DE406366C - Eisenbahnpuffer mit zwei Federn - Google Patents

Eisenbahnpuffer mit zwei Federn

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DE406366C
DE406366C DEK87792D DEK0087792D DE406366C DE 406366 C DE406366 C DE 406366C DE K87792 D DEK87792 D DE K87792D DE K0087792 D DEK0087792 D DE K0087792D DE 406366 C DE406366 C DE 406366C
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buffer
springs
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sleeve
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Expired
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DEK87792D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs
    • B61G11/04Buffers with metal springs with helical springs
    • B61G11/06Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE 25
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr.
Eisenbahnpuffer mit zwei Federn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Puffer mit zwei Federn, die sich gegen einen Zentrierkörper stützen, und besteht in erster Linie darin, daß auf dem Zentrierkörper zwischen den Federn ein Anschlagstiick verschiebbar gelagert ist, das durch Ausschnitte der Pufferhülse und des Pufferstößels Madurchgreift. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen achsialen Längsschnitt des Puffers,
Abb. 2 einen zu Abb. ι um 900 verdrehten Längsschnitt und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, von links gesehen.
An der Pufferbohle A ist mittels Schrauben a1 eine Pufferhülse B befestigt, in welcher der Pufferstößel C verschiebbar gelagert ist. In der Hülse Z? ist eine Puffer-
feder D vorgesehen, die sich mit ihrem einen ! Ende gegen die Pufferbohle A und mit ihrem ! anderen Ende gegen einen Ring E stützt, der auf den Zapfen fl eines Zentrierkörpers/7 aufgeschoben ist. Der Zapfen/1 greift· in die innerste Windung der Feder D ein. In dem Stößel C ist «ine weitere der Feder D entsprechende, jedoch entgegengesetzt gewickelte Feder G angeordnet, die sich mit ίο ihrem einen Ende gegen den Pufferteller o2 und mit ihrem anderen Ende gegen einen auf einen zweiten Zapfen f2 des Zentrierkörpers F aufgeschobenen Ring H stützt. Der Zapfen /2 greift in die innerste Windung der Feder G ein. Die beiden Ringe E und H nehmen ein Anschlagstück K zwischen sich auf, das mit Spiel auf das Zentrierstück F aufgesetzt ist und durch Aussparungen b1 und c1 der Hülse B bzw. des Stößels C Mndurchgreift.
Im unbelasteten Zustande des Puffers nehmen die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche gegenseitige Lage ein. Die vorgespann- ' ten Federn D und G suchen den Stößel C aus der Hülse herauszuschieben. Dies wird durch das Anschlagstück K, verhindert, das sich hierbei gegen die dem Pufferteller c2 zugekehrten Wandungen der Aussparungen h1 und gegen die der Pufferbohle A zugekehrten 30. Wandungen der Aussparungen c1 stützt. Hierbei wird das Anschlagstück K von den Federn selbst nicht beeinflußt, da es bei der aus Abb. ι ersichtlichen gegenseitigen Lage der Teile mit den Ringen E und H nicht in Berührung steht. Das Anschlagstück wird daher bei unbelastetem Puffer nur von den Kanten der Aussparungen b1 und c1, und zwar lediglich auf Abscheren beansprucht.
Bei Belastung des Puffers bleibt das Anschlagstück K. unbelastet, bis es am Ende des Hubes zur Anlage an die den eben genannten gegenüberstehenden Kanten der Aussparungen b1 und c1 gelangt und dann als Hubbegrenzung wirkt. Auch hierbei wird das An- , schlagstück nur auf Abscheren beansprucht. Die Hubbegrenzung gegen eine zu starke Zusammendrückung der Federn D und G kann auch dadurch erfolgen, daß der mit dem Pufferteller c- verbundene Flansch des Stößels C gegen die vordere Stirnfläche der Hülse B trifft. Das Anschlagstück K wird dann auch auf Abscheren nicht mehr beansprucht, so daß es vollständig entlastet ist.
Das Zusammensetzen des Puffers geschieht ; in der nachstehend beschriebenen Weise. Zunächst werden die Feder G und der Ring H in den Stößel C eingebracht, wobei dieser zweckmäßig mit seinem Teller c- auf einer wagerechten Unterlage ruht. Hierauf wird die Hülse B so weit über den Stößel C geschoben, bis die Aussparungen b1 und c1 sich decken. In dieser Lage wird die Hülse B mit dem Stößel durch das Anschlagstück K verbunden, das von der Seite her durch die Aussparungen b1, c1 hindurchgeschoben wird. Dann folgt das Einsetzen des Zentrierstückes F, auf dessen Zapfen/1 nunmehr der Ring E und schließlich die Feder D aufgeschoben wird. Die Federn werden in ungespanntem Zustande eingesetzt, wodurch das Zusammensetzen des Puffers wesentlich vereinfacht wird. Damit die Feder G bzw. der auf ihr ruhende Ring H das Einschieben des Anschlagstückes K. nicht behindert, sind die Teile so bemessen, daß der Abstand des Puffertellers c2 von den am weitesten von ihm entfernt liegenden Kanten der Aussparungen c1 um ein geringes Maß größer ist als die um die Dicke des Ringes H und des Anschlagstückes K. vermehrte achsiale Länge der ungespannten Feder O. Nach dem Zusammenbau der Teile ist nur noch das Vorspannen der Federn und das Anbringen des Puffers an der Bohle A erforderlich. Beide Vorgänge erfolgen gleichzeitig. Zu diesem Zwecke sind die Abmessungen der Teile des Puffers so gewählt, daß die Länge der durch · die ungespannten Federn D und G und das zwischengeschaltete Zentrierstück F mit den Ringen E und H gebildeten Federsäule größer ist als der Abstand der inneren Wandung des Puffertellers c3 von dem äußeren · Rand der Hülse B, wenn die Hülse und der Stößel die aus Abb. 1 ersichtliche Lage einnehmen, und zwar um ein Maß, das der Summe der Durchfederung beider Federn beim Vorspannen entspricht. Das Anbringen des Puffers an der Bohle geschieht dann in der Weise, daß der Puffer auf die Bolzen der Schrauben a1 aufgeschoben und die zugehörigen Muttern entgegen der Wirkung der Federsäule angezogen werden.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Spruch:
    Eisenbahnpuffer mit zwei Federn, die sich gegen einen Zentrierkörper stützen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zentrierkörper (F, Z1,/2) ein Anschlagstück (K) verschiebbar zwischen den Federn (D und G) gelagert ist, das durch Ausschnitte (b1, cl) der Pufferhülse (B) und des Pufferstößels (C) hindurchgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK87792D 1923-12-04 1923-12-04 Eisenbahnpuffer mit zwei Federn Expired DE406366C (de)

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