DE9210849U1 - Anzeigeeinrichtung für eine Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters oder eines Schwimmkörpers eines Rettungsgerätes - Google Patents
Anzeigeeinrichtung für eine Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters oder eines Schwimmkörpers eines RettungsgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters oder eines Schwimmkörpers
eines Rettungsgerätes mit Druckgas aus einem mit einer Membran verschlossenen Druckgasbehälter, der im Bereich
des Behälterhalses ein Außengewinde und mit dem Behälterhals
in eine Aufnahmeöffnung in einem Gehäuse, die
mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist, einschraubbar
ist und dessen Gasinhalt durch offnen der
Membran mit einem in dem Gehäuse angeordneten öffnungsstößeL
freigegeben wird, der über einen Handhebel und/oder
durch die Kraft einer Feder gegen die Membran bewegbar i st .
Es ist bereits eine automatische Vorrichtung bekannt,
die aus einem Grundkörper besteht, in den die Preßgasflasche eingeschraubt wird. Zusätzlich ist ein zweites, separates Teil vorhanden, in dem sich ein Federelement befindet, welches durch Einschrauben oder Zusammenstekken gespannt wird und die nötige Impulskraft ergibt, um in bekannter Weise, durch Zwischenlegen einer sich im
Wasser auflösenden Tablette, einen Spitzenstöße I durch die Verschlußmembran zu treiben, und zwar zum öffnen
der Preßgasflasche (DE-AS 27 15 132).
die aus einem Grundkörper besteht, in den die Preßgasflasche eingeschraubt wird. Zusätzlich ist ein zweites, separates Teil vorhanden, in dem sich ein Federelement befindet, welches durch Einschrauben oder Zusammenstekken gespannt wird und die nötige Impulskraft ergibt, um in bekannter Weise, durch Zwischenlegen einer sich im
Wasser auflösenden Tablette, einen Spitzenstöße I durch die Verschlußmembran zu treiben, und zwar zum öffnen
der Preßgasflasche (DE-AS 27 15 132).
Hierbei muß die Preßgasflasche vollständig und mit einer
bestimmten Vorspannung eingeschraubt sein, um ein
einwandfreies Funktionieren zu ermöglichen. Vibrationen oder Reibungseinflüsse durch äußere Einwirkungen
dürfen nicht die Preßgasflasche in ihrer Verschraubung mit dem Gerätekörper beeinträchtigen, da hier die Möglichkeit einer Loslösung und damit eine Beeinträchtigung der Sicherheit auftreten könnte.
einwandfreies Funktionieren zu ermöglichen. Vibrationen oder Reibungseinflüsse durch äußere Einwirkungen
dürfen nicht die Preßgasflasche in ihrer Verschraubung mit dem Gerätekörper beeinträchtigen, da hier die Möglichkeit einer Loslösung und damit eine Beeinträchtigung der Sicherheit auftreten könnte.
Auch bei anderen handbetätigten und/oder automatischen
Vorrichtungen ist das Problem gegeben, daß eine Voraussetzung
für ein einwandfreies Funktionieren für eine
optimale Sicherheit darin besteht, daß der Druckgasbehälter mindestens bis zu einem vorgesehenen Punkt eingeschraubt wird, bei dem eine ausreichende Einschraubtiefe und eine ausreichende Vorspannung sichergestellt i st .
optimale Sicherheit darin besteht, daß der Druckgasbehälter mindestens bis zu einem vorgesehenen Punkt eingeschraubt wird, bei dem eine ausreichende Einschraubtiefe und eine ausreichende Vorspannung sichergestellt i st .
Insbesondere bei einer Vorrichtung der hier angesprochenen
Gattung, bei der vorgesehen ist, daß der Druckgasbehälter gleichzeitig die den Öffnungsstößel bei
Auslösung gegen die Membran bewegende Feder beim Einschrauben in die Aufnahmeöffnung des Gehäuses vorspannt,
ist es von großer Wichtigkeit sicherzustellen, daß der
Druckgasbehälter ausreichend weit in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt wird, so daß nicht nur ein sicherer
Sitz des Druckgasbehälters sichergestellt wird, sondern
daß auch..eine Abdichtung des Druckgasbehälters und eine ausreichende Vorspannung der Hauptfeder erreicht
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß eine Anzeigeeinrichtung geschaffen wird,
die den Einschraubzustand des Druckgasbehälters anzeigt,
d.h., die anzeigt, ob der Druckgasbehälter so
weit in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt ist, daß
eine sichere Funktion der Vorrichtung gewährleistet
i st .
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Das Anzeigeteil, das beim Einschrauben vom Druckgasbehälter aus einer Ausgangslage verschoben wird, kann
so genutzt werden, daß es bei einer entprechend weiten Verschiebung aus der Ausgangslage in irgendeiner Form
eine Anzeige bewirkt, die der Bedienperson zeigt, daß der Druckgasbehälter weit genug eingeschraubt ist.
