DE3102261A1 - "absperrventileinrichtung fuer handfeuerloescher oder sonstige druckgasbehaelter od.dgl." - Google Patents

"absperrventileinrichtung fuer handfeuerloescher oder sonstige druckgasbehaelter od.dgl."

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Description

  • Titel : Absperrventileinrichtung für Handfeuerlöscher oder
  • sonsitge Druckgasbehälter od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Absperrventileinrichtung für Handfeuerlöscher oder sonstige Druckgasbehälter od.dgl., deren Ventilkörper ein hubbewegliches Schließglied des Absperrventils, einen Druckanzeiger sowie gegebenenfalls ein weiteres Ventil- oder Anzeigeelement aufweist.
  • An die Ventilarmaturen von Handfeuerlöschern oder sonstigen Druckgasbehältern werden hinsichtlich ihrer Funktionssicherheit hohe Anforderungen gestellt. Zugleich sollen die Ventilarmaturen aber möglichst klein und eingach bauen und sich lit geringem Fertigungsaufwand herstellen lassen. FUr die Betätigung der Absperrventile werden bei Handfeuerlöschern oder sonstigen tragbaren Spritzgeräten Handhebel udgl. vorgesehen.
  • Bei Handfeuerlöschern oder senstigen Druckgasbehältern, die unter permanenten Innendruck stehen, ist es erwünscht oder vielfach erforderlich, di. Behälter lit einer Anzeige zu versehen, an der sich der Behälter-Innendruck Überprüfen läßt.
  • Hierzu werden an den Ventilarmaturen kleine Druckanzeiger angeordnet, die ii allgemeinen nur eine Grobanzeige liefern.
  • Schließlich ist es bei Handfeuerlöschern und sonstigen Druckgasbehältern häufig erforderlich, Sioherheitsventile vorzusehen, um unzulässig hohe DrUcke, wi. sie sich z.B. beim Erhitzen der Feuerlöscher bzw. der Druckgasbehälter einstellen können und die zu einem Besten der Behälter führen wUrden, zu vermeiden. Bei Handfeuerlöschern werden für diese Zwecke kleine Berstsoheiben oder gesonderte Sicherheitsventile verwendet, die in Aufnahmebohrungen des Ventilkörpers angeordnet werden Weiterhin ist es bekannt, die Ventilarmaturen von Handfeuerlöschern u.dgl. mit Anschlüssen für ein Kontrollventil zu versehen, um mit Hilfe eines genau arbeitenden Manometers den Behälterinnendruck von Zeit zu Zeit überprüfen zu kdnnen. Auch ist es nicht mehr neu, die Ventilarmaturen mit Füllventilen auszustatten, mit denen sich der Druckgasbehalter im Bedarfsfall wiederauffüllen bzw. auf den erforderlichen Betriebsdruck aufladen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine insbesondere für Handfeuerlöscher oder ähnliche Geräte, wie tragbare Druckgasbehälter bzw. Druckgasflaschen u.dgl. bestimmte Absperrventileinrichtung nebst Druckanzeiger zu schaffen, die sich bei Wahrung der Funktionssicherheit durch vereinfachte Bauweise und verminderten Fertigungsaufwand auszeichnet.
  • Werner bezweckt die Erfindung eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltung des Druckanzeigers.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schließglied des Absperrventils und der Druckanzeiger sowie gegebenenfalls ein Anschluß fUr ein weiteres Ventil- oder Anzeigeelement zu einer hubbeweglichen Baueinheit zusammengefaßt sind. Vorzugsweise sind hierbei der Druckanzeiger und das Schließglied des Absperrventils in einem T-Stück zusammengefaßt.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Absperrventileinrichtung brauchen also fUr den Anschluß eines Druckanzeigers und etwaiger sonstiger Ventil- oder Meßarmaturen, wie insbesondere eines Füllventils, eines Sicherheitsventils, einer Berstscheibe, eines Kontrollventils, keine besonderen Vorkehrungen, d.h.
