AT412224B - Türschloss für haus- und wohnungstüren - Google Patents

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AT412224B
AT412224B AT1232000A AT1232000A AT412224B AT 412224 B AT412224 B AT 412224B AT 1232000 A AT1232000 A AT 1232000A AT 1232000 A AT1232000 A AT 1232000A AT 412224 B AT412224 B AT 412224B
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door lock
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Pachura Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B17/005Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Türschloss für Haus- oder Wohnungstüren, mit einem Schliessriegel und einem federbelasteten Fallriegel, einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schliesszylinder, über den der Schliessriegel und der Fallriegel betätigbar sind, einem an der Innenseite der Tür angeord- neten Betätigungsorgan, welches mit einer Bestätigungswelle zur Betätigung des Fallriegels ver- bunden ist, sowie mit einem an der Aussenseite der Tür befindlichen Zuggriff zum Zuziehen der Tür und der Überwindung der Federkraft des Fallriegels. 



   Türschlösser für Haus- oder Wohnungstüren mit den angegebenen Merkmalen sind bekannt und weit verbreitet. Diese Türschlösser haben den Nachteil, dass man sich bei versehentlichem Zuschlagen der Tür, beispielsweise durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder einfach auch aus Unachtsamkeit aus dem Haus oder der Wohnung aussperren kann, wenn man nicht ständig einen Schlüssel bei sich trägt. Zum Öffnen der versehentlich zugeschlagenen Tür muss in der Regel ein Schlüsseldienst bemüht werden. Untersuchungen haben ergeben, dass weit über 90% aller Aufträ- ge zur Türöffnung an Schlüsseldienste auf derartige Ereignisse zurückzuführen sind. 



   Dabei wirkt sich besonders unangenehm aus, dass Schlüsseldienste des Nachts oder an Sonn- und Feiertagen nur schwer zu finden sind. Ausserdem entstehen beim Öffnen der Türen durch den Schlüsseldienst oft Schäden am Schloss und/oder der Tür. 



   Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Türschloss der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass es nach versehentlichem Zufallen der Haus- oder Wohnungstür ohne Schlüs- sel von aussen geöffnet werden kann, und zwar ohne Beeinträchtigung des Sicherheitsstandards. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend vom Türschloss der eingangs genannten Art vor, dass die mit dem Betätigungsorgan verbundene Betätigungswelle bis zur Aussenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der Aussenseite der Tür befindlichen Zuggriff verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre versehen ist, die von der Aussenseite der Tür her auslösbar und nur von der Innenseite der Tür her aufhebbar ist. 



   Beim Türschloss gemäss der Erfindung kann im Bedarfsfall der Fallriegel auch von aussen her entriegelt werden, und zwar durch Verdrehen des mit der Betätigungswelle des Fallriegels verbun- denen Zuggriffes. Das geht natürlich nur, wenn die an der Innenseite der Tür befindliche Verdreh- sperre in ihrer entriegelten Stellung ist, d. h. also nicht ausgelöst ist. Nur dann kann die Betäti- gungswelle nämlich verdreht werden. Befindet sich die Verdrehsperre demgegenüber in der verrie- gelten Stellung, so kann die Betätigungswelle nicht verdreht werden und demzufolge auch der Fallriegel nicht entriegelt werden, und zwar weder von aussen durch Verdrehen des Zuggriffes, noch von innen durch Niederdrücken des Betätigungsorgans.

   Dieser Zustand kann allerdings nur dadurch hergestellt werden, dass die Verdrehsperre bewusst ausgelöst wird, was von aussen oder von innen geschehen kann. Da die Verdrehsperre nicht von aussen, sondern nur von innen her aufhebbar ist, kann die geschlossene Tür nach Auslösung der Verdrehsperre von aussen nicht mehr geöffnet werden, jedenfalls nicht mehr ohne Schlüssel. 



   Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich der Vorteil, dass die mit dem Schloss gemäss der Erfindung versehene Tür ohne weiteres von aussen geöffnet werden kann, wenn sie durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder auch nur versehentlich zugeschlagen worden ist. Soll die Tür nach dem Zuschlagen durch den Fallriegel verriegelt bleiben, wird zusätzlich von aussen oder von innen die Verdrehsperre ausgelöst. Diese Verdrehsperre kann dann anschliessend nur noch von innen wieder aufgehoben werden. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Verdrehsperre einen quer zur Betätigungswelle zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung ver- schiebbaren Schlitzriegel aufweist, dessen Schlitz in der Verriegelungsstellung die Betätigungswel- le formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle freigibt. Ein solcher Schlitzriegel ist besonders einfach im Aufbau und kann platzsparend unter dem Beschlagblech auf der Türinnenseite angeordnet werden. 



   Der Schlitzriegel ist zweckmässig im Verriegelungssinne federbelastet und mit einer Rastkehle versehen, in die ein von der Aussenseite der Tür her zurückziehbarer Raststift eingreift. Dieser Raststift hält den Schlitzriegel in der Entriegelungsstellung. Wird der Raststift aus der Rastkehle zurückgezogen, so verschiebt sich der Schlitzriegel unter Federkraft in die Verriegelungsstellung und kann von aussen her mittels des Raststiftes nicht wieder in die Entriegelungsstellung zurückge- schoben werden. 



   Der zurückziehbare Raststift ist im Einrastsinne federbelastet und an der Aussenseite der Tür 

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 mit einem Zugknopf versehen, der zur Auslösung der Verdrehsperre dient. 



   Zur Innenseite der Tür hin ist der Schlitzriegel mit einem Schiebegriff versehen, mit welchem er zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff gegenüber der Rastkehle im Schlitzriegel angeordnet ist und mit einem gegen Feder- kraft von hinten in die Rastkehle einschiebbaren Stössel zum Zurückschieben der Eingriffsspitze des Raststiftes versehen ist. Der mit dem Stössel versehene Schiebegriff macht es möglich, den Schlitzriegel von der Innenseite der Tür her in die Verriegelungsstellung oder in die Entriegelungs- stellung zu verbringen. Soll der Schlitzriegel aus der verrasteten Entriegelungsstellung in die Ver- riegelungsstellung verschoben werden, muss zunächst durch Betätigung des Stössels die Eingriffs- spitze des Raststiftes aus der Rastkehle zurückgeschoben werden. 



   Um zu verhindern, dass die Betätigungswelle unter Zerstörung des Schlitzriegels mit Gewalt verdreht wird, ist vorgesehen, dass zwischen dem Knauf und der Betätigungswelle eine Sollbruch- stelle angeordnet ist, deren Sollbruchmoment deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre ist. Versucht man also durch gewaltsames Verdrehen des Knaufes die Betäti- gungswelle bei ausgelöster Verdrehsperre zu verdrehen, so bricht die Sollbruchstelle, bevor die Betätigungswelle den Schlitzriegel zerstören kann. 



   Damit man die Betätigung der Verdrehsperre nach Zuziehen der Tür nicht vergisst, ist dem Schlitzriegel ein elektrischer Signalgeber zugeordnet, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel sich in der Entriegelungsstellung befindet. Als optischer Signalge- ber kann beispielsweise eine aussen und innen an der Tür vorgesehene rote Leuchtdiode dienen. 



  Anstelle des optischen Signalgebers kann auch ein akustischer Signalgeber in Form eines miniatu- risierten Lautsprechers verwendet werden, der einen Warnton aussendet, solange sich der Schlitz- riegel in der Entriegelungsstellung befindet. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläu- tert. Es zeigen: 
Figur 1 eine Ansicht eines Schlosses gemäss der Erfindung im eingebauten Zustand, teilweise im Schnitt; 
Figur 2 eine Ansicht des inneren Türbeschlages von innen, mit darin angeordnetem 
Schlitzriegel; 
Figur 3 eine Seitenansicht zu Figur 2, teilweise im Schnitt. 



   In der Zeichnung ist das Türblatt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In eine Öffnung des Türblattes 1 ist in üblicher Art und Weise ein Schlosskasten 2 eingesetzt, der einen verschiebbaren Schliessriegel 3 und einen federbelasteten Fallriegel 4 aufweist. Weiterhin ist der Schlosskasten 2 mit einer Aufnahmeöffnung 5 für einen nicht dargestellten Schliesszylinder versehen, über den mittels eines Schlüssels sowohl der Schliessriegel 3 als auch der Fallriegel 4 betätigbar sind. 