Eine ausreichend weite Einschraubung stellt dabei sicher,
daß der Druckgasbehälter auch mit einem ausreichenden
Drehmoment eingeschraubt wurde, da bei zunehmender Einschraubung
das entgegenwirkende Drehmoment langsam ansteigt
und beim Auftreffen auf einen entsprechend gestalteten festen oder federbelasteten Anschlag das Drehmoment
entsprechend erhöht wird, so daß ein sicherer Sitz des Druckgasbehälters bei einer entsprechend weiten
Einschraubung gewährleistet ist.
Weiterhin stellt das Anzeigeteil sicher, daß im Falle der Konzeption der Vorrichtung so, daß durch den Druckgasbehälter
auch die Hauptfeder vorgespannt wird, sichergestellt ist, daß eine ausreichende Vorspannung
aufgebracht ist, die eine sichere Funktion der Vorrichtung gewährleistet. Es ist dabei unerheblich, ob
beim Einschrauben des Behälters eine Druckfeder komprimiert oder eine Zugfeder auseinandergezogen wird.
Wesentlich ist, daß der durch das Anzeigeteil signalisierte Einschraubzustand sicherstellt, daß die Vorspannung
in der Hauptfeder ausreicht.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei einem
Einschrauben in die Aufnahmeöffnung bis zur Anzeige durch das Anzeigeteil eine ausreichend tiefe Einschraubung
des Druckgasbehälters auch in dem Sinne erfolgt,
daß die Membran des Druckgasbehälters nahe genug
an den Dorn bzw. die Spitze des Öffnungsstößels heranbewegt
worden ist, so daß dieser bei einer Auslösung per Hand oder durch ein entsprechendes Automatikelement
die Membran sicher erreicht. Es ist dabei vorgesehen, daß das Anzeigeteil bei einer Verschiebung aus seiner
Ausgangstage in seine Endlage in dieser, zumindest mit
einem bestimmten Abschnitt seiner Außen- oder Mantelfläche an der Gehäuseoberfläche in Erscheinung tritt,
um dem Benutzer den erreichten ausreichenden Einschraubzustand zu signalisieren.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß im Gehäuse eine
sich von der Gehäuseaußenseite bis zum Anzeigeteil erstreckende
Durchbrechung als einen Einblick auf eine Außen- oder Mantelfläche des Anzeigeteils ermöglichende
Sichtfenster ausgebildet ist. Bevorzugterweise ist hierbei
vorgesehen, daß die Außen- oder Mantelfläche des Anzeigeteils eine erste Teilfläche aufweist, die in irgendeiner
Form eine Kennzeichnung darstellt. Hierbei
kann eine bestimmte Oberf I ächenprofiIierung vorgesehen
werden, beispielsweise eine Rändelung oder ein Wellenprofil. Es ist jedoch vorteilhaft, hierzu alternativ
oder ergänzend eine Farbschicht aufzubringen,
beispielsweise als rote Farbschicht, die signalisiert,
daß die Vorrichtung sich noch nicht in einem ausreichenden Einschraubzustand befindet. Weiterhin ist vorgesehen,
daß eine zweite Teilfläche der Außen- oder Mantelfläche ebenfalls eine entsprechende Oberflächenausbildung
in Form einer Profilierung und/oder einer
Farbschicht in der voranstehend erläuterten Weise aufweist, wobei hier beispielsweise eine grüne Farbschicht
einen ausreichenden Einschraubzustand signalisieren kann. Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß
sich die erste Teilfläche in der Ausgangsstellung
des Anzeigeteils im Bereich der Durchbrechung als
Sichtfenster befindet, so daß dem Benutzer signalisiert wird, daß entweder der Druckgasbehälter noch
gar nicht eingeschraubt ist oder noch nicht in einer
ausreichenden Einschraubtiefe eingeschraubt ist. Es
kann auch vorgesehen sein, daß die erste leitfläche in diesem Zustand durch eine entsprechende Gehäuseöffnung
aus dem Gehäuse heraustritt und so den Gefahrenzustand
signalisiert. Weiterhin ist dann vorgesehen,
daß dann, wenn das Anzeigeteil durch Einschraubung des Druckgasbehälters in seine Endtage
oder zumindest in eine Lage bewegt ist, der einer ausreichenden Einschraubtiefe des Anzeigeteils entspricht,
die zweite leitfläche vor dem Sichtfenster liegt oder in anderer Weise nach außen in Erscheinung
tritt, um dem Benutzer zu signalisieren, daß nunmehr
eine ausreichende oder die gewünschte Einschraubtiefe des Druckgasbehälters erreicht ist. In diesem
Zustand, wenn durch das Sichtfenster der beispielsweise grüne Bereich den ausreichenden Einschraubzustand
signalisiert, ist ein ausreichendes Einschraubmoment
aufgebracht worden, das eine sichere Halterung des Druckgasbehälters sicherstellt, und es ist
auch eine ausreichende Einschraubtiefe erreicht. Bei
einer automatischen Vorrichtung, bei der die Hauptfeder
vermittels des Einschraubvorganges gespannt wird, ist in diesem Stadium dann auch eine ausreichende Vorspannung
der Haupt- oder Arbeitsfeder erzielt worden.
