DE1653665C3 - Umwälzpumpe mit saug- und druckseitig angeordneten Schließeinrichtungen - Google Patents

Umwälzpumpe mit saug- und druckseitig angeordneten Schließeinrichtungen

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DE1653665C3
DE1653665C3 DE19671653665 DE1653665A DE1653665C3 DE 1653665 C3 DE1653665 C3 DE 1653665C3 DE 19671653665 DE19671653665 DE 19671653665 DE 1653665 A DE1653665 A DE 1653665A DE 1653665 C3 DE1653665 C3 DE 1653665C3
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pump housing
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suction
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DE19671653665
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Nikolaus 7141 Aldingen Laing
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STANDARD MAGNET AG HUENENBERG (SCHWEIZ)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
    • F04D15/0016Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe zum Umwälzen von Niederschlag verursachenden Flüssigkeiten, insbesondere heißes Brauchwasser, mit einem Pumpengehäuse, welches saug- und druckseitig Schließeinrichtungen aufweist, die eine öffnung des Pumpengehäuses ohne Entleerung des Leitungssystems ermöglichen, wobei das Pumpengehäuse einander gegenüberliegende Ein- und Austrittsstutzen aufweist, in denen Ventilkörper angeordnet sind, die durch Fixiereinrichtungen geschützt sind und gegensinnige Gewinde aufweisen.
Es sind Pumpen der genannten Art bekannt, bei denen zwei Ventile oder Klappen angeordnet sind, von denen eines den Pumpeneinlauf verschließt, während das zweite den Austritt des Spiralgehäuses abschließt, wobei jedes dieser Ventile eine Stoffbuchse und ein Handrad benötigt, so daß der Aufwand bedeutend ist. Nach erfolgtem Schliefjen kann der Motor mit dem Pumpenlaufrad von dem Pumpengehäuse abgenommen werden.
Diese Pumpen haben zwei Stoffbuchsen und zwei Handräder als Bedienungselemente gemeinsam, wodurch zwei potentielle Leckstellen gegeben sind. Außerdem eignen sich Klappen nicht besonders gut zum völligen Abschluß von Leitungen, was sich insbesondere bei Brauchwassersystemen, die unter dem Netzdruck von Wasserleitungen stehen, nachteilig bemerkbar macht.
Die Erfindung besteht zur Beseitigung dieser Nachteile darin, daß die Ventilkörper durch eine Zugstange mit gegensinnigen Gewinden verbunden sind, die in entsDrechende Gewinde der Ventilkörper einschraubbar sind, daß die Zugstange durch ein Zahnrad form schlüssig mitgenommen wird, welches durch eine Schnecke mit hohem Untersetzungsverhältnis verdrehbar ist, daß die Schnecke durch eine Dichtung gegen Flüssigkeitsaustritt geschützt ist und mit einem Betätigungselement verbunden ist, so daß durch die Betätigung nur eines Betätigungselements die beiden Ventilkörper gegeneinander gezogen werden, wobei auf Grund der zweifachen Übersetzung sehr hohe Zugkräfte auf die Ventilkörper wirksam werden und daß fest mit dem Pumpengehäuse verbundene Begrenzungsstifte vorgesehen-sind, die den Verstellungshub der Ventilkörper begrenzen.
Die Pumpe selbst besteht aus einem Spiralgehäuse mit Ein- und Austrittsstutzen, die senkrecht zur Läuferachse liegen. Unmittelbar am Eintritt des Gehäuses einerseits und am Austritt des Gehäuses andererseits sind Ventilteller angebracht, die durch eine gemeinsame Zugspindel mit gegensinnigen Gewinden axial ver-
schieblich sind. Die Verdrehung der Zugspindel erfolgt durch ein Zahnrad, welches durch ein Schneckenrad angetrieben wird. Nur dieses Schneckenrad wird durch einen Knopf von außen angetrieben und bewirkt bei hoher Übersetzung, nämlich Schneckenrad : Zahnrad + Bewegung der Ventilteller : Gewinde, eine langsame axiale Bewegung der Ventilteller. Die Ventilteller weisen konische Dichtflächen auf, so daß Kai^nsätze auf der Peripherie oder im Ventilsitz seitlich weggepreßt werden, wenn die Andruckkräfte groß genug sind. Infolge der doppelten Übersetzung lassen sich extrem hohe Axialkräfte verwirklichen, so daß angesetzter Kalk zur Seite weggepreßt wird und ein dichtes Schließen des Leitungssystems beim Abnehmen des vorzugsweise mit einer Überwurfmutter versehenen Pumpenmotoneils gewährleistet ist.
Alle bekanntgewordenen Verschlußeinrichtungen versagen bei Verkalkung und weisen nach außen gehende Ventilspindeln, die sehr große Drehmomente übertragen und deshalb großen Durchmesser haben müssen, auf. Solche Ventilbetätigungsdurchführungen sind potentielle Leckstellen. Setzt erst ein Leckstrom ein, erfolgt in kürzester Zeit ein Blockieren durch Verkalkung der Ventilspindel.
Es sind auch bereits Ventilsysteme bekanntgeworden. die zur Erhöhung der Schließsicherheit mit zwei Ventiltellern und gegensinnigen Gewinden arbeiten. Die Verwendung von zwei Ventiltellern dient jedoch bei solchen Ventilen zur Erhöhung der Schließsicherheit, nicht jedoch zum gleichzeitigen Verschließen zweier Leitungen.
Auch weisen solche Ventile ebene Dichtflächen auf, zwischen denen eine Kalkschicht nur zusammengepreßt, nicht aber herausgepreßt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt den gleichzeitigen Verschluß der saugseitigen und der druckseitigen Anschlüsse, wobei durch doppelte Untersetzung extrem große Schließkräfte erzeugt werden können. An Stelle von zwei Ventilspindeln führt eine Getriebespindel nach außen, wodurch Einknopfbedienung ermöglicht ist. Durch konischen Ventilsitz werden Kalkablagerungen beim Schließen zerstört. Das ganze Spiralgehäuse ist zum Zwecke der Entkalkung zugänglich. Die Ventileinrichtung benötigt keine zusätzlichen Strömungsführungskanäle.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Pumpe. Der Pumpenläufer 1 wird magnetisch angetrieben. Das Triebwerksgehäuse 2 ist durch die Überwurfmutter 3 mit dem Pumpengehäuse
4 verschraubt. Im Ansaugbereich 5 sowie im Druckstutzen 6 befinden sich Ventilkörper 7 and 8. Ein Sechskantstab 9 trägt auf der einen Seite ein Rechtsgewinde IO und auf der anderen Seite ein Linksgewinde 11. Der Sechskantstab wird durch das Zahnrad 13 angetrieben. dieses wiederum durch die Schnecke 14 und ist in der Sechskantbohrung 15 axial verschieblich gelagert. Das Zahnrad 13 wird auf Grund seiner Umfassung von der Schnecke 14 in seiner axialen Lage gehalten.
Die Welle der Schnecke 14 ist durch einen O-Ring 16 nach außen hin gedichtet und wird durch den Knopf 17 betätigt Die Veniilkörper 7 und 8 sind durch die Stifte 19 und 20 gegen Verdrehung geschützt und axial begrenzt. Durch Betätigung des Knopfes 17 schiebt der Sechskantstab die Ventilkörper 7 und 8 auseinander. wobei die Endbegrenzung durch die Stifte 19 und 20 gegeben ist.
F i g. 2 zeigt einen Schniit durch die F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie B-B.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umwälzpumpe zum Umwälzen von Niederschlag verursachenden Flüssigkeiten, insbesondere heißes Brauchwasser, mit einem Pumpengehäuse, welches saug- und druckseitig Schließeinrichtungen aufweist, die eine öffnung des Pumpengehäuses ohne Entleerung des Leitungssystems ermöglichen, wobei das Pumpengehäuse einander gegenüberliegende Ein- und Austrittsstutzen aufweist, in denen Ventilkörper angeordnet sind, die durch Fixiereinrichtungen (19,20) geschützt sind und gegensinnige Gewinde aufwehen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ventilkörper (7, 8) durch eine Zugstange (9) mit gegensinnigen Gewinden verbunden sind, die in entsprechende Gewinde der Ventitkörper einschraubbar sind, daß die Zugstange (9) durch ein Zahnrad (13) formschlüssig mitgenommen wird, welches durch eine Schnecke (14) mit hohem Untersetzungsverhältnis verdrehbar ist, daß die Schnecke (14) durch eine Dichtung (16) gegen Flüssigkeitsaustritt geschützt ist und mit einem Betätigungselement (17) verbunden ist, so daß durch die Beätigung nur eines Betätigungselements (17) die beiden Ventilkörper (7,8) gegeneinander gezogen werden, wobei auf Grund der zweifachen Übersetzung sehr hohe Zugkräfte auf die Ventilkörper (7, 8) wirksam werden und daß fest mit dem Pumpengehäuse verbundene Begrenzungsstifte (19,20) vorgesehen sind, die den Verstellungshub der Ventilkörper begrenzen.
DE19671653665 1967-06-22 1967-06-22 Umwälzpumpe mit saug- und druckseitig angeordneten Schließeinrichtungen Expired DE1653665C3 (de)

