DE2546554C2 - Spindeltreppe - Google Patents

Spindeltreppe

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Publication number
DE2546554C2
DE2546554C2 DE19752546554 DE2546554A DE2546554C2 DE 2546554 C2 DE2546554 C2 DE 2546554C2 DE 19752546554 DE19752546554 DE 19752546554 DE 2546554 A DE2546554 A DE 2546554A DE 2546554 C2 DE2546554 C2 DE 2546554C2
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DE
Germany
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head
spacers
tension cord
spiral staircase
center
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Expired
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DE19752546554
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DE2546554B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Bömer, Rudolf; Benninghoff, Hans; 4544 Ladbergen
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Filing date
Publication date
Application filed by Bömer, Rudolf; Benninghoff, Hans; 4544 Ladbergen filed Critical Bömer, Rudolf; Benninghoff, Hans; 4544 Ladbergen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft eine Spindeltreppe mit in die Spindel eingreifenden Trittplatten mit Abstandsstücken für die Trittplatten im Bereich der Spindel, sowie einem in der Achse der Spindel angeordneten, die Trittplattcn und die Abstandsstücke durchsetzenden, lotrechten Spannstrang, wobei die Trittplatten je eine sich von der äußeren Umfangskante verjüngende Breite und an ihrer Innenkante einen im wesentlichen runden, sich an die schmälste Stelle der Stufe anschließenden Stufenkopf aufweisen, dessen Breite größer als die schmälste Stelle der Stufe ist und wobei die Abstandsstücke im Grundriß gesehen an die Stufenköpfe angepaßt sind.
Spindeltreppen dieser Art sind allgemein bekannt (vgl. DT-Gbm 72 26 698). Sie finden in jüngster Zeit wieder häufiger Anwendung, insbesondere bei der Renovierung von Altbauten, um damit beispielsweise bestimmte Bereiche eines Altbaues von einer Etage zur anderen zugänglich zu machen, ohne daß Haupttreppenhaus benutzen zu müssen.
Bei den bekannten Spindeltreppen besteht das Problem, daß die Mindestauftrittsbreite gemäß den gesetzlichen Vorschriften 10 cm betragen muß, so daß sich beispielsweise bei einer 15stufigen Treppe ein Mindestumfang im inneren Bereich von 150 cm ergibt. Dies zwingt zu einem Totraum im zentralen Bereich der Wendeltreppe, der einen Durchmesser von 48 cm
aufweist. ~ · . ,
Bei einer anderen bekannten Spindeltreppe dieser Art (vgl. US-PS 34 91 498) folgt die Achse der Spindel einer Schraubenlinie. Der sonst in Kauf genommene Totraum ist dort zwar vermieden, es können als Spannstrang aber nur Spannkabel oder Spannseile verwendet werden. Hierdurch wird der Einbau, insbesondere der nachträgliche Einbau in bereits bestehende Gebäudeteile erschwert, da diese durchlaufenden Spannkabel oder Spannseile in einem Stück verlegt werden müssen. Der Einbau derartiger Treppen durch Laien ist auf keinen Fall möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spindeltreppe zu schaffen, welche unter Beibehaltung der gesetzlich erforderlichen und statisch notwendigen Gegebenheiten den mittleren Totraum auf ein Mindestmaß reduziert und welche die Verwendung der bekannten aus Gewindestücken und Muffen zusammengesetzten Spannstränge ermöglicht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannstrang in dem Stufenkopf und in dem Abstandsstück exzentrisch angeordnet ist, so daß zwischen dem Spannstrang und dem Ende des unterstützten Kopfbereiches in Richtung zur äußeren Umfangskante der Trittplatte ein den Vorschriften und der gewünschten Tragfähigkeit entsprechender, von den Abstandsstücken unterstützter Bereich vorhanden ist, während auf der gegenüberliegenden Seite neben dem Spannstrang am Stufenkopf und am Abstandsstück nur ein relativ kleiner Haltekragen vorhanden ist.
Durch diese Anordnung wird eine Spindeltreppe geschatfen, bei der die Spindel auf den notwendigen Teil reduziert ist, so daß neben dem Spannstrang lediglich ein die erforderliche Knickbeanspruchung aufnehmender Haliekragen verbleibt, wodurch der freie Schulterbereich beim Begehen der Spindeltreppe gegenüber den gemäß DT-Gbm 72 26 698 bekannten Spindeltreppen vergrößert werden kann.
Gegenüber der Spindeltreppe gemäß der US-PS 34 91 498 wird der Vorteil erreicht, daß der Aufbau der Treppe von unten nach oben kontinuierlich möglich ist, ohne daß vorher ein Einziehen eines durchlaufenden Spannseiles oder -kabeis erforderlich ist. Durch das exakte Berechnen der Treppe und die Herstellung der Treppe in vorgefertigten Bauelementen ist gegenüber der Einrichtung gemäß der US-PS auch der Aufbau der erfindungsgemäßen Treppe durch einen Heimwerker möglich.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stufenkopf und das Abstandsstück ein den Mittelpunkt X eines Kreises umfassender Ausschnitt ist und der Mittelpunkt X im Zentrum des Spannstranges liegt. Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß die äußere Umfangskante des Stufenkopfes und des Abstandsstückes einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt ^von dem Mittelpunkt X aus gesehen, zur Trittstufe hin verschoben ist.