  • keine Gewindeanschlüsse mit Verbindungskanälen und Bohrungen am Ventilkörper angeordnet zu werden, so daß ein vergleichsweise einfacher und z.B aus Kunststoff preiswert herzustellender Ventilkörper Verwendung finden kann. Das Ventllsohließglied und der Druckanzeiger bilden eine kleine Baueinheit, an der sich im Bedarfsfall die genannten weiteren Armaturen anschließen lassen. Werden diese zusätzlichen Armaturen nicht bonbtigt, so kann der entsprechende Anschluß z.B. mittels einer Stopfenschraube verschlossen werden. Damit ist es möglich, in allen Fällen gleich ausgebildete Ventilkörper bzw.
  • Ventilgehäuse zu verwenden.
  • Das Schließglied weist in bevorzugter AusfUhrung eine axiale Bohrung auf, die mit einer zu dem Druckanzeiger fuhrunden Querbohrung verbunden ist. Ferner empfiehlt es sich, die An-Anordnung so zu treffen, daß an dem einen Ende der Querbohrung des T-StUoks der Druckanzeiger und an dem anderen Ende der Querbohrung ein Ansohluß, zweckmäßig ein Gewindeanschluß, vorgesehen ist, an den im Bedarfsfall eine der vorgenannten Zusatzarmaturen anschließbar ist oder der, falls keine Zusatzarmatur benötigt wird, mittels einer Stopfenschraube od. dgl. verschlossen wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Absperrventileinrichtung ermöglicht auch die Verwendung eines einfachen Druckhebels für die Handbetätigung des Absperrventils in Verbindung mit einem Haltegriff für das tragbar. Handgerät. Hierzu kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an dem Ventilkörper eine Doppelsch.nkelfeder gelagert sein, deren einer Federschenkel einen Druckhebel zur Ventilbetätigung und deren anderer Schenkel einen Haltegriff bildet. Der Druckanzeiger bzw. der ihn tragende Teil des T-StAcks ist dabei zweckmäßig zwischen den beiden V-försig zueinander angeordneten Schenkeln der Doppelschenkelfeder angeordnet. Letztere weist zweckmäßig an ihres Scheitel mindestens eine Federwindung auf, die einen Lagerbolzen oder Lagerzapfen od. dgl. umschließt. Aufgrund der Federvorspannung der Doppelschenkelfeder kann diese zugleich auch die Funktion der Ventilfeder des Absperrventils übernehmen, wodurch sich eine besonders einfache Gesamtanordnung ergibt. Der die Querbohrung und den Druckanzeiger aufweisende Teil des T-StUcks erhält zweckmäßig einen Federanschlag fUr den als Druckhebel dienenden Schenkel der Doppelschenkelfeder.
  • Der Federanschlag kann aus einem einfachen Kusßtgtoffsteoker bestehen, welcher auf den die Querbohrung autwoisenden, vorzugsweise unrunden Teil des T-Stücks aufgesteckt wird und der den als Druckhebel dienenden Schenkel der Doppelsohenkelfeder über greift. Der gehäuseartige Ventilkörper weist zweckmäßig auf seinen beiden gegenüberliegenden Seiten Durchbrechungen, wie z.B. Langlöcher od. dgl. für die Enden des mit der Bohrung versehenen Teils des T-Stückes auf. Der Druckanzeiger und der auf der gegenüberliegenden Seite liegende Schraubstopfen bzw. eine zusitzliohe Ventil- oder Meßarmatur können in diesem Fall außerhalb des Gehäuseteils des Ventilkörpers sichtbar und frei zugänglich angeordnet werden. Der gehäuseartige Ventilkörper kann im übrigen, wie erwähnt, aus Kunststoff geferRgB sein, wobei es sich aber empfiehlt, den Ventilsitz des Absperrventils an einer Metallbuchse od.dgl. anzuordnen, welche den Ventilkörper trägt.
