DE1267505B - Drosselventil fuer elektrohydraulische Hubgeraete - Google Patents

Drosselventil fuer elektrohydraulische Hubgeraete

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DE1267505B
DE1267505B DE19651267505 DE1267505A DE1267505B DE 1267505 B DE1267505 B DE 1267505B DE 19651267505 DE19651267505 DE 19651267505 DE 1267505 A DE1267505 A DE 1267505A DE 1267505 B DE1267505 B DE 1267505B
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DE19651267505
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Kurt Henrich
Alfred Weis
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drosselventil für elektrohydraulische Hubgeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselventil zum Steuern der Druckmittelströme in einem elektrohydraulischen Hubgerät mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor, eine auf dessen Welle gelagerte Druchmittelpumpe und ein von dieser Druckmittelpumpe beaufschlagter Hubkolben gleichachsig angeordnet sind und bei der die Hub- und Senkzeiten beeinflußbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, bei einem solchen Hubgerät Mittel vorzusehen, die ein leichtes und genaues Einstellen der kleinen und großen Stellzeiten, also bei großen und kleinen Strömungsquerschnitten der Ventile, gestatten. Weiterhin sollen die Strömungsverluste z. B. durch Umlenkung der Flüssigkeit in den Ventilen möglichst kleingehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch zwei von den Druckmittelströmen durchflossene, scheibenförmige Ventilsitze mit je zwei Kränzen von Durchflußbohrungen und durch zwei drehbare, mittels Federkraft an den Ventilsitzen anliegende Ventilplatten mit je einem Kranz von Durchflußbohrungen, die gegeneinander axial verschieblich derart auf einem Bolzen gelagert sind, der gleichachsig mit der Antriebsmotorwelle an einem der beiden Ventilsitze befestigt ist, daß durch Drehen der Ventilplatten die Überdeckung der Durchflußbohrungen einstellbar ist.
  • Es sind elektrohydraulische Hubgeräte bekannt, bei denen in die Strömungskanäle für das Druckmittel Ventile derart eingebaut sind, daß der Druckmittelstrom in der einen oder anderen Richtung behindert wird. Mittels Stellgliedern, die das Gehäuse der Verstellvorrichtung quer oder längs durchdringen, können die Ventile mehr oder weniger geöffnet und die Verstellzeiten dementsprechend beeinflußt werden. Die Drosselung der Druckmittelströme erfolgt durch Klappen, die sich in der einen Strömungsrichtung von ihrem Sitz abheben und in der anderen Strömungsrichtung gegen ihren Sitz legen.
  • Es sind auch Hubgeräte bekannt, bei denen ein willkürlich verstellbarer Ringschieber mit mehreren Öffnungen auf einem Ventilkörper mit mehreren Öff- nungen gleichachsig mit der Motorantriebswelle gelagert ist, so daß die Ventilquerschnitte kontinuierlich verändert werden können.. Dieser Schieber ist zwischen der Druckseite des Hubkolbens und dem drucklosen Flüssigkeitsbehälter angeordnet und ermöglicht somit einen hydraulischen Kurzschluß.