Es ist dabei vortei I hafterweise vorgesehen, daß das
Anzeigeteil durch ein Federetement gegen eine Verschiebung aus der Ausgangslage abgestützt ist. Dies
führt zum einen dazu, daß sichergestellt ist, daß das Einschraubmoment beim Einschrauben ansteigt. Weiterhin
ist auch gewährleistet, daß sich das Anzeige-
teil beim Wiederherausschrauben des Druckgasbehälters
automatisch und umgehend wieder in seine Ausgangsstellung
begibt, in der es den mit einem nicht ausreichenden
Einschraubzustand verbundenen Gefahrenzustand signalisiert.
Das Federelement kannd dabei in unterschiedlicher Weise realisiert werden. Die Verwendung einer
oder einer Anzahl von Einzelfedern ist dabei ebenso denkbar, wie die vorteilhafte Konzeption, daß das Federelement
eine in einer zur Mi11e I längsachse konzentrisch ausgebildeten Ringnut eingelegte Spiralfeder
ist oder daß das Federelement ein in einer zur Mittellängsachse
konzentrisch ausgebildeten Ringnut angeordneter
Federring ist. Der Federring kann dabei aus verformbarem
Kunststoff bestehen oder er kann ein einvulkanisierter,
gewellter Federring sein. Hierbei ist auch die Verwendung von Gummi, Kautschuk o.dgl. möglich.
Die F ederkonstante des Federe I ementes , das ja durch
eine oder mehrere Federn oder durch den Federring gebildet wird, muß dabei so gewählt werden, daß ein ausreichender
Verschiebeweg des Anzeigeteils gewährleistet
ist. Es ist dabei vorteilhafterweise vorgesehen, daß
die Durchbrechung eine im wesentlichen rechteckige Form
aufweist und daß der Querschnitt der Durchbrechung eine Höhe in Richtung der Mittellängsachse aufweist, die etwa
der Hälfte des Verschiebeweges des Anzeigeteils aus seiner Ausgangslage in seine Endlage entspricht. Die Durchbrechung
ist dabei so angeordnet, daß die zweite Teilfläche der Außen- oder Mantelfläche des Anzeigeteils
sich erst dann in den Einsichtbereich eintretend in
den Bereich der Durchbrechung verschiebt, wenn das An-
zeigeteil mindestens schon annähernd 50 % seines Verschiebeweges
zurückgelegt hat, da dann sichergestellt
ist, daß der Druckgasbehälter ausreichend tief eingeschraubt
ist und daß auch ein ausreichendes Drehmoment aufgebracht wurde, da ja dann auch bereits 50 % des
Federweges zurückgelegt ist. Sobald dann die auch als Indikatorstreifen zu bezeichnende zweite Teilfläche
im Sichtfenster erscheint, ist gewährleistet, daß die
Vorrichtung ausreichend funktionstüchtig ist.
Es kann dabei vorgesehen sein, daß beim Einschrauben des Druckgasbehälters das Anzeigeteil an einer Stirnseite
vom Druckgasbehälter über den die Membran umgebenden
stir&eegr; seitigen Rand des Druckgasbehälters beaufschlagt
ist und mindestens einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters in Einschraubrichtung verschiebbar
ist.
Falls bei der Vorrichtung vorgesehen ist, daß die Aufnahmeöffnung des Gehäuses in einem Verschiebeteil ausgebildet
ist und daß bei einem Einschraub- und Spannvorgang eine innerhalb der Gehäuseöffnung liegende Gehäuseoberfläche
von dem Druckgasbehälter über den die
Membran umgebenden stirnseitigen Rand des Druckgasbehälters
beaufschlagbar ist und das Verschiebeteil
um mindestens einen Teil des Schraubweges des Druckgasbehälters
entgegen der Einschraubrichtung aus dem
Gehäuse heraustretend ist, daß auch in diesem Fall
beim Einschrauben des Druckgasbehälters das Anzeigeteil
an seiner Stirnseite vom Druckgasbehälter über
den die Membran umgebenden stirnseitigen Rand des Druckgasbehälters
beaufschlagbar ist und um mindestens
einen TeiL des Einschraubweges des DruckgasbehäLters
in Einschraubrichtung verschiebbar ist, wobei in diesem
FaLL dann ein reLativ steifes FedereLement gewähLt wird und auch die Dimensionierung des Federe Lementes
und des Sichtfensters so gewähLt sind, daß nur eine
kLeine Verschiebung in das Gehäuse herein vorzusehen
ist, um den gesamten Einschraubweg nicht unnötig zu
verlängern.
