DE7536644U - Lager fuer einen sonnenblendenkoerper, insbesondere fuer fahrzeugsonnenblenden - Google Patents

Lager fuer einen sonnenblendenkoerper, insbesondere fuer fahrzeugsonnenblenden

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DE7536644U
DE7536644U DE19757536644 DE7536644U DE7536644U DE 7536644 U DE7536644 U DE 7536644U DE 19757536644 DE19757536644 DE 19757536644 DE 7536644 U DE7536644 U DE 7536644U DE 7536644 U DE7536644 U DE 7536644U
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K 624/625 14.11.1975 Lem/Sch.
GEBR. HAPPICH GMBH., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD Lager für einen Sonnenblendenkörper, insbesondere für Fahrzeugsonnenblenden
Die Neuerung bezieht sich auf ein Lager für einen Sonnenblendenkörper mit einem Lagerkörper und einer Lagerachse, die eine von der runden Mantelfläche abweichende Ausbildung, wie eine Abflachung, aufweist, die von einer Feder beaufschlagt ist.
Um dem Sonnenblendenkörper in bestimmten Schwenkstellungen, insbesondere in der hochgeklappten Stellung, ein das normale Drehmoment überschreitendes Drehmoment zu geben, werden Federn eingesetzt, die mit einer oder auch mehreren vom runden Querschnitt der Lagerachse abweichenden Ausbildungen, zumeist Abflaehungen, zusammenwirken. So ist nach dem deutschen Gebrauchsmuster 7 3o4 223 eine im Querschnitt U-förmige Bandfeder, die mit beiden Schenkeln Abflaehungen der Lagerachse beaufschlagt, bekannt. Die Feder muß aus Kosten- und Gewichtsgründen leicht gehalten werden. Um jedoch eine größere Druckkraft zu erzielen, sind die freien Enden der Schenkel der U-förmigen Feder durch eine Niet- oder Aufsteckverbindung im Abstand voneinander miteinander verbunden. Diese Verbindung der Schenkel ist jadoch ein zusätzlicher Material- und Arbeitszeiteinsatz, welcher bei Massenartikeln, wie es Sonnenblenden nun einmal sind, kostenmäßig hoch zu Buche schlägt.
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Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Sonnenbiendenlager mit einer Lagerachs e zu schaffen, die von einer U-förmigen Feder beaufschlagte Abflachungen aufweist, wobei die Feder eine an sich leichte Ausführung aufweist, jedoch die freien Schenkel im Sinne einer verstar'.ten Beaufschlagungswirkung zusätzlich gegen Auseinanderspreizen gesichert sind.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Feder eine U-förmige Blattfeder ist, deren freie Enden eine angeformte Verhakungsausbildung aufweisen, die derart ausgerichtet ist, daß die Einhakung entgegen der Spreizung der Schenkel verläuft. Durch die einstückige Ausbildung einer Verhakung entfallen Zweit- oder Dritteile, so daß eine wesentliche Kosteneinsparung durch Fortfall der Herstellung, Zwischenlagerung and Bereitstellung sowie der Montage dieser Teile erreicht wird.
I:i einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Verhakungsausbildung aus Verlängerungen der Schenkel aufgebaut, wobei eine Verlängerung ein durch eine zweimalige Abwinklung gebildeter Haken und die andere Verlängerung eine quer zur Schenkelrichtung verlaufende V-förmige, mit der Umkehrung zum gegenüberliegenden Schenkel gerichtete Feder ist, deren freies Ende in der Gebrauchsstellung den Haken des anderen Schenkels hintergreift. Eine solche Ausführung ist in mehrfacher Hinsicht besonders günstig; sie ist durch eine problemlose Abwinklung der Bandfeder anformbar, die Verbindung läßt sich einfach einklipsen, es hauJelt sich um eine sicher haltende Verbindung, außerdem sind keine Zweitteile notwendig.
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In der Zeichnung ist die Neuerung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sonnenblendenlagers, Fig. 2 einen Schnitt der Linie Ά - Ά nach Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Feder für das Sonnenblendenlager.
Jeweils generell ist mit 1 ein Lagerkörper, mit 2 eine Lagerachse, mit 3 eine U-förmige Bandfeder und mit 4 eine Verstärkungseinlage für den Sonnenblendsnkörper bezeichnet.
Der Lagerkörper 1 nach Fig. 1 bzw. 2 weist eine bekannte im Querschnitt etwa U-förmige Gestalt auf und ist aus Blech gefertigt. Im oberen, der Lagerachse 2 zugelegenen Bereich ist der Lagerkörper 1 im Querschnitt erweitert ausgebildet. Hierdurch ist eine Lagerachsenaufnahme 5 für die Lagerachse 2 gebildet. Auf jeder Seite des Lagerkörpers 1 und deckungsgleich miteinander angeordnet, befindet sich im Bereich der Lagerachse 2 je ein Durchbruch 6. Ebenfalls deckungsgleich zueinander und auch deckungsgleich mit den Durchbrüchen 6 befinden sich auf der Lagerachse 2 Abflachungen 7. Die U-förmige Bandfeder 3 übergreift den Lagerkörper 1 im Bereich des Durchbruches 6 derart, daß ein flächiger und federbeaufschlagter Kontakt mit den Abflachungen 7 der Lagerachse 2 erreicht ist. Im Endbereich der beiden Schenkel 8 der U-förmigen Bandfeder 3 ist eine generell mit bezeichnete Verhakungsausbildung einstückig angeformt.
Eine Verhakungsausbildung 9 ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Schenkel 8 der U-förmigen Bandfeder 3 ist zur Bildung eines Hakens 10 zweimal rechtwinklig in gleicher Richtung abgewinkelt, wobei der Schenkel nach der letzten Abwinklung nur kurz ausgebildet ist, er ist eine Anschlagfläche für die Gegenausbildung des anderen Schenkels 8. Die Gegenausbildung besteht aus einem V-förmigen Ansatz 11, dessen Umkehrung zum gegenüberliegenden Schenkel gerichtet ist und dessen dem Haken zugekehrter Schenkel als federnde Auflaufschräge wirkt. Die Länge dieses Schenkels entspricht etwa der Innenlänge des untenliegenden Schenkels des Hakens 10, Die voll ausgezogene Stellung ist die Gebrauchsstellung der Verhakungsausbildung 9, die strichpunktierte Darstellung die vor der Klipsmontage bestehende Einsatzstellung*
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Verhakungsausbildung 9a, hier ist der Haken 10a dem in Schaurichtung rechten Schenkel 8 zugeordnet, während der V-förmige Ansatz als 11a mit dem gegenüberliegenden Schenkel 8 einstückig ist und den Haken 10a untergreift.
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Claims (2)

