DE720954C - Vorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes

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DE720954C
DE720954C DEB183355D DEB0183355D DE720954C DE 720954 C DE720954 C DE 720954C DE B183355 D DEB183355 D DE B183355D DE B0183355 D DEB0183355 D DE B0183355D DE 720954 C DE720954 C DE 720954C
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DE
Germany
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piston
cylinder
housing
adjustment
lever
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DEB183355D
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English (en)
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Johannes Rebentisch
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/10Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure
    • F02P5/103Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure dependent on the combustion-air pressure in engine

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes Es ist bekannt, die Zündzeitpunktverstelleinrichtungen an Brennkraftmaschinen durch Flüssigkeitsdruck zu betätigen, welcher auf einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben wirkt und durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Steuerungsvorrichtung vom Führersitz aus gesteuert werden kann.
  • Derartige Servogeräte bestehen vielfach aus einem. Zylinder und einem in dem Zylinder verschiebbaren, doppelt wirkenden Kolben, auf welchen ein durch ein Ventil gesteuerter Flüssigkeitsdruck ausgeübt wird und dessen Verstellbewegungen auf eine Zündzeitpunktverstellvorrichtung übertragen werden.
  • Bei einer in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise besonders einfachen und zweckmäßigen Vorrichtung dieser Art sind gemäß der Erfindung Zylinder und Kolben relativ zueinander so vierdrehbar, daß bei jeder Verdrehung je eine Öffnung im Zylinder für den Eintritt der Druckflüssigkeit in den Zylinderraum und den Austritt der Druckflüssigkeit aus diesem geöffnet und durch die dadurch eingeleitete Verschiebung des Kolbens wieder geschlossen wird.
  • In den Abb. i bis 12 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und 5 einen Druckflüssigkeitsservomotor mit durch einen Betätigungshebel vierdrehbarem Zylinder von der Seite im Schnitt und von vorn, Abb. 3 und q. im Schnitt nach der Linie III-III bzw. IV-IV von Abb. i bei zwei verschiedenen Stellungen des Zylinders und Abb.6 einen in diese Vorrichtung eingebauten Kolben in der Ansicht. In Abb. 7 ist eine andere Anordnung des Betätigungshebels dargestellt, welche die Zündzeitpunktverstellung nach einem durch die Form des Betätigungshebels bestimmten Programm vorzunehmen gestattet. Bei dem in Abb.8 im Schnitt von der Seite und in Abb. 9 von vorn dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird die Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses durch die Vorrichtung durch Verdrehen des Kolbens vermittels eines auf der Kolbenstange befestigten Betätigungshebels vorgenommen. Zylinder und Kolben für diese Vorrichtung sind in Abb. to bis 12 in drei verschiedenen Stellungen je in der Abwicklung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • In Abb. i bis 6 ist i ein Gehäuse mit zwei Anschlußstutzen 2 und 3, einem vierdrehbaren, auf einer Seite offenen Zylinder q. und einem nur axial verschiebbaren Kolben 5. An dem Kolben 5 ist eine Kolbenstange 6 