AT214799B - Traggriff für elektrische Sammler - Google Patents
Traggriff für elektrische SammlerInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Traggriff für elektrische Sammler Die Etfindungbetrifft einèn Traggriff für elektrische Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, des- senEndendurchAusspanmgen inRandleistendes Sammlergehäuses hindurchragen und gegen Abziehen vom Gehäuse gesichert sind. Die bisher bekannten Traggriffe dieser Art bestehen ganz oder teilweise aus Metall und manen für . jeden Kasten bestimmte Abmessungen haben und deshalb als vorgefertigte Teile auf Lager gehalten wer- den. Ausserdem muss die Oberfläche von Metallgriffen mit einem Schutzlack gegen Rosten und gegen den Angriff von Säureteilchen geschützt werden. Als weitererNachteilkommt hinzu, dass die bisher bekannten Traggriffe bei Erschütterungen des Gehäuses, an dem sie sitzen, zum Klappern neigen. Als Abhilfe hiegegen hat man die Traggriffe schon mit elastischen Überzügen versehen, oder sie am Gehäuse federnd aufgehängt und schliesslich auch solche Grifformen verwendet, die sich selbst in ihrer Aufhängung federnd verspannen. Der in diesen Fällen er- forderliche Mehraufwand verteuert jedoch die Herstellung der Traggriffe. EMI1.1 plastischem Kunststoff, wie Polystyrol bzw. Polyvinylchlorid oder ein Strang, der mindestens teilweise aus synthetischem Gummi besteht. Der Traggriff, für den sich jede Strangform verwenden lässt, ist dadurch am Gehäuse verankert, dass seine Enden keulenförmig verdickt oder miteinander verschweisst oder zu Schlaufen gebogen sind. Traggriffe aus Kunststoff sind bisher nur für einfache und ausgesprochen leichte Erzeugnisse, wie Einkaufstaschen, Spielzeugeimer od. dgl. verwendet worden. Der Vorschlag, aus sol- chen Werkstoffen nun auch Traggriffe für elektrische Sammler herzustellen, bringt in mehrfacher Hinsicht besondere Vorteile. Ein Kunststoffstrang ist im Vergleich zu den bekannten Metallbügeln biegsam und kann deshalb für verschiedene Batterietypen ohne weiteres vom gleichen Strangmaterial abgeschnitten werden. Ein säurefester Kunststoffstrang kann weder rosten noch von der Batteriesäure angegriffen werden und braucht deshalb überhaupt keinen Anstrich. Ausserdem ist ein Kunststofftraggriff schon aus den vorstehend genannten Gründen in der Herstellung und Verarbeitung wesentlich billiger als ein Metallgriff. Schliesslich ergibt sich als weiterer wesentlicher Vorteil des Kunststoffstranges, dass sich dieser leicht an die Form der Handfläche des Tragenden anpasst, so dass er ein angenehmeres Tragen der bekanntlich schweren Bleisammler gestattet, als der bisher verwendete starre Metallbügel. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 das erste und Fig. 3 das zweite Beispiel, die Fig. 4 und 5 das dritte und die Fig. 6, 7 und 8 je ein weiteres Beispiel. EMI1.2 je zwei ausgesparten Einschnitten 3. Durch die beiden Einschnitte einer Randleiste, die beim ersten Beispiel mit einer Metallschiene 4 abgedeckt sind, führen die beiden Schenkel eines U-förmigen Traggriffes 5 hindurch, der aus einem Kunststoffstrang besteht und an seinen Enden 6durchkeulenartige Kunststoffanhäufungen verdickt und dadurch gegen Abziehen vom Gehäuse gesichert ist. Vom ersten Beispiel unterscheidet sich das zweite nach Fig. 3 nur dadurch, dass zur Verdickung des Strangendes eine Spitzschraube 7 in der Strangachse eingetrieben ist. BeimdrittenBeispiel nachFig. 4 ist eine andere, ebenfalls bekannte Gehäuseform verwendet, bei der <Desc/Clms Page number 2> eine die Seitenkanten 8 des Gehäuses teilweise umgreifende Metallschiene 9 von unten her gegen die Randleiste 2 geschoben ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Enden eines Kunststoffstranges sind bei 10 stumpf aneinander geschweisst und bilden einen in sich geschlossenen Tragring 11. Beim Beispiel nachFig. 6 ist das durch eine Aussparung hindurchragende Strangende soweit zurückgebogen, dass es in entgegengesetzter Richtung weisend den Strang berührt. Der Kunststoffstrang 15 ist mit seinem zurückgebogene Ende an der Stelle 12 verschweisst. Wie das in Fig. 7 dargestellte Beispiel zeigt, kann der Kunststoffstrang mit seinem zuruckgebogenen Ende auch durch eine Klemme 13 fest verbunden sein. In beiden Fällen wird eine Schleife 14 gebildet, die sich beim Anheben des Traggriffes teilweise in die Aussparung 3 hineinzieht und sich darin festspannt. Da sich die geschilderten Handgrifformen auch leicht unmittelbar am Gehäuse fertigstellen lassen, kanndieRandleiste 2des Gehäuses l an Stelle der Einschnitte einfache Bohrungen als Aussparungen haben. In diesem Fall lassen sich die Metallschienen 4 bzw. 9 einsparen. Die Enden des Kunststoffstranges sind dann von oben her durch die Bohrungen hindurchgeführt und erst danach verdickt, verschweisst oder zurückgebogen. Als Beispiel hiefür zeigt Fig. 8 einen Kunststoffstrang in Form einer bei 16 verschweissten Schlaufe 17, deren Ende in der zu Fig. 3 geschilderten Art verdickt und im Gehäuse verankert ist. PATENTANSPRÜCHE : 1. Traggriff für elektrische Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Enden durch Aussparungen in Randleisten des Sammlergehäuses hindurchragen und gegen Abziehen vom Gehäuse gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Traggriff aus einem Kunststoffstrang besteht, der biegsam und säurefest ist.
Claims (1)
- 2. Traggriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, wie Polystyrol oder Polyvinylchlorid.3. Traggriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang mindestens teilweise aus synthetischem Gummi besteht.4. Traggriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Stranges eine keulenförmige Verdickung aufweisen (Fig. 1 und 2).5. Traggriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verdickung durch Kernstück ergibt, die in die Strangenden eingetrieben sind (Fig. 3).6. Traggriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangenden miteinander verschweisst sind (Fig. 4 und 5).7. Traggriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes durch eine Aussparung hindurchragende Strangende soweit zurückgebogen ist, dass es in entgegengesetzte Richtung weisend den Strang berührt und, an diesen angeheftet, eine Schleife bildet, die sich beim Anheben des Traggriffes teilweise in die Aussparung hineinzieht und sich darin festspannt.8. Traggriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffstrang in der Berührungzone mit seinem zurückgebogene Ende verschweisst ist (Fig. 6).9. Traggriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffstrang mit seinem zurückgebogenen Ende durch eine Klemme fest verbunden ist (Fig. 7).10. Traggriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffstrang die Gestalt einer Schlaufe hat, deren Ende im Gehäuse verankert ist (Fig. 8).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE214799T | 1958-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT214799B true AT214799B (de) | 1961-04-25 |
Family
ID=29592319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT890359A AT214799B (de) | 1958-12-24 | 1959-12-09 | Traggriff für elektrische Sammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT214799B (de) |
-
1959
- 1959-12-09 AT AT890359A patent/AT214799B/de active
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