<B>Aus</B> einem <B>Kunststoff bestehende</B> Klammer. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine aus einem Kunststoff bestehende Klammer.
Dieselbe unterscheidet sieh von be kannten Klammern dieser Art dadurch, dass sie aus einem einzigen, in ungespanntem Zustand U-förmigen Teil besteht, dessen Schenkel an ihren freien Enden als Klemm- backen ausgebildet sind und. nach Art einer Schere derart gekreuzt sind, da.ss die Klemm- backen unter dem Einfluss der dem Material innewohnenden Elastizität aneinander anzu liegen bestrebt sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht.. Es zeigen: Fig.1 eine schaubildliche Darstellung der Klammer mit gekreuzten Schenkeln des<B>V-</B> förmigen Teils, Fig. 2 die Vorderansicht der gleichen Klammer in @ ungespanntem Zustand des U- förinigen Teils und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2.
Die dargestellte Klammer besteht aus einem einzigen, in angespanntem Zustand U- förmigen Teil 10 -aus einem vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff. Dieser U-för- mige Teil 10 weist gemäss Fig. 2 und 3 zwei Schenkel 11 und 12 auf, welche durch einen wenigstens angenähert kreisbogenförmig ver laufenden Steg 13 miteinander verbunden sind.
Die freien Enden der beiden Schenkel 11 und 12 sind zu Klemmbacken 14 und 15 aus gebildet, die im urgespannten Zustand des U-förmigen Teils 10 an den voneinander ab- gekehrten Aussenseiten konkav gekrümmte Klemmflächen 16 besitzen. Zwischen den Klemmbacken 14 bzw. 15 und dem. Steg 13 sind die Schenkel an ihren voneinander abge kehrten Aussenseiten je mit einer geraubten Grifffläche 17 versehen. Zumindest die mittlere .
Partie des Steges 13 hat eine Querschnitts form, welche von derjenigen der Schenkel) 11 und 12 abweicht und die Biegefähigkeit dieser Partie erhöht, so dass die Schenkel einander genähert oder voneinander entfernt werden können, wobei lediglich der Steg 13, nicht aber die Schenkel, eine Biegung erfährt. Wenn der U-förmige Teil 10 nicht gespannt wird, verlaufen die beiden Schenkel 11 und 12 vom Steg 13 ausgehend gegeneinander, wie .deut lich Fig.2 zeigt. Es können daher irgend welche Gegenstände zwischen die Schenkel bzw.
deren Klemmbacken 14 und 15 einge- klemmt werden, wobei der Steg 13 eine Biege beanspruchung im Sinne einer Vergrösserung seines Krümmungsradius' erleidet. Durch die dem Material innewohnende Elastizität ent steht die gewünschte Klemmwirkung.
Jeder Schenkel 11 bzw. 12 ist ferner mit einer seitlichen Ausnehmung 18 versehen. Ge mäss Fig. 1 lassen sich die Schenkel nach Art einer Schere kreuzen, wobei die Ausnehmun- gen 18 an der Kreuzungsstelle derart angeord net sind, dass jeweils der eine Schenkel in die Ausnehmung am andern- Schenkel eingreift. Die beiden Klemmbacken 14 und 15 kommen dadurch hintereinanderzuliegen, imd;
zwar so, dass ihre konkaven Klemmflächen 16 nun mehr einander zugekehrt sind. Unter dem Einfluss der dem Material innewohnenden <B>4</B> Elastizität sind die Klemmbacken bestrebt, stets aneinander anzuliegen. Durch Druck auf die Griffflächen 17 der Schenkel können die Klemmbacken voneinandergespreizt werden, wobei die Krümmung des Steges 13 verstärkt wird.
Zur Begrenzung dieser SpreizbeWegung der Klemmbacken und zur Begrenzung der Biegespannung im Steg bilden die Ausneh- mungen 18 je eine Anschlagfläche 19, welche beim Druck auf die Griffflächen 17 am jeweils andern Schenkel anschlägt. Die Ausbildung kann auch so sein, dass nur die eine der Aus- nehmungen 18 eine solche Anschlagfläche bildet.
Gemäss Fig. 3 ist die Klammer mit Vor teil so ausgebildet, dass die beiden Schenkel 11 und 12 des U-förmigen Teils 10 nach entgegen gesetzten Seiten aus einer Ebene 20 ausge schwenkt sind, welche die Längsmittelaxe des Steges 13 enthält.
Die Ausnehmungen 18 sind hierbei an den weiter voneinander ent fernten Aussenflächen der Schenkel angeord net, wie Fig. 3 deutlich veranschaulicht. Wenn die beschriebene Klammer gemäss Fig.1 ge kreuzt wird, so liegen die Schenkel 11 und 12 unter dem Einfluss der dem Material inne wohnenden Elastizität stets aneinander an -Lind entfernen sich auch dann nicht vonein ander, wenn man auf die Griffflächen 17 drückt.
