DE3131862C2 - Vorrichtung zum Einrichten von Mastfüßen - Google Patents

Vorrichtung zum Einrichten von Mastfüßen

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DE3131862C2
DE3131862C2 DE19813131862 DE3131862A DE3131862C2 DE 3131862 C2 DE3131862 C2 DE 3131862C2 DE 19813131862 DE19813131862 DE 19813131862 DE 3131862 A DE3131862 A DE 3131862A DE 3131862 C2 DE3131862 C2 DE 3131862C2
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mast
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reciprocating piston
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DE19813131862
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DE3131862A1 (de
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Wolfgang 4630 Bochum Optelaak
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ABB AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2284Means for adjusting the orientation of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Ladders (AREA)

Abstract

Beim Einrichten von Mastfüßen bei der Montage von Gittermasten besteht das Problem, die vier Eckstiele des Gittermastes in die richtige Position zu bringen. Dies wird erfindungsgemäß so erreicht, daß mindestens ein Eckstiel des Mastfußes mit einer hydraulischen Hubeinrichtung lösbar verbunden ist, mit einem sich auf einer am angeordneten Grundplatte abstützenden Hubkolben, so daß der Eckstiel auf der Grundplatte gleitend bewegbar ist. Vorzugsweise werden die vier Eckstiele gleichzeitig mit einer Hubeinrichtung versehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einrichten von Mastfüßen bei der Montage von Gittermasten mit am Mastfuß angeordneten Hubeinrichtungen.
Es ist bekannt, den Mastfuß nachdem er in die Fundamentgruben gestellt wurde, mit Hilfe von Fußwinden, die an allen vier Eckstielen gleichzeitig angesetzt werden, einzurichten. Dies erweist sich als relativ beschwerlich und sehr zeitaufwendig. Des weiteren besteht Unfallgefahr dadurch, daß die Fußwinden wegrutschen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- eo richtung zu schaffen, mit der das Einrichten der Mastfüße auf einfache Art und Weise durchgeführt werden kann, bei Vermeidung der genannten Nachteile.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Eckstiel des Mastfußes mit einer hydraulisehen Hubeinrichtung lösbar verbunden ist, mit einem sich auf einer am Boden angeordneten Grundplatte abstützenden Hubkolben, so daß der Eckstiel auf der
Grundplatte gleitend bewegbar ist.
Eine zweckmäßige Aus- und Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine ein L-Profil umgreifende Halterung zwei übereinander angeordnete, gegen die Außenseiten des L-Profils anliegenden Winkel aufweist, dessen beide Schenkelenden mit einer lösbaren Lasche veibunden sind, daß die Lasche mit Druckbolzen versehen ist, über die ein an der Stirnseite winkelförmig ausgebildeter Druckkörper gegen die Innenseite des L-Profils anpreßbar ist, daß der Druckkörper an den Enden mindestens einiger Druckbolzen gehaltert ist, und daß der Hubkolben am Druckkörper angebracht ist.
Weitere Ausbildungen der Erfindung bestehen darin, daß der Druckkörper ein senkrecht angeordnetes, an der Oberseite verschlossenes Rohr aufweist in das der Hubkolben von unten eingesetzt und gehaltert wird, sowie darin, daß der Druckkörper an der Stirnseite sowie die gegenüberliegenden Innenseite des Winkels, einen Belag mit hohem Reibungswiderstand aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die hydraulische Hubeinrichtung leicht zu handhaben ist, und das Einrichten der Mastfüße zügig durchgeführt werden kann.
Des weiteren wird eine Verringerung der Unfallgefahr erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ez zeigt
Fig. 1 eine an einem Eckstiel lösbar befestigte hydraulische Hubeinrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Halterung der in F i g. 1 gezeigten Hubeinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung »A« auf die Halterung nach Fig. 2.
Der Fig. 1 ist eine hydraulische Hubeinrichtung I zu entnehmen, die über eine Halterung 2 mit einem Ixkstiel 3 eines Mastfußes lösbar verbunden ist. Zur Betätigung der Hubeinrichtung 1 befindet sich oberhalb derselben eine, am Eckstiel 3 ebenfalls lösbar befestigte hydraulische Handpumpe 4 mit einem Vcrbindungsschlauch 5 zur hydraulischen Hubeinrichtung 1.
