CH304694A - Aus einem Kunststoff bestehende Klammer. - Google Patents

Aus einem Kunststoff bestehende Klammer.

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CH304694A
CH304694A CH304694DA CH304694A CH 304694 A CH304694 A CH 304694A CH 304694D A CH304694D A CH 304694DA CH 304694 A CH304694 A CH 304694A
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Bitterlich Wolfram
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Bitterlich Wolfram
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs
    • D06F55/02Clothes-pegs with pivoted independent clamping members

Description


  <B>Aus</B>     einem   <B>Kunststoff bestehende</B>     Klammer.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine aus     einem        Kunststoff        bestehende     Klammer.

   Dieselbe     unterscheidet    sieh von be  kannten     Klammern    dieser Art dadurch, dass  sie     aus    einem einzigen, in     ungespanntem     Zustand U-förmigen Teil besteht, dessen  Schenkel an ihren freien Enden als     Klemm-          backen    ausgebildet sind und. nach Art einer  Schere     derart        gekreuzt    sind,     da.ss    die     Klemm-          backen    unter dem Einfluss der dem Material  innewohnenden Elastizität aneinander anzu  liegen bestrebt sind.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung       veranschaulicht..    Es zeigen:       Fig.1    eine schaubildliche     Darstellung    der  Klammer mit     gekreuzten    Schenkeln des<B>V-</B>  förmigen Teils,       Fig.    2 die     Vorderansicht    der gleichen  Klammer in     @        ungespanntem    Zustand des     U-          förinigen    Teils     und          Fig.    3 eine Seitenansicht zu     Fig.    2.  



  Die dargestellte Klammer besteht aus  einem einzigen, in     angespanntem    Zustand     U-          förmigen    Teil 10 -aus einem vorzugsweise  thermoplastischen Kunststoff. Dieser     U-för-          mige    Teil 10 weist gemäss     Fig.    2     und    3     zwei     Schenkel 11 und 12 auf, welche durch einen  wenigstens     angenähert    kreisbogenförmig ver  laufenden Steg 13     miteinander        verbunden     sind.

   Die freien Enden der beiden Schenkel 11  und 12 sind     zu        Klemmbacken    14 und 15 aus  gebildet, die im     urgespannten        Zustand    des  U-förmigen Teils 10 an den voneinander ab-    gekehrten     Aussenseiten    konkav gekrümmte  Klemmflächen 16 besitzen. Zwischen den  Klemmbacken 14 bzw. 15 und     dem.    Steg 13  sind die Schenkel an ihren voneinander abge  kehrten Aussenseiten je mit einer     geraubten     Grifffläche 17 versehen. Zumindest die mittlere .

    Partie des Steges 13 hat eine Querschnitts  form, welche von derjenigen der Schenkel) 11  und 12 abweicht und die     Biegefähigkeit    dieser  Partie erhöht, so dass die Schenkel einander  genähert oder     voneinander    entfernt werden  können, wobei lediglich der Steg 13, nicht  aber die     Schenkel,        eine    Biegung erfährt.     Wenn     der U-förmige Teil 10 nicht     gespannt    wird,  verlaufen die beiden Schenkel 11 und 12 vom  Steg 13 ausgehend gegeneinander, wie .deut  lich     Fig.2        zeigt.    Es können daher irgend  welche Gegenstände     zwischen    die Schenkel  bzw.

   deren     Klemmbacken    14 und 15     einge-          klemmt    werden, wobei der Steg 13 eine Biege  beanspruchung im     Sinne    einer Vergrösserung  seines     Krümmungsradius'    erleidet. Durch     die     dem Material innewohnende     Elastizität    ent  steht die gewünschte Klemmwirkung.  



  Jeder     Schenkel    11 bzw. 12     ist    ferner mit  einer seitlichen     Ausnehmung    18 versehen. Ge  mäss     Fig.    1 lassen sich die Schenkel nach Art       einer    Schere kreuzen, wobei die     Ausnehmun-          gen    18 an der Kreuzungsstelle derart angeord  net sind, dass jeweils der eine Schenkel in die       Ausnehmung    am     andern-        Schenkel        eingreift.     Die beiden     Klemmbacken    14 und 15 kommen  dadurch     hintereinanderzuliegen,        imd;

      zwar  so, dass     ihre    konkaven     Klemmflächen    16     nun         mehr     einander    zugekehrt sind. Unter dem  Einfluss der dem Material innewohnenden  <B>4</B>  Elastizität sind die Klemmbacken bestrebt,  stets aneinander     anzuliegen.    Durch     Druck    auf  die     Griffflächen    17 der Schenkel können die       Klemmbacken        voneinandergespreizt    werden,  wobei die Krümmung des Steges 13 verstärkt  wird.

   Zur Begrenzung dieser     SpreizbeWegung     der     Klemmbacken    und zur Begrenzung der       Biegespannung    im Steg     bilden    die     Ausneh-          mungen    18 je eine Anschlagfläche 19, welche  beim Druck auf     die    Griffflächen 17 am     jeweils     andern Schenkel     anschlägt.    Die Ausbildung  kann auch so sein, dass nur die eine der     Aus-          nehmungen    18 eine solche     Anschlagfläche     bildet.

