DE580427C - Schraegsitzventil - Google Patents

Schraegsitzventil

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DE580427C
DE580427C DE1927580427D DE580427DD DE580427C DE 580427 C DE580427 C DE 580427C DE 1927580427 D DE1927580427 D DE 1927580427D DE 580427D D DE580427D D DE 580427DD DE 580427 C DE580427 C DE 580427C
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Germany
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valve
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DE1927580427D
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BERNHARD KNUPFER DIPL ING
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BERNHARD KNUPFER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/06Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings
    • F16K1/10Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings in which the spindle is inclined to the general direction of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents 461 066 ist ein Schrägsitzventil mit kreisförmigem Durchgangsquerschnitt im Sitz und mit einem an der Stelle des Schrägsitzes elliptisch eingedrückten Gehäuse. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung eines solchen Schrägsitzventils, welche in einer derartigen Ausbildung des Ventilgehäuses besteht, daß die Mittelpunkte aller senkrecht zur Ventilachse gelegten Querschnitte auf der Ventilachse liegen, so daß der mittlere Flüssigkeitsfaden das Ventil geradlinig durchströmt.
Eine derartige Ausbildung ist an sich bei Schiebern und Hähnen bekannt und auch bei einzelnen Ventilen, besonders Klappventilen, bereits durchgeführt. Diese widerstandsverringernde Form soll nun nach der vorliegenden Erfindung auch den Schrägsitzventilen
ao nach Patent 461 066 gegeben werden, indem in Verfolg der bei den genannten Absperrorganen üblichen symmetrischen Konstruktionsart auch die elliptische Quetschung des Gehäuses so erfolgt, daß der Schnittpunkt der Ellipsenachsen auf die Ventilachse fällt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι das Ventil im senkrechten Längsschnitt,
Abb. 2 das Ventil im waagerechten Längsschnitt,
Abb. 3 den Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 4 den Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 1,
Abb. 5 den Querschnitt nach der Linie C-C der Abb. 1 und
Abb. 6 die. übereinandergelegten inneren Begrenzungen der Querschnitte von Abb. 3 und 4.
Das Ventil besteht in üblicher Weise aus dem Ventilkörper 1 mit Einlauf 2 und Auslauf 3 sowie aus dem Schrägansatz 4 für den Ventilsitz 5 und aus dem Ventilteller 6. Der Ventilteller 6 wird von der Ventilspindel 7 gehalten, die das übliche Handrad 8 trägt und unter Vermittlung einer Stopfbüchse u. dgl. von dem Schrägansatz 4 aufgenommen wird. Das öffnen und Schließen des Ventils erfolgt in üblicher Weise durch Drehung des Handrades 8.
Der Ventilsitz 5 des Ventils steht zur Ventilachse unter einem Winkel von etwa 450 und ist derart angeordnet und ausgebildet, daß er den Durchtrittsquerschnitt des Ventils an.keiner Stelle überragt. Die waagerechte Projektion des Ventilsitzes S ist eine Ellipse entsprechend Abb. 4, während der freie Rohrquerschnitt der Abb. 3 entspricht.
Diese beiden Querschnitte müssen einander annäherndinhältsgleich sein,'wenn ein störungsfreier Flüssigkeitsdurchtritt durch das Ventil erfolgen soll. Eine derartige Bemessung der Querschnitte ist an sich ohne weiteres möglich, stößt jedoch manchmal auf Schwierigkeiten, wenn Rohrquer schnitt und Sitzquerschnitt an bestimmte Normalien gebunden sind. Dann lassen sich jedoch etwaige Differenzen der Querschnitte leicht durch eine stärkere oder geringere Schrägstellung des • Ventilsitzes gegenüber der Ventilachse ausgleichen.
Der Querschnitt des Ventileinlaufs und tg -auslaufs entsprechend Abb. 3 ist von gleicher Größe wie die Projektion des Sitzquerschnittes auf die Querschnittsebene entsprechend Abb. 4, verändert jedoch seine Form vom Rohranschluß bis zum Ventilsitz, indem er allmählich in einen ovalen Querschnitt übergeht, wobei jedoch stets' darauf zu achten ist, daß sämtliche Querschnitte stets einander inhaltsgleich sind. t
Durch diese Ausbildung des Ventileinlaufs und -auslaufs sowie durch diese Anordnung und Ausbildung des Ventilsitzes entsteht ein störungsfreier Durchtrittsquerschnitt für den Flüssigkeitsstrom. Der Flüssigkeitsstrom wird auf seinem Wege durch das Ventil an keiner Stelle abgedrosselt. Die Ouerschnittsveränderung zwischen der Mündung des Einlaufs und dem Ventilsitz bzw. dem Auslauf erfolgt derart allmählich, daß die durch sie verursachten Störungen von ganz untergeord-■ neter Bedeutung sind. Die bisher bei sämtlichen bekannten Ventilen auftretenden schädlichen Wasserwirbel infolge Richtungsänderung oder Drosselung des Flüssigkeitsstromes durch Querschnittsveränderungen oder Querschnittseinschnürungen des Ventils fallen vollkommen fort. Versuche haben ergeben, daß die Durchflußmenge der Flüssigkeit bei einem Ventil gemäß der Neuerung nahe an den Wert der bei einem freien Rohrende heraustretenden Wassermenge herankommt. Das Ventil kann daher mit Recht als ein Ventil mit vollem geradem Durchgang bezeichnet werden, dessen einzelne Wasserfäden praktisch immer parallel zur Ventilachse verlaufen.
Die Erfindung ist für sämtliche Durchgangs- und Auslaufventile sowie für alle Arten von Flüssigkeiten und Gasen brauchbar, unabhängig davon, ob es sich um gewöhnliche Zapfhähne oder um Durchgangshähne mit Außengewinde oder Innengewinde handelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrägsitzventil mit kreisförmigem Durchgangsquerschnitt im Sitz und mit einem an der Stelle des Schrägsitzes elliptisch eingedrückten Gehäuse nach Patent 461066, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte aller senkrecht zur Ventilachse gelegten Querschnitte auf der Ventilachse liegen, so daß der mittlere Flüssigkeitsfaden das Ventil geradlinig durchströmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1927580427D 1927-11-27 1927-11-27 Schraegsitzventil Expired DE580427C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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DE580427C true DE580427C (de) 1933-08-02

Family

ID=6570848

Family Applications (1)

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DE1927580427D Expired DE580427C (de) 1927-11-27 1927-11-27 Schraegsitzventil

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DE (1) DE580427C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643849A (en) * 1947-05-09 1953-06-30 Ohio Brass Co Screw actuated valve with auxiliary threaded stem support
DE762291C (de) * 1934-09-07 1954-05-24 Schaeffer & Budenberg G M B H Schraegsitzventil
US2841167A (en) * 1953-07-27 1958-07-01 Gulf Research Development Co Ball type shut-off valve

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