befestigt, welche durch die Wand i" des Gehäuses i vermittels einer Dichtungsmanschette 7 flÜssigkeitsdicht hindurchgeführt und an deren freiem Ende ein Gabelstück 8 zum Anschluß an eine nicht dargestellte Zündzeitpunktverstelleinrichtung befestigt ist. Der Kolben 5 selbst weist die in Abb. 6 dargestellte Form mit vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten Stegen 9, 9Q und to, to" auf zum Abschließen der in dem Zylinder .4 vorhandenen Öffnungen 11, 12 für den Durchtritt der Druckflüssigkeit, welche mit den Anschlußstutzen 2 und 3 durch in die Gehäusewand eingefräste Nuten i i" und 12" in Verbindung stehen. Die Stege weisen einen einer bestimmten Verstellinie angepaßten Verlauf auf. In dem vorliegenden Fall verlaufen sie z. B. nach einer Schraubenlinie. Die zu beiden Seiten der Stege 9 und to liegenden ausgesparten Teile 13, 1.1 und 13" 14, der Kolbenoberfläche sind nach je einem der zu beiden Seiten des Kolbens liegenden Zylinderräume 15 und 16 hin durchbohrt. Durch die Bohrungen, die mit 17, 17",-18 und 18" bezeichnet sind, sind von den ausgesparten Teilen 13, 13Q, 1q., 14" je zwei einander gegenüberliegende miteinander verbunden, so daß der radial auf den Kolben wirkende Flüssigl,zeitsdruck ausgeglichen ist. An dem der Gehäusewand i" entgegengesetzten Ende ist das Gehäuse i durch einen aufgeschraubten Deckel 19 abgeschlossen. Durch den Deckel 19 ist ein Bund 2o eines zur Betätigung der Vorrichtung außerhalb des Gehäuses i vierdrehbaren Flansches 21 flüssigkeitsdicht hindurchgeführt. Die Verbindung des Flansches 21 mit dem Zylinder 4. ist durch einen Vierkant 22 hergestellt, welcher in eine entsprechende Öffnung im Boden .l" des Zylinders q. eingreift. Durch eine Schraube 23 werden die beiden Teile so zusammengehalten, daß sie sich nicht selbsttätig voneinander lösen können. Das Ende 23, der Schraube 23 steht aus dem Flansch 21 heraus und dient als Anschlag für einen am Flansch 21 angreifenden Betätigungshebel 24 mit einem Schlitz 24" in welchen das Ende 23Q der Schraube 23 hineinragt. Die Verdrehbarkeit des Flansches 21 ist durch zwei an ihm vorgesehene Ansätze 21Q und 216 begrenzt, welche in den Endstellungen des Verstellbereichs an zwei am Gehäuse i verstellbar angeordneten Anschlägen 25 und 26 anliegen. Durch eine Spiralfeder 27, welche in einer Aussparung im Deckel 19 an einem Bund 2o, am Flansch 21 angreift, wird der Flansch 21 mit dem Zylinder ,4 in eine der beiden Endstellungen des Verstellbereichs eingestellt. in welcher auch der Kolben 5 unter dein Einfluß der Druckflüssigkeit .eine Endstellung im Zylinder q. einnimmt.
  • Außer in die beiden Endstellungen ist der Zündzeitpunkt aber auch in eine Zwischenstellung des Verstellbereichs einstellbar, und zwar ist dies dadurch erreicht, daß der Betätigungshebel 2,4 als Doppelhebel ausgebildet und in einem zum Flansch 21 exzentrischen Angriffspunkt auf einem Bolzen 2 gelagert ist. Durch Schwenken des Hebels 24 in zwei einander entgegengesetzten Richtungen um das in den Schlitz 24" hineinragende Ende 23Q der Schraube 23 und um einen am Gehäuse i befestigten Anschlag 29, an welchem in der durch die auf den Zylinder .1 wirkende Feder 27 bedingten Endstellung des Verstellbereichs ein am Hebel -2.1 befestigter Bolzen 3o anliegt, kann der Flansch 21 von dem Anschlag 25 abgehoben werden. an welchem er unter dem Einfluß der Feder 27 anliegt.