   Gemäss     Fig.    3 ist die Klammer mit Vor  teil so ausgebildet, dass die beiden Schenkel 11  und 12 des     U-förmigen    Teils 10 nach entgegen  gesetzten Seiten aus einer Ebene 20 ausge  schwenkt     sind,    welche die     Längsmittelaxe     des Steges 13 enthält.

   Die     Ausnehmungen    18  sind hierbei an den weiter voneinander ent  fernten     Aussenflächen    der Schenkel angeord  net, wie     Fig.    3     deutlich    veranschaulicht.     Wenn     die beschriebene Klammer gemäss     Fig.1    ge  kreuzt wird, so liegen     die    Schenkel 11     und    12  unter dem Einfluss der dem Material inne  wohnenden     Elastizität        stets    aneinander an  -Lind entfernen sich auch dann nicht vonein  ander, wenn man auf die Griffflächen 17  drückt.

   Die     anzuklammernden    Gegenstände  werden zwischen die konkaven Klemmflächen  16 der Backen 14     und.    15     eingeführt.     



  Mit gekreuzten Schenkeln ist die beschrie  bene Klammer beispielsweise     zum    Fest  klemmen von Wäschestücken auf einem  Wäscheseil geeignet, kann aber auch für die  verschiedensten andern Zwecke gebraucht  werden, zum Beispiel zum Festklemmen von       Photofilmen    usw. Ist die Klammer jedoch im  Zustand gemäss     Fig.    2, so kann sie zum Fest  klemmen grösserer Gegenstände benutzt  werden.  



  Die beschriebene Klammer hat den Vorteil,  dass sie keine Metallteile aufweist und somit  nicht rostend ist. Der verwendete Kunststoff  kann zudem     weitgehend    Säure- und laugen-    beständig sein. Die Klammer lässt sich ver  hältnismässig einfach und billig herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus einem Kunststoff bestehende Klaan- mer, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem einzigen, in ungespanntem Zustand U-förmigen Teil besteht, dessen Schenkel an ihren freien Enden als Klemmbaeken ausge bildet sind und nach Art einer Schere derart gekreuzt sind, dass die Klemmbacken unter dem Einfluss der dem Material innewohnen den Elastizität aneinander anzuliegen bestrebt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Klammer nach Patentansprucb., dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden Schenkel miteinander verbindende Steg des U-förmigen Teils wenigstens annähernd kreisbogenförmig verläuft und in seiner mittleren Partie eine Querschnittsform aufweist, welche von der jenigen der Schenkel abweicht und die Biege fähigkeit dieser Partie erhöht. 2.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel an ihren sich kreuzenden Stellen je eine Ausneh- mung aufweisen, durch welche jeweils der andere Schenkel greift. 3.
    Klammer nach Patent.ansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eine der Ausnehmun- gen eine Anschlagfläche bildet, welche die Spreizbewegung der Klemmbacken und somit die Biegespannung des Steges im Sinne stär kerer Krümmung begrenzt. 4. Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel an ihren voneinander abgekehrten Aussenseiten je eine geraubte Grifffläche aufweisen. 5.
    Klammer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, dass im ungespannten Zustand des U-förmi- gen Teils dessen Schenkel vom Steg aus gehend gegeneinander verlaufen, derart, dass zwischen den 'Schenkeln Gegenstände ein geklemmt werden können bei einer Biege beanspruchung des Steges im Sinne einer Vergrössextmg des Krümmungsradius'. 6.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel im ungespannten Zustand des U-förmigen Teils aus einer die Längsmittelaae des Steges ent haltenden Ebene nach einander entgegen- gesetzten Seiten ausgeschwenkt sind und dass die Schenkel in gekreuztem Zustand unter der Elastizität des Materials seitlich aneinander- liegen.
CH304694D 1952-10-09 1952-10-09 Aus einem Kunststoff bestehende Klammer. CH304694A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177524B (de) * 1957-12-19 1964-09-03 Viktor R Baumann Fa Kunststoffklammer zum Befestigen von Tarn-flecken auf einem Tarn-Grundnetz
US3482293A (en) * 1968-01-09 1969-12-09 Kiyoshi Takahashi Clip device
FR2339379A1 (fr) * 1976-01-28 1977-08-26 Malzahn Kg Eugen Pince pour la suspension d'objets tels que torchons et analogues
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EP1193339A1 (de) * 2000-09-29 2002-04-03 BREVETTI BACCINI S.r.L. Wäscheklammer zum Befestigen von Wäsche
WO2008122417A1 (en) * 2007-04-04 2008-10-16 Enea Management Services, S.L. Multi-purpose peg and hanger that includes such peg

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WO2008122315A1 (en) * 2007-04-04 2008-10-16 Enea Management Services, S.L. Multiple use peg and hanger including said peg

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