AT227050B - Ventildichtung - Google Patents

Ventildichtung

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Publication number
AT227050B
AT227050B AT343861A AT343861A AT227050B AT 227050 B AT227050 B AT 227050B AT 343861 A AT343861 A AT 343861A AT 343861 A AT343861 A AT 343861A AT 227050 B AT227050 B AT 227050B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
valve seal
sealing surface
valve
conical
Prior art date
Application number
AT343861A
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English (en)
Original Assignee
Heimeier Gmbh Metall Theodor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Heimeier Gmbh Metall Theodor filed Critical Heimeier Gmbh Metall Theodor
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Publication of AT227050B publication Critical patent/AT227050B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventildichtung 
Die Erfindung betrifft eine Ventildichtung mit einer kegeligen Dichtungsfläche im Ventilkörper und einer dementsprechenden kegeligen Sitzfläche in der Ventilbohrung sowie einen eine zusätzliche Dichtung bewirkenden, in einer Nut des Ventilkörpers liegenden   O-Ring.   



   Regulierventile mit Proportionalregelung sind allgemein bekannt. Das Verschlussstück, das am unteren Teil einer Spindel angeordnet ist, öffnet oder verschliesst die Durchflussbohrung im Gehäuse. Ein am Heizkörper angebrachter Wärmezähler registriert die verbrauchten Wärmeeinheiten für die Ermittlung der anteiligen Heizkosten. 



   Ventile mit einer kegeligen Sitzfläche und einem zusätzlichen selbstdichtenden O-Ring, der in einer Nut im Anschluss an den Ventilkegel liegt, haben den Vorteil, dass sie doppelt dichten, einmal durch die Kegelfläche und das andere Mal durch den in der Nut liegenden   O-Ring.   Unter diesen Ventilen sind auch bereits Ausführungen bekannt, bei denen der   O-Ring   zusätzlich unter Betriebsdruck steht. 



   Dem   Bekanntengegenüber zeichnet sich   die Erfindung jedoch dadurch aus, dass der   O-Ringin Schliess-   richtung hinter der kegeligen Dichtungsfläche des Ventilkörpers liegt, während hinter dem O-Ring zwischen Ventilkörper'und der Bohrung ein Abstand verbleibt, so dass der O-Ring, dessen Aussendurchmesser in an sich bekannter Weise mindestens ebenso gross ist wie der grösste Durchmesser der kegeligen Sitzfläche, beim Schliessen des Ventils über die gesamte kegelige Sitzfläche gleitet und diese von Schmutz reinigt. 



   Gemäss der weiteren Erfindung besitzt der Konuswinkel eine die Reinigungswirkung des   O-Ringes   beim Gleiten auf der metallischen Dichtfläche fördernde. geringe Neigung, vorzugsweise 150. 



   Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes   gegenüber den bekannten Ventilen   liegen insbesondere darin, dass durch das Gleiten des   O-Ringes   an der Sitzfläche beim Schliessen des Ventiles automatisch eine Reinigung der metallischen Sitzfläche des Gehäuses durch den Gummiring erfolgt. Ablagerungen von Fremdstoffen, die in Form von Schweissperlen, Rost, Zunder usw. im Heizwasser vorhanden sind und die üblicherweise Verletzungen von Sitz und Gummiring hervorrufen und den dichten Abschluss verhindern   kön-   nen, werden somit entfernt, bevor die metallische Dichtfläche zur Anlage kommt. Undichtigkeiten als 
 EMI1.1 
 Gummiring für einwandfreie metallische Abdichtung Sorge. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die den   O-Ring   aufnehmende Nut schwalbenschwanzförmig auszubilden und im Anschluss an die metallische kegelige Dichtfläche anzuordnen. Die Ausbildung des Schwalbenschwanzes richtet sich insbesondere nach der Höhe des Betriebsdruckes und der Durchflussrichtung. Auf jeden Fall sollte dadurch ein einwandfreier Sitz des   O-Ringes   gewährleistet und ein unbeabsichtigtes Heraustreten desselben verhindert sein. 



   Besondere Vorteile in bezug auf die Selbstreinigung ergeben sich erfindungsgemäss dann, wenn der D-Ring um   15%   seines Querschnittsdurchmessers gegenüber der Innenkante der kegeligen Dichtfläche, wo Sie schwalbenschwanzförmige Nut ansetzt, vorsteht. Ausserdem ist es zweckmässig, die Gestaltung so zu treffen, dass sich an die Schwalbenschwanznut ein zylindrischer Teil des Verschlussstückes anschliesst, der 

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 beim Schliessen die Durchgangsöffnung verengt, bevor der   O-Ring   und der metallische Teil zum Auflie- gen kommen. Durch diese Anordnung lässt sich insbesondere in Zusammenwirkung mit der schwachen
Neigung der Konusfläche eine feine Proportionalregelung erzielen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abdichtung nach der Erfindung dargestellt. Die
Zeichnung. zeigt unter Weglassen der hier nicht interessierenden Teile lediglich die Sitzpartie des Ven- tiles, auf der linken Seite in Offenstellung. auf der rechten Seite in geschlossener Stellung. 



