DE2001636A1

DE2001636A1 - Loesbare,auf beliebige Tuerstaerke einstellbare Tuerdrueckerverbindung

Info

Publication number: DE2001636A1
Application number: DE19702001636
Authority: DE
Inventors: Otto Knittel
Original assignee: Individual
Current assignee: Franz Schneider Brakel GmbH and Co KG
Priority date: 1970-01-15
Filing date: 1970-01-15
Publication date: 1971-08-12
Also published as: DE2001636B2; NL7100496A; CH520251A; FR2075589A5; NL168904B; BE761560A; AT304296B; NL168904C; DE2001636C3

Description

'Patentanwalt, ' ■ . ■

DipUPhys. Rudolf Peerbooms 2001636

56 Wuppertal-Barmen .

Friedrich-Erigels-AlleB 349/351 · Ruf 55 61 47 .

P 1389/69 / Pee/E

• Patentanmeldung

Anmelder : Küpper & Kauls

5628 Heiligenhaus

Lösbare, auf beliebige Kirstärke einstellbare OHirdrückerverbindung

Die Erfindung betrifft eine lösbare, auf beliebige !Kirstärke einstellbare iDürdrückerverbindung, bei welcher der mit. dem einen Drücker festverbundene Drückerdorn eine Verzahnung aufweist, in welche eine im Hals des anderen Drückers durch einen Querbolzen oder dgl. lösbar befestigte Blattfeder rastend eingreift. '

QHirdrückerverbindungen mit verzahntem Drückerdorn und mit im Drückerhals befestigter Sperrfeder sind in äEahlreicnen Ausführungsformen bekannt. In Anlehnung an die konventionellen Türdrückerverbindungen, bei denen eine M Drückerhaie geführte Klemmschraube unmittelbar am Drückerdorn angreift, sind bei den bekannten, mit Sperrfedern ausgerüsteten 3?ür-

ORIGINAL INSPECTED

driickerrerbindungen die Sperrfedern auf denjenigen Längsabschnitt des Drückerhalses befestigt, welcher von dem eingesteckten Drückerdorn eingenommen wird· Infolgedessen steht für die Unterbringung der Sperrfeder und ihrer Befestigungselemente nur ein sehr enger Baum zur Verfügung, was zur !Folge hat, daß die Sperrfeder und ihre Befestigungselemente verhältnismäßig klein und kompliziert gestaltet werden müssen,

P worunter die Stabilität der OHirdrückerverbindung leidet und der Zusammenbau und das Lösen der Türdrückerverbindung erschwert werden. Bei einer bekannten Xürdrückerverbindung (deutsche Auslege schrift 1 258 758) sitzen die Sperrfedern an einem im Preßsitz in den Drückerhals eingetriebenen Eineatzteil, welches verhältnismäßig kompliziert in der Herstellung ist und dessen Preßsitz sich durch Überbeanspruchung oder Materialermüdung lockern kann· Sin Lösen dieser Türdrückerverbindung ist nur durch Manipulation mit eimern

Il die Sperrfedern zurückdrückenden Werkzeug, z· B· einem Schraubenzieher, möglich. Bei einer anderen bekannten £üfarüekerverbiaduiig (deutsche Patentschrift 1 117 442) ist •ine, mit einer Sperrnase versehene Blattfeder mittels einer Sehraube an einer Seitenwand des Türdrückerhalses befestigt« Me Schraube durchdringt die Blattfeder, wodurch diese geschwächt ist;· Darüber hinaus ist die Befestigung der Blattfeder dort mit umständlichen Auerichtarbeiten verbunden, und liegt dort nur eine einseitige, unsymmetrisch© tee Drückerdorn©» vor. ferner ist dort der Pederaaga&rm der

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Sperrfeder unvermeidbar verhältnismäßig kurz, so daß die Feder durch Ermüdungserscheinungen verhältnismäßig leicht ihren Hasteingriff an der Terzahnung des Vierkantdoraes verlieren kann. Längere Sperrfedern wären dort nur unter wesentlicher Verlängerung des QJürdrückerlialses möglich, wodurch aber der Abstand «wischen den beiden !Türgriffen auf ein unüblich großes HaB gebracht würde·

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Kachteile eine lösbare, auf beliebige Türstärke einstellbare Türdrückerverbindiuig zu schaffen, die sich durch einfache Herstellbarkeit, leichte Montierbarkeit, leichte Lösbarkeit und durch eine hohe Stabilität auszeichnet·

