DE1671394U - Befestigungsschelle fuer rohrartige leitungen. - Google Patents

Befestigungsschelle fuer rohrartige leitungen.

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DE1671394U
DE1671394U DE1953R0007737 DER0007737U DE1671394U DE 1671394 U DE1671394 U DE 1671394U DE 1953R0007737 DE1953R0007737 DE 1953R0007737 DE R0007737 U DER0007737 U DE R0007737U DE 1671394 U DE1671394 U DE 1671394U
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DE
Germany
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lines
clamp
fastening
pipe
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953R0007737
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English (en)
Inventor
Ove Dr Rasmussen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster
    ---------
    Bezeichung: Befestigungsschelle für rohrartige Leitungen.
  • Der Sohutzgegenstand betrifft eine Schelle zum Befestigen und Einlagern rohrartiger Leitungen, vornehmlich zwecks Halterung von Kabeln, Rohrleitungen. Seilen an Kraftfahrzeugen, oder zum Verlegen elektrischer Kabel.
  • Das Verlegen und Haltern derartiger Teile an beweglichen Gegenständen, die starken Erschütterungen unterworfen sind, wie es z. B. bei Kraftfahrzeugen der Fall ist, bringt erhebliche Schwierigkeiten in vielfältiger Hinsicht mit sich, wenn einmal ein joderzeit fester Sitz gewährleistet sein soll, ohne daß die zu befestigenden Teile durch die jeweiligen Erschütterungen ausgelöst mechanischen Beanspruchengen unterliegen, wobei z. B. durch Scheuern zwischen Befeatigungsschelle und Teilen, ein vorzeitiger Verschleiß gegenseitig auftreten kann. Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt ist in gegenseitiger Wechselwirkung zwischen Schelle und Teil darin zu sehen, daß durch gegenseitiges Arbeiten Geräusche entstehen, die bekanntlich unangenehme Lautstärke besitzen können, wie es z. B. beim Kraftfahrzeug sehr oft der Fall ist, und zwar handelt es sich hierbei um Geräusche, die in den meisten Fällen überhaupt nicht aufzufinden sind, also auch kaum zu beseitigen sind. Um diese Geräuschquellen zu beseitigen handelt es sich praktisch also darum, Befestigungsschellen zu schaffen, die geräuschabsorbierend wirken. Ein weiterer Mengel der meisten bisher bekannt gewordener Betestigungsschellen ist darin zu erblicken, daß sie einmal infolge ihrer großen Starrheit die zu befestigenden und zu halternden Teile leicht beschädigen können und zwar selbst schon allein durch z. B. eine Schraubbefestigung der Schelle, wobei deren stabiles Material unter Wirkung des Scharubendruckes sich in das Befestigungsteil eindrückt. Dies ist besonders nachteilig, wenn elektrische Leitungen zu verlegen sind, wodurch dann zusätzlich durch Aufscheuern der Leitung eine Maseverbindung entstehen kann, d. h. also Leitungskurzschluß beim Anlegen eines Stromes.
  • Der Erfindungsgegenstand geht vom bisherigen abweichend einen neuartigen Weg, indem eine stabile Schelle aus einem einzigen Material bestehend geaohaffen wird, die einen einfachen Fertigungsprozeß besitzt und die eingangs skizzierten Forderungen hinsichtlich guter Halterungsmöglichkeit besitzt und gleichzeitig durch Erschütterungen usw. auftretende Geräusche insich aufnimmt, d. h. absorbiert, wobei durch neuartige Formgebung der Schelle diese selbst eine Schraubensicherung gewährleistet, ohne daß weitere Hilfsmittel, wie z. B. Unterlegscheiben, Strengringe usw. erforderlich sind.
  • Die Befestigungsschelle kennzeichnet sich wesenlich dadurch, daß sie aus insich federndem Plastikmaterial bestehend in ihren einer Befestigung dienenden flachen Laschenteilen mit schwacher Wölbung versehen unter Druckeinwirkung, z. B. eines Schraubenkopfes, die Schraubensicherung durch Gegendruck erzeugt.
  • Durch das Verwenden ansich bekannter Kunststoffe, die zugleich geräuschabsorbierende und elektrisch isolierende Eigenschaften besitzen für den vorliegenden Sonderzweok einer Schelle zum Befestigen rohrartiger Leitungen, sind die bisherigen Schwierigkeiten, wie sie eingangs zitiert wurden, zu beseitigen. Die Schelle besteht aus einheitlichem Material und ist in einem einzigen Fertigungsgang herzustellen, wobei in bekannter Weise jede Formgebung möglich ist.