Das Einrichten des Eckstieles 3 geschieht so, daß beim Betätigen der hydraulischen Handpumpe 4 ein Hubkolben 6 sich gegen eine auf dem Boden der Fundamentgrube liegenden Grundplatte 7 abstützt und der Eckstiel dabei so weit abgehoben wird, daß er genau in die berechnete Position gebracht werden kann, wobei der Hubkolben 6 mit dem halbkugeligen Ende auf der Grundplatte 7 gleitend bewegt wird.
Das Einrichten des Mastfußes wird vorzugsweise so vorgenommen, daß jeder Eckstiel mit einer Hubeinrichtung 1 verbunden wird, so daß alle Eckstiele des Mastfußes gleichzeitig positioniert werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Halterung 2 für eine hydraulische Hubeinrichtung I zur lösbaren Befestigung an einem ein L-Profil aufweisenden Eckstiel 3. Die Halterung wird aus zwei rechtwinklig zusammengefügten Winkeln 8 aus U-Profilen gebildet, wobei zwei Winkel 8 mit Abstand übereinander angeordnet, und durch Verbindungsbleche 9 miteinander befestigt sind. Die Schenkelenden der beiden Winkel 8 sind über eine, durch Gelenkbolzen 10 gehalterte, aufklappbare Lasche U miteinander verbunden. Durch die Lasche 11 sind als Gewindeschrauben ausgebildete Druckbolzen 12, 13 von außen hindurchgeführt. Die Druckbolzen 12 weisen an ihren Enden eine in der Art eines Kugelgelenks ausgebildete Gelenkverbindung 14 auf, über die ein Druck-
körper 15 gehaltert wird. Der Druckkörper 15 setzt sich aus einem Rechteckprofil 16 zusammen, mit den an der Grundseite befestigten Kugelpfannen 17 der Gelenkverbindung und einem an der Vorderseite ,mgesetzten Winkelprofil 18, das die Stirnseite des Druckkörpers bildet. Im Rechteckprofil 16 ist ein senkrecht angeordnetes, an der Oberseite verschlossenes Rohr 19 befestigt, in das der Hubkolben 6 von unten eingesetzt und gehalten wird
Zur Befesiigung der hydraulischen Hubeinrichtung 1 an dem Eckstiel 3 wird zuerst die Lasche 11 aufgeklappt, so daß das L-Profil des Eckstiels 3 gegen die Innenseiten der Winkel 8 der Halterung 2 zu liegen kommt, und nach dem Schließen der Lasche 11, der Druckkörper 15 mit seiner Stirnseite mit Hilfe der Druckbolzen 12,13 gegen is die Innenseiten des L-Profils des Eckstiels 3 angepreßt wird. Zur Verbesserung der Kraftübertragung von der Hubeinrichtung 1 auf den Eckstiel 3, sind die Innenseiten der Winkel 8 sowie die Stirnseiten des Ds jckkörpers 15 mit einem Belag 20 mit hohem Reibungswiderstand, versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einrichten von Mastfüßen bei der Montage von Gittermasten mit am Mastfuß angeordneten Hubeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckstiel (3) des Mastfußes mit einer hydraulischen Hubeinrichtung (1) lösbar verbunden ist, mit einem sich auf einer am Boden angeordneten Grundplatte (7) abstützenden Hubkolben (6), so daß der Eckstiel auf der Grundplatte gleitend bewegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (1) über eine hydraulische Handpumpe (4) betätigbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (6) an seinem Ende halbkugelig ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein L-Profil des Eckstiels (3) umgreifende Halterung (2) zwei übereinander angeordnete gegen die Außenseiten des L-Profils anliegende Winkel (8) aufweist deren Schenkelenden mit einer lösbaren Lasche (11) verbunden sind, daß die Lasche mit Druckbolzen (12, 2s 13) versehen ist, über die ein an der Stirnseite winkelförmig ausgebildeter Druckkörper (15) gegen die Innenseite des L-Profils anpreßbar ist, daß der Druckkörper an den Enden mindestens einiger Druckbolzen (12) gehaltert ist, und daß der Hubkolben (6) am Druckkörper angebracht ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (15) ein senkrecht angeordnetes, an der Oberseite verschlossenes Rohr (19) aufweist, in das der Hubkolben (6) von unten eingesetzt und gehaltert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (15) an der Stirnseite sowie die gegenüberliegende Innenseite des Winkels (8) einen Belag (20) mit hohtm Reibungswiderstand aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (20) aus einem handelsüblichen Bremsbelag besteht.
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