türrahmendichtungen gedrückt wird.
Die beiden Schwenkriegel eines Schwenkriegelpaares können jedoch auch,
wie bereits erwähnt, gemeinsam betätigbar sein, beispielsweise das obere
Schwenkriegelpaar gemäß Fig. 1 aufgrund entsprechender Betätigung des
Betätigungsstiftes 34 beim Schließen der Tür und, beim Wiederöffnen der
Tür, von der Nuß 28 bzw. vom Zylinderschloß aus (Vierteldrehung). Die
beiden Schwenkriegel 22, 24 des in Fig. 1 unteren Schwenkriegelpaares
können dann vom Zylinderschloß aus aus- und einrückbar sein oder, bei
anderer Schloßbauart, auch vom Türgriff aus. Es ist natürlich auch die
umgekehrte Anordnung der beiden Schwenkriegelpaare denkbar.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine konstruktive Ausbildung eines derartigen
gemeinsamen betätigbaren Schwenkriegelpaares. Bauteile, die ihrer Funktion
nach solchen in den Fig. 1 bis 1B entsprechen, sind mit denselben
Bezugsziffern jeweils vermehrt um die Zahl 300 versehen. Man erkennt ein
demnach mit 312 bezeichnetes Zentralschloß mit Nuß 328 und Zylin
derschloßaufnahmeöffnung 326, wobei die Nuß 328 dem Zurückziehen der
Falle 336 dient und das eingeschobene Zylinderschloß dem Ausfahren und
Einfahren des Sperriegels 338.
Bei dieser Ausführungsform werden gleichzeitig mit dem Sperriegel 338
auch die beiden Schwenkriegel 322 und 324 des in den Fig. 9 und 10
oberen Schwenkriegelpaares betätigt, und zwar mittels einer vom Zylinder
schloß aus betätigbaren Treibstange 374. Diese durchsetzt das Gehäuse
320 des oberen Zusatzschlosses 314. Ein im Gehäuse 320 vertikal
beweglich gelagertes, angenähert kastenförmiges Schieberteil 376 ist mit
der Treibstange 374 bewegungsmäßig verkoppelt, beispielsweise dadurch,
daß ein Kupplungsvorsprung 378 der Treibstange 374 in eine Kupplungsa
usnehmung 380 des Schieberteils 376 eingreift. Innerhalb des kastenförmi
gen Schieberteils 376 befinden sich die beiden Schwenkriegel 322, 324 mit
Drehlagerung am Gehäuse 320 über jeweils einen Lagerbolzen 382. Die
Lagerbolzen 382 durchsetzen Langlöcher 384 in den beiden zur Zeichen
ebene der Fig. 9 parallelen Seitenwänden 386 des Schieberteils 376.
Eine Rückwand 388 des Schieberteils 376 ist im Bereich des oberen
Schwenkriegels 322 mit einer vertikal verlaufenden Lochreihe 390 versehen,
in die eine einem Kreisbogen um die Achse 382a des Lagerbolzens 382
folgende Zahnreihe 392 des Schwenkriegels 322 eingreift. Eine vertikale
Verlagerung des Schieberteils 376 führt so zu einer Schwenkbewegung des
Schwenkriegels 322. Diese Schwenkbewegung ist entgegengesetzt zu der
des unteren Schwenkriegels 324, der mit einer entsprechenden Zahnreihe
392 unmittelbar in eine Lochreihe 390 der Treibstange 374 eingreift.
Wird also die Treibstange 374 aus ihrer in Fig. 9 gezeigten obersten
Stellung mit in das Gehäuse 320 eingeschwenkten Schwenkriegeln 322,
324 nach unten verlagert, so rücken beide Schwenkriegel aus dem Gehäuse
320 aus, wobei die als Riegelhaken 394 ausgeformten freien Riegelenden
in das Schließblech 332 einrücken, um dieses letztendlich zu hintergreifen.
