DE463504C - Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtung - Google Patents
Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-BiegevorrichtungInfo
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- DE463504C DE463504C DEP51918D DEP0051918D DE463504C DE 463504 C DE463504 C DE 463504C DE P51918 D DEP51918 D DE P51918D DE P0051918 D DEP0051918 D DE P0051918D DE 463504 C DE463504 C DE 463504C
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- bending device
- rod
- hand tool
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Es sind schon als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtungen mit zwei
parallelen, gegeneinander verschiebbaren Stangen, die Ansätze mit Aussparungen zur Aufnähme
des zu biegenden Stabes tragen und durch Querstangen gelenkig miteinander verbunden
sind, bekannt geworden. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht der Mangel, daß die Aussparungen zur Aufnahme des zu
»ο biegenden Stabes durch parallel zueinander
verlaufende Flächen gebildet werden, so daß sie nur für Rundeisenstäbe bestimmter Stärke
verwendbar sind, oder die Aussparungen müssen durch Einstellen der Ansätze den jewei-
ligen Eisenstärken angepaßt werden.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in
vorteilhafter Weise durch seine besonder^ zweckmäßige Bauart, deren wesentliche Merkmale
darin bestehen, daß die Aussparungen zur Aufnahme des zu biegenden Stabes keilförmig ausgebildet sind und die Keilform
von je einer waagerechten und einer geneigten Fläche gebildet wird, die so zueinander
»5 angeordnet sind, daß die waagerecht verlaufenden Flächen dem Eisen nach seiner
Kröpfung als äußere Anlageflächen dienen.
Diese Bauart bietet den wesentlichen Vorteil
einfachster Handhabung und weitgehendster Verwendungsmöglichkeit, da in den Aussparungen
ohne weiteres verschieden starke Rundeisenstäbe Aufnahme finden können, ohne die Aussparungen durch Einstellen der
Ansätze zueinander den jeweiligen Eisenstärken erst anpassen zu müssen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen
veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht in der Nichtgebrauchslage,
Abb. 2 eine Endansicht im Schnitt,
Abb. 3 eine Endansicht im Schnitt,
Abb. 4 eine Ansicht in der Gebrauchslage, Abb. 5 eine andere Ausführung in Ansicht, Abb. 6 und 7 Einzelheiten in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 eine Endansicht im Schnitt,
Abb. 4 eine Ansicht in der Gebrauchslage, Abb. 5 eine andere Ausführung in Ansicht, Abb. 6 und 7 Einzelheiten in vergrößertem Maßstab,
Abb. 8 die Handhabung der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einer als Hebel dienenden Stange 1 und einer parallel zu dieser angeordneten Stange 2, die durch Stangen 3, 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Stangen 1,2 besitzen über ihre ganze Breite mit Aussparungen 7, 8 versehene Ansätze 5, 6, die zur Aufnahme des. zu biegenden Stabes dienen. Nach der Erfindung verlaufen die Aussparungen 7, 8 keilförmig, wobei die Keilformen von je einer waagerechten Fläche 9,11 und je einer geneigten Fläche 10, 12 gebildet werden, die so zueinander (angeordnet sind, daß die waagerecht verlaufenden Flächen 9, 11 dem Eisen nach seiner Kröpfung als äußere Anlagefläclien dienen, damit bei verschieden starken Rundeisen die Höhe 18 der Kröpfung, von Außenkante zu Außenkante Eisen gemessen, stets ein gleiches Maß ergibt und die freien Enden des Stabes nach
Die Vorrichtung besteht aus einer als Hebel dienenden Stange 1 und einer parallel zu dieser angeordneten Stange 2, die durch Stangen 3, 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Stangen 1,2 besitzen über ihre ganze Breite mit Aussparungen 7, 8 versehene Ansätze 5, 6, die zur Aufnahme des. zu biegenden Stabes dienen. Nach der Erfindung verlaufen die Aussparungen 7, 8 keilförmig, wobei die Keilformen von je einer waagerechten Fläche 9,11 und je einer geneigten Fläche 10, 12 gebildet werden, die so zueinander (angeordnet sind, daß die waagerecht verlaufenden Flächen 9, 11 dem Eisen nach seiner Kröpfung als äußere Anlagefläclien dienen, damit bei verschieden starken Rundeisen die Höhe 18 der Kröpfung, von Außenkante zu Außenkante Eisen gemessen, stets ein gleiches Maß ergibt und die freien Enden des Stabes nach
dem Biegen parallel zueinander verlaufen. Um die Länge der Kröpfung zu bestimmen,
ist die Stange 2 an den Stangen 3, 4 in waagerechter Richtung versetzbar. Der Ausschlag
der als Hebel ausgebildeten Stange 4 und damit die Höhe der Kröpfung wird begrenzt
durch einen dem Hebel 4 als Anschlag dienenden Bolzen 13, der in einem Schlitz 15 defr
Stange 3 ver- und feststellbar ist.
Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Sollen eine beliebige Anzahl Stäbe gekröpft werden, dann werden sie so auf ein© Unterlage gebracht, daß sie leicht in die Aus.-sparungen 7, 8 eingeführt werden können (Abb. 8). In dieser Stellung haben sämtliche Teile der Vorrichtung die in Abb. 1 dargestellte Lage. Beim Kröpfungsvorgang werden Hebel 1 und 4 an ihren Handhaben erfaßt und der Hebel 4 um seinen Drehpunkt 14 ausgeschwenkt, so daß er die in Abb. 4 dargestellte Lage einnimmt. Hierbei werden die Stangen 1, 2 und damit die Aussparungen 7, 8 gegeneinander verschoben, wodurch, das in den Aussparungen 7, 8 befindliche Eisen seine Kröpfung erhält. Da die Kante 9 der Aussparung 7 und die Kante 11 der Aussparung 8 über die ganze Breite der Stange i, 2 ver-__ laufen und waagerecht angeordnet, sind, werden die nach beiden Seiten der Kröpfung überstehenden Enden des Stabes ebenfalls nach der Kröpfung parallel verlaufen. Durch Verstellen des Bolzens 13 in dem Schlitz 15 der Stange 3 wird die Höhe der Kröpfung bestimmt, während durch Verstellen der Stange 2 in den Löchern 16, 17 der Stangen 3,4 die Länge der Kröpfung bestimmt wird.
Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Sollen eine beliebige Anzahl Stäbe gekröpft werden, dann werden sie so auf ein© Unterlage gebracht, daß sie leicht in die Aus.-sparungen 7, 8 eingeführt werden können (Abb. 8). In dieser Stellung haben sämtliche Teile der Vorrichtung die in Abb. 1 dargestellte Lage. Beim Kröpfungsvorgang werden Hebel 1 und 4 an ihren Handhaben erfaßt und der Hebel 4 um seinen Drehpunkt 14 ausgeschwenkt, so daß er die in Abb. 4 dargestellte Lage einnimmt. Hierbei werden die Stangen 1, 2 und damit die Aussparungen 7, 8 gegeneinander verschoben, wodurch, das in den Aussparungen 7, 8 befindliche Eisen seine Kröpfung erhält. Da die Kante 9 der Aussparung 7 und die Kante 11 der Aussparung 8 über die ganze Breite der Stange i, 2 ver-__ laufen und waagerecht angeordnet, sind, werden die nach beiden Seiten der Kröpfung überstehenden Enden des Stabes ebenfalls nach der Kröpfung parallel verlaufen. Durch Verstellen des Bolzens 13 in dem Schlitz 15 der Stange 3 wird die Höhe der Kröpfung bestimmt, während durch Verstellen der Stange 2 in den Löchern 16, 17 der Stangen 3,4 die Länge der Kröpfung bestimmt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtung mit zwei parallelen, gegeneinander verschiebbaren Stangen, die Ansätze mit Aussparungen zur Aufnahme des zu biegenden Stabes tragen und durch Querstangen gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7, 8) keilförmig verlaufen.
- 2. Betoneisen-Biegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilformen der Aussparungen (7, 8) von je einer waagerechten (9, 11) und je einer geneigten (10, 12) Fläche gebildet werden, die so zueinander angeordnet sind, daß die waagerecht verlaufenden Flächen(9, 11) dem Eisen nach semer Kröpfung als äußere Anlageflächen dienen.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in her n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51918D DE463504C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51918D DE463504C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463504C true DE463504C (de) | 1928-08-01 |
Family
ID=7385420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51918D Expired DE463504C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Als Handwerkzeug ausgebildete Betoneisen-Biegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463504C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2828656A (en) * | 1956-09-05 | 1958-04-01 | Brock Equipment Co | Bending and kinking hand tool |
-
1925
- 1925-12-19 DE DEP51918D patent/DE463504C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2828656A (en) * | 1956-09-05 | 1958-04-01 | Brock Equipment Co | Bending and kinking hand tool |
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