  • Wie erwähnt, läßt sich die erfindungsgemäße Ventilarmatur mit besonderem Vorteil bei Handfeuerlöschern verwenden, obwohl sie auch für andere Druckgasbehälter, insbesondere für tragbare Spritzgeräte zum Spritzen von Pflanzenschutzmitteln, Insektenvertilgungsmitteln, Desinfaktionsmitteln, Farbe und sonstigen Stoffen anwendbar ist.
  • Insbesondere bei Ventilarmaturen der vorgenannten Art kann mit Vorteil zur Druckanzeige eine einfache Anzeigevorrichtung Verwendung finden, deren Gehäuse in bekannter Weise einen einstückig angeordneten Stutzen mit einer axialen Innenbohrung aufweist. erfindungsgemäß ist hierbei am Stutzen ein mit der axialen Innenbohrung verbundener Radialkanal angeordnet, der zweckmäßig ein Innengewinde für ein radial am Stutzen anschließbares Teil, insbesondere das genannte Ventil-Sohließglied, aufweist, welches somit senkrecht und in T-förmiger Anordnung zu dem Stutzen des Druckanzeigers angeordnet ist.
  • Das dem Druckanzeiger gegenüberliegende Ende des Stutzens weist zweckmäßig einen Gewindeanschluß für eine der vorgenannten Zusatzarmaturen oder für einen Verschlußstopfen auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ii Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung neigen: Fig. 1 ii Vertikalschnitt eine Absperrventileinrichtung mit Druckanzeiger, die am KopS eines (nicht dargestellten) Druckgasbehälters, insbesonders eines Handfeuerlöschers od.dgl. angeordnet ist; Fig. 2 de Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, teilweise in Horizontalschnitt; Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Druckanzeiger, teilweise im Axialschnitt; Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Absperrventileinrichtung weist einen Ventilkörper 10, vorzugsweise aus Kunststoff, auf, welcher das Absperrventil aufnimmt und der an einer Metallbuchse 11 befestigt ist, mit der die gesamte Absperrventileinriohtung am Kopf eines (nicht dargestellten) Dru¢kgasbehälters bzw. am Kopf einer Druckflasche eines Handfeuerlösohers angebracht wird, der das unter Gasdruck stehende Löschmittel enthält. Mit 12 ist ein in den Druckgasbehälter bzw. den Handfeuerlöscher eintauehendes Steigrohr bezeichnet, wie dies bekannt ist.
  • Der Ventilkörper 10 weist in Verlängerung des Steigrohrs 12 und der Bohrung der Gewindebuchse 11 einen Axialkanal 13 und einen hiervon abzweigenden Radialkanal 14 auf. In dem Axialkanal 13 ist das aus einer Ventilspindel od. dgl. bestehende Schließglied 15 des Absperrventils gefUhrt, welches sich mit einem 0-Ring 16 gegen eine konische Ventilsitzfläche 17 an der Buchse 11 legt und damit den Lösohmittelaustritt absperrt.
  • Das Schließglied 15 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt.
  • Es weist eine axiale Bohrung 18 auf, die am unteren Ende zu dem Steigrohr 12 und damit zu dem Innenraum des Druckgasbehälters offen ist. Außerdem ist das als Ventilspindel ausgebildete Schließglied 15 mit einem Kolbenteil 15' in dem Axialkanal 13 geführt und mittels eines 0-Ringes 19 abgedichtet.