GenereLL kann' vorgesehen sein, daß bei einem Einschraub·
und ggf. einem gleichzeitig vorzunehmenden Spannvorgang
das Anzeigeteil von einem Ring, Zapfen, Nocken oder Oberf Lächenbereich des DruckgasbehäLters beaufschlagt
ist und um mindestens einen TeiL des Einschraubweges des Druckgasbehälters in Einschraubrichtung oder
entgegen der Einschraubrichtung verschiebbar ist. Wesentlich
ist dabei, daß die Verschiebung des Anzeigeteils direkt oder indirekt vom Druckgasbehälter bewegt
wird, so daß immer sichergestellt ist, daß der Druckgasbehälter
ausreichend weit eingeschraubt ist.
VorteiLhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzei chnet .
AusführungsbeispieLe der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in einer senkrechten Tei I sehni11darste I-Lung
eine Vorrichtung zum Aufblasen,
F i g. 2 in einer gegenüber Figur 1 verkleinerten Darstellung die Vorrichtung gemäß Figur
in einer ungeschnittenen Ansicht,
F i g- 3 eine um gegenüber Figur 2 umd 90 gedrehte
Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1,
F i g. 4 in einer senkrechten TeiLschni11darsteL Lung
eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 5 in einer senkrechten Teilschnittdarstetlung
eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 6 -in einer Ansicht von oben die Vorrichtung
gemäß Figur 5,
F i g. 7 in einer senkrechten TeilschnittdarsteLlung
eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 8 in einer senkrechten TeiLschni11darsteL Lung
die Vorrichtung gemäß Figur 7 in einer Gesamtansicht, und
F i g. 9 in einer ungeschnittenen DarsteLLung die
Vorrichtung gemäß Figur 8.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung 100 zum AufbLasen eines in der Zeichnung nicht dargesteLLten Schwimmkörpers eines
ebenfaLLs nicht dargesteLLt en Rettungsgerätes mit
Druckgas dargesteLLt, und zwar in einem senkrechten Teil-Längsschnitt,
wobei die Vorrichtung in ungespanntem Zustand bei nicht in das Gehäuse 10 eingeschraubtem DruckgasbehäLter
11 dargesteLLt ist. Der DruckgasbehäLter 11,
der aLs nur angedeutete PreßgasfLase he ausgebiLdet ist,
ist im Bereich des BehäLterha Lses 12 mit einem Außengewinde
13 versehen und mitteLs einer Membran 14 verschlossen.
In einer Gehäusebohrung 15, die in ihrem oberen Teil
mit einem Innengewinde 16 versehen ist und die über einen AbzweigkanaL 17 und einen bei 17a angedeuteten
Luftanschlußstutzen mit einem aufzublasenden, nicht dargestellten Rettungsgerät verbindbar ist, ist das
Anzeigeteil 18 angeordnet, das als Hülse ausgebildet ist und mit seiner einen Stirnseite bis in den Bereich
des oberen Teils der Gehäusebohrung 15 mit dem Innengewinde
16 reicht und so beim Einschrauben des Druckgasbehälters 14 von der Stirnseite 14a des Behälterhalses
12 beaufschlagt wird. Im Bereich der Stirnseite
19 ist dabei eine Ringnut 20 ausgebildet, in die ein
O-Ring 21 eingelegt ist, der direkt von der Stirnseite
14a des Behälterhalses 15 beaufschlagt wird und bei
einem eingeschraubten Druckgasbehälter 11 zu einer Abdichtung
führt, so daß das aus der durchstochenen Membran
14 austretende Gas nur durch die Durchbrechung
22 in der Hülse 18 strömen kann und innerhalb der Gehäusebohrung 15 zum Abzweigkanal 17 geführt wird. Am
gegenüberliegenden Ende 23 des Anzeigeteils 18 ist
dieses mit der Stirnfläche 24 auf einem Federelement abgestützt, das bei dieser Ausführungsform eine Spiralfeder
25 ist, die in eine Ringnut 26 eingelegt ist.
In dem in der Zeichnung rechtsliegenden, nicht dargestellten
Teil der Gehäusebohrung 15 ist eine entsprechende Halteeinrichtung vorgesehen, mit der das Anzeigeteil
18 im Gehäuse 10 unverlierbar gehalten ist.
