DE4030105C2 - Strangregulierventil - Google Patents

Strangregulierventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Strangregulierventil, dessen Gehäuse einen Zu- und einen Ablaufstutzen und dazu quer gerichtete sowie in einer gemeinsamen Ebene von derselben Gehäuselängsseite abstrebend angeordnete Anschlußstutzen für ein Absperrventil mit Ventiloberteil, Spindel und Verschlußorgan , für Meßeinrichtungen sowie für ein Füll- und Entleer­ ventil aufweist, wobei ein den Zu- und Ablaufstutzen verbindender Gehäusedurchgangskanal den Ventilsitz aufweist, der mit dem Verschlußorgan des Absperr­ ventils zusammenwirkt, ein Anschlußstutzen zur Aufnahme einer Medium-Druckmeßeinrichtung in Strömungsrichtung des Mediums hinter dem Ventil­ sitz angeordnet ist, dieser Anschlußstutzen in einen um Teile des Ventils herumgeführten geschlossenen Ring-Kanal einmündet, der in den Gehäusedurchgangskanal an der dem Anschluß­ stutzen abgewandten und dem Auslaufstutzen zuge­ wandten Seite ausmündet.
Ein derartiges Strangregulierventil ist aus der EP 0 221 464 A2 bekannt.
Derartige Strangregulierventile sind insofern vor­ teilhaft, als alle Stutzen, die für die Bedienung des Strangregulierventiles notwendig sind, von ein- und derselben Seite her bequem zugänglich sind. Beim Stand der Technik mündet der zur Aufnahme der Druckmeßeinrichtung bestimmte Anschlußstutzen in einen um das Ventiloberteil herum­ geführten Kanal ein, welcher an der dem Anschlußkanal abgewandten und dem Auslaufstutzen zugewandten Seite des Ventiloberteiles wieder ausmündet.
Hierdurch wird erreicht, daß der Mediumdruck im Strangregulierventil nahe des Auslaufstutzens und somit weit ab vom Ventilsitz gemessen wird, also in jenem Bereich, in dem sich Verwirbelungen des den Ventilsitz durchströmenden Mediums nicht mehr auf die Druckmessung negativ auswirken, so daß die gemessenen Werte den tatsächlichen Druckverlusten entsprechen, ohne daß hierzu das Strangregulierventil in seinen Abmessungen vergrößert werden müßte.
Die vorliegende Erfindung strebt eine Verbesserung dieses Strangregulierventiles in der Hinsicht an, als die Ausbildung des um Teile des Ventils herum­ geführten Kanals vereinfacht werden soll. Es soll also eine Herstellungsvereinfachung erreicht werden, bei der aber die Vorteile des Standes der Technik nach wie vor erhalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der geschlossene Ring-Kanal durch Teile des Verschlußorgans des Absperrventils, Teile des Ventiloberteils und einen zwischen diesen befindlichen Wandungsbereich des Anschlußstutzens für das Absperrventil gebildet ist.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß das Verschlußorgan des Ventiles einen radial das Verschlußorgan überragenden Randteil aufweist, daß der Anschlußstutzen für das Absperrventil im Bereich des axialen Stellweges des Verschlußorganes diesem radial eng angepaßt ist und dieses über den Stellweg radial weitgehend dichtend führt, und daß der zur Aufnahme der Druckmeßeinrichtung bestimmte Anschlußstutzen in den durch das Verschluß­ organ samt Randteil und Ventiloberteil begrenzten Raum des Anschlußstutzens für das Absperrventil einmündet, der den um Teile der Spindel und des Ventiloberteils herumgeführten Kanal bildet.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung nicht mehr eine besondere Kanalausbildung innerhalb des Ventilober­ teiles und/oder des Gehäuses erforderlich ist, sondern die Kanalausbildung allein durch eine entsprechende Anpassung von Verschlußorgan, Ventiloberteil und dazwischen befindlichem Wandungsbereich erreicht wird, wird eine erhebliche Herstellungsverein­ fachung bewirkt.
Es ist dazu lediglich erforderlich, die entsprechende Einsatzbohrung, die den Anschlußstutzen für das Absperrventil bildet, zylindrisch auszubilden, so daß der Verschlußkörper mit seinem überragenden Randteil weitestgehend dicht in dieser Bohrung geführt ist. Der Kanal wird dabei zwischen den einander zugewandten Flächen des Verschlußorganes samt Randteil und Ventiloberteil gebildet und ist radial durch Gehäusewandungsteile verschlossen, während seine Ausmündung in bisher üblicher Weise zum Ablaufstutzen des Strangregulierventiles hin erfolgt.
Der Anschlußstutzen zur Aufnahme der Medium- Druckmeßeinrichtung mündet auf der dem Ablaufstutzen abgewandten Seite des so gebildeten ringkammerartigen Kanales ein und ist durch eine im wesentlichen zylindrische Bohrung gebildet. Zur Sicherstellung der Funktion über den gesamten Hubweg des Absperrorganes ist es erforderlich, daß die Einmündung der Bohrung zur Aufnahme der Druckmeßeinrichtung auch bei maximalem Ventilhub noch oberhalb des Randteiles des Verschlußorganes liegt und in den zwischen diesem und dem Ventilober­ teil gebildeten Raum mündet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein erfindungsgemäßes Strangregulierventil in Seitenansicht geschnitten.
Das Strangregulierventil weist ein Ventilgehäuse 1 mit einem Zulaufstutzen 2 und einem Ablaufstutzen 3 sowie drei weitere Stutzen 4, 5, 6, auf.
Alle Stützen 2 bis 6 sind einstückig mit dem Ventil­ gehäuse 1 ausgebildet. Die Stutzen 4 bis 6 sind in einer gemeinsamen Ebene und von derselben Längsseite des Ventilgehäuses 1 quer abstrebend angeordnet. In den Stutzen 4 ist ein Absperrventil 7 mit Ventiloberteil 8, Spindel 9 und Verschluß­ organ 10 eingesetzt.
Die Spindel 9 ist mittels einer Handhabe 11 betätig­ bar, so daß das Verschlußorgan 10 dem gehäusefesten Ventilsitz 12 angenähert oder von diesem entfernt werden kann.
Der Stutzen 5 ist zur Aufnahme einer nicht gezeigten Druckmeßeinrichtung bestimmt.
In den Stutzen 5 kann auch ein Füll- und Entleer­ ventil eingesetzt werden.
Der Stutzen 6, welcher in Strömungsrichtung des Mediums vor dem Ventilsitz 12 in den Durchgangs­ kanal 13 des Ventilgehäuses 1 einmündet, ist zur Aufnahme einer weiteren Meßeinrichtung bestimmt. Auch in diesen Stutzen kann ein Füll- und Entleer­ ventil eingesetzt werden.
Beide Stutzen 5, 6 haben etwa den gleichen Durchfluß­ querschnitt.
Es sind auch unterschiedliche, insbesondere kleinere Querschnitte möglich.
Der Stutzen 5 mündet in einen in Strömungsrichtung des Mediums hinter dem Ventilsitz 11 ausgebildeten Kanal 14 ein, der quasi als Ringkanal um Teile des Ventils 7 herumgeführt ist und an der dem Stutzen 5 abgewandten Seite zum Auslaufstutzen 3 hin gerichtet ausmündet.
Der Kanal 14 ist durch Teile 15 des Verschlußorganes 10 des Absperrventiles 7, Teile des Ventiloberteils 8, Teile der Spindel 9 und einen zwischen diesen befind­ lichen Wandungsbereich 16 des Anschlußstutzens 4 für das Absperrventil 7 gebildet.
Die Teile 15 des Verschlußorganes 10 sind durch ein radiales, ringförmiges, das Verschluß­ organ 10 überragendes Randteil gebildet. Der Anschlußstutzen 4 für das Absperrventil 7 ist im Bereich des axialen Stellweges des Verschluß­ organes 10 einschließlich der Teile 15 diesen eng angepaßt, so daß es über den Stellweg weitgehend dichtend geführt ist.
Der zur Aufnahme der Druckmeßeinrichtung bestimmte Anschlußstutzen 5 mündet in den durch das Verschluß­ organ 10 samt Teilen 15 einerseits und Ventilober­ teil 8 andererseits begrenzten Raum 14 des Anschluß­ stutzens 4 für das Absperrventil 7 ein, so daß ein um Teile der Spindel 9 und des Ventiloberteiles 8 herumgeführter Kanal gebildet ist.

