DE29722520U1

DE29722520U1 - Pedalpumpe

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Publication number: DE29722520U1
Application number: DE29722520U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-12-19
Filing date: 1997-12-19
Publication date: 1998-02-26
Anticipated expiration: 2007-12-20

Description

Pedalpumpe

'Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pedalpumpe .

Bei herkömmlichen Pedalpumpen ist es schwierig, das Anschlußstück am Pumpenkörper zu befestigen. Außerdem ist das Schauglas eines Manometers am Anschlußstück nicht immer dem Benutzer zugewandt. Mit anderen Worten, das Manometer befindet sich in einem schrägen Winkel, so daß es für den Benutzer schwierig abzulesen ist. Wie in den Fig. 4-5 gezeigt, die schematische Ansichten einer Pumpe des Standes der Technik sind, umfaßt eine Pumpe des Standes der Technik einen Pumpenkörper 9 mit einer Kupplung 92, die mittels Vernietung mit einer Pumpenwand 91 desselben verbunden ist. Das Ende des Kupplung 92, das nicht mit der Pumpenwand 91 verbunden ist, ist mit einem Innengewinde 93 versehen. Ein T-förmiges Anschlußstück 94 enthält ein vertikales Rohr und ein horizontales Rohr, das ein mit einem Außengewinde 95 versehenes Ende besitzt, während das andere Ende mit einem flexiblen Schlauch 96 verbunden ist. Das vertikale Rohr des Anschlußstücks 94 ist mit einem Manometer 97 verbunden. Innerhalb der Kupplung 92 ist ein Ventilhahn 98 angeordnet. Ein Dichtungsring 951 ist über das Außengewinde 95 des Anschlußstücks 94 gezogen, wobei das Außengewinde 95 mit dem Innengewinde 93 der Kupplung 92 in Eingriff gebracht wird. Durch Betätigen eines Pedals wird ein Kolben 99 innerhalb des Pumpenkörpers 9 betätigt, um Luft durch die Kupplung 92 und das Anschlußstück 94 und über den Schlauch 96 in einen aufzublasenden Gegenstand zu pumpen, wobei das Manometer 97 den Druck anzeigt. Ein

Nachteil des obenerwähnten Standes der Technik besteht darin, daß der Benutzer seine Hände verletzen kann, wenn er versucht, das Anschlußstück 94 durch Einschrauben des Außengewindes 95 in das Innengewinde 93 mit dem Pumpenkörper 9 zu verbinden. Außerdem ist es möglich, - daß das Manometer 97 nicht nach oben weist, nachdem das Anschlußstück 94 gedreht worden ist, um das Außengewinde 95 in das Innengewinde 93 der Kupplung 92 zu schrauben. Es kann erforderlich sein, daß der Benutzer die Verschraubung ein wenig lösen muß, was zu einem Luftaustritt führen kann. Der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Stand der Technik weist die gleichen Nachteile auf, obwohl der Ventilhahn 98 innerhalb des Außengewindeabschnitts des Anschlußstücks 94 statt innerhalb der Kupplung 92 angeordnet ist.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Pedalpumpe zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Pedalpumpe, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Der abhängige Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der Pedalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Schnittansicht der zusammengefügten Pedalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;

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Fig. 2&Agr; eine vergrößerte Teilansicht der Pedalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Pedalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 die bereits erwähnte Explosionsansicht einer Pedalpumpe des Standes der Technik;

Fig. 5 die bereits erwähnte Schnittansicht der Pedalpumpe der Fig. 4;

Fig. 6 die bereits erwähnte Explosionsansicht einer weiteren Pedalpumpe des Standes der Technik; und

Fig. 7 die bereits erwähnte Schnittansicht der Pedalpumpe der Fig. 6.

Wie in Fig. 3 gezeigt, die eine Seitenansicht der Pumpe der vorliegenden Erfindung ist, umfaßt die vorliegende Erfindung im wesentlichen einen Pumpenkörper 1, in dem ein Kolben 5 enthalten ist, eine Grundplatte 2, ein bewegliches Pedal 3 sowie einen flexiblen Schlauch 4. Das bewegliche Pedal 3 besitzt ein Gelenk 31, um das es geschwenkt werden kann, und wirkt auf den Kolben 5. Vom Kolben 5 wird Luft komprimiert und über den Schlauch 4 durch eine Düse 41 in einen aufzublasenden Gegenstand gepreßt.