  • Durch die gleichachsige Anordnung der Hub- und der Senkventile bei der Erfindung wird eine geringe Umlenkung der Druckmittelströme erreicht, und damit treten nur geringe Strömungsverluste auf. Ein Gerät mit ganz geöffneten Hub- bzw. Senkventilen erreicht damit die gleichen schnellen Hub- oder Senkzeiten wie Geräte gleicher Bauart ohne Ventile. Außerdem wird eine wesentlich einheitlichere Bauweise, vor allem bei Benutzung des Baukastenprinzips ermöglicht. Es können z. B. die Hub- oder die Senkventile oder beide gänzlich entfernt und durch einfache Zylinder zur Leitung der Druckmittelströme ersetzt werden. Durch den symmetrischen Aufbau der Hub- und der Senkventile zur zentralen Achse des Hubgerätes wird ferner die Belastung des Gehäuses durch die Druckmittelströme quer zur neutralen Achse verringert.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden die Löcher mindestens eines Lochkranzes derart gestaltet, daß die Verstellzeiten, d. h. die Hub- oder Senkzeit des Hub- oder Senkventils linear abhängig z. B. von der Verdrehung eines Stellgliedes im Gehäuse der Verstellvorrichtung ist. Die Löcher des Lochkranzes der Ventilplatte werden mit dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet, so daß auch noch bei sehr geringem Strömungsquerschnitt eine feinfühlige Einstellung mit Hilfe der Stellglieder möglich ist. Durch die Wahl der Anzahl der Löcher und durch eine besondere Gestaltung des Querschnittes kann der Einfluß des Lecköles berücksichtigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Ventilplatten der Hub- und der Senkventile durch die Stellglieder gegen die Federkraft einer einzigen Feder verdreht werden, wobei die Feder gleichzeitig bewirkt, daß die Ventilplatten gegen die zugehörigen Ventilsitze gedrückt werden.
  • Außerdem dienen in den Ventilsitzen angeordnete Leitschaufeln zur -Führung des Druckmittelstromes. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g.1 zeigt einen Ausschnitt eines Längsschnittes durch die Zentralachse des Hubgerätes. Das im Hubgerät bis zum Ölstand 42 befindliche Druckmittel wird bei Einschalten des Motors durch die Pumpe 10, die mittels :einer Sechskantmutter 11 auf der Motorwelle 12 befestigt ist, von dem Raum über dem Verstellkolben über den überlauf 40 in Pfeilrichtung 13 über den Zulaufkanal 4:1 im Leitkörper 18 unter den Stellkolben .14 mit Kolbenstange 44 des Hubgerätes gedrückt. Dadurch hebt sich der Hubkolben 14 mit Kolbenstange 44 in Pfeilrichtung 15. Beim Abschalten des Motors der Verstellvorrichtung drückt die beim Heben gespannte Feder 45 den Stehkolben 14 in zur Pfeilrichtung 15 entgegengesetzter Richtung, wodurch das Druckmittel in zur Pfeilrichtung 41, 13 und 40 entgegengesetzter Richtung strömt. Das Druckmittel strömt bei Hub durch den vom äußeren Zylinder 16 und vom inneren Zylinder 17 des Gehäuses gebildeten Raum zum Leitkörper 18, der z. B. mittels Verschraubung 19 mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Das Druckmittel gelangt durch den Senkventilsitz 20 und den Hubventilsitz 21 unter den Hubkolben 14. Senkventilsitz 20 und Hubventilsitz 21 sind gleichachsig mit Motorwelle 12 und Hubkolben 14 mit Kolbenstange 44 angeordnet. Beide sind verdrehsicher mit dem inneren Zylinder 17 verbunden, z. B. durch einen Stift 22. Der Senkventilsitz 20 besitzt an seiner der Pumpe 10 zugewandten Seite Leitschaufeln _23 zur Führung des Druckmittels.
  • Zwischen den Ventilsitzen 20, 21 befinden sich mittels Federkraft gegen die Ventilsitze 20, 21 gedrückte, längs bewegliche, verdrehbare Ventilplatten 24; 25. Die Ventilplatten 24, 25 sind verdrehbar um einen Zentrierzapfen 26 des Senkventilsitzes 20 angeordnet. Der Senkventilsitz 20 dient außer zur Zentrierung der Ventilplatten 24, 25 zur Zentrierung des Hubventilsitzes 21, der wiederum in den inneren Zylinder 17 zentriert ist.