  • Bei der Beschreibung der Wirkungsweise dieser Vorrichtung soll von der Voraussetzung ausgegangen werden, daß in der in Abb. 2 dargestellten Stellung des Hebels -2 und des Flansches 21 der Zündzeitpunkt durch eine auf den Hebel 2.1 ausgeübte Kraft entgegen der Kraft der Feder 27 in die Spätzündungsstellung eingestellt ist, in welcher der Ansatz 216 des Flansches 21 an dein Anschlag 26 anliegt. Flugmotore z. B. werden vielfach bei dieser Zündzeitpunkteinstellung angelassen, während zum Aufsteigen bei Vollgas und bei Langstreckenflügen der Zündzeitpunkt jeweils auf einen genau festgelegten Frühzündungswert eingestellt werden muß. Von der dargestellten Spätzündungsstellung aus, in welcher gemäß Abb.3 die Öffnungen i i und 12 in dem Zylinder 4 durch die Stege 9 und to abgeschlossen sind, so daß kein Druckflüssigkeitsdurchfluß durch die Vorrichtung stattfinden kann, wird die Einstellung auf größte Frühzündung dadurch erreicht, daß der Hebel 24 durch Schwenken um das Ende 21, der Schraube 23 in der Pfeilrichtung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung gebracht wird, in welcher der Bolzen 3o an dem Anschlag 29 'anliegt. Bei dieser Bewegung wird der Flansch 2i unter der Wirkung der Feder 27 so weit verdreht, bis der Ansatz 2,1, am Anschlag 25 anliegt. - Nach der Verdrehung des Zylinders 4 sind gemäß Abb. 4 die Öffnungen ii und 12 nicht mehr durch die Stege 9 und 1o auf der Oberfläche des Kolbens 5 abgeschlossen, die Druckflüssigkeit kann also nun durch den Anachlußstutzen 2, die Nut i i, und die Öffnung i i in den ausgesparten Teil 14 der Kolbenoberfläche und von :dort durch die Bohrung 17 in den Zylinderraum 15 gelangen. Andererseits strömt die Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 16 durch die Öffnung 18 im Kolben 5 in den ausgesparten Teil 13 der Kolbenoberfläche und durch die Öffnung 12 im Zylinder 4, die Nut 12" und den Anschlußstutzen 3 wieder aus der Vorrichtung hinaus. Während des Durchflusses der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung wird der Kolben in der Pfeilrichtung-verschoben, und zwar so weit, bis die Öffnungen i i und 12 in dem verdrehten Zylinder 4 wieder durch die nach einer Schraubenlinie verlaufenden Stege 9 und 1o auf der Kolbenoberfläche abgeschlossen sind. Bei einer Verdrehung des Flansches 21 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung tritt dies dann ein, wenn der Kolben 5 die der Spätzündungsstellung entgegengesetzte Endstellung des Zündzeitpunktverstellbereichs erreicht hat, ,der Zündzeitpunkt also auf volle Frühzündung eingestellt äst.
  • Zur Einstellung der für die Vollgasstellung am Motor günstigsten Zwischenstellung des Zündzeitpunktverstellbereichs wird der Hebel 24 in derselben Richtung weitergeschwenkt, und zwar um den am Gehäuse i befestigten Anschlag 29 als Schwenkungspunkt, an welchem bei voller Frühzündung der Bolzen 3o anliegt. Bei dieser Schwenkbewegung, bei welcher der Schlitz 24a an dem Ende23a,der Schraube23, entlang läuft, wird der Flansch 2i so verdreht, daß der Ansatz 21a von dem Anschlag 25 abgehoben wird. Die auf diese Weise erzielbare Rückverdrehung des Flansches 21 ist begrenzt durch die Länge des Schlitzes 24a im Hebel 24 und das in diesen Schlitz eingreifende, als Anschlag wirkende Ende 221, der Schraube 23. Die Stellung des Hebels 24 und des Flansches 21 bei dieser Zündieitpunkteinstellung ist in Abb. 5 dargestellt. Im Innern des Gehäuses i wurde durch die Verdrehung des Flansches 21 der Zylinder 4 ebenfalls wieder verdreht, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie bei der Verstellung des Zündzeitpunktes von voller Spätzündung auf volle Frühzündung. Auf Grund dieser entgegengesetzten Verdrehung des Zylinders 4, nach welcher die Öffnungen i i und 12 im Zylinder 4 nicht mehr von den Stegen 9 und 1o auf der Oberfläche des Kolbens 5 verdeckt werden, kann nun die Druckflüssigkeit durch den Stutzen 2, die Nut i 1a und die Öffnung ii im Zylinder 4 in den ausgesparten Teil 13 der Kolbenoberfläche und durch die Bohrung 18 in den Zylinderraum 16 gelangen. Dadurch wird der Kolben 5 entgegen der Pfeilrichtung verschoben und die Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 15 durch die Bohrung 17a in den ausgesparten Teil 14a der Kolbenoberfläche und, von dort durch die Öffnung 12 im Zylinder 4, die Nut 12" und den Anschlußstutzen 3 aus der Vorrichtung hinausgedrückt. Die Verschiebung des Kolbens 5 kommt erst dann wieder zum Stillstand, wenn durch die Stege 9 und 1o auf der Kolbenoberfläche die Öffnungen i 1 und 12 im: Zylinder 4 wieder abgeschlossen sind. Es ergibt sich daraus, daß die beschriebene Vorrichtung nach jeder durch die gegenseitige Verdrehung von Kolben und Zylinder bestimmten Verstellbewegung in eine solche Stellung eingestellt wird, in welche die Verstellkräfte nicht mehr übertragen werden können.
