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Einrichtung zum Montieren elektrischer Apparate oder Instrumente.
Die Erfindung bezieht sich auf Trägerkonstruktionen für elektrische Instrumente oder Apparate, wie solche z. B. bei Fernsprechausrüstungen verwendet werden.
Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung von wirtschaftlichen Einrichtungen, wodurch die Apparate, die man auf einem Rahmen zu montieren wünscht, ohne weiteres und zweckmässig in ihrer Lage befestigt werden können oder zwecks Einnahme einer neuen Lage auf dem Rahmen eingestellt werden können.
Gemäss der Erfindung wird eine Trägerkonstruktion für elektrische Instrumente oder Apparate vorgesehen, die aus einem Rahmen besteht, der aus parallel angeordneten Schienen zusammengesetzt ist und auf dem Einrichtungen, z. B. mehrere Plattenglieder. beweglich montiert sind. an welche die Apparate befestigt werden können. Die Apparate können an die Platten-
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Plattenglieder in ihrer Lage am Rahmen festzuklemmen. Wenn gewünscht, können die Plattenglieder mit Einrichtungen versehen werden, um sie in Stellung auf den Parallelschienen zu
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Ränder der Schienen angepasst sind.
Bei Ausführung der Erfindung wird jedes Apparatstück durch eine Grundplatte und eine Rückplatte in Stellung festgehalten, die mit den gegenüberliegenden Seiten der Parallelschienen in Eingriff stehen und die gegen die letztgenannten mittels einer oder mehreren Schrauben oder Bolzen geklemmt werden. Unter gewissen Umständen kann eine dieser Platten aus einem Stück mit dem Apparat gemacht sein, oder sie kann weggelassen werden und der Apparat direkt gegen die Parallelschienen geklemmt werden
Weitere Merkmale gehen aus folgender Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, in welcher Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Trägerkonstruktion darstellt. Fig. 2 ist eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile und veranschaulicht auch die Art del Befestigung des Apparates an der Grundplatte.
Fig. 3 und 4 sind Ansichten im Schnitt von ändern Arten der erfindungsmässigen Klemmeinrichtung. Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines gemäss der vorliegenden Erfindung aufgebauten Paneels. Fig. 6 ist eine Endansicht der in Fig. 5 dargestellten Teile im Schnitt. Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Form der Klemmplatte gemäss der Erfindung. Fig. 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt der in Fig. 7 dargestellten Klemmplatten in ihrer Stellung auf dem Rahmen montiert. Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer andern Form der Erfindung, bei der eine Grundplatte und eine Rückplatte in Stellung auf ein Paar Parallelschienen dargestellt sind. Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 9 gezeigten Vorder-oder Grundplatte.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 9 gezeigten Rückplatte. Fig. 12 ist eine bruchstückweise Ansicht im Schnitt, in der die Art dargestellt wird. in welcher die Rückplatte und die Vorder-oder Grundplatte der Fig. 9 mit den Parallelschienen in Eingriff stehen. Endlich veranschaulicht Fig. 13 eine andere Ausführungsart der Erfindung, bei welcher ein Apparatstiick direkt gegen die Parallelschienen geklemmt wird.
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In Fig, 1 und 2 sind die Grundplatten j ! und die Rückplatten. 2 auf parallelen Schienen 3 montiert, die in einem Rahmen 4 von gewöhnlicher Bauart befestigt sind. Die Schienen 3 haben eine nach einwärts ragende Flansche, gegen welche die Grundplatten und Rückplatten durch einen Bolzen 5 geklemmt sind. Der Bolzen 5 wird vorzugsweise auch zum Festhalten des Apparates 6 in seiner Stellung benützt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dieser Anordnung sind die Grundplatten flach und mit den Rückplatten gleich. Jede Platte hat zwei Öffnungen zur Aufnahme der Bolzen 5, welche die Platten und den Apparat 6 in ihrer Stellung am Rahmen festhalten. Es ist zu ersehen, dass die Stellung des Apparates auf den Schienen durch Lösen der Bolzen 5 verändert werden kann, da gefunden wurde, dass dies eine sehr bequeme Vereinfachung beim Aufbau eines Apparatpaneels, wie solche bei Fernsprechstellen verwendet werden, ist.
