AT224991B - Absperrorgan - Google Patents

Absperrorgan

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Publication number
AT224991B
AT224991B AT186061A AT186061A AT224991B AT 224991 B AT224991 B AT 224991B AT 186061 A AT186061 A AT 186061A AT 186061 A AT186061 A AT 186061A AT 224991 B AT224991 B AT 224991B
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AT
Austria
Prior art keywords
shut
spindle
extension piece
housing cover
rubber
Prior art date
Application number
AT186061A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Knott
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrorgan 
Das Stammpatent betrifft ein Absperrorgan, dessen eigentlicher Absperrkörper sich spindelseitig in ein Verlängerungsstück fortsetzt, das in eine Ausnehmung des Gehäusedeckels eingreift, wobei das mit einem Überzug aus gummielastischem Material versehene spindelseitige Verlängerungsstück geringfügig stärker ist als die zugehörige Ausnehmung im Gehäusedeckel, so dass es das Gehäuse entlang der Spindel abdichtet. Dem Stammpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, die den die Spindel umgebenden Raum im Gehäusedeckel gegenüber dem in der Leitung befindlichen Medium so gut abdichtet, dass gegebenenfalls auf die übliche Stoptbuchse, uber die an der Spindeldurchtrittsstelle durch den Gehäusedeckel dieser nach aussen abgedichtet ist, verzichtet werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung des dem Stammpatent zugrundeliegenden Gedankens. Zu diesem Zweck schlägt sie vor, dass die Ausnehmung des Gehäusedeckels in Längsrichtung der Spindel unmittelbar sich anschliesst an den Sitz des den Durchströmquerschnitt des Mediums in der eigentlichen Leitung absperrenden Körpers, und Absperrkörper und dessen spindelseitiges Verlängerungsstück unmittelbar ineinander übergehen, so dass sie praktisch einen einzigen Körper darstellen. Gegenüber der Ausführungsform des Stammpatentes weist dieser Vorschlag den Vorteil auf, dass bei einem Absperrorgan gemäss der Erfindung mit einer wesentlich geringen Bauhöhe auszukommen ist. Das Absperrorgan wird also leichter und handlicher, im ganzen gesehen auch wesentlich billiger in der Fertigung.

   Die Vorteile fallen ohne weiteres ins Auge, wenn berücksichtigt wird, unter welchen Umständen bzw. unter Berücksichtigung welcher örtlichen Gegebenheiten oft ein Absperrorgan eingebaut werden muss. Jede Verkleinerung eines solchen Bauteils hat eine Reihe günstiger Auswirkungen zur Folge. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Verlängerungsstück des Absperrkörpers, also dessen spindelseitige Ende, das abdichtend in dem die Spindel umgebenden Raum eingreift, in Öffnungsrichtung sich konisch verjüngend ausgebildet sein. Dadurch wird, wie das bereits im Zusammenhang mit dem Stammpatent beschrieben worden ist, eine besonders gute Dichtwirkung erzielt. Gegebenenfalls kann auch hier die Anordnung so getroffen sein, dass sich der die Spindel umgebende Raum in Öffnungsrichtung geringfügig stärker verjüngt als das entsprechende Ende des Absperrkörpers, so dass während des Öffnungsvorganges eine gewisse Pressung des Gummiüberzuges des oberen Endes des Körpers erfolgt. 



   Praktische Versuche haben gezeigt, dass bei dem Absperrorgan gemäss der Erfindung ohne weiteres 
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 dichtung wird dabei in keiner Weise beeinträchtigt, da sie durch den Absperrkörper bzw. dessen spindelseitiges Verlängerungsstück hundertprozentig erreicht wird. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Absperrorgan gemäss der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. 



   Das Absperrorgan besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, das von dem Medium in Richtung des Pfeiles 11 durchströmt wird. Der eigentliche Absperrkörper 12 ist nach seinem freien Ende hin sich verjüngend ausgebildet und trägt einen Überzug 13 aus Gummi oder ähnlichem gummielastischem Material. Er ist mit seinem Gummiüberzug 13 in einer entsprechend geformten Ausnehmung, einem Sitz 14 

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 des Gehäuses 10 geführt. Dieses besitzt einen Stutzen 15, der seinerseits durch den Gehäusedeckel 16 ver- schlossen ist. Die Teile 15 und 16 greifen über ein Gewinde 17 ineinander. 



   Gemäss der Erfindung besteht der Absperrkörper 12 bzw. dessen Überzug 13 aus einem unteren Teil
13a, der in Schliessrichtung sich verjüngend verläuft, und einem oberen Teil 13b, dem sogenannten Ver-   längerungsstück,   das in Öffnungsrichtung konisch gehalten ist. Beide Teile sind von rundem Querschnitt. 