  • Gemäß Abb.7 ist die Steuerung des in den Abb. i bis 6 dargestellten Servogeräts einem vorgeschriebenen Zündzeitpunktverstellinienverlauf dadurch an.gepaßt, daß der Zylinder 4 außerhalb des Gehäuses i mit einer Kurbel 31 verbunden ist, welche nach einer den vorgeschriebenen Verstellinienverlauf bestimmenden Kurve geführt ist. Zu diesem Zweck ist ein am Gehäuse i um einen Bolzen 32 schwenkbarer Betätigungshebel 33 mit einer Kurvenscheibe 34 verbunden, an deren nach .einer die Verstellbewegung bestimmenden Kurve verlaufenden Rand 34, die Kurbel 31 unter der. Wirkung einer im Gehäuse i vorhandenen, nicht dargestellten Feder anliegt. Der Betätigungshebel 33 mit 'der Kurvenscheibe 34 steht ebenfalls unter der Spannung einer Feder 35, durch welche er in eine Endstellung des Verstellbereichs eingestellt wird, wenn keine anderen Kräfte auf ihn wirken. Als Anschlag für die beiden Endstellungen des Verstellbereichs dient in dem vorliegenden Fall ein Stift 36, der in einen in die Kurvenscheibe 34 eingefrästen Schlitz 37 hineinragt. Die Form der in Abb. 7 dargestellten Kurvenscheibe 34 ist so gewählt, daß der Zündzeitpunkt auch mit dieser Vorrichtung in drei genau festgelegte Stellungen (Spätzündung, Frühzündung und eine Zwischenstellung des Zeitzündpunktv erstellbereichs) eingestellt werden kann. Jeder Schwenkbewegung des Betätigungshebels 33 ist dabei wie bei der in den Abb. i bis 6 dargestellten Vorrichtung eine Verdrehung des Zylinders .4 und im Anschluß daran eine Verschiebung des Kolbens 5 zugeordnet. Anstatt durch die schwenkbare Kurvenscheibe 34 kann die Kurbel 31 auch auf andere Weise, beispielsweise durch einen längs verschiebbaren Schieber geführt werden mit einer kurvenförmig verlaufenden Nut, durch welche der Verlauf der Verstellinie bestimmt ist.
  • Das in den Abb. 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands besteht aus einem Gehäuse 38 mit einem eingepreßten Stahlzylinder 39, in welchem zur Steuerung des Flüssigkeitsdruckes ein Kolben 4o verdrehbar und in der Achsrichtung verschiebbar ist. Zur Verdrehung des Kolbens 4o dient ein auf einer Kolbenstange 41 befestigter Betätigungshebel 42, dessen Schwenkungswinkel durch zwei am Gehäuse 38 einstellbare Anschläge 43, und 43t, begrenzt ist. Die Kolbenstange 41 ist durch einen Deckel 44 des Gehäuses 38 flÜssigkeitsdicht hindurchgeführt und trägt an ihrem freien Ende ein auf ihr verdrehbares Gabelstück 45, das mit einem Verstellhebel 46 einer Zündzeitpunktverstelleinrichtung in einem durch gestrichelte Linien angedeuteten Magnetzündergehäuse 47 gelenkig verbunden ist. Durch eine in die Verlängerung t6" des Verstellhebels 46 eingeschraubte und durch eine Mutter 48 feststellbare Schraube 49 wird der Hub des Kolbens 4o nach der einen, der Pfeilrichtung entgegengesetzten Seite hin begrenzt. Der Kopf 49" der Schraube 49 liegt in dieser Stellung an dem Rand 47" des Zündergehäuses 47 an. Der Hub des Kolbens 40 in der Pfeilrichtung ist durch eine Stellschraube 5o begrenzt, welche im Boden des Gehäuses 38 verschraubbar und durch eine Mutter 51 feststellbar ist. Eine auf den Kolben .4o wirkende Torsionsbiegungsfeder 52, welche sowohl unter Verdrehungs- als auch unter Verbiegungsspannung steht, dient dazu, den Kolben 4o in die der Pfeilrichtung entgegengesetzte, durch die Stellschraube 49 bestimmte Endstellung des Verst.ellbereichs einzustellen, wenn keine anderen Kräfte auf ihn wirken.