In Fig. 3 ist eine geänderte Form der Schiene 3 dargestellt. In Fig. 4 haben die Rückplatten und die Grundplatten eine geänderte Form, wobei in diesem Falle die Kurvenführung der Platten zu deren Befestigung auf der Schiene 3 mithilft. In Fig. 5 sind die Grund-und Rückplatten 1, 2 ähnlich den in Fig. 1 und 2 dargestellten und sind in benachbarten Zwischenräumen zwischen drei parallelen Schienen 3 montiert, die so geformt sind. wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Es ist zu ersehen, dass durch diese Art der Montierung eine grosse Anzahl von Platten im Rahmen 4 ohne Raumverschwendung und mit Wirtschaftlichkeit im Material montiert werden kann.
Eine andere Anordnung ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. In diesen sind die Grundplatte 1 und Rückplatte 2 von gleicher Bauart ; wobei jede Platte Flanschen 7 zum Eingriff in die Schienen 3 besitzt und sich zwischen diesen Flanschen Versteifungsrippen 8 befinden, über deren Mitte die Trägergrundplatte 9 angeordnet ist, welche die Flanschen 10 besitzt. Die Schraube 5 kann. durch entsprechende Öffnungen in der Grund-und Rückplatte geführt werden und bei ihrer Befestigung werden die Flanschen 10 in Eingriff gebracht, so dass, nachdem ein gewisser Druck zwischen den Flanschen 7 ausgeübt wurde, die Spannung, die die Platten gegeneinander zu biegen bestrebt ist, nicht erhöht werden kann.
Dies ist von besonderer Wichtigkeit, weil bei den bereits beschriebenen Anordnungen häufig die Schwierigkeit gefunden wurde, um gerade den richtigen Klemmdruck ohne Biegen der Platten zu erreichen. Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Anordnung kann natürlich in einer Paneelanordnung, ähnlich wie die in Fig. 5 dargestellte, verwendet werden.
Fig. 9 stellt eine andere Form der Erfindung dar, bei welcher 11, 11 ein Paar parallele Trägerschienen von L-förmigem Querschnitt und 12 eine Rückplatte und 13 eine Vorder-oder Grundplatte darstellt. Die Ausmasse der Grundplatte sind derartig, dass sie sich zwischen den parallelen Schienen, mit ihren Enden an die Innenoberflächen der waagrechten Teile der Schienen 11, 11 anliegend, erstreckt. Wie in Fig. 11 dargestellt, ist die Rückplatte- mit Einrichtungen versehen) um sie in ihrer Stellung auf den Parallelschienen festzuhalten, wobei diese Einrichtungen vorzugsweise aus Lappen oder Ansätzen 15 bestehen, die für ein kurzes Stück über die äusseren Ränder der Parallelschienen sich erstrecken, wobei die Ränder vorzugsweise abgerundet sind, wie dies bei 16 in Fig. 12 dargestellt ist.
Die Lappen haben auch das Bestreben, eine Biegung auf jenem Teil der Schienen, an dem sie anliegen, zu verhindern und die Festigkeit der Konstruktion zu erhöhen. Die Grundplatte und bzw. oder die Rückplatte kann, wie bei 17 dargestellt, ausgeschnitten oder so geformt sein, dass der Abstand zwischen
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Zusammenklemmen verhindert wird. Die Grundplatte und die Rückplatte sind mit einer oder mehreren Öffnungen zur Aufnahme einer oder mehrerer Schrauben oder Bolzen versehen, welche den zweifachen Zweck erfüllen, u. zw. das Klemmen der Platten in ihrer Lage auf den Schienen und das Festhalten der Apparate auf den Platten. Wenn gewünscht, können weitere Öffnungen für Zuleitungen oder elektrische Verbindungen zu den Apparaten oder Instrumenten vorgesehen werden.
In Fig. 13 ist eine abweichende Anordnung veranschaulicht, bei welcher die Vorder-oder Grundplatte weggelassen ist und ein Apparat, z. B. ein Gesprächszähler, wie bei 18 dargestellt, direkt gegen die parallelen Schienen 11 durch einen Schrauben oder Bolzen 19 geklemmt wird, der einen Teil des Apparates bildet oder an demselben befestigt sein kann, wobei sich die Schraube durch eine in der Platte 12 gebildete Öffnung erstreckt. Bei dieser Anordnung ist die Rückplatte vorzugsweise mit Mitteln versehen, z. B. Lappen oder Ansätze J'a. wodurch sie in ihrer Stellung auf den Parallelschienen gehalten werden kann.
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