DE1223648B - Rohrschieber-Antrieb - Google Patents

Rohrschieber-Antrieb

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DE1223648B
DE1223648B DED42371A DED0042371A DE1223648B DE 1223648 B DE1223648 B DE 1223648B DE D42371 A DED42371 A DE D42371A DE D0042371 A DED0042371 A DE D0042371A DE 1223648 B DE1223648 B DE 1223648B
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DE
Germany
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slide
pipe
crank
slide tube
tube
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Pending
Application number
DED42371A
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English (en)
Inventor
Stanley Ralph Tyler
Lewis William Manson
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Dowty Fuel Systems Ltd
Original Assignee
Dowty Fuel Systems Ltd
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Publication date
Application filed by Dowty Fuel Systems Ltd filed Critical Dowty Fuel Systems Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/16Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member
    • F16K31/163Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Rohrschieber-Antrieb Die Erfindung betrifft den Antrieb eines Rohrschiebers, insbesondere zur Regelung der Förderleistung einer Kraftstoffpumpe.
  • Bei der Regelung von Strömungsmittelströmen mit Zumeßvorrichtungen der angegebenen Art ist es bekanntermaßen erwünscht, den Durchlaßquerschnitt nicht proportional zum Stellweg zu verändern, sondern bei kleiner werdendem Durchlaßquerschnitt den für eine bestimmte Änderung des Durchlaßquerschnitts erforderlichen Stellweg zu vergrößern, so daß sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen Stellweg und Durchlaßquerschnitt ergibt. Bei einer derartigen Charakteristik der Zumeßvorrichtung wird die Regelung bei kleinen Durchlaßquerschnitten erheblich verbessert.
  • Es sind verschiedene Schieberkonstruktionen bekanntgeworden, mit denen die gewünschte annähernd exponentielle Charakteristik erhalten werden kann. Bei diesen Schiebern wird die Form der Durchlaßöffnung so gewählt, daß sich die gewünschte Durchlaßcharakteristik ergibt. Bei derartigen Zumeßvorrichtungen oder Ventilkonstruktionen muß die gewünschte Charakteristik mit einer entsprechenden Vergrößerung der Abmessungen erkauft werden. Wenn beispielsweise der Querschnitt der Durchlaßöffnung zwischen dem Wert Null und einem vorgegebenen Höchstwert verändert werden soll, kann bei einem Rohrschieber mit linearer Charakteristik im einfachsten Fall eine dem Umfang und dem Hub entsprechende Öffnung erzielt werden. Wünscht man dagegen eine nichtlineare, insbesondere eine exponentielle Charakteristik, so muß der vorgegebene Maximalquerschnitt mit einer nicht rechteckigen Durchlaßöffnung erzeugt werden, so daß ein Teil der an sich zur Verfügung stehenden Fläche abgedeckt bleibt und der Platzbedarf des Ventils entsprechend vergrößert wird.
  • Es sind verschiedene Schieberkonstruktionen bekanntgeworden, mit denen die gewünschte annähernd exponentielle Charakteristik erhalten werden kann. So können z. B. Steueröffnungen verwendet werden, deren Breite sich mit dem Hub ändert. Da bei einer solchen Ausbildung in der vollen Offenstellung nicht die ganze, dem Umfang und dem Hub entsprechende Ringfläche für den Durchlaß frei ist, ist ein größerer Hub nötig. Ein voller Durchlaß, entsprechend der vom Hub und Umfang bestimmten Ringfläche, läßt sich bei einer exponentiellen Charakteristik erzielen, indem die Betätigung mit einem veränderlichen übersetzungsverhältnis ausgestattet wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen solchen Antrieb für einen Rohrschieber mit einer exponentiellen Charakteristik zu schaffen, der sich im Ansaugrohr einer Förderpumpe unterbringen läßt. Diese Aufgabe wird durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) Das Schieberrohr wird durch eine Kurbel bewegt, die außen am Schieberrohr angreift und es zu Beginn der Schließbewegung ganz oder vorzugsweise axial verschiebt, am Ende der Schließbewegung aber ganz oder vorzugsweise verdreht; b) die zusammenwirkenden Steuerkanten des Schieberrohres und des feststehenden Teils weisen Abschnitte auf, die in ihrem Verlauf axiale Komponenten enthalten, die in der Nähe der Schließstellung die Durchlaßcharakteristik abwandelnc) die maximale axiale Verschiebung des Schieberrohres ist nicht größer als die axiale Breite des Eintrittsquerschnittes des Rotors einer Strömungsmaschine, deren Durchfluß von dem Rohrschieber gesteuert wird.
