DE815217C - Schnurspanner, insbesondere fuer Zuggardinen - Google Patents

Schnurspanner, insbesondere fuer Zuggardinen

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Publication number
DE815217C
DE815217C DEP39377A DEP0039377A DE815217C DE 815217 C DE815217 C DE 815217C DE P39377 A DEP39377 A DE P39377A DE P0039377 A DEP0039377 A DE P0039377A DE 815217 C DE815217 C DE 815217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
cord
cord tensioner
brackets
legs
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Expired
Application number
DEP39377A
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Tillmanns
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SCHMIDT FA JULIUS
Original Assignee
SCHMIDT FA JULIUS
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/08Cord-tensioning devices for curtains with two cords

Description

  • Schnurspanner, insbesondere für Zuggardinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnurspanner, wie er beispielsweise bei Zuggardinen Verwendung finden kann. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnurspanner zu schaffen, der sich <furch Einfachheit, Dauerhaftigkeit und wirtschaftliche Fertigung sowie durch eine geschlossene Bauform auszeichnet. Zur Erreichung dieses Zieles besteht der Schnurspanner erfindungsgemäß aus zwei U-förmigen Bügeln aus Flachmetall, die in einer um 9o° gegeneinander versetzten Stellung mit ihren Schenkelenden voran so weit ineinandergesteckt sind, daß die Schenkelenden eines jeden Bügels über clen Mittelteil des anderen hinausragen. Zwischen den Mittelteilen der beiden Bügel ist eine schraubenförmige Druckfeder eingeschaltet. Wäh-. rend. der eine Bügel mit seinen Schenkelenden an einem Halter befestigt ist, trägt der andere an seinen Schenkelenden ein Schnurfiihrungsglied. Die beiden U-förmigen Bügel können mit den Längsrändern ihrer Schenkel aneinandergeführt sein, so daß sie ein geschlossenes Federgehäuse bilden. Beide Bügel können genau gleich ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht von der in Fig. i linken Seite, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, Fig. .4 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 1, Fig. 5 einen der beiden den Schnurspanner bil denden Bügel in schaubildlicher Ansicht.
  • Der dargestellte Schnurspanner besitzt zwei U-förmige Bügel 1, 3 und 2, 4 aus Flachmetall, die in einer um 9o° um ihre Längsachse gegeneinander versetzten Stellung mit ihren Schenkelenden voran so weit ineinandergesteckt sind, daß die Schenkelenden des einen Bügels über den Mittelteil oder Steg 3 bzw. 4 des anderen Bügels hinausragen. Beide Bügel sind genau übereinstimmend ausgebildet. Sie weisen an den Längsrändern ihrer Schenkel i bzw. 2 rechteckige Ausschnitte io von verhältnismäßig geringer Tiefe auf, die sich über den größten Teil der Schenkellänge erstrecken. Infolgedessen hat jeder Schenkel einen schmaleren Hauptteil und zwei breitere Endteile, die gegenüber dem Hauptteil des Schenkels seitlich vorspringende Nasen ii und 13 bilden. Jeder Bügel greift mit den seinem Steg benachbarten Nasen i i in die Randausschnitte io der Schenkel des anderen Bügels ein.
  • Wie ersichtlich, bilden die beiden mit den Längsrändern ihrer Schenkel aneinander und mit den Innenflächen ihrer Schenkel an den Stegen geführten U-förmigen Bügel i, 2 und 3, 4 auf ihrer zwischen den Bügelmittelteilen 3, 4 liegenden Länge ein ringsum geschlossenes Gehäuse von eckigem Querschnitt. Dieses Gehäuse enthält eine Druckfeder 5, die mit ihren Enden an den Mittelteilen 3, 4 der beiden Bügel abgestützt ist. Die Feder 5 hat das Bestreben, die beiden Bügel im Sinne einer Vergrößerung der Entfernung ihrer Mittelteile 3, 4 gegeneinander zu verschieben, d. h. den Schnurspanner zusammenzuschieben. Das Zusammenschieben wird dadurch begrenzt, daß die den Bügelmittelteilen 3, 4 benachbarten seitlichen Nasen ii eines jeden Bügels an die den Schenkelenden benachbarten Nasen 13 des anderen Bügels anschlagen. Durch Zug an ihren freien Schenkelenden können die beiden Bügel in entgegengesetzter Richtung gegeneinander verschoben, derSchnurspanner also ausgezogen werden, wobei die Feder 5 entsprechend zusammengedrückt wird. Das Ausziehen wird dadurch begrenzt, daß die beiden Bügel mit ihren den Bügelmittelteilen 3, 4 benachbarten Nasen i i aneinanderstoßen.