Ausgehend von einer OHirdrückerverbindung der eingangs genannten Art, wird dies erfindungsgeaäß dadurch erreicht, daß die Blattfeder in einem vom eingesteckten Drückerdorn nicht eingenom- g

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menen Längsabsehnitt des Druckerhalses am anderen Drücker befestigt ist* Durch diese Maßnahme ist die Befestigungsstelle für die Blattfeder in einen Bereich des Drückerhaisee verlegt, in welchem der volle Querschnitt des Drückerhälses für die Befestigung der Blattfeder sur Verfiigtuag steht, so daß nunmehr wesentlich größere und stabilere Befestiginigseinriebtungan für die Blattfeder vorgesehen werden können, bei deren Gestaltung praktisch keine SücksicntnaJme mebx auf beengte Einbauverhältnisse genommen werden BÜß« - - :-. -

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In Ausgestaltung der Erfindung kenn hierbei vorgesehen werden, daß die Blattfeder an ihrem Befestigungeende einen den dort in den !Purdrückerhals hineinragenden Querbolzen hinterfassende ibbiegung besitzt und durch Verhakung mit dem Querbolsen gegen ein Herausziehen gesichert ist· Hierbei ist also die Befestigung der Blattfeder durch eine grobe, formschlüssige Terhakung am Querbolzen erreicht, Il ohne daß eine Schwächungsstelle der Blattfeder in Kauf genommen werden muß und ohne daß kraftsoalüssige Klemmoder Prefisitzteile verwendet werden müssen·

Im Hinblick auf eine leichte Lösbarkeit der !Dürdrückerverbindung wifd auch der Erfindung zufolge als Querbolzen in an sich bekannter Weise eine Schraube vorgesehen·

Gemäß einer bevorzugten Auefuhrungsform der Erfindung 1st die Blattfeder im Längsschnitt im wesentlichen U-förmig gebogen und weist sie mit ihren beiden freien, als ßperrhaken. ausgebildeten Sehenkelenden zur Mündung des Türdrücker&alses umd verläuft sie mit ihrem Bedemse&emkel hinter dem Querbelzen, bzw.der Schraube, herum· Verteilhaf terweise kenn die Blattfeder «plintförmig mit mach amiem gewölbten Seitenschenkeim ausgebildet sein «md kamm «er Querbeiz·*, bzw· die Befemtiemmgssehraube, im die Splint*·· elagreifem· line solche Blattfeder stellt eim sehr -eimfaeh herstellbares und in einfachster Weise mittels der Schraube

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im Drückerhals befestigbares und wieder lösbares Bauelement dar, welches eine zweiseitige, symmetrische Festrastung des Drüekerdornes bei jeder beliebigen Einstecktiefe des Drückerdorne s erbringt« Die federnden Schenkel besitzen hierbei eine Länge, die mindestens gleich der Länge des Einstellbereiches der Türdruckerverbindung ι bzw· gleich der Länge der Verzahnung am Drückerdorn, ist, so daß die Federelastizität der Blattfederschenkel nur geringfügig beansprucht wird· j

Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß der Türdrückerhals den Drückerdorn allseitig eng führt und daß an zwei einander gegenüber liegenden Innenwänden des Türdrückerhalses ,je eine Hut zur Auf nähme der Seitenschenkel äer U-förmigen Blattfeder ausgenommen ist, an denen sich die Seitenschenkel mit ihrem mittleren Längsabschnitt nach außen hin abstützen können.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in dar Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen ι.

Fig. 1 im Längsschnitt die Türdrückerverbindung nach

■'■'■ '■"■-.."'- der Erfindung» ' " ■ _: ■ / / ' ■ \

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S"ig· 3 den mit einer Verzahnung rersehenen iPürdzückerdorrc und

Fig· 4 eine Ansicht in Sichtung des Pfeiles IT auf den den Türdrückerhals aufweisenden Türdrücker.

Pig· 1 zeigt einen Endabschnitt des einen OKirdrückers 1 mit

* dem daran unlösbar befestigten Yierkant-Drückerdorn 2, der an seinem vorderen Ende an swei einander gegenüber liegenden Seiten mit einer Eastverzahnung 3 versehen ist· Im anderen Türdrücker 4 ist ein im Querschnitt vierkantiger, den Drückerdorn 2 allseitig eng führender Drückerhals 5 ausgebildet· An swei einander gegenüber liegenden Seitenwinden 6, 7 des Drückerhalses ist je eine Längsnut 8, 9 ausgebildet, welche die Seiteneehenkel 1O₉ 11 einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Blattfeder 12 aufnehmen· Die Blattfeder 12 beeitst die form eines Splintes mit konvex nach außen gebogenen