  • Der in das Gehäuse 38 eingepreßte Zylinder 39 und der Kolben 4o sind ähnlich aufgebaut wie die entsprechenden Teile .4 und der in den Abb. z bis 6 dargestellten Vorrichtung. Wie aus den Abb. io bis 12 hervorgeht, in denen der Zylinder 39 und der Kolben 40 in drei verschiedenen Stellungen zueinander je in der Abwicklung übereinander dargestellt sind, weist der Kolben 40 zwei geradlinige, auf der Kolbenoberfläche in der Achsrichtung des Kolbens 40 sich erstreckende Stege 53 und 54 von verschiedener Breite, zwei schraubenförmig verlaufende Stege 5- 5 und 56 und Bohrungen 57 und 58 nach den zu beiden Seiten des Kolbens 4o liegenden Zylinderräumen 59 und 6o auf. Die geradlinig und die schraubenförmig verlaufenden Stege sind je nebeneinander mit einem durch die Öffnungen 61 und 62 und die Aussparung 63 in dem Zylinder 39 bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Dabei ist der Steg 54 mindestens doppelt so breit wie der Steg 53.
  • Bei der in den Abb. 8 und 9 dargestellten Stellung des Kolbens 40, des Hebels .12 und des Hebels 46 ist der Zündzeitpunkt in eine Endstellung des Zündz_eitpunktverstellbereichs, und zwar auf Spätzündung zum Anlassen der zugehörigen Brennkraftmaschiiie eingestellt. Das Maß der Spätzündung ist durch die Schraube 49 einstellbar, deren Kopf 49" in der Spätzündungsstellung an dem Rand 47, des Zündergehäuses 47 anliegt. Der Hebel 42 ist in der dargestellten Stellung beispielsweise durch ein vom Führersitz aus zu betätigendes, nicht dargestelltes Gestänge entgegen der Kraft der dabei auf Biegung beanspruchten Feder 52 so weit geschwenkt, daß er an dem Anschlag 43,, anliegt. Der Zylinder 39 und der Kolben 4o nehmen bei dieser Hebelstellung die in Abb. io in der Abwicklung dargestellte Stellung zueinander ein, in welcher die Zylinderräume 59 und 6o über die Bohrungen 57, 58 und die über den Steg 53 hinweggehende Aussparung 63 im Zylinder 39 miteinander verbunden sind. Durch den Steg 54 ist dabei gleichzeitig die mit den Anschlußstutzen 381, in Verbindung stehende Öffnung 62 für den Austritt der Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 39 geschlossen, während die mit dein Anschlußstutzen 38, in Verbindung stehende Üffnung 61 für den Eintritt der Druckflüssigkeit in den Zylinder 39 geöffnet ist. Die Druckflüssigkeit kann daher zwar in die Vorrichtung eindringen, sie bewirkt jedoch keine Verschiebung des Kolbens, da der Flüssigkeitsdruck durch die zwischen den beiden Zylinderräumen 59 und 6o bestehende Verbindung auf beiden Seiten des Kolbens 4o derselbe ist.