  • Die _ Ventilplatten 24, 25 besitzen je einen Stellwinkel 27, 28, an denen die im Längsschnitt nicht dargestellten Stellglieder zur Steuerung der Verstellzelten durch Verdrehung der Ventilplatten 24, 25 um ihre Achse gegen eine Federkraft über Steilbolzen 38, 39 angreifen. Die Stellwinkel sind zur Mitte des Ventilraumes zwischen Hubventilsitz 21 und Senkventilsitz 20 abgekröpft, so daß die Stellglieder axial auf gleicher Höhe liegen. Die Kraft zum Andrücken der Ventilplatten 24, 25 gegen die zugehörigen Ventilsitze 20, 21 und die Kraft zur Verdrehung der Ventilplatten 24, 25 um ihre Achse werden mittels einer gleichachsig um den Zentrierzapfen 26 angeordneten, mit ihren Enden an den Ventilplatten 24; 25 angreifenden Feder 29 erzielt. Diese Feder 29 wird gegebenenfalls gleichzeitig auf Verdrehung der Biegung beansprucht.
  • Senk- und Hubventilsitz 20, 21 besitzen je einen inneren Lochkranz mit Löchern 30, 31 zum schnellen Anheben der zugehörigen Ventilplatte 24, 25 und je einen äußeren Lochkranz mit Löchern 32, 33 zum Erzielen der Ventilwirkung in Zusammenarbeit mit der zugehörigen Ventilplatte 24, 25. Da die Ventilsitze 20, 21 Gußteile sein können, werden die Lochkränze mit den Löchern 30, 31 bzw. 32, 33 zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Jede Ventilplatte 24 bzw. 25 besitzt einen Lochkranz mit Löchern 34 bzw. 35, mit gleichem Radius wie der :äußere Lochkranz des zugehörigen Ventilsitzes 20 bzw. 21.
  • Die prinzipielle Wirkungsweise der Hub- bzw. Senkventile ist folgende: Bei der Hubbewegung strömt das Druckmittel von der Pumpe 10 durch die Löcher 32, 34 bzw. 33, 35 unter den Hubkolben 14 und hebt diesen an. Ist der Strömungsquerschnitt entsprechend den Löchern 32, 34 zu gering, so wird mit Hilfe der Löcher 30 die Ventilplatte 24 durch das Druckmittel gegen die Druckkraft der Feder 29 schnell abgehoben, und das Druckmittel kann drosselfrei durch die Löcher 32, 34 und durch den Spalt am Außendurchmesser der Ventilplatte 24 abströmen. Auf diese Weise wirkt nur der Strömungsquerschnitt entsprechend den Löchern 33, 35. Durch die Wahl dieses Strömungsquerschnittes können die Hubzeiten leicht beeinflußt werden. Entsprechend wirkt bei Absenken des Kolbens 14 nur der Strömungsquerschnitt entsprechend den Löchern 32, 34, während die Ventilplatte- 25 auch mit Hilfe der Löcher 31 des inneren Lochkranzes des Hubventilsitzes 21 gegen die Druckkraft der Feder 29 schnell abgehoben wird. Durch die Verdrehung der Ventilplatten 24, 25 gegen die Verdrehkraft der Feder 29 um die zentrale Achse der Verstellvorrichtung und durch die Wahl des Querschnittes der Löcher 34, 35 des Lochkranzes der Ventilplatten 24, 25 können die Verstellzeiten im gewünschten Sinne beeinflußt werden.
  • In F i g. 2 ist ein Querschnitt A-A entsprechend F i g.1 dargestellt. Die das Gehäuse durchdringenden Stellglieder 36, 37, welche zur Beaufschlagung der Stellbolzen 38, 39 und Verdrehung der Ventilplatten 24, 25 um ihre Achse dienen, sind stetig mittels Gewinde und/oder stufenweise, bajonettverschlußartig einstellbar. Die Stellglieder 36, 37 sind im Gehäuse 16, die Steilbolzen 38, 39 im Hubventilsitz 21 geführt.
  • Die einzelnen Druckräume der Verstellvorrichtung lassen sich gut gegeneinander abdichten. Die Steilbolzen 38, 39 greifen an den Stellwinkel 27, 28 der Ventilplatten 24, 25 an und können die Ventilplatten 24, 25 jeweils in die Stellungen »zu« bzw. »offen« und jede Zwischenstellung bringen.