In einem weiteren Abschnitt 15a der Gehäusebohrung 15
ist gegenüber dem Anzeigeteil 18 verschiebli.ch der
Öffnungsstößel 27 gehaltert, der in seiner Grundstellung
mit dem Dorn 28 bis in den Bereich der Stirnseite
19 des Anzeigeteils 18 reicht und über sein Betätigungsende
29 durch die Durchbrechung 22 hindurch und bei eingeschraubtem Druckgasbehälter 11 durch die Membran
14 hindurchgeschoben werden kann. An seinem unteren
Ende 29a weist das Betätigungsende 29 ein gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Betätigungsendes
vergrößertes Endstück 30 auf, das eine hauben- oder kappenförmige Form aufweist und zwischen dem und einem
Gehäuseabsatz 31 die Rückholfeder 32 beidendseitig abgestützt
ange-ordnet ist. Diese, in dem vergrößerten
Durchbrechungsabschnitt 15b der Gehäusedurchbrechung
15 angeordnete Rückholfeder 32 hält den Öffnungsstößel
27 zurück, so daß keine unbeabsichtigte Beschädigung
der Membran 14 auftreten kann. Unterhalb des Endstücks 30 ist der Handhebel 33 um die in einem Abstand zur
Mi11e I längsachse M angeordnete gehäusefeste Achse
verschwenkbar angeordnet, der zweiarmig ausgebildet
ist, wobei der eine Schwenkarm 35 bei einer Verschwenkung um die Drehachse 34 das Endstück 30 betätigt und
dieses koaxial mit der Mitte I längsachse M der Vorrichtung
in Richtung des Druckgasbehälters verschiebt, so
daß vermittels des Dorns 28 die Membran 14 durchstochen wird, wozu an dem zweiten Schwenkarm 36 des Handhebels
33 ein Zugband 37 mit einem Handstück 38 befestigt ist. Da die Arme 35,36 des Handhebels 33 einen
geeigneten Winkel zueinander aufweisen und aufgrund der großen Länge des Schwenkarms 36 gegenüber
dem Stummelarm 35 auch geeignete Hebe I verhä11&eegr;isse
gegeben sind, kann bei einer Betätigung des Zugbandes 37 der Handhebel 33 ohne großen Kraftaufwand im
Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 34 verschwenkt
werden, so daß die Membran 14 durchstochen wird und das Druckgas einströmt.
Um diese Funktion sicherzustellen, ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 100 folgendes vorgesehen.
Das Anzeigeteil 18 weist auf seiner äußeren Mantelfläche
18a eine erste ringförmige Teilfläche 39 auf, die beispielsweise
mit einer roten Farbschicht 40 als Oberf lachenbeschichtung
versehen ist. Diese erste Teilfläche 39 befindet sich in einem unteren, dem Ende 23 zugewandten Bereich
der Mantelfläche 18a des Anzeigeteils 18, und oberhalb der ersten Te.ilfläche 39 ist eine zweite ringförmige Teilfläche
41 mit einer beispielsweise grünen Farbbeschichtung
42 ausgebildet. Weiterhin ist im Gehäuse 10 eine Durchbrechung 43 ausgebildet, die sich von der Gehäuseaußenseite
10a bis zum Anzeigeteil 18 erstreckt und ein Sichtfenster 44 bildet, das so angeordnet ist, daß durch
das Sichtfenster 44 die erste Teilfläche 39 zumindest teilweise zu sehen ist, wenn sich das Anzeigeteil 18
in seiner in der Zeichnung dargestellten Ausgangslage
befindet.
Wenn nun der Druckgasbehälter 11 in die Gehäuseöffnung
15 eingeschraubt wird, beaufschlagt der stirnseitige
Rand 14a des Druckgasbehälters 11 das Anzeigeteil
18 im Bereich der Dichtung 21 und verschiebt dieses entgegen der Wirkung der Feder 25 in Einschraubrichtung
E. Unter Kompression der Feder 25, die zu einer Erhöhung des Einschraubdrehmomentes führt, wird dabei
der zweite Teilbereich 41 nach unten verschoben und gelangt so langsam in den Bereich des Sichtfensters 44.
Die Dimensionierungen sind dabei so vorgenommen, daß
die zweite Teilfläche 41 erst in dem Augenblick im Sichtfenster 44 sichtbar wird, wenn der DruckgasbehäI-
ter 11 bereits so weit eingeschraubt ist, daß
1. eine ausreichende Einschraubtiefe gewährleistet ist,
2. das Drehmoment aufgrund der Federkraft der Feder 25
und der komprimierten Dichtung 21 einen ausreichenden
Wert hat, um eine sichere Halterung des Druckgasbehälters 11 sicherzustellen, und
3. die Membran 14 in die Nähe des Domes 28 gelangt ist.