  • Wird nun der Hebel 42 aus der in Abb. 8 und 9 dargestellten Stellung heraus so weit geschwenkt, bis er an dem Anschlag 431) anliegt, so wird dadurch die Kolbenstange .[i und der Kolben 4o im Zylinder so weit verdreht, daß die beiden Öffnungen 61 und 62 für den Durchtritt der Druckflüssigkeit freigegeben sind und dadurch eine Verschiebung des Kolbens 40 entgegen der Kraft der dabei auf Torsion beanspruchten Feder 52 in der durch einen Pfeil angedeuteten Achsrichtung des Zylinders 39 eingeleitet wird. Die Verschiebung des Kolbes 40 im Zylinder 39 vollzieht sich unter der Wirkung der nach der Verdrehung des Kolbens 4o durch den Stutzen 38a, durch die zwischen den beiden Stegen 55 und 56 stehende Öffnung 61 und durch die Bohrungen 57 in den Zylinderraum 59 eintretenden und der aus dem Zylinderraum 6o durch die Bohrungen 58, durch die zwischen den Stegen 56 und 54 stehende Öffnung 62 und durch den Anschlußstutzen 38v austretenden Druckflüssigkeit. In dem Augenblick, in welchem bei der Verschiebung des Kolbens 4o die-Öffnungen 61 und 62 durch die Stege 55 und 56 verdeckt werden, kommt die Kolbenverschiebung zum Stillstand, da jetzt die Druckflüssigkeit nicht mehr fließen kann. Durch die durch die Verdrehung des Kolbens 4o eingeleitete Verstellbewegung wurde also der Kolben 4o in eine solche Stellung eingestellt, in welcher die Verstellkräfte, d. h. der Flüssigkeitsdruck, nicht mehr übertragen werden können. Der Kolben 40 und der Zylinder 39 nehmen dann die in Abb. z r dargestellte Stellung zueinander ein, bei welcher der Kolben 4o in eine Zwischenstellung des durch die beiden Stellschrauben 49 und 50 begrenzten Kolbenwegs und der Zündzeitpunkt in eine Zwischenstellung des Zündzeitpunktverstellbereichs, beispielsweise für die Vollgasstellung der zugehörigen Brennkraftmaschine eingestellt ist.
  • Soll nun der Kolben 4o vollends in die der Leerlaufstellung entgegengesetzteEndstellung im Zylinder 39 und der Zündzeitpunkt auf volle Frühzündung eingestellt werden, so wird der Hebel 42 wieder vom Anschlag 43b abgehoben und so weit zurückgeschwenkt, bis die Kolbenstange 41 und der Kolben 40 in eine solche Stellung gedreht sind, daß sich die Öffnungen 61 und 62 wieder zwischen den Stegen 55 und 56 bzw. 56 und 54 befinden und damit der Durchtritt der Druckflüssigkeit durch den Zylinder durch die Stege 55 und 56 wieder freigegeben ist. Die Druckflüssigkeit nimmt dann wieder denselben Weg wie bei der Einstellung des Zündzeitpunkts in eine Zwischenstellung des Ziindzeitpunktverstellbereichs, und zwar so lange, bis der Kolben 40 bei seiner weiteren Verschiebung entgegen der Kraft der Feder 52 an dem verstellbaren Anschlag 50 anliegt, durch welchen der Weg des Kolbens in dieser Richtung begrenzt ist. Aus der in Abb. 12 in der 'Abwicklung dargestellten Stellung des Kolbens 40 und des Zylinders 39 zueinander geht hervor, daß bei dieser Endstellung des Zündzeitpunktv erstellbereichs der Kolben 40 im Zylinder 39 entgegen der Kraft der Feder 52 unter ständigem Flüssigkeitsdruck steht, da die Öffnungen 61 und 62 für den Zufluß und Abfluß der Druckflüssigkeit in und aus dem Zylinder 39 nicht abgeschlossen sind.
  • Wird dann der Hebel 4:2 noch weiter zurückgeschwenkt, bis er wieder an dem Anschlag 43, anliegt, so werden bei der dadurch bewirkten Verdrehung des Kolbens 40 im Zylinder 39 die Zylinderräume 59 und 6o durch die Bohrungen 57 und 58 und die Aussparung 63 im Zylinder 39 über den Steg 53 hinweg wieder miteinander verbunden und gleichzeitig die Öffnung 62 durch den Steg 54 abgedeckt, so daß ein Ausgleich der Druckflüssigkeit zwischen den beiden Zylinderräumen 59 und 6o stattfinden kann, welcher eine Verschiebung des Kolbens 40 in die in Abb. 8 bis ro dargestellte Endstellung unter der Wirkung der Kraft der Feder 52 ermöglicht.