H 624/625 Ansprüche
1. Lager für einen Sonnenblendenkörper mit einem Lagerkörper und einer Lagerachse mit einer von der runden Mantelfläche abweichenden, von einer Feder beaufschlagten Ausbildung, wie eine Abflachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) eine U-förmige Blattfader ist. deren freie Enden eine angeformte Verhakungsausbildung (9) aufweisen, die derart ausgerichtet ist, daß die Einhakung entgegen der Spreizung der Schenkel (8) verläuft,
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsausbildung aus Verlängerungen der Schenkel (8) aufgebaut ist, wobei eine Verlängerung ein durch eine zweimalige Abwinklung gebildeter Haken (lo,loa) und die andere Verlängerung eine quer zur Schenkelrichtung verlaufende V-förmige, mit der Umkehrung zum gegenüberliegenden Schenkel gerichtete Feder (11,11a) ist, deren freies Ende in der Gebrauchsstellung den Haken (lo,loa) des anderen Schenkels (8) hintergreift.
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DE19757536644 1975-11-18 1975-11-18 Lager fuer einen sonnenblendenkoerper, insbesondere fuer fahrzeugsonnenblenden Expired DE7536644U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133688A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Autopart Sweden GmbH, 8000 München Klemmlager fuer sonnenblenden von kraftfahrzeugen
EP0180700A2 (de) * 1984-11-09 1986-05-14 Gebr. Happich GmbH Sonnenblende für Fahrzeuge
DE3939539A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Happich Gmbh Gebr Rastfedereinheit fuer eine sonnenblende

Cited By (4)

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DE3133688A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Autopart Sweden GmbH, 8000 München Klemmlager fuer sonnenblenden von kraftfahrzeugen
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