  • Bei ganz herausgeschraubter Stellung 52, 53 der Stellglieder 36, 37 verdrehen sich die Ventilplatten 24, 25 durch die Feder 29 zwangsweise in Stellung »offen« 54, die Verstellwinke127, 28 der Ventilplatten 24, 25 liegen in den Stellungen 46, 48 an den Anschlägen 50, 51 des Hubventilsitzes 21 und werden von Steilbolzen 38, 39 nicht mehr beaufschlagt. Hierbei ist die Spannung der Feder 29 am geringsten.
  • Durch Hereinschrauben der Stellglieder 36, 37 werden über die Stellbolzen 38, 39 die Stellwinkel 27, 28 auf Stellung »zu« 47, 48 gebracht und die Spannung der Feder 29 erhöht. Hierdurch werden die Ventilplatten 24, 25 auf Stellung »zu« 55 verdreht. Bei Nichtbeeinflussung der Verstellzeiten - Stellung »offen« 54 der Ventilplatten 24, 25 - sind die Stellglieder 36, 37 also immer in Stellung 52, 53. Die Wahl der Zahl und der Querschnitte der Löcher 32, 34 bzw. 33, 35 erfolgt derart, daß die entsprechenden Strömungsquerschnitte bei der Stellung »offen« 54 der Ventilplatten 24, 25 maximal, bei der Stellung »zu« 55 der Ventilplatten 24, 25 gerade Null ist. F i g. 3 bis 5 veranschaulichen das für einen äußeren Lochkranz mit drei Löchern. Die Figuren gelten gleichermaßen für Senk- und Hubventile.
  • F i g. 3 veranschaulicht den maximalen Strömungsquerschnitt, der durch die Löcher 32 bzw. 33 Ventilsitze 20 bzw. 21 mit den Löchern 34 bzw. 35 der Ventilplatten 24 bzw. 25 gebildet wird.
  • F i g. 4 zeigt entsprechend eine Mittelstellung, während F i g. 5 die Stellung »zu« zeigt, bei der der Strömungsquerschnitt gerade Null ist. F i g. 3 bis 5 zeigen, daß die Löcher 34, 35 der Ventilplatten 24, 25 dreieckförmigen oder angenähert dreieckförmigen Querschnitt und gleichen Radius wie der äußere Lochkranz des zugehörigen Ventilsitzes 20, 21 besitzen.
  • F i g. 6 zeigt die Ventilplatte 24 mit acht Löchern 54 dreieckförmigen Querschnitts, die der Zahl der Löcher 32 des Senkventilsitzes 20 entsprechen muß. Die dreieckförmigen Querschnitte der Löcher 34 des Lochkranzes der Ventilplatte 24 sind gleichschenklige Dreiecke mit gleicher Basis und unterschiedlichen Höhen. Die Basis der Dreiecke ist etwa senkrecht zu einer entsprechenden Tangente des Lochkranzes. In Bohrung 56 ist die Feder 29 aufgehängt. Da die Ventilplatten 24, 25 gleich sind, gilt F i g. 6 für Ventilplatte 25 ebenfalls.
  • F i g. 7 zeigt einen angenähert dreieckförmigen Querschnitt, der zur besonders feinfühligen Einstellung hoher Verstellzeiten geeignet ist.
  • F i g. 8 zeigt mit Kennlinie A das typische Verhalten von elektrohydraulischen Hubgeräten mit Ventilen bekannter Bauart. Kennlinie B entspricht einem Hubgerät mit Ventilen entsprechend der Erfindung. Durch die Wahl der Dreiecke entsprechend F i g. 3 bis 7 läßt sich der Einfluß des Lecköles, welches z. B. bei Hub zwischen Zentrierzapfen 26 und Ventilplatte 25 das entsprechende Ventil umgeht, berücksichtigen. Entspricht in F i g. 8 die Strecke a-b einer Umdrehung eines Stellgliedes, so wird entsprechend der Kennlinie A die Verstellzeit um den Betrag tA geändert. Bei einem Gerät mit der Kennlinie B um den Betrag tB. Aus dem Vergleich der Zeiten tB und tA läßt sich ersehen, daß die Verstellzeiten beim Erfindungsgegenstand wesentlich genauer und feinfühliger eingestellt werden können als bei den bekannten Verstellvorrichtungen. Notfalls kann durch entsprechende Ausbildung der Löcher 34, 35 der Ventilteller 24, 25 sogar ein Kennlinienverlauf entsprechend C erreicht werden.