Die Abstandsstücke weisen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen kleineren Außendurchmesser auf als die Kopfstücke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, es zeigt
F i g. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung
die einzelnen Bauelemente der Treppe,
Fig.2 in einem Schnitt einige fest miteinander verbundene Trittplatten,
Fig. 3 die schematische Draufsicht auf die Spindeltreppe,
F i g. 4 eine schaubildliche Seitemnsicht,
F i g. 5 einen Abschnitt einer Treppenstufe.
Der Spannstrang 1 besteht aus einzelnen Gewindebolzen 2 und 3, die miteinander unter Zwischenschaltung von Widerlagerscheiben 7 über Muffen 4 verbunden sind. Die Trittplatten 5 und die Abstandsstükke 6 werden von dem Spannstrang 1 zusammengehalten.
Die eigemtliche Trittplatte 5 besteht aus einem Stufenkopf Jt und dem Trittbereich 9, wobei der Trittbereich 9 sich von der äußeren Umfangskante IC aus verjüngend nach innen ausgebildet ist, so daß er an seiner engsten Stelle bei 11 an den Stufenkopf 8 anschließt, der eine größere Breite als die engste Stelle bei 11 aufweist. Aus Fig 5 ist erkennbar, daß im äußeren Umfangsbereich des Siufenkopfes 8 der Spannstrang 1 angeordnet ist, wobei dieser Spannstrang den Mittelpunkt X eines Kreises 12 bildet, der die zur äußeren Umfangskante 10 hin gerichteten äußeren Bereiche 13 und 14 des Stufenkopfes berührt. Der Stufenkopf stellt einen Kreisausschnitt dar, wobei der gebildete Kreisbogen den Mittelpunkt Y hat, der gegenüber dem Mittelpunkt X /.ur äußeren Umfangskante 10 der Trittstufe 5 verschoben ist.
In Fig.4 ist mit den strichpunktierten Linien A und A'der äußere Umfang des Kreises dargestellt, der den Mittelpunkt X aufweist und der normalerweise durch die mittlere Tragkonstruktion der Spindeltreppe ausgefüllt wird. Durch die entsprechende Ausformung des Stufenkopfes 8 werden die freien Bereiche zwischen der Linie A bzw. A' und der rückwärtigen Kante des Stufenkopfes herbeigeführt, hierdurch wird die gewünschte Schulterfreiheit erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spindeltreppe mit in die Spindel eingreifenden Trittplatten, mit Abstandsstücken für die Trittplatten im Bereich der Spindel, sowie mit einem in der Achse der Spindel angeordneten, die Trittplatten und die Abstandsstücke durchsetzenden, lotrechten Spannstrang, wobei die Trittplatten je eine sich von der äußeren Umfangskante verjüngende Breite und an ihrer Innenkante einen im wesentlichen runden, sich an die schmälste Stelle der Stufe anschließenden Stufenkopf aufweisen, dessen Breite größer als die schmälste Stelle der Stufe ist und wobei die Abstandsstücke im Grundriß gesehen an die Stufenköpfe angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstrang (1) in dem Stufenkopf (8) und in dem Abstandsstück (6) exzentrisch angeordnet ist, so daß zwischen dem Spannstrang (1) und dem Ende des unterstützten Kopfbereiches in Richtung zur äußeren Umfangskante (10) der Trittplatte (5) ein den Vorschriften und der gewünschten Tragfähigkeit entsprechender, von den Abstandsstücken (6) unterstützter Bereich vorhanden ist, während auf der gegenüberliegenden Seite neben dem Spannstrang am Stufenkopf (8) und am Abstandsstück nur ein relativ kleiner Haltekragen vorhanden ist.
2. Spindeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkopf (8) und das Abstandsstück (6) ein den Mittelpunkt (X) eines Kreises umfassender Ausschnitt ist und der Mittelpunkt (X) im Zentrum des Spannstranges liegt.
3. Spindeltreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskante des Stufenkopfes (8) und des Ahstandsstückes einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt (Y) von dem Mittelpunkt (X) aus gesehen zur Trittstufe hin verschoben ist.
4. Spindeltreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (6) einen kleineren Außendurchmesser aufweisen als die Kopfstücke.
DE19752546554 1975-10-17 1975-10-17 Spindeltreppe Expired DE2546554C2 (de)

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DE2546554B1 DE2546554B1 (de) 1977-02-10
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FR2457357A1 (fr) * 1979-05-22 1980-12-19 Desorties Andre Escaliers legers helicoidaux en elements standard prefabriques
ITBO20130230A1 (it) * 2013-05-17 2014-11-18 Fond Di Persona Scala a chiocciola modulare

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DE2546554B1 (de) 1977-02-10

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