Bei einem weiteren Einschrauben gelangt dann die zweite Teilfläche 41 voll in den Bereich des Sichtfensters 44,
so daß aufgrund der grünen Farbgebung 42 für den Benutzer
angezeigt ist, daß der Druckgasbehälter 11 richtig positioniert
und mit dem richtigen Drehmoment eingeschraubt ist. Später zeigt dann der Indikator weiterhin an, daß
sich der Druckgasbehälter 11 nicht durch Vibrationen gelöst
hat.
Wenn der Benutzer einer solchen Vorrichtung diese kontrollieren will und ein Druckgasbehälter 11 nicht eingeschraubt
ist, wie das in Figur 2 und 3 dargestellt ist, dann zeigt sich im Sichtfenster 44 die erste Teilfläche
39, die aufgrund der roten Farbbeschichtung 40 einen
Gefahrenzustand signalisiert.
Das Sichtfenster 44 weist eine etwa rechteckige Form
auf, wobei die Längsseite etwa im rechten Winkel zur Mi11e I I ängsachse M ausgerichtet ist. Es ist dabei vorgesehen,
daß der Querschnitt der Durchbrechung eine
Höhe H in Richtung der Mitellängsachse M aufweist, die
etwa der Hälfte des Verschiebeweges V des Anzeigeteils
18 aus seiner in Figur 1 dargestellten Ausgangslage
in seine Endlage entspricht. Die Durchbrechung ist dabei
so angeordnet, daß die zweite Teilfläche 41 sich erst dann in den Einsichtbereich eintretend in den Bereich
des Sichtfensters 44 verschiebt, wenn das Anzeigeteil
18 mindestens schon annähernd 50 % seines Verschiebeweges V zurückgelegt hat. Es ist dann sichergestellt,
daß das gewünschte Drehmoment und die gewünschte Einschraubtiefe erreicht ist.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Aufnahmeoffnung 15 innerhalb des
Gehäuses 10 in einem Verschiebeteil ausgebildet ist,
das erfindungsgemäß gleichzeitig das Anzeigeteil 118 darstellt. Dabei besteht hier die Besonderheit darin,
daß bei einem Einschraub- und Spannvorgang der Druckgasbehälter 11 eingeschraubt wird und mit seiner Stirnseite
eine innerhalb der Gehäuseöffnung 15 liegende
Gehäuseoberfläche 15c, auf der eine Dichtung 121 angeordnet
ist, beaufschlagt und bei weiterem Einschrauben des Druckgasbehälters 11 das Verschiebeteil um
mindestens einen Teil des Schraubweges des Druckgasbehälters 11 entgegen der Einschraubrichtung aus dem
Gehäuse 10 herausbewegt wird, wie dies im rechten Teil der Figur 4, dargestellt ist, wobei hier nur eine schematische
Teildarstellung vorgenommen wurde.
Hierbei ist ebenfalls vorgesehen, daß das Anzeigeteil 118 auf seiner äußeren Mantelfläche 118a eine erste
ringförmige Teilfläche 39 aufweist, die mit einer roten Farbschicht 40 als OberfIächenbeschichtung versehen
ist. Diese erste Teilfläche 39 befindet sich am oberen, dem Druckgasbehälter 11 zugewandten Ende der
Mantelfläche 118a des Anzeigeteils 18 und unterhalb
dieser ersten Teilfläche 39 ist eine zweite ringförmige Teilfläche 41 ausgebildet, die aus einem beispielsweise
grün gefärbten eingelegten Ring besteht. Wenn nun der Druckgasbehälter 11 in die Gehäuseöffnung
15 eingeschraubt wird, beaufschlagt der stirnseitige
Rand des Druckgasbehälters 11 die Dichtung
121, und das Anzeigeteil 118 wird entgegen der Wirkung
der Feder 125 entgegen der Einschraubrichtung E verschoben.
Zunäc-hst zeigt sich dann an der Gehäuseoberfläche
die erste rote Teilfläche 39 des Anzeigeteils 118 und erst, wenn ein genügender Einschraubzustand
erreicht ist, wird die zweite Teilfläche 41 sichtbar, wie dies im rechten Teil der Figur 4 dargestellt ist.