Wie in den Fig. 1, 2, 2A und 3 gezeigt, besitzt der
Pumpenkörper 1 ein offenes Ende sowie ein geschlossenes
Ende 11. Der Kolben 5 wird vom offenen Ende her in den
Pumpenkörper 1 eingesetzt. Im geschlossenen Ende 11 ist
ein nicht kreisförmiges Loch 12 ausgebildet. In der in
den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform besitzt das
Loch 12 eine bogenform mit einem Ebenen Abschnitt 121 am

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Boden. Es ist klar, daß das Loch 12 auch irgendwelche anderen Konfigurationen aufweisen kann. Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein Anschlußstück 6, das ein horizontales Rohr 61 enthält. Das horizontale Rohr 61 besitzt ein Ende, das mit einem Anschlagende 62 versehen ist, das einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als derjenige des horizontalen Rohrs 61, jedoch demjenigen des Loches 12 des Pumpenkörpers 1 entspricht. Das andere Ende desselben ist mit dem Schlauch 4 verbunden. Das Anschlußstück 6 enthält ferner eine Längsrille 63 senkrecht zum horizontalen Rohr 61, die mit diesem in Verbindung steht. Ein Manometer 7 kann in die Rille 63 geschraubt werden. Da das Anschlagende 62 so geformt und bemessen ist, daß es in das Loch 12 des Pumpenkörpers 1 paßt, kann es direkt in das Loch 12 eingesetzt und im Inneren des geschlossenen Endes 11 des Pumpenkörpers 1 vernietet werden, ohne daß es erforderlich ist, das Anschlußstück 6 zu drehen. Durch eine solche Anordnung ist das Schauglas des Manometers 7 immer auf den Benutzer ausgerichtet. Es ist klar, daß ein Ventilhahn 8. mit einem Hahnelement 81 innerhalb der horizontalen Röhre 61 angeordnet ist, so daß die Luft in einer einzigen Richtung zum aufzublasenden Gegenstand gepumpt werden kann, wobei das Manometer 7 den Druck anzeigt.

Bei der vorliegenden Erfindung kann das Anschlußstück 6 direkt mit dem geschlossenen Ende 11 verbunden werden, da das Anschlagende 62 des Anschlußstücks 6 in das Loch 12 des geschlossenen Endes 11 des Pumpenkörpers 1 paßt. Außerdem ist das Schauglas des Manometers immer auf dem Benutzer ausgerichtet. Im Vergleich zu dem in den Fig. bis 7 gezeigten Stand der Technik, dessen Nachteile oben beschrieben worden sind, bietet die vorliegende Erfindung erhebliche Verbesserungen.

Claims

Schu'bzansprüche

1. Pedalpumpe,

gekennzeichnet durch

einen Pumpenkörper (1), ein Anschlußstück (6) mit einem daran befindlichen Manometer (7), eine Grundplatte (2), einen beweglichen Pedalsitz (3), einen flexiblen Schlauch (4) sowie einen innerhalb des Pumpenkörpers (1) angeordneten Kolben (5), wobei

der Kolben (5) eine auf der Grundplatte (2) angeordnete Stange besitzt,

der Pumpenkörper (1) ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende (11) besitzt,

das geschlossene Ende (11) eine Wand besitzt, auf der ein beweglicher Pedalsitz (3) angeordnet ist,

der Kolben (5) betätigt wird, wenn der bewegliche Pedalsitz (3) niedergedrückt wird, so daß Luft durch das Anschlußstück (6) und den Schlauch (4) in ein aufzublasendes Objekt gedrückt wird, wobei

der Pumpenkörper (1) mit einem nicht kreisförmigen Loch (12) am geschlossenen Ende (11) versehen ist und das Anschlußstück (6) mit einem Anschlagende (62) an einem Ende eines horizontalen Rohrabschnitts (61) desselben versehen ist, wobei das Anschlagende (62) einen kleineren Durchmesser besitzt als der horizontale Rohrabschnitt (61) und so bemessen und geformt ist, daß es in das nicht kreisförmige Loch (12) des geschlossenen Endes (11) paßt, so daß der horizontale Rohrabschnitt (61) des Anschlußstücks (6) in das geschlossene Ende (11.) des Pumpenkörpers (1) eingesetzt werden kann, wobei das Schauglas des Manometers (7) immer auf den Benutzer ausgerichtet ist..

2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

das nicht kreisförmige Loch (12) einen flachen Abschnitt besitzt, wobei das Anschlagende (62) des Anschlußstücks (6) so geformt ist, daß es in das nicht kreisförmige Loch (12) mit dem flachen Abschnitt paßt.