  • Das Schließglied 15 bildet mit einem Druckanzeiger 20 eine Baueinheit. Wie insbesondere die Figuren 2 bis 5 zeigen, weist der Druckanzeiger in einem Stück mit seinem Gehäuse 21 einen verhältnismäßig langen Stutzen 22 auf, der mit einer Axialbohrung bzw. einem Axialkanal 23 vergehen ist, welcher an seinem dem Gehäuse des Druckanzeigers gegenüberliegenden Ende eine im Durchmesser erweiterte Gegenbohrung mit einem Innengewinde 24 aufweist. An dem Stutzen 22 ist ein mit der axialen Innenbohrung 23 verbundener Radialkanal 25 vorgesehen, der mit einem Innengewinde 26 versehen ist. In diesen Radialkanal 25 ist das Sohließglied 15 mit seinem oberen Gewindeansatz 15'' eingeschraubt. Das Schließglied 15 und der hiermit verschraubte Druckanzeiger 20 bilden demgemäß eine T-förmige Armatur, wobei der in seinem sonstigen Aufbau an sich bekannte Druckanzeiger über die Axialbohrung 18 des Schließgliedes 15 und eine an dessen Gewindeende 15" befindliche Radialbohrung 27 mit der Querbohrung 23 des T-Stücks, welche zugleich die Axialbohrung des Stutzens 22 bildet, verbunden ist. Auf diese Weise wird der Druckanzeiger 20 über das Schließglied des Absperrventils ständig vom Behälter-Innendruck des Handfeuerlöschers od.dgl. beaufschlagt.
  • Der Druckanzeiger 20 liefert im allgemeinen eine verhältnismäßig grobe Anzeige, die sich an einem Zeiger 28 ablesen läßt.
  • Am anderen Ende des Querkanals 23, d.h. an der dem Gehäuse 21 des Druckanzeigers gegenüberliegenden Seite des Stutzens 22 ist gemäß Fig. 3 ein Verschluß stopfen 29 eingeschraubt.
  • Statt dessen kann hier aber auch eine zusätzliche Meß- oder Ventilarmatur, z.B. ein kleines Sicherheitsventil, eine Berstscheibe, ein Füllventil, ein Kontroliventil zur Kontrolle des Behälter-Innendrucks u. dgl. angeschlossen werden.
  • An einem von einem Bolzen oder Drehzapfen od. dgl. gebildeten Drehlager 30 ist eine Doppelschenkelfeder 31 am Ventilkörper 10 gelagert, die in einem StUck und in V-förmiger Anordnung einen Schenkel 32 und einen Schenkel 33 aufweist.
  • Der eine Schenkel 32 bildet einen Haltegriff; er ist im Abstand von dem Federlager 30 in einer Öffnung 34 des Ventilkörpers 10 abgestützt. Der andere Schenkel 33 bildet einen Druckhebel für die Handbetätigung des Absperrventils, Er ist um das Federlager 30 elastisch verschwenkbar. Beim Niederdrücken des Schenkel. 33 legt sich dieser gegen die gerundete Kopffläche 22' des Stutzens 22, wodurch das Sohließglied 15 des Absperrventils zusaflen nit dem Druckanzeiger 20 nach unten bewegt und dadurch der 0-Ring 16 des Schließgliedes von dem Ventilsitz 17 abgehoben wird, so daß das unter Gasdruck stehende Löschmittel über die Steigleitung 12, den Axialkanal 13 und den Radialkanal 14 austreten kann.
  • Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Doppelschenkelfeder 31 aus einem einstückigen Federdraht geformt. Ihre beiden Schenkel 32 und 33 bestehen dabei Jeweils aus Schenkelteilen 32' bzw. 33', wobei tore über eine endseitige Umbiegung 34 einstückig verbunden sind. Die freien Enden der anderen Schenkelteile 32' des Federschenkels 32 tragen eine z.B. aus Kunststoff gefertigte Kunststoffkappe 35. Im Bereich des am Scheitel der V-förmigen Doppelschenkelfeder angeordneten Federlagers 30 sind die Schenkelteile 32' und 33t der beiden Schenkel 32 und 33 Jeweils über mindestens eine volle Federwindung 36 einstUckig verbunden, wobei diese schraubenförmig gewundenen Federteile den Lagerbolzen oder Lagerzapfen 30 umschließen.