Es kann hier, wie in Fig. 1 angedeutet, eine beiden Riegeln gemeinsame
Verriegelungsöffnung 46 vorgesehen sein oder jeweils eine gesonderte
Verriegelungsöffnung 346 für jeden Riegel. Man erkennt auch, daß jeder
Riegelhaken 394 mit einer Hakenrückfläche 394a einer Innenfläche 332a
des Schließblechs 332 gegenüberliegt, wobei beide Flächen zueinander
parallel sind und in vertikaler Richtung senkrecht zur Türrahmenebene
verlaufen. Wird folglich bei einem Einbruchsversuch das Zusatzschloß 314
mit einer horizontal verlaufenden Kraft F vom Schließblech 332 wegbewegt,
so sperren die beiden Schwenkriegel 322, 324, ohne daß größere Kräfte
auftreten, die diese Schwenkriegel zurückzuschwenken versuchen.
Bei einer Aufwärtsbewegung der Treibstange 374 aufgrund entsprechender
Betätigung des Zylinderschlosses werden die beiden Schwenkriegel 322,
324 zurück in das Gehäuse 320 geschwenkt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Abwandlung der Anordnung gemäß
Fig. 9 und 10, die sich von letzterer lediglich darin unterscheidet, daß
im eingerückten Zustand der Schwenkriegel 322', 324' die Riegelhaken
394' aufeinander zulaufen, wohingegen sie in Fig. 10 voneinander
wegstreben. Die Schwenkrichtung des oberen Schwenkriegels 322' in den
Fig. 11 und 12 beim Ausfahren bzw. Einfahren ist dementsprechend
entgegengesetzt zur Schwenkrichtung des Schwenkriegels 322 gemäß
Fig. 9 und 10. Gleiches gilt für den unteren Schwenkriegel 324' gemäß
Fig. 11 und 12 im Vergleich zum Schwenkriegel 324 gemäß Fig. 9
und 10.
Um diese Art der Bewegung zu erreichen, wirkt nunmehr der obere
Schwenkriegel 322' unmittelbar mit der Treibstange 374' zusammen, indem
seine Zahnreihe 392' in die Lochreihe 390' der Treibstange 374' eingreift.
Dementsprechend greift die Zahnreihe 392' des unteren Schwenkriegels
324' in eine Lochreihe 390' des Schieberteils 376' ein. Da diese Lochreihe
in der Rückwand 388' des Schieberteils 376' angeordnet ist, die in bezug
auf die Bolzenachsen 382a' auf der der Treibstange 374' gegenüber
liegenden Seite liegt, erhält man auch hier die gewünschte Schwenkrich
tungsumkehr.
Insgesamt erhält man eine Türschloßanordnung, die in ihren vorstehend
beschriebenen Varianten bei einfachem Aufbau und einfacher Montage eine
hohe Sicherheit gewährleistet. Wird die Tür zugedrückt oder zugezogen, so
rückt automatisch wenigstens ein Riegelpaar in das zugehörige Schließblech
ein. Ein unbefugtes Öffnen der nach dem Schließen der Tür nicht noch
gesondert durch Betätigen des Zylinderschlosses verriegelten Tür ist
zumindest stark behindert. Wird die Tür zusätzlich durch Betätigen des
Zylinderschlosses verriegelt, so ergibt sich aufgrund des Selbstanzuges eine
zuverlässige Abdichtung.
Claims (12)
1. Türschloßanordnung (10), vorzugsweise Treibstangenschloßanord
nung, mit wenigstens einem am Türflügel (62) angeordneten ersten
Riegel, der sich bei Zuziehen oder Zudrücken des Türflügels (62)
selbsttätig aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung
bewegt mit Eingriff in eine erste Verriegelungsöffnung (46) des
Türrahmens (48) und mit wenigstens einem am Türflügel (62)
angeordneten zweiten Riegel, der sich bei Betätigung eines am
Türflügel (62) angeordneten Türgriffs oder dgl. und/oder eines
Schlosses, vorzugsweise Zylinderschlosses, aus einer Freigabestel
lung in eine Verriegelungsstellung bewegt zum Eingriff in eine zweite
Verriegelungsöffnung (46) des Türrahmens (48), wobei der wenig
stens eine erste Riegel und/oder der wenigstens eine zweite Riegel
bzw. das Schwenkriegelpaar in einem Zusatzschloß (14, 16, 314,
316) gelagert sind und von einem an einem Hauptschloß gelagerten
Türgriff oder dgl. und/oder einem im Hauptschloß (12, 112, 312)
angeordneten Schloß, vorzugsweise Zylinderschloß, aus betätigbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Riegel und/oder die
zweite Verriegelungsöffnung (46) mit einer Anzugsabschrägung (30)
versehen ist zum gegenseitigen Anzug von Türflügel (62) und
Türrahmen (48) beim Übergang des zweiten Riegels (24) in seine
Verriegelungsstellung.
2. Türschloßanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der wenigstens zweite Riegel als Schwenkriegel (24)
ausgebildet ist.
3. Türschloßanordnung (10), vorzugsweise Treibstangenschloßanord
nung, mit wenigstens einem Paar am Türflügel (62) angeordneter
Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324'), die mit zueinander
entgegengesetzten Drehrichtungen jeweils aus einer Freigabestellung
in eine Verriegelungsstellung mit Eingriff in eine jeweilige Ver
riegelungsöffnung (46) des Türrahmens (48) und zurückbewegbar
sind, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Verriegelungsöffnungen (46,
346) für das Paar Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324') an
einem gemeinsamen türrahmenseitigen Schließteil, vorzugsweise
Schließblech (32, 332), ausgebildet sind und ggf. ineinander
übergehen.
4. Türschloßanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324') des Paares als
Riegelhaken (394, 394') zum Hintergreifen des Schließteils ausgebil
det sind, wobei deren freie Enden in ihren Verriegelungsstellungen
voneinander wegweisen oder aufeinander zulaufen.
5. Türschloßanordnung (10) nach Anspruch 3 oder 4 oder dem
Oberbegriff des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324') des Paares in
einem gemeinsamen Riegelgehäuse (20, 320) gelagert sind.
6. Türschloßanordnung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324') des Paares
gleichzeitig betätigbar sind, vorzugsweise mittels eines beiden
Schwenkriegeln (22, 24, 322, 324, 322', 324') gemeinsamen
Kraftübertragungsgliedes.
7. Türschloßanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine erste und wenigstens eine
zweite Schwenkriegel (22, 24, 322, 324, 322', 324') bzw. die
beiden Schwenkriegel des Paares mittels Treibstange, Bowdenzug
oder dgl. mechanisch betätigbar und/oder elektromechanisch
betätigbar sind.
8. Türschloßanordnung (10), vorzugsweise Treibstangenschloßanord
nung, mit wenigstens einem am Türflügel (62) angeordneten ersten
Riegel, der bei Zuziehen oder Zudrücken des Türflügels (62) selbst
tätig aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung ausfährt
mit Eingriff in eine erste Verriegelungsöffnung (46) des Türrahmens
(48), mit einem am Türflügel (62) gelagerten Tastelement, vorzugs
weise Taststift (34, 34', 134), das im Verlauf des Zuziehens bzw.
Zudrückens des Türflügels (62) mit einer am Türrahmen (48)
angeordneten Steuerfläche zusammenwirkt zum Übergang aus einer
ersten Stellung in eine zweite Stellung und das in einer Auslöse
stellung des Tastelements den Übergang des ersten Riegels in seine
Verriegelungsstellung veranlaßt, vorzugsweise nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerfläche derart ausgebildet ist, daß das Tastelement im weiteren
Verlauf des Zuziehens bzw. Zudrückens sich aus seiner ersten
Stellung in Richtung zur zweiten Stellung in die Auslösestellung
zurückbewegt.
9. Türschloßanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerfläche einen Einlaufschrägflächenabschnitt (54)
aufweist.
10. Türschloßanordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerfläche einen auf den Einlaufschrägflächenabschnitt
(54) folgenden, entgegengesetzt geneigten inneren Schrägflächen
abschnitt (72) aufweist und/oder daß der Steuerstift (34, 34', 134)
eine Stirnfläche (68, 168) aufweist, die entgegengesetzt zum
Einlaufschrägflächenabschnitt (54) geneigt ist.
11. Türschloßanordnung (10) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine erster
Riegel in seine Verriegelungsstellung federvorgespannt ist.
12. Türschloßanordnung (10) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine lösbare Feststelleinrichtung für
den wenigstens einen ersten Riegel in seiner Verriegelungsstellung.
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DE19813166A DE19813166A1 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Türschloßanordnung, vorzugsweise Treibstangenschloßanordnung |
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