DE948920C - Schwimmer-Mengenmesser - Google Patents

Schwimmer-Mengenmesser

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Publication number
DE948920C
DE948920C DEW16047A DEW0016047A DE948920C DE 948920 C DE948920 C DE 948920C DE W16047 A DEW16047 A DE W16047A DE W0016047 A DEW0016047 A DE W0016047A DE 948920 C DE948920 C DE 948920C
Authority
DE
Germany
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slot
measuring
flow meter
guide plate
rod
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Expired
Application number
DEW16047A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wagner
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Individual
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Individual
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Publication of DE948920C publication Critical patent/DE948920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/28Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter

Description

  • Schwimmer-Mengenmesser Zusatz zum Patent 851134 Bei dem Schwimmer-Men,genmesser nach Patent 85I I34 ist der Meßkörper, der durch ein kraftschlüssiges Gestänge mit dem Anzeigegerät verbundes ist, im Strömungskanal des Meßgehäuses so axial verschiebbar geführt, daß er dem Auftreten von Fremdkörpern in der Strömungsrichtung des zu messenden Stoffes ausweichen kann, in dem eine Spaltvergrößerung beim Durchgang des Fremdkörpers entsteht. Hierzu ist die Meßscheibe an einem Schwenkarm befestigt, der mit der nach außen geführten Stange gelenkig verbunden ist.
  • Diese bekannte Anordnung hat in besonderen Fällen den Nachteil, daß die Einführung der Stange, die die Bewegung des Meßkörpers nech außen überträgt, zufolge der Gelenkverbindung mit Schwwieri,gkeiten verbunden i.st und daß es zu Ungenauigkeiten führt, beim Herausschrauben des Gewindes am Gelenkkopf die genaue Stellung beim Wiedereinbau za finden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Meßscheibe mit dem Schwenkarm und einem Fü}rungs,blech zu einem Stück vereinigt sind und letzteres quer zur Längsachse einen Schlitz enthält und sich in dem rohrförmigen Meßgehäuse führt, während die das Anzeige- oder Kontaktgerät betätigende Stange an ihrem Ende als Gabel ausgebildet und mit einem Stift versehen über das Führungsblech hinweg in den Schlitz des Bleches greift Vorteilhaft wird die Gabel am Ende der Stange -durch einen Schlitz in derselben gebildet. Zur Erleichterung der Einführung kann der Anfang des Schlitzes in dem Führungsblech beiderseits abgeschrägt sein.
  • Bei Geräten mit verhältnismäßig geringem Spalt am Meßscheibenumfang besteht die Gefahr des Ansatzbildens, die beispieisweise bei Kesselstein bildendem Wasser eintreten kann Dadurch kann eine Versperrung für den Durchfluß entstehen.
  • Diese Gefahr kann erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß der Schwenkarm quer zu seiner Längsachse eine nachgiebige Auskröpfung od. dgl. aufweist.
  • Au,sführungsSeispiele der Erfindung sind in der Zeitchnung dargesltellt, und zwar zeigt Abb. I eine Meßeinrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 dieselbe teilweise im Querschnitt durch die Gelenkverbindung, Abb. 3 eine solche mit gekröpftem Schwenkarm im Querschnitt von oben gesehen, Abb. 4 dieselbe mit durch ein Durchflußhindernis schräg gestellter Meßscheibe. in dem rohrförmigen Gehäuse I befindet sich lose eingelegt das Meßorgan, bestehend aus der Meßscheibe 2, dem Schwenkarm 3 und dem Fuhrungsblech 4. Letzteres ist mit einem Schlitz 5 quer zur Längsachse versehen. Die nach außen führende pendelnd angeordnete Stange 6 ist an ihrem inneren Ende mit einem Sägeschnitt und außerdem mit einem Stift 7 versehen und greift als Gabel über das Führungsblech 4 hinweg, so daß sich der Stift 7 in den Schlitz 5 legt. Damit ist die lose bewegliche Verbindiu,ng der Stange 6 mit dem Meßorgan 2, 3, 4 geschaffen. Die Innenfläche der Gabel bildet die seitliche, die Blechkanten des Führungsbleches 4 hingegen die Längsführung für das Meßorgan. Da das Meßorgan durch den Strömungsdruck, wie durch den Pfeil in Abb. 1 angedeutet, in der Schwebe gehalten wird, ist damit der Stift 7 in Kraftschl;iissigkeit mit dem Übertragungsgestänge.
  • Die Begrenzung des Hubes des Meßkörpers erfolgt durch einen Einschnitt 8 in dem rohrförmigen Gehäusei (Abb. I und 3).
  • Der Anfang des Schlitzes in dem Führungsblech 4 ist zur Einführung des Stiftes 7 der Gabel der Übertragungsstange 6 bei 9 (Abb. I) beiderseits abgeschrägt.
  • Das Einsteckeii des Stangenendes in den Schlitz des Führungsbleches 4 gestattet eine teinfiache Verbindung mit dem Meßorgan unter Fortfall einer Schraubbewegung der Stange 6. Bei einem Öffnen des Gerätes, sei es zum Zwecke des Auswechseln des Meßkörpers für einen anderen Meßbereich oder zum Zwecke der inneren Reinigung, ist der Zusammenbau bequem und die Passung der Teile genau gewahrt.
  • Für den Fall der Möglichkeit von Ansatzbildung von Kesselstein u. dgl. erhält der Schwenkarm eine nachgiebige Auskröpfung I0 (Abb. 3), so daß sich die Scheibe zufolge des dann erfolgenden Druckanstieges und dessen Auswixikung auf die Scheiben oberfläche, wie in Abb. 4 dargestellt, schräg legen kann und der Wasserdurchtritt im Notfall freigegeben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schwimmer-Mengenmesser, bei dem die Bewegung des Meßkörpers durch ein kraftschlüssiges Gestänge auf das Anzeige oder Kontaktgerät übertragen wird, nach Patent 85I I34, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (2) mit dem Schwenkarm (3) und einem Führungshlech (4) zu einem Stück vereinigt sind und letzteres quer zur Längsachse einen Schlitz (5) enthält und sich in dem rohrförmigen Meßgehäuse (I) führt, während die das Anzeige- oder Kontaktgerät betätigende Stange (6), an ihrem Ende als Gabel ausgebildet und mit einem Stift (7) versehen, über das Führungsblech (4) hinweg in den Schlitz (5) des Bleches greift.
  2. 2. 5 chwi mm er- Mengenm esser nach Ansp.ruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Stange (6) geschlitzt und mit einem Stift versehen ist.
  3. 3. 5 chwimmer-Mengenmes ser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang des Schlitzes (5) in dem Fuhrungsblech (4) beiderseits abgeschrägt ist (9). -4. Schwimmer-Mengenmesser nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) quer zu seiner Längsachse eine nachgiebige Auskröpfung (I0) aufweist.
DEW16047A 1955-02-22 1955-02-22 Schwimmer-Mengenmesser Expired DE948920C (de)

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DEW16047A DE948920C (de) 1955-02-22 1955-02-22 Schwimmer-Mengenmesser

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DEW16047A DE948920C (de) 1955-02-22 1955-02-22 Schwimmer-Mengenmesser

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DE948920C true DE948920C (de) 1956-09-06

Family

ID=7595661

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DEW16047A Expired DE948920C (de) 1955-02-22 1955-02-22 Schwimmer-Mengenmesser

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DE (1) DE948920C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147620A (en) * 1962-01-22 1964-09-08 Stapler William Mead Flow meter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147620A (en) * 1962-01-22 1964-09-08 Stapler William Mead Flow meter

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