DE388160C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
- Publication number
- DE388160C DE388160C DEL57173D DEL0057173D DE388160C DE 388160 C DE388160 C DE 388160C DE L57173 D DEL57173 D DE L57173D DE L0057173 D DEL0057173 D DE L0057173D DE 388160 C DE388160 C DE 388160C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- padlock
- cylinder
- bolt
- lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Landscapes
- Patch Boards (AREA)
Description
Das neue Vorhängeschloß zeichnet sich durch einfache Bauart aus, welche seine Herstellung
in großen Massen mit geringen Kosten ermöglicht und gleichzeitig eine große Sicherheit gegen
unbefugtes öffnen bietet. Der Verschlußriegel ist tief im Innern des Schlosses angebracht und
wird durch eine verhältnismäßig sehr lange Verschlußbuchse geschützt, so daß ein Sperrhaken,
mit welchem man den Verschlußriegel zu öffnen versuchen würde, einen sehr langen und
dünnen Stiel haben müßte. Ein derartiger Sperrhaken könnte jedoch zum öffnen des Schlosses
nicht benutzt werden, da sein langer und dünner Stiel sich bei dem verhältnismäßig großen Widerstand,
der zum öffnen des Riegels notwendig ist, verbiegen würde.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgedärikens dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen. Längsschnitt durch das Vorhängeschloß,
Abb. 2 eine Ansicht des Vorhängeschlosses von der Schlüssellochseite aus gesehen,
Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. 1 in der Richtung der Pfeile % gesehen,
£88160
Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 1 und
der Richtung der Pfeile y gesehen,
Abb. 5 den Verschlußriegel mit seiner Führungsbuchse
in schaubildlicher Ansicht, Abb. 6 eine Verschlußbüchse ohne eingesetzte Querwände und
Abb. 7 einen dazugehörigen Schlüssel. Der Körper a des Vorhängeschlosses besteht
aus einem einheitlichen Gußteil von beliebiger to Form. Der Bügel b besitzt eine Ausbohrung δ1,
in welchem sich ein zylinderförmiger Ansatz c1
des Zylinders c befindet. Auf c1 sitzt ein Stift c2, welcher in einen Schlitz δ2 an δ
eingreift. Eine Spiralfeder d ist mit ihrem einen Ende an dem Bügel b und mit ihrem
anderen Ende an dem Zylinder c befestigt. Der Zylinder c besitzt eine Längsbohrung c3,
in welcher eine Spiralfeder β untergebracht ist. In der Wand des Zylinders c befindet
ao sich ein rechteckiger Ausschnitt c* und an diesen anschließend ein schmälerer Ausschnitt
c5. Der Verschlußriegel f1 sitzt auf einer Welle f, welche sich in der Büchse g
drehen kann. Die Welle f hat einen Anas satz fz mit zwei Schlitzen f3. An f ist ein
Stift f4 angebracht, welcher die Drehung der
Welle f in ihrem Lager g begrenzt, und ' ferner ein Stift f5, auf welchen sich der ;
mittlere Teil des unteren Endes des Schlüssels ks beim Einführen in das Schloß stützt, j
Die Büchse g besitzt einen Ansatz g1, welcher I
in den Ausschnitt c1 eingreift. Eine Schraubenfeder h ist mit ihrem einen Ende an dem j
Lager g und mit ihrem anderen Ende an ] dem Ansatz f 2 befestigt. Die Verschlußbüchse
i ist mit mehreren, beispielsweise zehn Einschnitten i2 versehen, in welche eine beliebige
Anzahl Querwände i1 eingesetzt werden können. Die Buchse i wird durch eine
Schraube I festgehalten. Der Schlüssel besteht aus einem Flacheisen k und dem Griff k\
Er besitzt entsprechend der Anzahl der > Wände i1 mehrere Einschnitte k2.. Die beiden
Spitzen k3 greifen beim Einführen des Schlüssels
in das Schloß in die Einschnitte f3 an fz ein.