  • Eine funktionstüchtige und doch einfache und leicht auswechselbare Verbindung der Kurbel mit dem Schieberrohr kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß das Schieberrohr einen radial nach außen ragenden Lagerstift aufweist, an dem ein Kugelgelenk die Kurbel angreift, die in Schließlage parallel zur Achse des Rohrschiebers liegt. Die erforderliche Verschiebbarkeit der Gelenkverbindung ist dabei dadurch gegeben, daß das Kugelgelenk auf dem Lagerstift gleitend gelagert ist.
  • Schließlich ist es für die Anwendung des erfindungsgemäßen Rohrschiebers von Vorteil, wenn das durch den Rohrschieber geleitete Strömungsmittel an einem Ende des Rohrschiebers radial nach außen austritt, so daß der Rohrschieber direkt in einer zentralen Ansaug-Aussparung eines Kreiselpumpenrades angeordnet werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der feste Teil des Rohrschiebers eine die Strömung radial nach außen umlenkende Fläche aufweist, deren Rand die Steuerkante des festen Teils bildet.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem der Steuerschieber mit einer Zentrifugallampe für die Förderung von flüssigem Brennstoff zu einem Gasturbinenwerk kombiniert ist.
  • F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die dargestellte Ausführungsform; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1; F i g. 3 ist eine Ansicht des bei der Anordnung nach F i g. 1 verwendeten Rohrschiebers mit einer abgewandelten Form der zusammenwirkenden Steuerkanten; F i g. 4, 5 und 6 sind schematische Darstellungen der zusammenwirkenden Steuerkanten des Rohrschiebers nach F i g. 3 in drei verschiedenen relativen Stellungen.
  • Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Zentrifugalpumpe umfaßt ein Pumpengehäuse 1, in dem ein Pumpenrad 2 angeordnet ist. Das Pumpenrad 2 ist auf einer Welle 3 drehbar gelagert, die in Lagern 4 läuft und eine Dichtung 5 aufweist. Um den Umfang des Gehäuses herum ist ein Austrittskanal ? vorgesehen, um den gepumpten flüssigen Brennstoff aufzunehmen und ihn zum Gasturbinentriebwerk zu fördern.
  • Die Seite des Gehäuses 1 gegenüber der Antriebswelle 3 bildet- das Eingangsgehäuse 8 der Pumpe. Dieses Gehäuse besitzt eine eigentliche Eingangsverbindung 9. Das Gehäuse 8 führt in eine zentrale zylindrische Ausnehmung 11 hinein, die in dem Pumpenrad 2 gebildet ist. An der Endplatte 10 des Gehäuses 8 ist ein fester Teil 12 des Rohrschiebers befestigt, der sich in die zentrale Ausnehmung 11 des Pumpenrades hineinerstreckt. Dieser feste Teil 12 umfaßt drei Stege 13 (s. F i g. 2), welche mit einem mittleren Stößel 14 und einem in einer Kante 36 auslaufenden schalenförmigen Schieberabschlußkörper 15 aus einem Stück gebildet sind. Dieser Abschlußköiper 15 ist innerhalb der Ausnehmung 11 angeordnet. Die Ränder der Stege 13 sind parallel zu der Drehachse des Pumpenrades 2 angeordnet und bilden den Sitz für ein bewegliches Schieberrohr 16. Innerhalb der Ausnehmung 11 endet das Schieberrohr 16 in einer kreisförmigen Kante 17, welche enganliegend über den schalenförmig ausgenommenen Abschlußkörper 15 geschoben werden kann. Das Schieberrohr 16 ist axial verschiebbar und verdrehbar auf dem festen Teil 12 gelagert, und die Kanten 17 und 36 der Hülse und des festen Teils bestimmen zusammen eine veränderliche Durchlaßöffnung, die sich innerhalb der mittleren Ausnehmung 11 des Pumpenrades 2 radial nach außen öffnet. Die Querschnittsfläche der Öffnung wird nur durch die axiale Lage des Rohres 16 bestimmt. Die Winkelbewegung des Rohres allein kann nicht irgendwelche Veränderungen in dem Abstand der Kanten 17 und 36 hervorrufen.