   Sie gehen unmittelbar ineinander über, so dass sie gemeinsam den eigentlichen Absperrkörper 13 bilden. 



   Aus der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, dass dieser bzw. dessen Überzug 13 in dem Abschnitt a-b sich in Schliessrichtung,   d. h.   von a nach b verjüngt, während das Verlängerungsstück 13b sich in Öffnungsrichtung konisch verjüngt,   d. h.   von c nach d. Das gilt auch bezüglich des Ringraumes 18, der aussen von dem unteren Teil des Gehäusedeckels 16 begrenzt ist. Dieser Ringraum 18 verjüngt sich in Öffnungsrichtung, also unter Zugrundelegung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels von unten nach oben. In diesen Ringraum 18 bzw. in dessen unteren Teil greift das obere Ende des Absperr-   körpers-12   bereits dann ein, wenn dieser sich in seiner unteren Stellung befindet, also den Durchström- kanal 11 absperrt.

   Dadurch wird bereits zu Beginn der Öffnungsbewegung des Absperrorgans, also wenn dieses durch Betätigung der Spindel nach oben bewegt wird, eine einwandfreie Abdichtung des die Spin- del umgebenden Ringraumes in dem Gehäusedeckel 16 garantiert. Zweckmässig wird dafür gesorgt, dass das Verlängerungsstück 13b des Gummiüberzuges mit einer gewissen Vorspannung im Raume 18 sitzt. 



   Wird das Ventil geöffnet, wird der Gummiüberzug 13 bzw. dessen Verlängerungsstück 13b auf Grund der konischen Ausgestaltung des Ringraumes 18 noch stärker zusammengepresst. Es muss dabei natürlich berücksichtigt werden, dass sowohl das Ausmass der Vorspannung und der während der Aufwärtsbewegung des
Absperrkörpers 12 weiteren Zusammenpressung sehr gering sind. Die Grösse der Pressung ist gerade so be- messen, dass eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. 



   In Richtung auf die Spindel besitzt der Absperrkörper 12 bzw. dessen Teil 13b ein Gewindestück 19, in das die Spindel 21 über ein Gewinde eingreift. Dieses Gewindestück 19 ist in seinem Querschnitt als Vierkant ausgebildet. Dies gilt entsprechend auch für den oberen Teil 20 des die Spindel umgebenden Ringraumes. Auf diese Weise wird der Absperrkörper 12 bei der Auf- und Abwärtsbewegung gegen Verdrehung gesichert. Genauso gut kann natürlich auch eine andere Anordnung getroffen sein, z. B. kann das Gewindestück 19 eine in Längsrichtung der Spindel verlaufende Feder aufweisen, die in eine entsprechende Nut des Gehäusedeckels 16 eingreift.

   Der metallische Kern des Absperrkörpers 12 dagegen ist zweckmässig im Querschnitt kreisrund ausgebildet, wie das ja auch, wie bereits festgestellt wurde, bezüglich des Gesamtabsperrkörpers 12, also unter Einbeziehung des Gummiüberzugs 13 gilt. 



   Mit 22 ist schliesslich noch eine Mutter bezeichnet, die zur Arretierung der Spindel dient. Eine Stopfbuchse bzw. eine Stopfbuchsenpackung ist nicht vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Absperrorgan, dessen eigentlicher Absperrkörper sich spindelseitig in ein Verlängerungsstück fortsetzt, das in der Offenstellung des Absperrkörpers dichtend in eine Ausnehmung des Gehäusedeckels eingreift, wobei das mit einem Überzug aus gummielastischem Material versehene spindelseitige Verlängerungsstück geringfügig stärker ist als die zugehörige Ausnehmung im Gehäusedeckel, so dass es das Gehäuse entlang der Spindel abdichtet nach Patent Nr.

   217802, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) des Gehäusedeckels (16) in Längsrichtung der Spindel (21) unmittelbar sich anschliesst an den Sitz des den Durchströmquerschnitt des Mediums in der eigentlichen Leitung (11) absperrenden Körpers (13a) und Absperrkörper (13a) sowie dessen spindelseitige Verlängerungsstück (13b) unmittelbar ineinander übergehen, so dass sie praktisch einen einzigen Körper bilden.

Claims (1)

  1. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (13b) des Absperrkörpers (13a), also dessen spindelseitiges Ende, das dichtend in den die Spindel (21) umgebenden Raum (18) eingreift, in Öffnungsrichtung sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
AT186061A 1960-03-14 1961-03-07 Absperrorgan AT224991B (de)

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DE224991X 1960-03-14

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AT224991B true AT224991B (de) 1962-12-27

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ID=25607958

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