DE667971C - Regelventil - Google Patents

Regelventil

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DE667971C
DE667971C DESCH111151D DESC111151D DE667971C DE 667971 C DE667971 C DE 667971C DE SCH111151 D DESCH111151 D DE SCH111151D DE SC111151 D DESC111151 D DE SC111151D DE 667971 C DE667971 C DE 667971C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/34Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Regelventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil, bei welchem <las Regelorgandes Ventils aus gegeneinander beweglich angeordneten Teilen besteht, -die mit Durchlaßöfl)nungen ausgestattet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Durchlaßöffnungen in den beweglich, vorzugsweise drehbar,. gegeneinander angeordneten Teilen des Regelorgans dreieckig und einander kongruent sind.
  • Hiermit wird insofern ein völlig neuartiger Effekt erreicht, als die Charakteristik des Reglers, d. h. die Abhängigkeit der Durchfiußmenge von der Stellung des Regelorgans ihrer Art nach bei der Verdrehung der beiden Teile des Regelorgans gegeneinander erhalten bleibt. Man-erhält immer wieder, durch die dreieckige Form der kongruenten Durchlaßöffnungen gewährleistet, eine geradlinige Charakteristik, die eine hohe Regelgenauigkeit ermöglicht, wie dies insbesondere für chemische Betriebe; wie Raffinerien für Schmieröl und Brennstoffe, beispielsweise zur Gewinnung von Benzin, von. ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Erfindung wird daher dadurch nicht berührt, daß einfache Regelventile, bei welchen das Regelorgan des Ventils nicht aus mehreren gegeneinander beweglichen Teilen besteht, mit gradliniger Charakteristik an. sich bekannt sind. Das erfindungsgemäße Regelorgan wird vorzugsweise aus nicht rostenden Stählen hergestellt.
  • Erfindungsgemäß .ist Vorsorge getroffen, daß die das Regelorgan bildenden, gegeneinander verschiebbar angeordneten Hülsen keine unerwünschten Bewegungen gegeneinander ausführen können. "Hat man für einen bestimmten Fabrikationsvorgang die Hülsen gegeneinander richtig eingestellt, so fixiert man ihre Lage gegeneinander, und zwar z. B. mit Hilfe von Arretierschrauben.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt den Querschnitt durch ein Regelventil mit dem erfindungsgemäßen Regelorgan.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das erfindungsgemäße Regelorgan.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2.
  • In Fig. 2 bedeutet im einzelnen i das Ventilgehäuse, 2 den eingeschraubten Sitz. In Fig. i zeigt ferner A die Richtung des enfließenden Mediums (Rohöl)- und der Pfeil B die Richtung des das Ventil verlassenden Mediums.
  • Das erfindungsgemäße Regelorgan besteht nun, wie aus Fig. 2 hervorgeht, aus dem Ventilkegel 3, der nach -unten hin einen - hohlzylindrischen Ansatz 3' erhält, und einer Hülse 4, die in 3' verdrehbar angeordnet ist.
  • Wesentlich ist nun weiter, daß. in dem zylindrischen Ansatz 3' eine Durchlaßöffmung 5 und in. der Hülse 4 eine Durchlaßöffnung 6 von dreieckiger kongruenter Form vargesehen ist. Bei der Anordnung von Fig.2 sind die beiden Durchlaßöffnungen gegeneinander verschoben, wie sich deutlich aus Fig. 3 ersehen. läßt.
  • Aus Fig: a in Verbindung mit Fig. 3 ergibt sich deutlich, daß; wenn die Durchlaßöffnun.-gen 5 und -6 zur Deckung gebracht werden, das Medium ungehindert durchfließen kann, sofern, wie oben beschrieben, diese Durchla.ßöffnung eine Größe besitzt, die der Offen> stellung des Ventils entspricht.
  • Ferner ergibt sich aus Fig. 2 und 3, daß der Durchlaß vollkommen gesperrt ist, wenn die Öffnungen 5 und 6 vollständig gegeneinander versetzt sind; was man leicht durch Verdrehen der Hülsen gegeneinander erreicht.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Spitze der dreieckigen Durchlaßöffnungen 5 und 6 nahezu bis an die Dichtungskante C-C zwischen Sitz und Kegel heranreicht. Dies be, deutet nun keineswegs, wie man zunächst annehmen könnte, daß bei Beginn des Hubes für den Fall, daß die Dreiecke gegeheinander versetzt sind; noch keine Durchsträinung erfolgt oder diese erst einsetzt, wenn äie Spitze des verringerten Durclilaßdreiecks über der Dichtungskante C-C erscheint. In Wirklichkeit erhält man bereits bei Begitn des Hubes eine proportionale Durchströmung, und zwar deshalb, weil das Medium durch den verringerten Querschnitt DDF und das äußere Dreieck GEH an der Spitze G austreten kann. Der vollständige Hub des Ventils und seine Regelwirkung bleibt also bei jedex Einstellung der Durchlaßmenge fast vollkommen erhalten, so daß man auch bei geändertem Querschnitt eine proportionale Durchla.ßmenge erhält.
  • Wie Fig. a zeigt, sind die Schenkel der dreieckigen Durchlaßöffnung 5 und 6 keine geraden Linien, sondern konkave Kreisbögen. Hiermit wird dem Umstand Rechnung getragen; daß die Durchflußmenge der Breite der Durchlaßöffnungen infolge 'Einschnürung, Wirbelbildung und anderen Faktoren nicht genau proporaional ist.
  • Zur Fixierung einer bestimmten Stellung sind die Schrauben 7 vorgesehen, die, gelockert; eine Verdrehung der Hülse 4 in den kreisförmigen Schlitzen 8 gestatten. Auf diese Weise ist es möglich, eine einmal ermittelte Stellung der Hülsen 4 und 5 gegeneinander zuverlässig festzulegen.
  • Das in das Einsitzventil von Fig. t eingebaute Regelorgan von Fig. 2 und 3 kann auch für ein Doppelsitzventil ausgebildet werden. In diesem Falle wird zweckmäßig die verstellbare Hülse außen aufgeschoben. Das Verdrehen kann dann mittels Klemmbacken vorgenommen werden, - indem der innenliegende Tragkörper an einem Vier- oder Sechskant in üblicher Weise mittels Schraubenschlüssel festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRceit: Regelventil, 'bei welchem das Regel-Organ des Ventils aus gegeneinander beweglich angeordneten Teilen besteht, die mit Durchlaßöffnungen ausgestattet sind; dadurch gekennzeichnet, daß die Durchla.ßöffnungen (5, 6) in den beweglich, vorzugsweise drehbär, gegeneinander angeordneten: Teilen (3 und 4) des Regelorgans dreieckig und einander kongruent sind:
DESCH111151D 1936-10-14 1936-10-14 Regelventil Expired DE667971C (de)

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