  • Um die Bewegung des Schieberrohres 16 zu steuern, ist das Schieberrohr mit einem radial verlaufenden Stift 19 versehen, auf welchem ein kugelförmiger Verbindungskörper 21 gleitend angeordnet ist. Der kugelförmige Körper 21 wird von einem Ende einer Kurbel 23 in einer kugeligen Ausnehmung 22 aufgenommen. Das andere Ende der Kurbel 23 ist mit einem gabelförmigen Ende 25 versehen und mit einer Schraube 26 mit Feststellmutter 27 am Gehäuse drehbar gelagert. Eine Drehbewegung der Kurbel 23 ist nur um die Achse der Schraube 26 möglich. Es ist ersichtlich, daß der Verbindungskörper 21 eine allseitige Drehbewegung der Kurbel 23 um den Stift 19 gestattet.
  • Die Betätigungsvorrichtung für die Einstellung des Schieberrohres 16 umfaßt einen Servokolben 28 mit Kolbenstange 31 und Drehzapfen 32. Von dem Drehzapfen 32 erstreckt sich ein Glied 33 zu einer Gelenkverbindung 34 auf der Kurbel 23. Die Gelenkverbindung 34 ist zwischen den Drehverbindungen angeordnet, die durch den Stift 19 und die Spindel 26 gebildet sind.
  • Gemäß der Darstellung in F i g. 1 ist der Servokolben 28 an einem Ende seines Hubes eingestellt, um die vollständig geöffnete Stellung des Schiebers zu bestimmen. In dieser Stellung ist die Kurbel 23 relativ zu der Achse des Rohrschiebers schräg angeordnet. Die Bewegung der Kurbel 23 von dieser Stellung aus um die Achse der Schraube 26 verursacht sowohl eine axiale als auch eine Winkelbewegung des Schieberrohres 16. An dem entgegengesetzten Ende des Hubes des Servokolbens 28 nimmt die Kurbel 23 die in F i g. 1 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung liegt eine Linie, die durch den Mittelpunkt des kugelförmigen Verbindungskörpers 21 lotrecht zu der Achse der Schraube 26 läuft, in einer Ebene, welche durch die Schieberachse hindurchführt. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Bewegung des Stiftes 19 von der in F i g. 1 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung zuerst allein in Umfangsrichtung um die Achse des Schieberrohres 16 verläuft. In der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung des Gliedes 53 fallen die Kanten 17 und 36 genau zusammen, um eine im wesentlichen geschlossene Stellung des Schiebers zu ergeben.
  • Der mit der dargestellten Ausführungsform erzielte Vorteil besteht darin, daß eine annähernd exponentielle Beziehung zwischen der Bewegung des Kolbens 28 und dem Querschnitt der Durchlaßöffnung besteht, die zwischen den Kanten 17 und 36 gebildet ist. Diese exponentielle oder annähernd exponentielle Beziehung ist äußerst wünschenswert, da sie innerhalb eines großen Bereiches eine genaue Steuerung des Durchlaßquerschnittes gestattet. Beispielsweise gestattet die beschriebene Anordnung eine Verminderung des Durchlaßquerschnittes bis herunter zu einem Hundertstel der maximalen Öffnung mit derselben Genauigkeit, mit welcher der Querschnitt in der Nähe seines Maximums bestimmt werden kann. Genau ausgedrückt, bedeutet die exponentielle Beziehung, daß gleiche Teilbewegungen des Kolbens 28 in jeder Stellung innerhalb seines Bewegungsbereiches immer die gleiche relative Änderung des Öffnungsquerschnittes verursachen. Infolge der begrenzten Winkelbewegung der Kurbel 23 gilt, daß die Bewegung des Servokolbens 28 im wesentlichen direkt proportional zur Winkelbewegung der Kurbel 23 ist und daß daher eine annähernd exponentielle Beziehung auch zwischen der Winkelbewegung der Kurbel 23 und dem Durchlaßquerschnitt zwischen den Kanten 17 und 36 besteht. Dabei wird das Verhältnis zwischen einem kleinen Stellweg der Betätigungsvorrichtung und der dadurch entstehenden Querschnittsänderung der Öffnung mit zunehmendem Öffnungsquerschnitt kleiner.
