AT120259B - Absperr- und Drosselorgan. - Google Patents

Absperr- und Drosselorgan.

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AT120259B
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Huebner & Mayer
Otto Roschanek Ing
Edmund Augustin Ing
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  Absperr-und Drosselorgan. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Absperr- und Drosselorgan, bei dem Sitzflächen eines beweglichen Absperrkörpers mit Sitzflächen am Ventilkorb abdichtend in Eingriff treten. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung liegt darin, dass der Strömungsweg über Bohrungen im Ventilkorb und im Absperrkörper verläuft, die beim Öffnen zwecks Schonung der   Sitzflächen   erst nach genügender Entfernung derselben 
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Die Zeichnung stellt beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. 



   Fig. 1 zeigt ein geschlossenes Absperrventil gemäss der Erfindung im lotrechten Mittelsehnitt, Fig. 2 eine Zwischenstellung beim Öffnen, Fig. 3 die Offenstellung dieses Ventils. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die analogen Stellungen einer zweiten, die Fig. 7,8 und 9 die drei charakteristischen Stellungen einer dritten Ausführungsform. Eine weitere Variante zeigt die   Fig. 10.   



   Gemäss Fig. 1   bezeichnet 1 das Ventilgehäuse,   2 den im Gehäuse verschraubten oder sonst in geeigneter Weise befestigten, unten offenen Ventilkorb, 3 den am Ende der Spindel 4 sitzenden Abschlusskegel des Ventils, dessen zylindrischer Fortsatz 5 mit geringem Spiel in der Bohrung desKorbes 2 geführt und mit einem Kranz vom   Durchströmkanälen   6 und einem tellerartigen Boden 5a versehen ist. 



   In der   Schliessstellung   (Fig. 1) deckt der Mantel des   zylindrischen   Fortsatzes   J   die im Korb 2 über dessen Umfang verteilten   Durchströmöffnungen   7 ab und hält sie auch in der ersten Phase des Öffnungsvorganges so lange geschlossen, bis die Stellung gemäss Fig. 2 erreicht ist, wo der Schliesskonus 3 des Ventils bereits um eine erhebliche Strecke von der   Sitzfläche   10 an der Korboberseite abgehoben ist und der Rand 5b des zylindrischen Fortsatzes 5 den Sitz 10 am Korb bereits schützend Überragt. Mit dem weiteren Anhub der Spindel 4 wird   schliesslich   der gemäss Fig. 3 über die Kanäle 7 und 6 verlaufende Durchgang freigegeben.

   Wie aus den Pfeilen ersichtlich, strömt das Mittel aus der oberen Mündung der Kanäle 6 in solcher Entfernung von den Sitzflächen 3 bzw. 10 des Ventils aus, dass diese jedem   schädigen-   den (korrodierenden) Einfluss des strömenden Mittels bzw. der Verunreinigungen desselben entzogen sind. 



   Gemäss den Fig. 4, 5 und 6 ist der Ventilkorb 2 mit einem kegeligen Boden 2a und mit Mantelbohrungen 7 für den Durchtritt des strömenden Mittels versehen, die so wie bei den vorhergehenden Ausführungen in angehobener Stellung des   Absperrkörpers   5 mit dessen Bohrungen 6 einen die Sitze 3 und 10 nicht beströmenden Durchgang bilden. Mit 12 ist eine Anzahl von Bohrungen im Mantel des Absperr- 
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 Sitz 10 vom oberen Rand 5b des Absperrkörpers noch nicht   überdeckt   ist. In analoger Weise kommen die Bohrungen 12 beim Schliessen des Ventils erst dann in Eingriff, wenn der Rand 5b des Absperrkörpers den Sitz 10 freigegeben hat. Die durch diese feinen Bohrungen durchtretenden Strahlen werden dazu verwendet, den freiliegenden Sitz des Ventils von etwaigen Verunreinigungen rein zu spülen.

   Durch Drehen des   Absperrkörpers   mittels des kleinen Handrades h (Fig. 1) kann die Spülwirkung   gleichmässig   gegen den ganzen Umfang der   Sitzfläche   gerichtet werden, so dass eine   geringe   Anzahl von Bohrungen genügt, um den vollen Umfang der   Sitzfläche   lückenlos beströmen und reinigen zu können. 



   Gemäss den Fig. 7,8 und 9 sind die beiden gegenüberliegenden   Durchströmkanäle   6a und   6b   des 
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Claims (1)

  1. EMI2.2
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