DE2022294C - Verbindungselement zum Verbinden von Rohren zum Aufbau von Gerüsten od. dgl., insbesondere Rahmen für Möbel - Google Patents
Verbindungselement zum Verbinden von Rohren zum Aufbau von Gerüsten od. dgl., insbesondere Rahmen für MöbelInfo
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Description
Die Erfindung bezieh» sich auf ein Verbindungselement zum Verbinden von im Querschnitt eckigen
Rohren zum Aufbau von Gerüsten od. dgl., insbesondere Rahmen für Möbel, das hohle, im Querschnitt
der Rohrquerschnittsform im wesentlichen entsprechende Zapfen aufweist, die in die Rohre zur Herstellung der Verbindung einsteckbar sind und an
ihrer Oberfläche Haltevorrichtungen aufweisen, mittels derer die Rohre an den Zapfen klemmend gehalten sind.
Aus der USA.-Patentschrift 3 272 582 ist eine solche Einrichtung bekanntgeworden. Bei dieser sind
die Zaofen auf zwei im rechten Winkel zueinander
gebogenen Seiten mit fensterartigen Ottnungen versehen. In diese sind Klemmplatten mit ankerartig
aufgebogenen Klauen einsetzbar und werden dann von innen gegen das übergeschobene Rohrstück ge-
- drückt.
Eine weitere durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 994 215 bekannte Anordnung verwendet mindestens
an einer Seite offene Met-rllschienen als Zapfen, in
die dann Kunststoffteile mit einer Noppen, Längsnuten oder Querwülste aufweisenden Oberfläche eingesetzt
werden.
Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie bei einem rechteckigen Rohrprofil höchstens
auf zwei Seiten und dann auch nur entweder auf den Noppenspitzjn dem Kamm der Längsnut
oder den Kämmen der Quen.ut eine zusätzliche Reibung, die das Klemmen der ineinandergesteckten
Elemente bildet, hervorruft. Die Stabilität dieser Verbindungen ist dementsprechend nicht optimal. Abgesehen
davon bestehen diese Anordnungen jeweils aus mehreren Teilen, die einerseits die Herstellungskosten
verteuern und andererseits die Montage erschweren.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 P64 850 ist ferner ein Verbindungselement bekanntgeworden,
bei dem Rundstäbe in die Ecken eines rechteckigen Rohrstücks zum Verbinden mit einem anderen Rohrstück
eingepreßt werden, aber diese Verbindung besteht nicht aus einem Stück. Hier werden jeweils vier
Rundstäbe und zwei dreieckförmige Druckstücke pro Verbindung benötigt. Dies erschwert die Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu schaffen, das zu einer stabileren
und dauerhafteren Verbindung von einzelnen hohlen Bauelementen führt als die bekannten Verbindungselemente.
Dabei wird es angestrebt, daß die durch ein gemäß der Erfindung aufgebautes Verbindungselement
erstellte Verbindung so stabil sein soll, wie z. B. ein geschweißter Körper. Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zapfen einen sie umhüllenden Kunststoffmantel mit
begrenzt elastisch verformbaren Längswulsten an den Eckkanten als die Haltevorrichtungen aufweisen.
Auf diese Weise ist es durch die begrenzt elastisch verformbaren Längswülste erreichbar, in allen Ecken
des rechteckigen Rohres ein über die ganze Zapfenlange sich erstreckendes Klemm- oder Reibungsmoment zu bewirken und damit die Verbindung optimal
zu stabilisieren. Bei der Montage werden keine weiteren Einzeiteile zum Zusammensetzen bzw. Zusammenschrauben
benötigt. Man kann z. B. einen mit einem Stahlrahmen versehenen Tisch erst an seinem
Aufstellungsort zusammenbauen und erhält trotzdem einen Tisch, der sehr fest und stabil ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Zapfen und das diese tragende Teil einstückig
aus Metall bestehen und dann mit dem Kunststoffmantel überzogen sein.
Ein Ausfühningsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung «igt
Fig. 1 die Perspektive eines gemäß der Erfindung
aufgebauten Verbindungselementes und die einzelnen hohlen Bauelemente, die mittels des Verbindungselementes miteinander verbunden werden sollen,
ίο Fig. 2 den Metallkörper in der durch das Verbindungselement gemäß der Erfindung erstellten Art,
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linien HI-III der Fig. 1 durch einen von den Zapfen der Verbindungselemente,
Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 von einem der zu verbindenden Bauelemente,
das in Übereinstimmung mit der Fig. 1 mit einem Zapfen in Eingriff kommt,
Fig. 5 ein Verbindungselement mit einer Klam-
mer, die angeordnet ist, um es in einer einfachen Art zu sichern,
Fig. 6 eine Ansicht des Elementes der Fig. 5.
aufgenommen in der Richtung des Pfeiles der F i g. 5.