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FR1570882D FR1570882A (de) 1967-06-22 1968-06-14
US737548A US3490379A (en) 1967-06-22 1968-06-17 Circulating pump
GB1229849D GB1229849A (de) 1967-06-22 1968-06-19

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DEA0056049 1967-06-22

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Publication Number Publication Date
DE1653665A1 DE1653665A1 (de) 1971-07-15
DE1653665B2 DE1653665B2 (de) 1975-03-13
DE1653665C3 true DE1653665C3 (de) 1975-10-23

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ID=6940304

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DE19671653665 Expired DE1653665C3 (de) 1967-06-22 1967-06-22 Umwälzpumpe mit saug- und druckseitig angeordneten Schließeinrichtungen

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DE102004058593B4 (de) * 2004-11-26 2016-05-12 Xylem Ip Holdings Llc Umwälzpumpe

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DE102014008618A1 (de) * 2014-06-07 2015-12-17 Günter Scholz Beimisch- und Umwälzpumpe, mit saugseitig eingebautem Zweiwegebeimischventil, zur Regelung der Vorlauftemperatur in einen Heizungs- oder Kühlwasserkreislauf.

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DE102004058593B4 (de) * 2004-11-26 2016-05-12 Xylem Ip Holdings Llc Umwälzpumpe

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DE1653665A1 (de) 1971-07-15
DE1653665B2 (de) 1975-03-13

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