  • F i g. 3 zeigt eine Ansicht der gegenseitigen Lagen des Schieberrohres 16 und der Kurbel 23 bei maximaler Öffnung des Schiebers. Der feste Teil 12 ist im Interesse der Klarheit aus dem Schieberrohr 16 herausgezogen dargestellt. F i g. 3 zeigt eine gegenüber den F i g. 1 und 2 abgewandelte Ausführungsform, bei der die zusammenwirkenden Kanten des Schieberrohres der Hülse 16 und des Abschlußkörpers 15 am festen Teil 12 unterschiedlich ausgebildet sind. Die Kante 17 des Rohres 16 ist mit gleichmäßig voneinander auf Abstand gehaltenen Vorsprüngen 35 versehen, während die Kante 36 des Abschlußkörpers 15 mit drei ähnlichen flachen Rändern 36 ausgebildet ist. Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen die Zusammenwirkung der Vorsprünge 35 mit den Kanten 36. Es sind drei gleiche Öffnungen um den festen Teil herum vorgesehen; es genügt jedoch, die Einstellung nur einer dieser Öffnungen zu beschreiben. Jeder Vorsprung 35 weist einen schrägen Rand 37 auf, welcher anfangs mit der Kante 36 zusammenarbeitet. In der geschlossenen Stellung des Schiebers bedeckt der Vorsprung 35 die Spitze der gebogenen Kante 36. Die anfängliche Teilbewegung des Schieberrohres 16, welche durch die Kurbel 23 herbeigeführt wird, verursacht ein Freigeben der Öffnung nur durch die Bewegung der Kante 37 von der Kante 36 fort im Umfangssinne. Ein solches Öffnen entsteht auf Grund der Tatsache, daß der Rand 36 und der zusammenwirkende Teil des Randes 37 jeweils Komponenten parallel zur Achse des Schieberrohres 16 aufweisen.
  • F i g. 5 zeigt die annähernd halb geöffnete Stellung, in welcher sowohl eine axiale als auch eine Winkelbewegung stattgefunden hat. Die Einstellung des Öffnungsquerschnittes ist dabei sowohl durch die axiale als auch durch die radiale Bewegung des Schieberrohres bewirkt worden. F i g. 6 zeigt die fast vollständig geöffnete Stellung des Schiebers, bei der ebenfalls sowohl eine axiale als auch eine Winkelbewegung des Schieberrohres stattfindet. Jedoch wird die Einstellung des Öffnungsquerschnittes nun nahezu allein durch die Axialbewegung des Schieberrohres bestimmt, da die Winkelbewegung jetzt im wesentlichen keine Wirkung mehr auf die Umfangslänge der Öffnung haben kann.
  • Der durch die abgewandelte Ausbildung der F i g. 3, 4, 5 und 6 erzielte Vorteil besteht darin, daß eine genauere Querschnittsveränderung der Öffnung bei sehr kleinen Öffnungen bewirkt werden kann, und zwar auf Grund der Tatsache, daß bei sehr kleinen Öffnungen die zur Achse des Schieberrohres 16 parallelen Komponenten der zusammenwirkenden Kanten für den Querschnitt maßgebend sind.
