DEW0016047MA - - Google Patents

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DEW0016047MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. Februar 1955 Bekanntgemacht am 15. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei dem Schwimmer-Mengenmesser nach. Patent 851 134 ist der Meßkörper, der durch ein kraftschlüssiges Gestänge mit dem Anzeigegerät verbunden ist, im Strömungskanial des Meßgehäuses so axial verschiebbar geführt, daß er dem Auftreten, von Fremdkörpern in der Strömungsrichtung des zu messenden Stoffes ausweichen kann, in dem eine Spaltvergrößerung beim Durchgang des Fremdkörpers entsteht. Hierzu ist die Meßscheibe an einem Schwenkarm befestigt, der mit der nach außen geführten Stange gelenkig verbunden ist.
Diese bekannte Anordnung hat in besonderen Fällen den Nachteil, daß die Einführung der Stange, die die Bewegung des Meßkörpers nach außen überträgt, zufolge der Gelenkverbindung mit Schwierigkeiten verbunden ist und daß es zu Ungenauigkeiten führt, beim Herausschrauben des Gewindes am Gelerikkopf die genaue Stellung beim Wiedereinbau zu finden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Meßscheibe mit dem Schwenkarm und einem Führungsblech zu einem Stück vereinigt sind und letzteres quer zuir Längsachse einen Schlitz enthält und sich in dem rohrförmigen Meßgehäuse führt, während die das Anzeige- oder Kontaktgerät betätigende Stange an
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W 16047 IX /42 e
ihrem Ende als Gabel ausgebildet und mit einem Stift versehen über das Führungsblech hinweg in den Schlitz des Bleches greift.
Vorteilhaft wird die Gabel am Ende der Stange durch einen Schlitz in derselben gebildet. Zur Erleichterung der Einführung kann der Anfang des Schlitzes in dem Führungsblech beiderseits' abgeschrägt sein.
Bei Geräten mit verhältnismäßig geringem Spalt
ίο am Meßscheibenumfang besteht die Gefahr des' Ansatzbildems, die beispielsweise bei Kesselstein bildendem Wasser eintreten kann. Dadurch kann eine Versperrung für den Durchfluß entstehen. Diese Gefahr kann erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß der Schwenkarm quer zu seiner Längsachse eine nachgiebige Auskröpfung od. dgl. aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Meßeinrichtung im Längsschnitt,
Abb. 2 dieselbe teilweise im Querschnitt durch die Gelenkverbindung,
Abb. 3 eine solche mit gekröpftem Schwenkarm im Querschnitt von oben gesehen,
Abb. 4 dieselbe mit durch ein Durchflußhindernis schräg gestellter Meßscheibe.
In dem rohrförmigen Gehäuse 1 befindet sich lose eingelegt das Meßorgan, bestehend aus der Meßscheibe 2, dem Schwenkarm 3 und dem Führungsblech 4. Letzteres ist mit einem Schlitz 5 quer zur Längsachse versehen. Die nach außen führende pendelnd angeordnete Stange 6 ist an ihrem inneren Ende mit einem Sägesehnitt und außerdem mit einem Stift 7 verseihen und greift als Gabel über das Führungsblech 4 hinweg, so daß sich der Stift 7 in den Schlitz 5 legt. Damit ist die loise bewegliche Verbindung der Stange 6 mit dem Meßorgan 2, 3, 4 geschaffen. Die Innenfläche der Gabel bildet die seitliche, die Blechkanten des Führungsbleches 4 hingegen die Längsführung für das Meßorgan. Da das Meßorgan durch den Strömungsdruck, wie durch den Pfeil in Abb. 1 angedeutet, in der Schwebe gehalten wird, ist damit der Stift 7 in Kraftschlüsisigkeit mit dem Übertragungsgestänge.
Die Begrenzung des Hubes des Meßkörpers erfolgt durch einen Einschnitt 8 in dem rohrförmigen Gehäuse 1 (Abb. 1 und 3).
Der Anfang des Schlitzes in dem Führungsblech^ ist zur Einführung des Stiftes 7 der Gabel der Übertragungisstange 6 bei 9, (Abb.; 1).'... beider-. seits abgeschrägt.
Das Einstecken des Stangenendes in den Schlitz des Führungsbleches 4 gestattet eine einfache Verbindung mit dem Meßorgan unter Fortfall einer Schraubbewegung der Stange 6. Bei einem Öffnen des Gerätes, sei es zum Zwecke des Auswechseln des Meßkörpers für einen anderen Meßbereich oder zum Zwecke der inneren Reinigung, ist" der Zusammenbau bequem und die Passung der Teile genau gewahrt. .
Für den Fall der Möglichkeit von Ansatzbildung von Kesselstein u. dgl. erhält der Schwenkarm eine nachgiebige Auskröpfung 10 (Abb. 3), so daß sich die Scheibe zufolge des ,dann erfolgenden Druckanstieges und dessen Auswirkung auf die Scheibenoberfläche, wie in Abb. 4 dargestellt, schräg legen kann und der Wasserdurchtritt im Notfall freigegeben wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwimmer-Mengenmesser, bei dem die Bewegung des Meßkörpers durch ein kraftschlüssiges Gestänge auf das Anzeige- oder Konstaktgerät übertragen wird, nach Patent" 851 134, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (2) mit dem Schwenkarm (3) und einem Führungsblech (4) zu einem Stück vereinigt sind und letzteres quer zur. Längsachse einen Schlitz (5) enthält und sich in dem rohrförmigen Meßgehäuse (1) führt, während die das Anzeige- oder Kontaktgerät betätigende Stange (6), an ihrem Ende als Gabel ausgebildet und mit einem Stift (7) versehen, über das Führungsblech (4) hinweg in den Schlitz (5) des Bleches greift.
2. Schwimmer-Mengenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der . Stange (6) geschlitzt und mit einem Stift versehen ist.
3. Schwimmer-Mengenmesser nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang des Schlitzes (5) in dem Führungsblech (4) beiderseits abgeschrägt ist (9).
4. Schwimmer-Mengenmesser nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) quer zu seiner Längsachse eine nachgiebige Auskröpfung (10) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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