   Weiterhin ist in dem Schliesskasten eine Betätigungsnuss 6 gelagert, die zum Zurückschieben des Fallriegels 4 verdrehbar ist. Zum Verdrehen der Betätigungsnuss 6 dient eine als Vierkant ausgebildete Betätigungswelle 7, die in die Betätigungsnuss 6 formschlüssig eingesetzt ist und an ihrem innen liegenden Ende mit einer als Betätigungsorgan dienenden Klinke 8 verbunden ist. 



   Die Betätigungswelle 7 ist zur Aussenseite der Tür hin durch ein Verlängerungsstück 9 verlän- gert, welches mit einem an der Aussenseite der Tür befindlichen Zuggriff 10 drehfest verbunden ist. 



  Zwischen der Betätigungswelle 7 und deren Verlängerungsstück 9 befindet sich eine Sollbruchstel- le 11, die abbricht, wenn das von dem Zuggriff 10 auf die Betätigungswelle 7 übertragene Moment eine bestimmte, vorgegebene Grösse überschreitet. 



   Der Schlosskasten 2 ist an der Türinnenseite von einem Beschlag 12 und auf der Türaussensei- te von einem Beschlag 13 abgedeckt. Unter dem Beschlag 12 an der Türinnenseite ist oberhalb der Betätigungswelle 7 ein vertikal verschiebbarer Schlitzriegel 14 gelagert, der mit einem Schlitz 15 versehen ist, der in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 freigibt. Der Schlitzriegel 14 ist durch eine Feder 16 im Schliesssinne belastet und mit einem Schiebegriff 17 versehen, der durch eine Öffnung 18 im Beschlag 12 hindurchgreift und somit von der Türinnensei- te her zugänglich ist. 



   Weiterhin ist der Schlitzriegel 14 auf seiner dem Schiebegriff abgewandten Seite mit einer Rastkehle 19 versehen, in die ein durch eine Feder 20 im Einrastsinne belastbarer Raststift 21 eingreift. Dieser Raststift 21 ist durch den Schliesskasten 2 und den Beschlag 13 nach aussen 

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 geführt und an seinem äusseren Ende mit einem Zugknopf 22 versehen. Mittels dieses Zugknopfes 22 kann der Raststift 21 gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen werden, so dass der Schlitz- riegel 14 freigegeben wird und unter der Einwirkung der Feder 16 in die Verriegelungsstellung verschoben wird, in welcher er jede Verdrehung der Betätigungswelle 7 blockiert. 



   Um die Reibung zwischen dem Raststift 21 und dem Schlitzriegel 14 zu minimieren, weist der Raststift 21 auf seiner der Rastkehle 19 zugewandten Seite eine Sackbohrung 23 auf, in der eine durch eine Feder 24 im Ausfahrsinne belastete Eingriffsspitze 25 ausschiebbar gelagert ist. Dabei ist die die Eingriffsspitze 25 ausschiebende Feder 24 wesentlich schwächer, als die den Zugknopf 22 zurückstellende Feder 20 des Raststiftes 21. 



   Durch den Schiebegriff 17 und den Schlitzriegel 14 verläuft eine Bohrung 26, in die ein Stössel 27 eingesetzt ist. Dieser Stössel 27 ist durch eine Feder 28 derart belastet, dass er die Rastkehle 19 freigibt. Wird jedoch von der Türinnenseite her auf den Stössel 27 Druck ausgeübt, so verschiebt dieser sich gegen die Kraft der Feder 28 in die Rastkehle 19 und schiebt dabei die Eingriffsspitze 25 des Raststiftes 21 heraus, so dass der Fallriegel 14 freigegeben wird. Auf diese Weise ist es also möglich, den Fallriegel 14 von der Innenseite der Tür her so auszulösen, dass er sich unter der Einwirkung der Feder 16 in die Verriegelungsstellung verschiebt. 



   Das Schloss gemäss der Erfindung wird wie folgt gehandhabt: Wird die Tür zugeschlagen, so schnappt in herkömmlicher Weise der Fallriegel 4 ein und die Tür ist geschlossen. Die Tür kann aber sowohl von aussen als auch von innen wieder geöffnet werden, indem die Betätigungswelle 7 entweder von aussen mit Hilfe des Zuggriffes 10 oder von innen mittels der Klinke 8 verdreht wird. 