Die anzuklammernden Gegenstände werden zwischen die konkaven Klemmflächen 16 der Backen 14 und. 15 eingeführt.
Mit gekreuzten Schenkeln ist die beschrie bene Klammer beispielsweise zum Fest klemmen von Wäschestücken auf einem Wäscheseil geeignet, kann aber auch für die verschiedensten andern Zwecke gebraucht werden, zum Beispiel zum Festklemmen von Photofilmen usw. Ist die Klammer jedoch im Zustand gemäss Fig. 2, so kann sie zum Fest klemmen grösserer Gegenstände benutzt werden.
Die beschriebene Klammer hat den Vorteil, dass sie keine Metallteile aufweist und somit nicht rostend ist. Der verwendete Kunststoff kann zudem weitgehend Säure- und laugen- beständig sein. Die Klammer lässt sich ver hältnismässig einfach und billig herstellen.
<B> Made of </B> a <B> plastic </B> clip. The present invention relates to a clip made of a plastic.
This differs from known clamps of this type in that it consists of a single, U-shaped part in the untensioned state, the legs of which are designed as clamping jaws at their free ends and. are crossed like a pair of scissors in such a way that the clamping jaws try to lie against one another under the influence of the elasticity inherent in the material.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing. FIG. 1 shows a diagrammatic representation of the clamp with crossed legs of the V-shaped part, FIG. 2 shows the front view of the same clamp in @ in the untensioned state of the U-shaped part and FIG. 3 shows a side view of FIG.
The clamp shown consists of a single, U-shaped part 10 in the tensioned state - of a preferably thermoplastic material. According to FIGS. 2 and 3, this U-shaped part 10 has two legs 11 and 12 which are connected to one another by a web 13 running at least approximately in the shape of a circular arc.
The free ends of the two legs 11 and 12 are formed into clamping jaws 14 and 15 which, in the pretensioned state of the U-shaped part 10, have concavely curved clamping surfaces 16 on the outer sides facing away from one another. Between the jaws 14 or 15 and the. Web 13, the legs are each provided with a robbed grip surface 17 on their outer sides facing away from each other. At least the middle one.
Part of the web 13 has a cross-sectional shape which differs from that of the legs 11 and 12 and increases the flexibility of this part so that the legs can be approached or removed from one another, with only the web 13, but not the legs, a Undergoes bending. If the U-shaped part 10 is not tensioned, the two legs 11 and 12 extend from the web 13 against each other, as .deut Lich Fig.2 shows. Any objects can therefore be placed between the legs or
whose clamping jaws 14 and 15 are clamped, the web 13 being subjected to bending stress in the sense of increasing its radius of curvature. The elasticity inherent in the material creates the desired clamping effect.
Each leg 11 or 12 is also provided with a lateral recess 18. According to FIG. 1, the legs can be crossed like a pair of scissors, the recesses 18 at the intersection being arranged in such a way that one leg engages the recess on the other leg. The two clamping jaws 14 and 15 come to lie one behind the other, imd;
in such a way that their concave clamping surfaces 16 are now more facing one another. Under the influence of the <B> 4 </B> elasticity inherent in the material, the clamping jaws strive to always lie against one another. By pressing on the gripping surfaces 17 of the legs, the clamping jaws can be spread apart, the curvature of the web 13 being increased.
To limit this spreading movement of the clamping jaws and to limit the bending stress in the web, the recesses 18 each form a stop surface 19 which, when the gripping surfaces 17 is pressed, strikes the other leg. The design can also be such that only one of the recesses 18 forms such a stop surface.
According to FIG. 3, the bracket is designed with part in front so that the two legs 11 and 12 of the U-shaped part 10 are pivoted out of a plane 20 to opposite sides, which contains the longitudinal center axis of the web 13.
The recesses 18 are in this case angeord net on the outer surfaces of the legs that are further apart from one another, as FIG. If the bracket described is crossed according to FIG. 1, the legs 11 and 12 are always against each other under the influence of the elasticity inherent in the material - Lind do not move away from each other even when the gripping surfaces 17 are pressed.
The objects to be clamped are between the concave clamping surfaces 16 of the jaws 14 and. 15 introduced.
With crossed legs, the clamp described is suitable, for example, for clamping items of laundry on a laundry rope, but can also be used for a wide variety of other purposes, for example for clamping photographic films, etc. However, if the clamp is in the state shown in FIG it can be used to clamp larger objects.
The clip described has the advantage that it has no metal parts and is therefore rustproof. The plastic used can also be largely acid and alkali-resistant. The clip can be produced relatively easily and cheaply.