DE414973C - Eisenbahn-Huelsenpuffer - Google Patents

Eisenbahn-Huelsenpuffer

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Publication number
DE414973C
DE414973C DEK90700D DEK0090700D DE414973C DE 414973 C DE414973 C DE 414973C DE K90700 D DEK90700 D DE K90700D DE K0090700 D DEK0090700 D DE K0090700D DE 414973 C DE414973 C DE 414973C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
sleeve
plunger
railway
pipe section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK90700D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Steber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK90700D priority Critical patent/DE414973C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414973C publication Critical patent/DE414973C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AMIS. J UNI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
414973 KLASSE 2Oe GRUPPB"25,
(KgO1JOO Il/soe)
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).
. Eisenbahn-Hülsenpuffer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahn-Hülsenpuffer mit zwischen dem Pufferstößel und der Pufferhülse eingeschalteten Haltestücken, die mit Vorsprüngen durch Aussparungen des Stößels und der Hülse hindurchgreifen. Die Erfindung besteht darin, daß die Haltestücke durch ein Rohrstück, das zugleich der Pufferfeder als Widerlager dient, in Eingriff mit dem Stößel und der Hülse gehalten ίο werden.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι einen achsialen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles des Puffers,
Abb. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen, und
Abb. 3 die zu Abb. 1 gehörige Oberansicht.
Abb. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Puffers in einer der Abb. 1 entsprechenden Darstellung,
ao Abb. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, von links gesehen, und
Abb. 6 die zu Abb. 4 gehörige Oberansicht.
Der Puffer nach Abb. 1 bis 3 besitzt einen Stößel A, der in der Hülse B geführt ist. Im as Stößel sind zwei um i8o° gegeneinander versetzte Längsschlitze a1 und in der Hülse zwei Aussparungen b1 vorgesehen, die — quer zur Längsachse des Puffers gemessen — die gleiche Breite wie die Schlitze a1 besitzen.
Durch je zwei zusammengehörige Aussparungen a1, b1 greift der Vorsprung c1 eines Haltestückes C hindurch, das mit seiner der Pufferachse zugekehrten Fläche an einem Rohrstück D anliegt. Das Rohrstück stützt sich mit seiner einen Stirnfläche gegen die Pufferbohle E und mit seiner anderen Stirnfläche gegen das hintere Widerlager F der Pufferfeder H. Das vordere Widerlager F1 der Feder stützt sich gegen den Pufferteller a2. Die Abmessungen der Pufferteile sind so gewählt, daß bei vollständig entspannter Pufferfeder der Abstand der der Pufferbohle E zugekehrten Stirnfläche des Widerlagers F von den der Pufferbohle zugekehrten Kanten der Schlitze a1 etwas größer ist als 4$ die Dicke der Vorsprünge c1 der Haltestücke C.
Beim Zusammensetzen des Puffers wird zuerst das vordere Widerlager F1, hierauf die Feder H und zuletzt das hintere Wider- go lager F in den Stößel A eingesetzt. Sodann wird die Hülse B so weit über den Stößel A geschoben, bis sich die dem Pufferteller a2 abgewendeten Kanten je zweier Aussparungen a1 und b1 decken. Die Haltestücke C können dann ohne weiteres in den Puffer eingebaut werden. Zuletzt wird das Rohrstück D eingesetzt. Beim Befestigen des
*J Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hermann Steher in Essen.
Puffers auf der Pufferbohle E erhält die Pufferfeder durch das Anziehen der Pufferschrauben ihre Vorspannung.
Bei dem in Abb. 4 bis 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel findet nur ein einziges Haltestück K Verwendung, das durch den Stößel, die Hülse und durch zwei um i8o° gegeneinander versetzte Schlitze m1 des Rohrstückes M hindurchgreift. Die Tiefe der Schlitze m1 ist so bemessen, daß das Haltestück K bei zusammengesetztem Puffer an den der Pufferbohle abgewendeten Kanten der Aussparungen n1 der Pufferhülse N anliegt, so daß es auch bei der Belastung des Puffers seine Lage gegenüber der Pufferhülse beibehält und aus dem Puffer nicht herausfallen kann.
Abb. i.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eisenbahn-Hülsenpuffer mit zwischen dem Pufferstößel und der Pufferhülse eingeschalteten Haltestücken, die mit Vorsprüngen durch Aussparungen des Stößels und der Hülse hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (C) durch ein Rohrstück (D), das zugleich der Pufferfeder (H) als Widerlager dient, in Eingriff mit dem Stößel (A) und der Hülse (B) gehalten werden.
  2. 2. Puffer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einziges Haltestück (K), das in Schlitze (m1) des Rohrstückes (M) eingreift.
    Abb. 2.
DEK90700D 1924-08-23 1924-08-23 Eisenbahn-Huelsenpuffer Expired DE414973C (de)

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DEK90700D DE414973C (de) 1924-08-23 1924-08-23 Eisenbahn-Huelsenpuffer

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DEK90700D DE414973C (de) 1924-08-23 1924-08-23 Eisenbahn-Huelsenpuffer

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DE414973C true DE414973C (de) 1925-06-18

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DE (1) DE414973C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102133898A (zh) * 2010-01-26 2011-07-27 凌建军 一种列车碰撞装置

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