   Soll die Tür für Dauer verschlossen bleiben, so wird der Schlitzriegel 14 ausgelöst, und zwar entweder dadurch, dass von aussen an dem Zuggriff 22 gezogen wird, oder dadurch, dass von innen auf den Stössel 27 gedrückt wird. 



   Soll die Tür nun wieder geöffnet werden, so kann dies von aussen nur dadurch geschehen, dass mittels des Schlüssels der Fallriegel 4 geöffnet wird. Wird demgegenüber versucht, mit Gewalt den Zuggriff 10 zu verdrehen, bricht die Sollbruchstelle 11, so dass eine Betätigung der Betätigungswel- le 7 auch mit noch grösserer Gewalt nicht möglich ist. Alternativ kann - allerdings nur von der Innenseite her - der Schlitzriegel 14 mittels des Schiebegriffes 17 in die Entriegelungsstellung verschoben werden und danach die Klinke 8 betätigt werden. Durch Niederdrücken der Klinke 8 verdreht sich die Betätigungswelle 7, wodurch der Fallriegel 4 geöffnet wird. 



   Um ohne weiteres feststellen zu können, ob der Schlitzriegel 14 sich in der Öffnungsstellung oder in der Schliessstellung befindet, kann dem Türschloss weiterhin ein elektrischer Signalgeber zugeordnet sein, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriegelungsstellung befindet. Dieser Signalgeber weist einen Schalter 29 auf, der die Stel- lung des Schlitzriegel 14 detektiert und mittels einer Leuchtdiode 30 oder eines Lautsprechers ein Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriegelungsstellung befindet. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Türschloss für Haus- oder Wohnungstüren, mit einem Schliessriegel (3) und einem federbe- lasteten Fallriegel (4), einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schliesszylinder, über den der 
Schliessriegel (3) und der Fallriegel (4) betätigbar sind, einem an der Innenseite der Tür angeordneten Betätigungsorgan (8), das mit einer Betätigungswelle (7) zur Betätigung des 
Fallriegels (4) verbunden ist, sowie mit einem an der Aussenseite der Tür befindlichen Zug- griff (10) zum Zuziehen der Tür unter Überwindung der Federkraft des Fallriegels (4), dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Betätigungsorgan (8) verbundene Betäti- gungswelle (7) bis zur Aussenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der 
Aussenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre (14 bis 25) versehen ist,

   die von der Aussenseite der Tür her aus- lösbar und nur von der Innenseite der Tür her aufhebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (14 bis 25) einen quer zur Betätigungswelle (7) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Schlitzriegel (14) aufweist, dessen Schlitz (15) in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) formschlüssig aufnimmt und gegen Verdre- <Desc/Clms Page number 4> hen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) freigibt.
    3. Türschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzriegel (14) im Ver- riegelungssinne federbelastet ist und mit einer Rastkehle (19) versehen ist, in die ein von der Aussenseite der Tür her zurückziehbarer, mit einer federbelasteten Eingriffsspitze (25) versehener Raststift (21) eingreift.
    4. Türschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückziehbare Raststift (21) im Einrastsinne federbelastet ist und an der Aussenseite der Tür mit einem Zugknopf (22) verbunden ist.
    5. Türschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzriegel (14) zur Innenseite der Tür hin mit einem Schiebegriff (17) versehen ist, mit welchem der zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff (17) gegenüber der Rastkehle (19) im Schlitzriegel (14) angeordnet ist und mit einem gegen Federkraft von hinten in die Rastkehle (19) einschiebbaren Stössel (24) zum Zurückschieben der Eingriffsspitze (25) des Raststiftes (21) versehen ist.
    6. Türschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zuggriff (10) und der Betätigungswelle (7) eine Sollbruchstelle (11) angeordnet ist, deren Sollbruchmoment deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre (14 bis 25) ist.
    7. Türschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlitzriegel ein elektri- scher Signalgeber (29,30) zugeordnet ist, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel (14) sich in der Entriegelungsstellung befindet.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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