  • Die Doppelschenkelfeder 31 erhält auf diese Weise eine Vor-Spannung, unter deren Wirkung der obere Schenkel 33 gegen einen Federanschlag 37 gedrückt wird. Dieser Federanschlag besteht aus einem Kunststoffstecker, der auf den unrunden Stutzen 22 des Druckanzeigers 20 aufgesteckt wird und der eine Öffnung für den Durchtritt des Gewindeabschnitts 15" des Schließgliedes 15 aufweist. Bei der Montage der genannten Teile wird zunächst der Federanschlag 37 auf den Stutzen 22 des Druckanzeigers gesohoben und anschließend das Schließglied 15 unter Bildung des T-Stücks mit dem Stutzen 22 durch Verschrauben verbunden. Der stich bei 38 (Fig. 1) gegen die breitere Kopffläche des Federanschlages 37 elastisch andrUckende Federschenkel 33 der Doppelsohenkelfeder 31 hält den 0-Ring 17 des Schließgliedes 15 in Anlage an dem Ventilsitz 17. Er bildet somit zugleich die Ventilfeder. Er wird zweckmäßig mittels eines Sicherheitsbolzens 39 an dem Ventilkörper 10 gesichert.
  • Die Verwendung der vorstehend beschriebenen Doppelschenkelfeder 31 ermöglicht es, den Stutzen 22 des Druckanzeigers 20 zu beiden Seiten aus dem gehauseartigen Ventilkörper 10 herauszufUhren, so daß, wie aus Fig. 3 erkennbar, das eigentliche Druckanzeigegerät mit seinem Gehäuse 21 und auf der Gegenseite der Verschlußstopfen 29 ender eine hier angeschlossen Meß- oder Ventilaraatur frei zugänglich an der Gehäuseaußenseite liegt. Der Ventilkörper 10 weist hierbei an seinen beiden g.genüberliegenden Gehäuseseiten Jeweils eine langlochartige Wanddurchbredhung 40 auf. Das aus der Ventilspindel bestehende Schließglied 15 des Absperrventils liegt zwischen den Schankelteilen 32' des unteren Schenkels 32, der bei 34 so am Ventilkörper 10 abgestützt ist, daß er einen tragfähigen Handgriff bildet.
  • Der Ventilkörper 10 ist an der Oberseite duroh eine Abde kappe 41 verschlossen, welche mittels einer klemm- oder Rastverbindung od. dgl. lösbar am Ventilkörper befestigt ist.
  • Zur Betätigung des Absperrventils wird nach Entfernen des Sicherungsbolzens 39 der Druckhebel 33 gegen die Feder-Vorspannkraft niedergedrückt, was mit Hilfe der an dem als Traggriff dienenden Schenkel 32 anliegenden Hand geschehen kann. Bei geöffnetem Schließglied 15 dieses Absperrventils kann der Flaschen- bzw. Behälterinhalt unter dem Gasdruck aus dem Radialkanal 14 ausgespritzt werden Bei Loslassen des Druckhebels 33 gelang dieser unter der Federrückstellkraft wieder in die dargestellte Schließlage, in der er das Schließglied 15 des Absperrventils in die Schließlage anhebt und in dieser Lage hält.
  • Die vorstehend als bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschriebene Ventilarmatur läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rauhen der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise kann anstelle der aus einem runden Federdraht geformten Doppelschenkelfeder 31 eine entsprechend V-fbrmig geformte Doppelschenkel-Blattfeder verwendet werden. Es wäre auch möglich, auf die Verwendung der Doppelschenkelfeder 31 zu verzichten und statt dessen für den der Ventilbetätigung dienenden Druckhebel und den als Halte griff dienenden Teil herkömmliche Mittel vorzusehen.