Claims (2)

1. Strangregulierventil, dessen Gehäuse einen Zu- und einen Ablaufstutzen und dazu quer gerichtete sowie in einer gemeinsamen Ebene von derselben Gehäuselängsseite abstrebend angeordnete Anschluß­ stutzen für ein Absperrventil mit Ventilober­ teil, Spindel und Verschlußorgan, für Meß­ einrichtungen sowie für ein Füll- und Entleer­ ventil aufweist, wobei ein den Zu- und Ablauf­ stutzen verbindender Gehäusedurchgangskanal den Ventilsitz aufweist, der mit dem Verschluß­ organ des Absperrventils zusammenwirkt, ein Anschlußstutzen zur Aufnahme einer Medium- Druckmeßeinrichtung in Strömungsrichtung des Mediums hinter dem Ventilsitz angeordnet ist, dieser Anschlußstutzen in einen um Teile des Ventils herumgeführten geschlossenen Ringkanal einmündet, der in den Gehäusedurchgangskanal an der dem Anschlußstutzen abgewandten und dem Auslauf­ stutzen zugewandten Seite ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ringkanal (14) durch Teile (15) des Verschlußorgans (10) des Absperrventils (7), Teile des Ventil­ oberteils (8) und einen zwischen diesen befind­ lichen Wandungsbereich (16) des Anschluß­ stutzens (4) für das Absperrventil (7) gebildet ist.
2. Strangregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß­ organ (10) des Ventiles (7) einen radial das Verschlußorgan (10) überragenden Randteil (z. B. 15) aufweist, daß der Anschlußstutzen (4) für das Absperr­ ventil (7) im Bereich des axialen Stellweges des Verschlußorganes (10) diesem radial eng ange­ paßt ist und dieses über den Stellweg radial weitgehend dichtend führt, und daß der zur Aufnahme der Druckmeßeinrichtung bestimmte Anschlußstutzen (5) in den durch das Verschlußorgan (10) samt Randteil (z. B. 15) und Ventiloberteil (8) begrenzten Raum des Anschlußstutzens (4) für das Absperr­ ventil (7) einmündet, der den um Teile der Spindel (9) und des Ventiloberteils (8) herumgeführten geschlossenen Ringkanal (14) bildet.
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