  • Insbesondere aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß infolge der dreieckförmigen Ausbildung der Löcher 34, 35 kurz vor der Stellung »zu« eine besondere feinfühlige Einstellung der Verstellzeiten auch bei Berücksichtigung der Leckölströme erreicht wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Drosselventil zum Steuern der Druckmittelströme in einem elektrohydraulischen Hubgerät mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor, eine auf dessen Welle gelagerte Druckmittelpumpe und ein von dieser Druckmittelpumpe beaufschlagter Hubkolben gleichachsig angeordnet sind und bei der die Hub- und Senkzeiten beeinflußbar sind, gekennzeichnet d u r c h zwei von den Druckmittelströmen durchflossene, scheibenförmige Ventilsitze (20, 21) mit je zwei Kränzen von Durchflußbohrungen (31, 33 bzw. 30, 32) und durch zwei drehbare, mittels Federkraft an den Ventilsitzen anliegende Ventilplatten (24, 25) mit je einem Kranz von Durchftußbohrungen (34 bzw. 35), die gegeneinander axial verschieblich derart auf einem Bolzen (26) gelagert sind, der gleichachsig mit der Antriebsmotorwelle (12) an einem der beiden Ventilsitze befestigt ist, daß durch Drehen der Ventilplatten die überdeckung der Durchflußbohrungen einstellbar ist.
  2. 2. Drosselventil nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Ventilplatten (24, 25) eine Feder (29) angeordnet ist, die sowohl die axiale Rückstellkraft als auch die Rückstellkraft in Drehrichtung der Ventilplatten liefert.
  3. 3. Drosselventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, die den Bolzen (26) umgibt und mit ihren Enden an den Ventilplatten (24, 25) befestigt ist.
  4. 4. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilplatte (24, 25) einen Stellwinkel (27, 28) besitzt, auf den ein das Gehäuse (16) durchdringendes Stellglied (52, 53) einwirkt.
  5. 5. Drosselventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (52, 53) als Schrauben mit in den Ventilsitzen (20, 21) geführten Verlängerungsbolzen (38, 39) ausgebildet sind.
  6. 6. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußbohrungen (32, 33) der Ventilsitze (20, 21) kreisförmigen Querschnitt aufweisen, während die Durchflußbohrungen (34, 35) der Ventilplatten (24, 25) zumindest annähernd dreieckförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Drosselventil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Querschnitte der Durchflußbohrungen (34, 35) der Ventilplatten (24, 25) gleichschenklige Dreiecke mit gleicher Basis und unterschiedlichen Höhen sind und daß die Basis etwa auf den Bolzen (26) gerichtet ist. B.
  8. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Druckmittelpumpe (10) benachbarte Ventilsitz (20) an der dieser Pumpe zugewandten Seite Leitschaufeln (23) zur Führung des Druckmittels zu den Durchflußbohrungen (30, 32) besitzt.
  9. 9. Drosselventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (52, 53) auf gleicher Höhe des Gehäuses (16) und symmetrisch angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 667-971, 715 920; deutsche Auslegeschrift Nr. 1089 609; britische Patentschrift Nr. 201809; USA.-Patentschrift Nr. 2 036 797.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231319A1 (de) * 1982-08-23 1984-02-23 Elektro-Mechanik Gmbh, 5963 Wenden Elektrohydraulische verstellvorrichtung

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