In der auf Abb. 1 und 3 gezeigten Lage be- :
findet sich das Schloß in Schlußstellung. Der Riegel f1 liegt mit «einer Längsseite quer zur
Achse des Zylinders c. Wird nun der Schlüssel durch die Verschlußbuchse so tief eingeführt, (
bis seine Spitzen k3 in die Einschnitte f3 eingreifen
und hierauf um eine Vierteldrehung ge- j dreht, so wird sich die Längsseite des Riegels f1
parallel zur Längsachse von c1 stellen. Der Zylinder c1 wird dann unter der Wirkung der
Schraubenfeder e in der Richtung des Pfeiles ζ gestoßen werden, da der Einschnitt cs nunmehr
an dem Riegel fx entlang gleiten kann. Eine ' Drehung des Zylinders c um seine Längsachse
wird durch g1 verhindert. Der Zylinder c nimmt
, den Bügel b mit, welcher mit seinem Ende δ8
aus der Bohrung a1 des Körpers α tritt. Die
Feder d dreht den Bügel δ um den Zapfen c1.
Zum Verschließen des Schlosses ist es nur not-I wendig, das Ende δ3 des Bügels δ wieder in die
j Bohrung a1 einzuführen. Hierdurch gelangt der
J Zylinder c wieder in die in Abb. 1 und 3 gej zeigte Stellung und der Riegel f1 wird sich unter
I der Wirkung der Feder h wieder in die wage-ί
rechte Lage einstellen, so daß das Schloß selbst- ! tätig wieder verschlossen ist.
Die Verschlußbuchse i wird zum Zwecke der ; Massenherstellung in der auf Abb. 6 gezeigten
' Weise hergestellt. Man kann dann beliebige Querwände in die Einschnitte iz einsetzen und
i erhält je nach der Wahl der mit Querwänden versehenen Einschnitte eine sehr große Anzahl
! Möglichkeiten für verschiedene Kombinationen. ! Das Schloß kann dann nur mit einem solchen
Schlüssel geöffnet werden, welcher diesen Wanden entsprechende Abschnitte A2 hat.
Wenn das Schloß geöffnet ist, so wird der Schlüssel durch seine Enden k3, welche in die
Einschnitte f3 eingreifen, durch den Riegel f1,
welcher in c5 festgehalten wird, in einer um 90° gegen seine Einführung gedachten Stellung
festgehalten. Die Wände i1 greifen dann
in die Abschnitte kz des Schlüssels ein, so
daß dieser nicht herausgezogen werden kann, solange das Schloß geöffnet ist, sondern erst, g0
nachdem das Schloß sich wieder in Schlußstellung befindet.
Claims (4)
1. Vorhängeschloß, gekennzeichnet durch einen Riegel (f1), welcher bei Querstellung
einen mit dem Bügel verbundenen Zylinder
(c) festhält und sich in die Offenstellung für den Bügel bewegen läßt, wenn er durch den
Schlüssel um 90° gedreht wird.
2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem
Schlüsselloch und dem Riegel (f1) eine verhältnismäßig
sehr lange Verschlußbuchse (t) befindet.
3. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige
Körper (c) mit dem Bügel (δ) derartig verbunden ist, daß sich der Bügel um die Längsachse des Zylinders (c) drehen
kann.
4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbuchse
(i) mit einer Anzahl Einschnitte (i2) zum Einsetzen einer beliebigen
Anzahl von Querwänden (i1) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57173D DE388160C (de) | 1923-01-18 | 1923-01-18 | Vorhaengeschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57173D DE388160C (de) | 1923-01-18 | 1923-01-18 | Vorhaengeschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388160C true DE388160C (de) | 1924-01-10 |
Family
ID=7278333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57173D Expired DE388160C (de) | 1923-01-18 | 1923-01-18 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388160C (de) |
Cited By (8)
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US5694796A (en) * | 1995-03-30 | 1997-12-09 | Couillard; Richard Alexander | Hinged lock with detent positions |
-
1923
- 1923-01-18 DE DEL57173D patent/DE388160C/de not_active Expired
Cited By (10)
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