  • Es ist erkennbar, daß sich die vorstehend beschriebene Ventilarmatur durch vergleichsweise einfache Bauweise, geringe Bauabaessungen und geringen Fertigungs- und Montageaufwand auszeichnet. Der untere Federschenkel 32 kann mit seinem Schenkelteil 32 zugleich einen Ansohlag für den Stutzen 32 des Druckanzeigers 20 bilden, wodurch der Öffnungsweg des Schließgliedes 15 beim Niederdrücken des Druokhebels 33 begrenzt wird.

Claims (14)

  1. Titel: Absperrventileinrichtung für Handfeuerlöscher oder sonstige Druckgasbehälter od.dgl.
    A n s p r ü c h e : 1. Absperrventileinrichtung für Handfeuerlöscher oder sonstige Druckgasbehälter od.dgl., deren Ventilkörper ein h#bbewegliches Schließglied des Absperrventils, einen Druckanzeiger sowie gegebenenfalls ein weiteres Ventil- oder Anzeigeelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß da. Schließglied (15) des Absperrventils und der Druckanzeiger (20) sowie gegebenenfalls ein Anschluß (24) ftlr ein weiteres Ventil- oder Anzeigeelement zu einer hubbeweglichen Baueinheit zusainmengefaßt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger (20) und das Schließglied (15)in einen T-StUck zusammengefaßt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (15) eine axiale Bohrung (18) aufweist, die mit einer zu dem Druckanzeiger (20) führenden Querbohrung (23) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Querbohrung (23) des T-Stücks der Druckanzeiger (21) und an anderen Ende der Querbohrung ein Anschluß (24), vorzugsweise ein Gewindeanschluß, für z.B. einen Stopfenverschluß (29), ein Kontrollventil, ein Sicherheitsventil, ein Fililventil, eine Berstscheibe od.dgl. angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der AnsprUch. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventilkörper (10) eine Doppelschenkelfeder (31) gelagert ist, deren einer Federschenkel (33) einen Druckhebel zur Ventilbetätigung und deren anderer Schenkel (32) einen Haltegriff bilden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger (20) bzw. der ihn tragende Teil des T-Stücks zwischen den beiden V-fdrmig zueinander angeordneten Schenkeln (32, 33) der Doppelschenkelfeder (31) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschenkelfelder (31) an ihrem Scheitel mindestens eine Federwindung (36) aufweist, die einen Lagerbolzen oder Lagerzapfen (30) umschließt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querbohrung (23) und den Druckanzeiger (20) aufweisende Teil (22) des T-StUcks einen Federanschlag (37) für den als Druckhebel dienenden Schenkel (33) aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federanschlag (37) aus einem Kunststoffstecker od.dgl. besteht, welcher auf dem die Querbohrung (23) aufweisenden, vorzugsweise unrunden, Teil (22) des T-StUcks sitzt und der den als Druckhebel dienenden Schenkel (33) der Doppelschenkelfeder (31) Ubergreift.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (10) auf den beiden gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise langlochartige, Durchbrechungen (40) für die Enden des die Querbohrung (23) aufweisenden Teil des T-StUcks oder den hieran befestigten Teilen aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (10) aus Kunststoff besteht und mit einer den Ventilsitz (17) des Absperrventils aufweisenden Metallbuchse (11) od. dgl. verbunden ist.
  12. 12. Druckanzeiger, insbesondere zur Verwendung bei einer Ventilarmatur nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 11, dessen Gehäuse einen einstückig angeordneten Stutzen mit einer axialen Innenbohrung auiweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Stutzen (22) ein mit der axialen Innenbohrung (23) verbundener Radialkanal (25) angeordnet ist.
  13. 13. Druckanzeiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeiohnet, daß der Radialkanal (25) ein Innengewinde (26) für ein radial am Stutzen (22) anschließbares Teil, insbesondere ein Ventil-Schließglied (15)? aufweist.
  14. 14. Druckanzeiger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Innenbohrung des Stutzens (22) an dem dem Gehäuse (20) des Dnlckanzeigers gegen-Uberliegenden Ende des Stutzen, einen Gewindeanschluß (24) aufweist.
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