* Seiteneehenkelm 10, 11 und mit einer öe· 13 im Bereich, ihres Bodensehenkels ·

In den aoeh bei voll eingestecktem Drückerdorn 2 noch freien, hinteren LSngsabsehnitt 5& des Drückerhalees 5 ragt quer eine im Brücker 4 geführte Schraube 14 hinein, welche im die Öse «er B luftfeder 12 hineingreift* Die Blattfeder 12 weist mit ihren beiden freien, als Sperrhaken 15, 16 ausgebildeten Schenkelenden «ur Mündung des Türdrückerhalses, mo daß also

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der Bodenschenkel der Blattfeder, bzw. ihr Osenabaohnitt, hinter der Schraube 14- herum verläuft, welche die Blattfeder gegen ein Herausziehen sichert.

Die Seitenechenkel 10, 11 der Blattfeder 12 stützen sich mit ihren konvex gebogenen Bücken an der Wandung der Hüten 8 und 9 ab und greif en mit ihren Sperrhaken 15, 16 in die Bastverzahnung 3 des Drückerdomes ein* Zum Lösen der Türdrückerverb in- -dung wird lediglich die Schraube 14 aus der Öse 13 der Blattfeder herausgeschraubt, wonach der Drückerdorn 2 ausejmen mit der Blattfeder 12 aus des Drückerhals 5 herausgezogen werden kann»

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Seitensehenkel 10,11 mindestens so lang wie die Terzahnung 3 des Drückerdornee.. Durch die große Länge der Seitenschenkel ₅ durch ihr· konvexe Krüaning und ihre Abstützung an den Wänden der Buten 8 und 9 und durch den Umstand, daß die Saitenschenkel, bsw· die Bast-Terbindong, auf Zug statt wie üblich auf Druck beansprucht werden, ist eine äußerst stabile und verschleißfeste Türdrückerverbiadung erreicht»

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Claims

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Patentansprüche

Lösbare, auf beliebige Türstärke einstellbare Türdrückerverbindung, bei welcher der mit dem einen Brücker festverbundene Drückerdorn eine Verzahnung aufweist, in welche eine im Hals des anderen Brückers durch einen Querbolsen oder dgl. lösbar befestigte Blattfeder rastend eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) in einem vom eingesteckten Drückerdorn (2) nicht eingenommenen Längsabschnitt (5a) des Drückerhaisee (5) en dem anderen Drücker (4) befestigt ist·

2· Tttrdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) an ihrem Befestigungeende eine den dort in den Türdrückerhals (5) hineinragenden Querbolzen (Schraube 14) hinterfassende Abbiegung besitzt und durch Terhakung mit dem Querbolzen gegen ein Herausziehen gesichert ist·

3* Türdrückerrerbindung naeh den Ansprüchen 1 und 2, da-. durch gekennzeichnet, daß als Querbolzen in an sich bekannter Weise eine Schraube (14) vorgesehen ist·

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4. üPürdriickeirverbinduiig nach, den insprüchen 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) im Längs·» schnitt im wesentlichen U-förmig gebogen ist und mit ihren beiden freien, als Sperrhaken (15, 16) ausgebildeten Schenkelenden zur Mündung des (Dürdrückerhalses (5) weist und mit ihrem Bodensohenkel hinter dem Quer*· bolzen, bzw« der Schraube (14), herum verläuftο

5. Türdrückerverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) splintf öntig mit nach außen gewölbten Seitenschenkeln (10, H) ausgebildet ist und daß der Querbolzen, bzw· die Schraube (14), in die Splintöse (15) eingreift·

6. (Pürdrückerrerbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (10, Ii) der Blattfeder (12) eine Länge »indestens gleich der | Läng· des Verstellbereich·· der Türdrückörrerbiiidung

Türdrückerrerbindung nach d*n Aneprüchen 1 bia 6, dadurok gekennseichnet, daß der Türdrückerhals (5) den Drückerdom (2) ellaeitig »ng führt und daß an swei einander gegenüber liegend·* Inn«nwtod*n (6, 7) dee . -föjrdrwkerhaiflee ^e^ eine »ml; ^ 9) »«3? Aufnahme der Seitenseheakel <1O, 11) d·* tJ-farmigen Blattfeder aua--

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B. Türdrückerverbinduiig nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden Seitenschenkel (10, 11) der Blattfeder (12) in ihrem mittleren Längs· bereich sich nach außen hin an der Wandung der Muten (8, 9) abstützen·

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