In der Fig. 1 ist ein gemäß der Erfindung auf-
gebautes Verbindungselement 1 dargestellt, das rund um einen Hohlkörper 2 konstruiert ist, vorzugsweise
aus Metall besteht und im Detail mehr in der F i g. 2 dargestellt ist. Der Hohlkörper2 ist mit einem Kunststoffmantel
2' versehen, der in der Form eines Blocks 4 an der Stelle gezeichnet ist, wo die Zapfen
3 des Verbindungselementes sich mit den Enden der hohlen Rohre oder in der Struktur ähnlichen
Bauelemente 5 treffen. D:^e sind, wie später noch
ausgeführt wird, dafür vorgesehen, um durch die Verbindungselemente miteinander verbunden zu
werden und sind so ausgelegt, daß sie durch Überstreifen über die Zapfen 3 mit dem Block 4 in Eingriff
kommen. Wie schon oben ausgeführt wurde, kann der Körper 2 aus Metall bestehen. Er kann
auch aus irgendeinem anderen geeigneten Material, z. B. Plastik oder Glasfibermaterial, aufgebaut sein.
Ein wesentliches Merkmal ist, daß seine Wände flexibel und leicht elastisch sind, während seine
Längskanten sehr starr ausgeführt sind. Der Mantel, angeordnet auf der Außenseite der Hohlkörper 2, ist
mit Längswülslen oder noppenartigen Bändern 6 ausgestattet (s. auch in diesem Zusammenhang Fig. 3).
Diese Wülste 6 oder Noppen haben vorzugsweise ein halbkreisförmiges Profil. Weiterhin kann das Element
jeweils mit längs oder quer verlaufenden Streben 7 und 8 oder mit Streben, die in irgendeiner anderen
gewünschten Art angeordnet sind, versehen sein.
Durch das Verbinden der einzelnen Bauelementes mittels der Verbindungselemente kann in bekannter
Art ein Rahmen von gewünschter Form erstellt werden. Das Verbindungselement kann jede gewünschte
Zahl von Zapfen haben. Die zu verbindenden Bauelemente 5 werden in einer festen Art über die Zapfen
3 gestülpt und bilden, nachdem sie über die Zapfen gezogen sind, eine nahezu unlösbare Befestigung
mit dem Verbindungselement. Dies wird vor allem durch die Wülste 6, die in-der Längsrichtung
des Zapfens 3 entlang der Kanten verlaufen, erreicht, da sie mit dem Hohlkörper 2 in einen festen Eingriff
kommen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die gewünschten Verbindungen der Hohlkörper 5
eine Festigkeit miteinander haben, wie sie bisher nur durch Schweißen erreicht werden konnte,
Eine Weiterentwicklung des Verbindungselementes ist jeweils in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Die F i g. 5
zeigt ein Verbindungselement, das zwei Zapfen 3 hat, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind
und mit Wülsten 6 in derselben Art wie die Einrichtung der F i g. 1 versehen ist. Eine Schraube T ist
jetzt in den Block 4 und den darunterliegenden Körper eingeführt sowie eine Befestigungsplatte 8' aus
geeignetem Material, z.B. Metall oder Plastik, die eine Form hat, wie sie in den F i g. 5 und 6 jeweils
dargestellt ist und durcii die genannte Schraube angezogen werden kann. Eine Klammer 9, die mit seit
lichen ihljmsrhpn 1(1 (»inρ Minnp im ΠηρηΜ-Ι l_Prn6l
bildet, kann über die Befestigungsplatte 8' gleiten. Dadurch wird es dann möglich, die Klammer 9 in
einen sicheren Eingriff mit dem Block 4 über ihre äußeren Flansche 10 und die Befestigungsplatte 8'
durch ein zusätzliches Drehen der Schraube 7' in Richtung des Befestigungselementes zu bringen. Die
Schraube T kann ebenso wie ein Kupplungselement für das Zusammenhalten von zwei Verbindungselementen dienen, z. B., wenn die Verbindungselemente
Stühle oder Tische in einer bestimmten Art miteinander halten sollen.
Für den Anspruch 2 wird entsprechend seiner Rückbeziehung auf den Anspruch 1 nur Gultigk u
im Zusammenhang mit dem Anspruch 1 beansprucht.
Claims (1)
- Patentansprüche:1 Verbindungselement zum Verbinden von im Querschnitt eckigen Rohren zum Aufbau von Gerüsten od. dgl., insbesondere Rahmen fur Möbel, das hohle, im Querschnitt der Rohrquerschnittsform im wesentlichen entsprechende Zapfen aufweist, die in die Rohre zur Herstellung der Verbindung einsteckbar sind und an ihrer Oberfläche Haltevorrichtungen amwciscn, ...mti-, derer die Rohre an den Zapfen klemmend gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) einen sie umhüllenden Kunststoffmantel (2') mit begrenzt elastisch verformbaren Längswnisten (6) an den Eckkanten als die Haltevorrichtung aufweisen.ι Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) und das diese tragende Teil (4) einstückig aus Metall bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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