  • Gerade durch Verwendung einer insich federnd wirkenden Kunststoff-Schelle können die nach dem Schutzgegenstand angestrebten Wirkungen erzielt werden, da ein elastisches Plastikmaterial hierfür besondere geeignet ist.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführeungsbeispie-
    len in schematischer Form wiedergegeben.
    Es zeigen
    A"b. 1 eine Befestigungsaohelle nach der Er-
    findung in Seitenansicht mit Schraube-
    befestigung, und
    Abb. 2 in Draufsicht.
  • Abb. 3 eine Befestigunsschelle nach der Erfindung mit beidseitigen Laschen.
  • In den Abbildungen 1 und 2 ist eine erfindunggemäß aus elastischem Plastikmaterial bestehende chelle 1 gezeigt, die einmal in ihrem das zu befestigende Teile 2 umgreifende, gewölbten Teil l'eine Federung derart besitzen kann, daß sie das Teil 2 mit Spannung umgreift und dieses festklemmt, um eine feste Halterung zu erzielen und zudem einen innigen Kontakt untereinander zu schaffen, damit ErschUtterungsgeräusche aufgefangen werden, da ein Plastikmaterial verwendet wird, das akustische Energien leistungsmäßig vernichtet, d. h. absorbiderend wirkt. Gleichzeitig wirkt das Material der Schelle elektrisch isolierend, so daß auch in dieser Beziehung keine Nachteile entstehen, wenn beim Verlegen elektrischer Leitungen eine Scheuerstelle entstehen sollte. Diese Gefahr ist aber wiederum weitgehend ausgeschlossen, da eben ein insich federndes Material für die Schelle benutzt wird. Die Schelle besitzt weiter neuartig ein leicht gewölbtes Laschenende 1'', Im Verein mit dem verwendeten elastischen Plaotikmaterial, bringt diese Formgebung leichter Wölbung 1'' der Befestigungslasche eine zwangsläufig sich ergebende Schraubensicherung, wann die Lasche mit einer Verschrnubung 3 festgezogen wird, da hierdurch die Wölbung 1'' gegen die Befestigungswand 4 angezogen wird und zufolge ihrer Federeigenschaft in Reaktion gegen den Schraubenkopf drückt, so daß dieser ohne weitere Hilfsmittel gesichert ist, da unter dieser Wirkung die einzelnen Gewindeflanken der Schraube bzw. der Schraubenbohrung gegenseitig unter Druck stehen und gegenseitig angepreßt werden.
  • In der Abbildung 3 ist eine abgewandelte AUG-fürehungsmßglichkeit bezeigt, wo eine Doppelachelle 11 zwei rohrartige Körper 12 und 12'federnd umgreift, die zu beiden Seiten mit Befestigungslaoohen 11' bzw. 11'' mit leichter Wölbung ausgestattet ist, die dann in beschriebener Weise durch Verschrau-
    bungen 13'bzw. 13'* festgezogen werden. Die Schelle
    11 kann hierbei auch in der Mitte 14 eingezogen sein, um zusätzlichen Spannsitz um die Teile 12, 12'zu erzeugen. Schutzanspruche.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche. ----------
    t 1. Schelle zur Halterung und Lagerung rohrartiger Leitungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, oder
    zum Verlegen elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (1) aus lnsich federndem Plastikmaterial bestehend in ihren einer Befestigung dienenden flachen Laaohenteilen (1!'* bzw. 11") mit schwacher Wölbung versehen unter Druckeinwirkung, z. B. eines Schraubenkopfes, die Schraubeneicherung durch Gegendruck erzeugt.
  2. 2. Schell nach Ansprch 1 zum Lagern mehrerer Leitungen, gekennzeichnet durch über die Leitungen sich anschmiegende Formgebung des Schellenmaterials mittels jeweils zwischen zwei Leitungen vorgesehener Einbuchtung (14).
DE1953R0007737 1953-11-26 1953-11-26 Befestigungsschelle fuer rohrartige leitungen. Expired DE1671394U (de)

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DE (1) DE1671394U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098298B (de) * 1956-07-20 1961-01-26 Steels Engineering Installatio Buegelschelle aus elektrisch isolierendem Kunststoff
DE1105588B (de) * 1956-10-20 1961-04-27 Junkers & Co Vorrichtung zum Verbinden der Vorderschale eines Gas-Wassererhitzers mit dessen Rueckwand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098298B (de) * 1956-07-20 1961-01-26 Steels Engineering Installatio Buegelschelle aus elektrisch isolierendem Kunststoff
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