  • Der Bügel i, 3 ist an seinen Schenkelenden mit einem- Halter 9 verbunden, mit dem der Zugspanner an einer Wand, an einem Fensterfutter o. dgl. befestigt werden kann. Der Halter kann, wie gezeigt, ein aus einer U-förmig gebogenen Blechplatte bestehender Lagerbock sein. Die Verbindung des Bügels i, 3 mit dem Halter geschieht durch einen Nietbolzen 7, der durch Löcher an den Schenkelenden 13 des Bügels hindurchgreift. Der Bolzen 7 dient dabei, wie ersichtlich, zugleich dazu, die beiden Schenkel i des Bügels i, 3 an ihren freien Enden fest miteinander zu verbinden. Der andere Bügel 2, 4 trägt an seinen Schenkelenden ein Schnurführungsglied, z. B. einen Ring 8 aus Porzellan, Glas o. dgl. Dieser ist am Bügel mittels eines durch ein seitliches Auge 12 des Ringes und durch Löcher an den Schenkelenden des Bügels hindurchgreifenden Nietbolzens6 drehbar gehalten. Auch hier bildet der Niet 6 wieder eine feste Verbindung der freien Enden der Bügelschenkel. Die zu spannende Schnur 14 läuft durch den Ring 8 hindurch. Ihre Länge wird so eingestellt, daß der Schnurspanner mehr oder weniger weit ausgezogen und die Feder 5 der gewünschten Spannung der Schnur entsprechend zusammengedrückt wird.
  • Wie ersichtlich, hat der Schnurspanner eine einfache und dauerhafte Bauart und eine geschlossene, vorteilhafte Form. Er ist in einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar, zumal beide U-förmige Bügel i, 3 und 2, 4 genau gleich sind. Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des dargestellten Beispieles sowie andere Ausführungsformen möglich. So könnte gegebenenfalls an Stelle des Porzellanringes 8 auf dem Niet 6 eine Führungsrolle drehbar gelagert sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnurspanner, insbesondere für Zuggardinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei U-förmigen Bügeln (i, 3 und 2, 4) aus Flachmetall besteht, die in einer um 9o° um ihre Längsachse gegeneinander versetzten Stellung mit ihren Schenkelenden voran ineinandergesteckt sind, wobei die Enden der Schenkel (i bzw. 2) eines jeden Bügels über den Mittelteil (3 bzw. 4) des anderen hinausragen, daß zwischen den Mittelteilen (3, 4) der beiden Bügel eine Druckfeder (5) eingeschaltet ist und daß der eine Bügel (2, 4) mit seinen Schenkelenden an einem Halter (9) befestigt ist, während der andere (i, 3) an seinen Schenkelenden ein Schnurführungsglied (8) trägt.
  2. 2. Schnurspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Bügel (i, 3 und 2, 4) mit den Längsrändern ihrer Schenkel (i bzw. 2) aneinander und mit den Innenflächen ihrer Schenkel an den Stegen (3 bzw. 4) geführt sind, so daß sie ein ringsum geschlossenes Federgehäuse bilden.
  3. 3. Schnurspanner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (i bzw.2) und die Stege (3, 4) beider Bügel an ihren Längsrändern Ausschnitte (io) aufweisen, wodurch an den Enden dieser Ausschnitte seitliche Nasen (i i und 13) gebildet sind, und daß jeder Bügel mit seinen dem Bügelmittelteil (3 bzw. 4) benachbarten Nasen (i i) in die Ausschnitte (io) des anderen Bügels eingreift.
  4. 4. Schnurspanner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bügel (i, 3 und 2, 4) genau gleich ausgebildet sind.
  5. 5. Schnurspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2, 4) am Halter (9) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Schnurspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurführungsglied ein am Bügel (i, 3) schwenkbar gelagerter Ring (8) aus Porzellan, Glas o. dgl. ist.
DEP39377A 1949-04-09 1949-04-09 Schnurspanner, insbesondere fuer Zuggardinen Expired DE815217C (de)

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DE815217C true DE815217C (de) 1951-10-01

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