Während bei der Ausführungs form gemäß Figur 4 die
Feder 132 zwischen einem nach außen gerichteten Flansch 118b des Anzeigeteils 118 und einem Gehäuseanschlag 15d
eingespannt ist, ist bei der Ausführungsf&ogr;rm gemäß
Figur 5 und 6 vorgesehen, daß das Anzeigeteil 218 eine Eingriffsdurchbrechung 45 hat, in die ein Arm 225a einer
im Gehäuse gehalterten Feder 225 eingreift. Die Funktion entspricht der Ausführungsf&ogr;rm gemäß Figur 4,
da sich derselbe Bewegungsvorgang einstellt, wenn der
stirnseitige Rand des Druckgasbehälters 11 auf die
Dichtung 121 auftrifft.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Figuren 7,
und 9 dargestellt. Diese entspricht in ihrem Grundaufbau der Ausführungsf&ogr;rm gemäß Figur 1, so daß im
wesentlichen auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin,
daß bei dieser Ausführungs form anstelle der Spiralfeder
25 ein in eine Ringnut 326 eingelegtes ringförmiges Federelement 325 Verwendung findet, das aus Gummi, Kautschuk
oder einem geeigneten Kunststoff besteht und über eine innere Aussparung 325a verfügt, um den notwendigen
und gewünschten Verschiebeweg V des Anzeigeteils
zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise ist das Innengewinde 16 der Gehäuseöffnung
15 als Keilgewinde ausgebildet, um zunächst
einen möglichst geringen Einschraubwiderstand zu
erzeugen, damit das aufzubringende Drehmoment erst
dann merklich ansteigt, wenn der stirnseitige Rand des Halses der Druckgasbehälters auf die Dichtung 121 auftrifft.
Es ist dabei vorgesehen, daß das Anzeigeteil 318 innerhalb einer Vorrichtung angewendet wird, die sowohl
automatisch als auch von Hand betätigbar ist, wie sie in Figur 8 in ihrem Aufbau schematisch dargestellt
ist. Bei dieser Ausführungsf&ogr;rm wird das
Betätigungsende 29 des Öffnungsstößels 27 über ein
um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagertes Zwischenglied 46 betätigt, das sowohl über ein vermittels
eines Handstücks 47 und eines Zugbandes 48 ausschwenkbaren Handhebel 49 als auch über einen zweiarmigen
Schwenkhebel 50 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar
und damit über das Betätigungsende 29 den Öffnungsstößel 27 in Richtung der Membran 14 verschiebend
ist. Dabei ist der über eine Feder 51 vorgespannte Schwenkhebel 50 über einen Stift 52 an einem sogenannten
Automatikelement 53, das im Gehäuse fest
gelagert ist, abgestützt. Wenn nun Wasser in die das AutomatikeLement 53 aufnehmende Gehäuseausnehmung
54 in dem angedeuteten Einschubgehäuse 55 eindringt,
tritt ein schlagartiger Zerfall des Automatikelementes
53 ein, so daß sich der Stift 52 frei bewegen kann und die Vorrichtung ausgelöst wird.
Voraussetzung für den sicheren Ablauf dieser Funktionen
ist natürlich, daß der Druckgasbehälter 11
in vorgesehener Weise in die Gehäusebohrung 15 eingeschraubt ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist daher für den Benutzer sofort ersichtlich, ob sich die Vorrichtung
in einem vorgesehenen optimalen Betriebszustand befindet,
wenn das Ende des Stiftes 52 bei 57 als Indikator aus dem Gehäuse tritt, wodurch angezeigt ist,
daß das Automatikelement 53 vorschriftsmäßig eingelegt
ist und wenn im Fenster 44 die grüne Farbbeschichtung 42 sichtbar wird.
Bezugszei che&eegr; L i ste
Vorricht | ung | ha | t | ns | hält | ußst | e r | 1 | 00 | 1 | 1; | 5; | 6; | 1 | 1 | 8; 2 1 8 ; 31 8 |
Gehäuse | i &eegr; | ch | i &eegr; | Is | I | 1 | 0 | t | 2 | 325 | 27 | 1 | 18a | |||
Gehäuseobe | de | he | 1 | Oa | 18b | 3 | 2 | |||||||||
ti | Gehäusea | 1 | 1 | 9 | 24 | |||||||||||
Gehäuseboh | Innengew | ge r | Rand | 1 | 2 | 20 | 2 | 1 | ||||||||
Gehäuseaußenkante | Abs c hn i t | Abzwe i g k | rung | 1 | 3 | 2 | a | 2 | 1 | |||||||
Druckgasbe | Durchbre | Luftansc | 1 | 4 | 2 | 2 | ||||||||||
Behä Lter | Anze i get | ung s | ung | abschnitt | 1 | 4a | 2 | |||||||||
Außengew | MantelfL | rf la | ehe | 1 | 5 | |||||||||||
Membran | Flansch | chla | e | g | 1 | 5a | 2 | 5;225;325 | ||||||||
st i rnse i | Stirnsei | de | 1 | 5b | ||||||||||||
Ringnut | ana L | 1 | 5c | 26 | ||||||||||||
0-R i ng | hl | ut &zgr; en | 1 | 5d | ||||||||||||
Durchbre | e i | ößel | 1 | 6 | ||||||||||||
Ende | äc | 1 | 7 | |||||||||||||
St i rnfL ä | 1 | 7a | ||||||||||||||
Feder | te | 1 | 8; | |||||||||||||
Arm | 1 | 8a | ||||||||||||||
Ringnut | 1 | |||||||||||||||
Ö f f &eegr; u &eegr; g s | ch | 1 | ||||||||||||||
ch | ||||||||||||||||
St | ||||||||||||||||
24
Dorn 28
Betätigungsende 29
unte res Ende 29a
Endstück 30
Gehäuseabsatz 31