  • Beim Betrieb der Pumpe wird eine Flüssigkeit zur Einlaßverbindung 9 geführt, die zwischen dem Schieberrohr 16 und den Stegen 13 zu der Durchlaßöffnung zwischen den Kanten 17 und 36 und von dort radial in die Kanäle innerhalb des Pumpenrades strömt. Eine Dichtung (nicht gezeigt) ist zwischen der Außenseite des Schieberrohres 16 und dem Gehäuse 8 angeordnet, um einen Fluß des Strömungsmittels auf der Außenseite des Schieberrohres entlang in das Pumpenrad hinein zu verhindern. Der Fluß des Strömungsmittels in das Kreiselpumpenrad hinein ist daher eine Funktion des Durchlaßquerschnittes und des Druckes der Flüssigkeit an der Eintrittsverbindung 9. Vorzugsweise ist die Zentrifugalpumpe so ausgeführt, daß sie gemäß der Beschreibung der deutschen Patentschrift 1056 877 arbeitet, wobei das Pumpenrad so ausgebildet ist, daß bei der Betriebsdrehzahl die gepumpte Flüssigkeit einen Ring um das Pumpenrad herum bildet und sich ein mittlerer Kern bildet, der unter dem Dampfdruck der Flüssigkeit steht. Die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in die Pumpe hinein wird daher durch den Druckunterschied vom Einlaß zum Dampfdruckkern und durch den Durchlaßquerschnitt bestimmt. Die radiale Tiefe der Flüssigkeit in dem Pumpenrad stellt sich von selbst auf einen Gleichgewichtswert ein.
  • Es sind viele Änderungen in der Anordnung der Kurbel und der Ausbildung der Drehzapfen möglich. Beispielsweise können beide Drehverbindungen der Kurbel Kugelgelenke sein. Wenn ein Kugelgelenk am einen und ein Kreuzgelenk am anderen Ende der Kurbel benutzt wird, ist es nicht erforderlich, eine Gleitverbindung, beispielsweise eine Gleitlagerung des Verbindungskörpers 21 auf dem Zapfen 19 vorzusehen, wie es in der beschriebenen Ausführungsform dargestellt ist. Eine solche Gleitverbindung ist nur dann nötig, wenn eine Drehverbindung der Kurbel eine Winkelbewegung um nur eine Achse gestattet, wie es z. B. bei der Drehverbindung der Kurbel 23 an der Schraube 26 der Fall ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrschieberantrieb, insbesondere zur Regelung der Förderleistung einer Kraftstoffpumpe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Das Schieberrohr (12) wird durch eine Kurbel (23) bewegt, die am Schieberrohr angreift und es zu Beginn der Schließbewegung ganz oder vorzugsweise axial verschiebt, am Ende der Schließbewegung aber ganz oder vorzugsweise verdreht; b) die zusammenwirkenden Steuerkanten (17, 18) des Schieberrohres (16) und des feststehenden Teiles (12) weisen Abschnitte (36, 37) auf, die in ihrem Verlauf axiale Komponenten enthalten, die in der Nähe der Schließstellung die Durchlaßcharakteristik abwandeln; c) die maximale axiale Verschiebung des Schieberrohres ist nicht größer als die axiale Breite des Eintrittsquerschnittes des Rotors einer Strömungsmaschine, deren Durchfluß von dem Rohrschieber gesteuert wird.
  2. 2. Rohrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (23) in Schließstellung des Schiebers in einer Ebene mit der Schieberachse liegt.
  3. 3. Rohrschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberrohr (16) einen radial nach außen ragenden Lagerstift (19) aufweist, an dem über ein Kugelgelenk (21, 22) die Kurbel (23) angreift, die in Schließlage parallel zur Achse des Rohrschiebers liegt.
  4. 4. Rohrschieber nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel über ein Lenkerglied (33) von dem Stellglied (31) angetrieben wird, dessen Verstellung bei zunehmendem Durchlaßquerschnitt eine zunehmend größere Änderung des axialen Hubes des Schieberrohres bewirkt.
  5. 5. Rohrschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (12) eine die Strömung radial nach außen umlenkende Fläche (15) aufweist, deren Rand die Steuerkante (18) des festen Teiles bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 21751, 667 971, 716 469, 1003 157; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1722 517.
DED42371A 1962-09-03 1963-08-30 Rohrschieber-Antrieb Pending DE1223648B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE21751C (de) * J. WEIDTMAN in Dortmund Druckregulirventil
DE667971C (de) * 1936-10-14 1938-11-24 Carl Schellhase Regelventil
DE716469C (de) * 1938-12-09 1942-01-21 Junker & Ruh Ag Regel- und Abschlussventil
DE1722517U (de) * 1952-07-31 1956-05-17 Total Foerstner & Co Einstellbares kniehebelventil.

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