DE7344619U - Aufhängevorrichtung für Kondensatoren - Google Patents
Aufhängevorrichtung für KondensatorenInfo
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Description
DlPL-ING. BUSCHHOFF DlPL.-ING. HENNICKE DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KOLN/RH.
Akleni.:
R«O-Nr.
Ed
bin» ongaben
KÖLN, den 14.12.1973
he/pa
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
ERDI (Societe a Responsabilite Limitee)
7 rue Argot, 91170 Viry Chatillon (Frankreich)
Aufhängevorrichtung für Kondensatoren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von
Kondensatoren, die bei der elektrischen Ausrüstung von
Fahrzeugen verwendet werden.
Ein Kondensator, der an einem Teil des Motors, des Chassis oder der Karosserie eines Fahrzeuges befestigt ist, ist Erschütterungen
unterworfen, welche den Kondensator oder sei-
ne Befestigung zerstören können. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind Träger bekannt, die an einem Draht oder
einem Kabel aufgehängt werden können, der sich in der Nähe der Stelle befindet, die für den Kondensator vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird durch die Elastizität des Drahtes oder des Kabels jede Vibration gedämpft.
Es gibt Schellen mit einem Haken zum Aufhängen, die hierzu verwendet werden können, mit denen der Kondensator jedoch
nicht genau in Stellung gehalten werden kann und Gefahr läuft zu rutschen, insbesondere wenn das Tragband
oder die Schelle aus Kunststoff besteht, denn die unvermeidbare Erwärmung des Kondensators erweicht leicht das
Tragband, welches dann den Kondensator nicht mehr fest genug einklemmt.
Um dieses gelegentliche Rutschen des Kondensators in seiner Halterung zu vermeiden, ist es bekannt, einen Kondensator
zu umgießen und nur seine Anschlußdrähte herausragen zu lassen, um einen Schutzmantel mit Haken zu bilden. Der
im Inneren dieses Schutzmantels angeordnete Kondensator ist selbst mit seinem Haken fest verbunden und ist hierdurch
integrierender Bestandteil seiner Aufhängung. Bei dieser Lösung sind jedoch Tragvorrichtung und Kondensator
untrennbar und es ist infolgedessen unmöglich, das eine oder das andere dieser beiden Teile allein zu ersetzen,
- 3 -
herzustellen oder zu vertreiben. Außerdem führt das Umgießen zu einer empfindlichen Erhöhung der Herstellungskosten.
Alle diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch vermieden, daß die Aufhängevorrichtung in einem einzigen
Stück aus Kunststoff gegossen ist und einen Ring aufweist, der den Kondensator umfaßt, an seiner Oberseite einen Haken
aufweist und zwei im wesentlichen parallel zu seiner Achse angeordnete Arme trägt, die sich in passender Länge
in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und von denen Jeder an seinem freien Ende einen rechtwinklig abgewinkelten
Anschlag trägt, der sich gegen die Stirnseite des ihm zugewandten Endes des Kondensators legen kann, um ein Hin-
und Herrutschen des Kondensators in Längsrichtung zu verhindern.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden sich in entgegengesetzte
Richtungen erstreckenden Arme in der Verlängerung einer gleichen Erzeugenden des Ringes liegen.
Die Abkantungen, welche die Anschläge bilden, können eine Länge haben, die dem Durchmesser des Kondensators entspricht.
Sie können außerdem an ihren freien Enden eine zweite Umbiegung um 90° aufweisen derart, daß sie die Enden des Kondensators
diametral nach Art einer Haube übergreifen.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel durch
cue Zeichnung näher erläutert, welche eine perspektivische
Darstellung einer Ausführuncsform der Erfir/.clung
zeigt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem
Ring 1 , der von einem Ilaken 2 überragt wird. Von dem
Ring gehen zwei Arme 3s unc 'iib aus, die in zueinander
entgegengesetzten Richtungen parallel zur Ringachse verlaufen und deren freie Enden rechtwinklig zur RingacLse
derart umgebogen sind, dai3 sie zwei Anschläge 4a und 4b bilden, die dazu bestimmt sind, sich gegen die
Stirnseiten ;..er Enden eines nicht näher dargestellten iCoidensators zu legen.
Der Haken 2 ist auf mindestens einer seiner Innenflächen mit Halterippen 5, vorzugsweise in Form von dem Ring abgewandten
Wolfszähnen versehen, um einen sicheren Sitz auf dem für seine Befestigung gewählten Kabel zu gewährleisten.
Die gesamte Vorrichtung ist in einem Stück aus Kunststoff
gegos.sen. Die Eigenart des Werkstoffes gibt den Armen 3a
uud 3b eine ausreichende Flexibilität, um einen von ihnen
beim Einführen des Kondensators in den Ring in bezug auf seine Achse ausbiegen zu können.
-ι—(i
Der Innendurchmesser des Ringes und die Länge der Arme hängen selbstverständlich von den geometrischen Größen
des Kondensators ab* um jedoch eine gewisse Durchmessertoleranz
zuzulassen, kann der Ring an seiner Innenfläche mit Rippen 6 oder anderen, ähnlichen VorSprüngen versehen
sein.
Wie bereits weiter oben erwähnt, können die Befestigungsstellen der Arme 3a und 3b an dem Ring 1 an irgendeiner
Stelle des Ringumfanges liegen. Diese Arme müssen auch
nicht unbedingt zueinander in einer Flucht liegen. Ferner können die Anschläge 4a und 4b eine beliebige Form haben,
ihre Länge kann dem Durchmesser des Kondensators entsprechen und die Anschläge können in diesem Falle in einem
rechten Winkel in Richtung auf den Ring derart zurückgebogen sein, daß sie jeweils ein Ende des Kondensators haubenartig
diametral übergreifen.
Claims (4)
1. Aufhängevorrichtung für Kondensatoren, die in einem
einzigen Stück aus Kunststoff hergestellt ist, gekennzeichnet durch einen Ring (1), der einen Kondensator
umfassen kann und der von einem Aufhängehaken (2) überragt wird und der zwei Arme (3a und 3b) trägt,
die etwa parallel zur Ringachse verlaufen und sich mit einer geeigneten Länge in zwei einander entgegengesetzte
Richtungen erstrecken und von denen jeder an seinem freien Ende mit einem rechtwinkligen Kragen
(4a bzw. 4b) versehen ist, der sich gegen je eine Stirnseite des entsprechenden Endes des Kondensators
legen kann und einen Anschlag bildet, um ein Gleiten des Kondensators in Längsrichtung zu verhindern^
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (3a und 3b) in einer Flucht angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einen Anschlag bildenden Kragen
(4a und 4b) an seiner Innenseite eine Länge hat, die im wesentlichen ebenso groß ist wie der Durchmesser
des aufzuhängenden Kondensators und daß jeder Kragen an seinem freien i^nde um 90° in Richtung des
Ringe j derart zurückgebogeii ist, daß er das jeweilige
Ende des Kondensators diametral nach Art einer Haube
übergreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch
gekennzeichnet» daß auf der Innenfläche des Ringes (1) Längsrippen (6) angeordnet sind.
734461328.3.7t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7246829 | 1972-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7344619U true DE7344619U (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=1300048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7344619U Expired DE7344619U (de) | 1972-12-29 | Aufhängevorrichtung für Kondensatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7344619U (de) |
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