  • Es ergibt sich daraus, daß die in den Abb. r bis 12 dargestellten Vorrichtungen die Einstellung des Zündzeitpunkts in drei verschiedene Stellungen des Zündzeitpunktverstellbereichs in überaus einfacher Weise lediglich durch gegenseitiges Verdrehen von Kolben und Zylinder der durch Flüssigkeitsdruck gesteuerten Hilfsvorrichtung gestatten. Ein besonderer Vorteil der dargestellten Vorrichtungen besteht darin, daß sie infolge des Wegfalls besonderer Steuerungsorgane für die Druckflüssigkeit einen äußerst geringen Raumbedarf haben (die Abb. z bis 9 zeigen die dargestellten Vorrichtungen in natürlicher Größe), so daß :sie sich ohne weiteres an die Zündeinrichtungen selbst anbauen lassen, mit denen sie verwendet werden sollen. Darüber hinaus besteht sogar durchaus die Möglichkeit, die Vorrichtungen mit den Zündapparaten zu einer baulichen Einheit zu vereinigen, etwa dadurch, daß schon bei der Herstellung der Zündergehäuse ein Raum für den Einbau der Verstellv orrichtung vorgesehen wird, so daß beim Einbau der Zündapparate nur noch die Zu- und Ableitung für die Druckflüssigkeit zur Betätigung der Zündzeitpunktverstelleinrichtung und ein Betätigungsgestänge für den zugehörigen Verstellhebel anzuschließen sind.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes in Brennkraftmaschinen vermittels eines auf einen die Verstellbewegungen übertragenden, in einem Zylinder verschiebbaren doppelt wirkenden Kolben ausgeübten Flüssigkeitsdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) und der Kolben (5) relativ zueinander verdrehbar sind, und daß bei jeder Verdrehung je eine Öffnung (1r, z2) im Zylinder (4) für den Eintritt der Druckflüssigkeit in den Zylinderraum und den Austritt der Druckflüssigkeit aus diesem geöffnet und durch die dadurch eingeleitete Verschiebung des Kolbens (5) wieder geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenoberfläche mindestens zwei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Stege (9, io) zum Abschließen der Öffnungen (11, 12) für den Durchtritt der Druckflüssigkeit durch den Zylinder (4) aufweist, während tlie zu beiden Seiten der Stege @9, io) liegenden ausgesparten Teile (13, 14) der Kolbenoberfläche nach je einem der zu beiden Seiten des Kolbens (5) liegenden Zylinderräume (15, 16) hin durchbohrt sind.
  3. 3. Vorrichtung . nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9, io) auf der Kolbenoberfläche einen einer bestimmten Verstellkurve angepaßten Verlauf aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9, io) auf der Kolbenoberfläche nach einer Schraubenlinie verlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .., dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder (4.) und Kolben (5) so gegeneinander vierdrehbar sind, daß die zu beiden Seiten der Stege (9, io) liegenden Aussparungen (13, 14) der Kolbenoberfläche wahlweise mit der Druckflüssigkeitszuleitung und der Druckflüssigkeitsableitung verbunden werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine auf einen der beiden Teile (4, 5) wirkende Feder (27), durch welche die beiden Teile, wenn keine anderen ihre Verdrehung bewirkenden Kräfte auf sie wirken, so zueinander eingestellt werden, daß der Kolben (5) durch den Flüssigkeitsdruck in eine Endstellung seines Versteilbereichs gebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) aus einer in einem zylindrischen Gehäuse (i) vierdrehbaren, mit Öffnungen (11, 12) für den Durchtritt der Druckflüssigkeit versehenen Steuerhülse (4) besteht mit einem Ansatz (2o), der an einer Stirnseite flüssigkeitsdicht durch das Gehäuse (i, i9) hindurchgeführt und außerhalb des Gehäuses mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, durch welche die Steuerhülse (4) im Innern des Gehäuses verdreht werden kann. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz an der Steuerhülse außerhalb des Gehäuses mit einem vierdrehbaren Flansch (21) fest verbunden ist, an welchem ein Betätigungshebel (24) für die Verstellvorrichtung angreift und welcher mit zwei Ansätzen (21Q, 2Ib) versehen ist, welche in den Endstellungen des Versteilbereichs an zwei am Gehäuse verstellbar angeordneten Anschlägen (25, 26) anliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander v erdrehbaren Teile der Vorrichtung durch den Betätigungshebel (24) in mindestens drei Stellungen, die Endstellungen und eine Zwischenstellung des Versteilbereichs, genau einstellbar sind. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (24) für die Verstellvorrichtung als Doppelhebel ausgebildet und in einem zum Flansch (21) exzentrischen Angriffspunkt (28) angebracht ist, so daß er durch Schwenkung um zwei zu beiden Seiten des Angriffspunktes liegende Schwenkungspunkte (23u, 29) in zwei einander entgegengesetzten Richtungen den Flansch (21) und die mit ihm verbundene Steuerhülse (4) aus ihrer durch die Feder (27) bestimmten Endstellung in derselben Richtung abzuheben gestattet. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (24) für die Verstellvorrichtung um einen im Mittelpunkt des Flansches befestigten, in einem Schlitz im Hebel geführten Stift (23u) und um einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag (29) schwenkbar ist, an welchem in der durch die auf die Steuerhülse (4.) wirkende Feder (27) bedingten Endstellung des Versteilbereiches ein am Hebel (-24) selbst befestigter Bolzen (3o) anliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2o) an der Steuerhülse (4) außerhalb des Gehäuses (i) eine Kurbel (31) trägt, welche nach einer den Verstellinienverlauf bestimmenden Kurve geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (1, 19) schwenkbar gelagerte Nockenscheibe (34), an deren nach einer die Verstellbewegung bestimmenden Kurve (34u) verlaufendem Rand die Kurbel (31) federnd anliegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (33) für die Nockenscheibe (34) am Gehäuse (i) ebenfalls unter der Spannung einer Feder (35) steht, durch welche der Hebel (33) in eine Endstellung seine. Versteilbereichs eingestellt wird, wenn keine anderen Kräfte auf ihn wirken.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Schieber mit einer kurvenförmig verlaufenden Nut, in welcher die Kurbel geführt ist und durch welche der Verlauf der Verstellinie bestimmt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4o) vermittels eines auf einer aus dem Gehäuse (38) herausragenden Kolbenstange (41) befestigten Betätigungshebels (42) in einem feststehenden Zylinder (39) verdrehbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (4o) und damit die beiden Endstellungen des Verstellbereichs durch auf die Vorrichtung wirkende verstellbare Anschläge (4g, 5o) einstellbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 6, 16 und 17, gekennzeichnet durch eine auf den Kolben (40) wirkende Torsionsbiegungsfeder (52), welche sowohl unter Verdrehungs- als auch unter Verbiegungsvorspannung steht, so daß der Kolben (40) in eine bestimmte Stellung des Verstellbereichs eingestellt wird, wenn keine anderen Kräfte auf ihn wirken. i9.
  19. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, 5 und 6 und 16 bis 18, gekennzeichnet durch zwei auf der Kolbenoberfläche geradlinig in der Achsrichtung des Kolbens und zwei kurvenförmig verlaufende Stege (53, 54, 55, 56), durch welche der Durchfluß der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung bei der Verdrehung des Kolbens (40) gesteuert wird. 2o.
  20. VorrichtungnachAnspruch 16bi§ i9, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen und die kurvenförmig verlaufenden Stege (53, 54 55, 56) auf der Kolbenoberfläche je nebeneinander mit einem durch die Anordnung der Durchtrittsöffnungen (61, 62, 63) für die Druckflüssigkeit durch den Zylinder (3g) bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch i9 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß einer der geraden Stege (54) auf der Kolbenoberfläche mindestens doppelt so breit ist wie der andere (53).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der geradlinigen Stege (54) auf der Kolbenoberfläche so breit ist, daß bei der zur Einleitung der Zündzeitpunkteinstellung in eine Endstellung des Verstellbereichs notwendigen Verdrehung des Kolbens (40) eine (62) der beiden Öffnungen (61, 62) für den Durchtritt der Druckflüssigkeit in den Zylinder (39) geschlossen bleibt und daß während des Ablaufs der Verstellbewegung- die vor und hinter dem Kolben (40) liegenden Zylinderräume (59, 6o) durch eine Aussparung (63) im Zylinder (39) über den schmalen, geradlinigen Steg (53) auf der Kolbenoberfläche hinweg miteinander verbunden sind.
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