   Das Regulierventil besitzt am unteren Ende der Spindel ein Verschlussstück   l,   das mit einem Gum- miring 2 zur Abdichtung gegen die Bohrung im Gehäuse 3 ausgerüstet ist. 



   Unterhalb der Dichtungsfläche 4 des Verschlussstückes 1 befindet sich zur Aufnahme dieses Gummi- ringes 2 eine schwalbenschwanzförmige Nut 6. Bei geschlossenem Ventil wird der mit Vorpressung durch die Spindel an die Wandung der konischen Sitzbohrung 5 angedrückte Gummiring 2 zusätzlich durch den von unten her wirkenden Betriebsdruck noch stärker angepresst, wodurch eine absolute Dichtigkeit zwi- schen dem Verschlussstück 1 und der Sitzbohrung 5 erreicht wird. 



   Der Gummiring 2 legt sich unter dem Einfluss des Betriebsdruckes gegebenenfalls auch über einen schmalen Spalt zwischen der Dichtungsfläche 4 des Verschlussstückes 1 und der Sitzbohrung   5,   wenn sich an eine dieser Flächen Verunreinigungen angelegt haben, welche ein dichtes Anliegen der Dichtungsfläche 4 an die Sitzbohrung 5 verhindern. Dadurch wird ein Durchströmen des Wärmeträgers bei geschlossenem Ventil sicher verhindert. 



   Die selbstreinigende Wirkung tritt dadurch ein, dass der   O-Ring   2 gegenüber dem inneren Rand der Dichtfläche 4   derart vorsteht, dass'eraufder   Gegenfläche 5 des Ventilkörpers beim Schliessen gleitet. Dabei ist es zweckmässig, die Anordnung so zu treffen, dass der Gummiring mit seinem äusseren Rand, wie es die linke Zeichnung zeigt, bereits am Beginn der Fläche 5 ansetzt, so dass deren Reinigung in ihrer gesamten Länge sichergestellt ist. Ist das Ventil geschlossen, wie es rechts zu sehen ist, dann liegen die Metallflächen 4 und 5 gegeneinander und bewirken so die Dichtung, welche durch das Anpressen des 0Ringes 2 verdoppelt wird. Die Zeichnungen lassen auch erkennen, dass der   O-Ring   zusätzlich unter Betriebsdruck steht. 



   Der Teil 7 des Verschlussstückes bewirkt zusammen mit der konischen   Gegenfläche   5, dass bei der Auf-und Abbewegung des Ventilkörpers 1 eine allmähliche Zu- und Abnahme des Durchflussquerschnittes eintritt. Die Regelung ist auf diese Weise besonders feinfühlig, insbesondere bedingt durch die schwa che Neigung des Konuswinkels der Fläche 5. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ventildichtung mit einer kegeligen Dichtungsfläche im Ventilkörper und einer dementsprechenden kegeligen Sitzfläche in der Ventilbohrung sowie einem eine zusätzliche Dichtung bewirkenden, in einer Nut des Ventilkörpers liegenden   O-Ring,   dadurch gekennzeichnet, dass der   O-Ring   in Schliessrichtung hinter der kegeligen Dichtungsfläche (4) des Ventilkörpers   (1)   liegt, während hinter dem   O-Ring   zwischen Ventilkörper und der Bohrung ein Abstand verbleibt, so dass der   O-Ring,   dessen Aussendurchmesser in an sich bekannter Weise mindestens ebenso gross ist wie der grösste Durchmesser der kegeligen Sitzfläche (5), beim Schliessen des Ventiles über die gesamte kegelige Sitzfläche gleitet und diese von Schmutz reinigt.

   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Ventildichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den O-Ring aufnehmende, im Anschluss an die metallische Dichtfläche angeordnete Nut schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
    4. Ventildichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring, an seinem Aussendurchmesser gemessen, 157o seines Querschnittsdurchmessers gegenüber der Innenkante der kegeligen Dichtungsfläche vorsteht.
    5. Ventildichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen an die Schwalbenschwanznut anschliessenden zylindrischen Teil des Verschlussstückes, der beim Schliessen die Durchgangsöffnung allmählich verengt, bevor der O-Ring und der metallische Teil zum Aufliegen kommen.
    6. Ventildichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelige Dichtungsfläche am Verschlussstück einer schwachen Wölbung folgt.
AT343861A 1960-06-29 1961-05-02 Ventildichtung AT227050B (de)

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DE227050X 1960-06-29

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AT227050B true AT227050B (de) 1963-04-25

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ID=5866495

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AT343861A AT227050B (de) 1960-06-29 1961-05-02 Ventildichtung

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AT (1) AT227050B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3455536A (en) * 1966-12-27 1969-07-15 Monsanto Co Self-aligning valve seat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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