DE587469C - Brennstoffilter fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffilter fuer EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- DE587469C DE587469C DEA67706D DEA0067706D DE587469C DE 587469 C DE587469 C DE 587469C DE A67706 D DEA67706 D DE A67706D DE A0067706 D DEA0067706 D DE A0067706D DE 587469 C DE587469 C DE 587469C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
- F02M55/02—Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Brennstoffilter für Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Brennstoffilter zur Verhinderung des Verstopfens der Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine, bei welchem der Brennstoff durch einen Spalt getrieben wird, der einerseits von der Innenrand eines in die-Zuleitung des Brennstoffes zur Düse eingeschalteten Raumes und anderseits von der Außenfläche eines in diesem Raum untergebrachten Einsatzkörpers begrenzt ist. Kennzeichen der Erfindung ist, daß der Einsatzkörper axial verschiebbar und durch eine Feder belastet ist, welche den Einsatzkörper, solange keine oder nur eine geringe Brennstoffmenge dem Filter zugedrückt wird, gegen einen Anschlag drückt, aber nachgibt und dadurch eine Verschiebung des Einsatzkörpers gestattet, wenn die dem Filter zugedrückte Brennstoffmenge einen Wert erreicht, bei .dem der Unterschied der Brennstoffdrücke vor und hinter dem Einsatzkörper auf dieses einen Druck ausübt, der den Gegendruck der Feder überwiegt. Hier= durch ist :erreicht, daB der Brennstoffdruck nicht üi - dem Filter bereits zu stark gedrosselt und die Einspritzung beeinträchtigt wird.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Brennstoffleitung gemäß der Erfindung dargestellt. Der Körper 2 der Einspritzdüse, welche den üblichen axialen Kanal enthält, in dem ein durch eine Feder 3a abwärts gedrückter Steuerkörper 3 enthalten ist, hat einen im Winkel stehenden Kanal 4, durch den der Brennstoff' nach der Spitze 5 der Düse geleitet wird.. An dieser Spitze sind in der üblichen Weise eine oder mehrere kleine Auslaßöffnungen 5a vorgesehen, durch welche der Brennstoff in den Zylinder gespritzt wird.
- Der Kanal 4 kann an der Stelle, an der er mit der Bohrung des Düsenkörpers in Verbindung steht, auf einer kurzen Strecke einen verjüngten Durchmesser haben. Er verbreitert sich dann zu einem Zylinder 6, an dessen unterem Ende eine Schulter 7 ausgebildet ist, gegen welche sich eine Feder 8 legt. Auf dem oberen - Ende der Feder ruht ein Metallkolben 9, der in dem zu einem Zylinder verbreiterten Teil 6 frei gleiten kann.
- Oberhalb des Zylinders ist der- Kanal 4 wieder erheblich erweitert, um einen Verbindungsstutzen io aufzunehmen, der an der Brennstoffleitung befestigt ist. In die zweite Erweiterung ist eine Verbindungsmutter i i eingeschraubt, die den Kopf des Stutzens abwärts auf das Ende der zweiten Erweiterung drückt. Das Ende des Stutzens bildet einen Anschlag, gegen den der Kolben gewöhnlich durch die Feder gedrückt wird. Wenn die Brennstoffpumpe eine bestimmte Brennstoffmenge zuführt, so wandert der Brennstoff zwischen der Umfläche des Kolbens und der Innenwand der Bohrung, in der er gleitet, hindurch nach der Düse hin. Da der Ringräum um den Kolben sehr klein ist, werden Teile von Fremdkörpern, die durch das Hauptfilter nicht zurückgehalten worden sind, an der Oberseite des Kolbens zurückgehalten.
- Es ist klar, daß der Kolben zweckmäßig sich dicht an der Spitze der Düse befindet und einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat. Obgleich die Zylinderform die bevorzugte Ausführung ist, können auch andere Formen gewählt werden, vorausgesetzt, daß das maximale Spiel des Kolbens in dein ihn umgebenden Teil der Leitung sehr klein ist. Das wesentliche Erfordernis besteht darin, daß das maximale Spiel zwischen der Umfläche des Kolbens und der Innenwand des Zylinders, in dem der Kolben gleitet, kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Düsenöffnung.
- Da der Durchgang für den Brennstoff rund um den Kolben äußerst klein ist, kann es vorkommen, daß bei sehr hohen Geschwindigkeiten der Maschine der Brennstoff nicht ausreichend schnell genug hindurchgehen kann. Um dies zu vermeiden, ist der Kolben so angeordnet, daß er entgegen der Wirkung der vorerwähnten Feder frei gleiten kann. Infolgedessen ist es möglich, daß er nachgibt, wenn die volle Ladung der Brennstoffpumpe an dem Kolben nicht vorbeifließen kann, so daß er in diesem Augenblick als zweiter Pumpenkolben dient und den Brennstoff zwischen sich und der Einspritzdüse verdrängt. Wenn der Ladehub der Brennstoffpumpe beendet ist, führt die Feder 8 den Kolben in seine normale Stellung gegen den Anschlag zurück, wobei der Brennstoff von der einen Seite des Kolbens nach der anderen übertritt.
- Auf diese Weise ist ein Mittel geschaffen, um ein Verstopfen der Leitung dicht an der Düsenauslaßöffnung zu verhindern, das auch bei hohen Geschwindigkeiten die Brennstoffzuführung nicht behindert. Die, Einrichtung ist von einfacher Bauart und kann auch leicht gereinigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brennstoffilter zur Verhinderung des Verstopfens der Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine, bei welchem der Brennstoff durch einen Spalt getrieben wird, der einerseits von der Innenwand eines in die Zuleitung des Brennstoffes zur Düse eingeschalteten Raumes und anderseits von der Außenfläche eines in diesem Raum untergebrachten Einsatzkörpers begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) axial verschiebbar und durch eine Feder (8) belastet ist, welche den Einsatzkörper (9), solange keine oder nur eine geringe Brennstoffmenge dem Filter zugedrückt wird, gegen einen Anschlag drückt, aber nachgibt und dadurch eine. Verschiebung des Einsatzkörpers (9) gestattet, wenn die dem Filter zugedrückte Brennstoffmenge einen Wert erreicht, bei dem der Unterschied der Brennstoffdrücke vor und hinter dem Einsatzkörper (9) auf dieses einen Druck ausübt, der den Gegendruck der Feder (8) überwiegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB587469X | 1931-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587469C true DE587469C (de) | 1933-11-03 |
Family
ID=10482330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67706D Expired DE587469C (de) | 1931-12-16 | 1932-11-15 | Brennstoffilter fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587469C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5465907A (en) * | 1993-02-10 | 1995-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection nozzle for internal combustion engines |
EP1985841A1 (de) * | 2007-04-27 | 2008-10-29 | Continental Automotive GmbH | Fluideinlassanordnung für ein Einspritzventil und Einspritzventil |
-
1932
- 1932-11-15 DE DEA67706D patent/DE587469C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5465907A (en) * | 1993-02-10 | 1995-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection nozzle for internal combustion engines |
EP1985841A1 (de) * | 2007-04-27 | 2008-10-29 | Continental Automotive GmbH | Fluideinlassanordnung für ein Einspritzventil und Einspritzventil |
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