Rückholfeder 32;132
Handhebel 33
Drehachse 34
Arme 35,36
Zugband ■■ 37
Handstück 38
erste Teilfläche 39
rote Farbschicht 40 ringförmige Teilfläche 41 rote Farbbeschichtung 42
Durchbrechung 43
Sichtfenster 44
Zwischenglied 46
Handstück 47
Zugband 48
Handhebel 49
Schwenkhebel 50
Feder 51
Stift 52
AutomatikeIement 53
Gehauseausnehmung 54
Einschubgehäuse 55
Indikator 57
Mittel Längsachse M
Einschraubeinrichtung E
Einschraubeinrichtung E
Verschiebeweg V
Höhe H
Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Vorrichtung (100) zum Aufblasen, inbesondere eines Behälters oder Schwimmkörpers eines Rettungsgerätes mit Druckgas aus einem mit einer Membran (14) verschlossenen Druckgasbehälter (11), der im Bereich des Behälterhalses (12) ein Außengewinde (13) aufweist und mit dem Behälterhals (12) in eine Aufnahmeöffnung (15) in einem Gehäuse (10), die mit einem entsprechenden Innengewinde (16) versehen ist, einschraubbar' ist und dessen Gasinhalt durch öffnen der Membran (14) mit einem in dem Gehäuse (10) angeordneten Öffnungsstößel freigegeben wird, der über einen Handhebel (33,49) und/oder durch die Kraft einer Feder (51) gegen die Membran bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß ein im Gehäuse (10) verschiebbar geführtes Anzeigeteil (18;118;218;318) beim Einschrauben des Druckgasbehälters (11) in die Aufnahmeöffnung (15) des Gehäuses (10) von dem Druckgasbehälter (11) aus einer Ausgangslage verschiebbar ist und daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) durch ein Federelement (25;125;225;325) am Gehäuse (10) gegen eine Verschiebung aus der Ausgangslage abgestützt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß im Gehäuse (10) eine sich von der Gehäuseaußenseite (10a) bis zum Anzeigeteil (18;118;218;318) erstreckende Durchbrechung (43) als einen Einblick auf eine Außen- oder Mantelfläche (18a;118a) des Anzeigeteils (18;118;218;318) ermöglichendes Sichtfenster (44) ausgebildet ist.20dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangstage des Anzeigeteils (18;118;218;318) eine erste Teilfläche (39) der Außen- oder Mantelfläche (18a;118a) des Anzeigeteils (18;118;218;318) im Bereich der Durchbrechung (43) liegend angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) in eine Endtage verschiebbar ist und daß in der Endlage des Anzeigeteils eine zweite Teilfläche (41) der Außen- oder Mantelfläche (18a;118a) im Bereich der Durchbrechung (43) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,,daß das Federelement (25;125;225;325) eine in einer zur Mi11e I tängsachse (M) konzentrisch ausgebildete Ringnut (26;126) eingelegte Spiralfeder ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ( 25;125;225;325) ein in einer zur Mi11e I I ängsachse (M) konzentrisch ausgebildeten Ringnut (26;226) angeordneter Federring ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus Kunststoff, Gummi oder Kautschuk besteht.218. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet,daß die Durchbrechung (43) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und daß der Querschnitt der Durchbrechung (43) eine Höhe (H) in Richtung der Mittellängsachse (M) aufweist, die etwa der Hälfte des Verschiebeweges (V) des Anzeigeteils (18;118;218;318) aus seiner Ausgangslage in seine Endlage entspricht.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß beim Einschrauben des Druckgasbehälters (11) das Anzeigeteil (18;118;218;318) an einer Stirnseite (19) vom Druckgasbehälter (11) über den die Membran umgebenden stirnseitigen Rand (I4a) des Druckgasbehälters (11) beaufschlagbar ist und um mindestens einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters (11) in Einschraubrichtung (E) verschiebbar ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß bei einem Einschraubvorgang das Anzeigeteil (18; 118,-218;318) von einem Ring, Zapfen, Nocken oder Oberflächenbereich des Druckgasbehälters (11) beaufschlagbar ist und um mindestens einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters (11) in Einschraubrichtung (E) verschiebbar ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) als Hülse ausgebildet ist, die in der Gehäuseöffnung (15) geführt i st .2212. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) eine Durchbrechung für den Durchtritt des ÖffnungsstößeLs (27) aufweist und daß auf einer oberen, dem Druckbehälter zugewandten Fläche (19) eine die Durchbrechungsöffnung umgebende Dichtung (21;121) angeordnet ist.
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