DE250349C - - Google Patents

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DE250349C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/06Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings of sheet material

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  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250349 -' KLASSE 686. GRUPPE
HEINRICH CHRISTOPHERY in ISERLOHN. Tür- oder Fenstergriff.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fenster- oder Türgriff, bei dem die Mutter für den vierkantigen Drückerstift in eigenartiger Weise ausgebildet ist.
Bisher bestanden die Muttern für den Drückerstift aus Gußstücken, die im Halsende des Griffes durch Umbördelung des Halsrandes befestigt wurden. Hierbei ist es auch bekannt, die Teile gegen Verdrehung in der ίο Weise zu sichern, daß der eine Teil mit Lappen in entsprechende Ausschnitte des anderen Teiles eingreift. Die Herstellung der Mutter aus Guß erfordert jedoch ein Nacharbeiten derselben.
Dies wird bei der der Erfindung zugrunde liegenden Ausbildung dadurch beseitigt, daß die Muttern durch Stanzen und Drücken aus zwei besonders ausgebildeten Blechscheiben· hergestellt werden, von denen jede den ao Drückerstift unmittelbar und fest umgreift.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 den Griffhals mit der Mutter in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten,
Fig. 3 und 4 die Mutterteile in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 5 und 6 den Griffhals mit der etwas abweichend ausgebildeten Mutter in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten,
Fig. 7 und 8 die Teile dieser zweiten Ausbildung der Mutter in Seitenansicht und Draufsicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 wird die Mutter aus zwei ineinandergefügten, durch Drücken aus Blechscheiben hergestellten Teilen α und b gebildet. Der innere Teil a besitzt einen aufgebogenen Rand, der genau in den Griffhals c paßt. In der Mitte ist er nach unten herausgedrückt und bildet in diesem Teil das vierkantige Loch für den Drückerstift. Der äußere Teil b ist kapseiförmig mit wagerecht abgebogenem Rand gestaltet. In dem Boden der Kapsel befindet sich ein vierkantiges Loch für den Durchtritt des Drückerstiftes. Um eine Drehung der ineinandergefügten Teile gegeneinander zu verhindern, ist der Rand des Teiles α an zwei Stellen ausgeschnitten. Aus dem Rand des Teiles b sind dagegen zwei entsprechende Lappen d aufgebogen, die in die Ausschnitte des Teiles α fassen und so eine gegenseitige Verdrehung verhindern.
Die ineinandergefügten Mutterteile werden im Griffhals c durch Aufpressen desselben und durch Umbiegen des Halsrandes befestigt. Eine Verdrehung der so zusammengesetzten Mutter im Griffhals wird dadurch unmöglich gemacht, daß aus dem umgebogenen Rand des Griffhalses Lappen e in die Ausschnitte der Mutterteile eingedrückt werden.
Die Ausführung nach Fig. 5 bis 8 weicht von der vorbeschriebenen insofern ab, als hier an Stelle des gedrückten Mutterteiles a ein Bandeisenstück f mit Vierkantloch tritt. Der kapseiförmige Teil g, in den die Mutter eingelegt wird, ist mit einem lotrecht aufgebogenen Rand versehen, um ein festes Einpressen in den Griff hals zu ermöglichen. Beide Teile f und g sind mit Ausschnitten h ver-
sehen, in die die Lappen β des die so zusammengesetzte Mutter umfassenden Griffhalsrandes eingepreßt sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tür- oder Fenstergriff, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Griff hals (c) durch Einpressen und Umbördelung befestigte, gegen Verdrehung in bekannter Weise gesicherte Mutter für den Drückerstift aus zwei ineinandergefügten, durch Drücken aus Blechstücken hergestellten Teilen (a und b) gebildet ist, wovon jeder den Drückerstift unmittelbar und fest umgreift.
  2. 2. Tür- oder Fenstergriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil der Mutter aus einem in den äußeren kapselförmigen Teil (g) eingelegten Bandeisenstück (f) mit Vierkantloch besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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