DE1759368C - - Google Patents
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Description
Zwischenstückes M1, M2 an einem der beiden Enden
des Spannstranges A sichergestellt In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel werden als federnde Zwischenstücke Mx und M3 zwei Tellerfedera verwendet,
von denen eine am Fußpunkt der Spindel angeordnet ist und die zweite in der Nähe von deren oberem
Ende.
Dabei ist die erste Tellerfeder M1 zwischen der
Spindelfußplatte 1 und der Ringscheibe 3, angeordnet, und zwar unterhalb der untersten Stützhülse C1.
Die zweite Tellerfeder Mä ist am oberen Ende des Rohres 1 gemäß F i g. 1 zwischen einem relativ dikken
Blech 4, das eine Bohrung aufweist, und der Beilagescheibe 5 gelagert, wobei diese in einer Ausnehmung
6, z.B. einer hölzernen Podestplatte7, untergebracht
sind.
Die Beilagescheibe 5 ist außerdem in lotrechter Richtung verschiebbar, um auf diese Weise die Spannung
der Tellerfeder M., regulieren zu können. Zu diesem Zweck ist eine Gewindespindel 8 vorgesehen,
die mit ihrem Gewindeteil in eine mit dem Rohr 1 a verschweißte Mutter 9 eingreift.
Dadurch wird im Spindelbereich ein Spannstrang A gebildet, der sich aus dem Rohr 1 a, der
Spindelfußplatte 1, der Mutter 9 und der Gewindespindel 8 zusammensetzt.
Durch die gemeinsame Wirkung der Tellerfedern M1 und M, werden die Stützhülsen C und C1 und die
anderen Bauteile gegen die Trittplatten B gepreßt, die in dieser Lage stabilisiert werden.
In entsprechender Weise ist die Verbindung der Trittplatten B an ihrem äußeren Rand vorgesehen. In
jedem der beiden äußeren Winkel der Trittplatten B sind eine Stützhülse Il und ein Spannstrang £ vorgesehen.
Jede Trittplatte B ist im Bereich der Trittplattenvorderkante mit der nächstunteren Trittplatte B
im Bereich ihrer rückwärtigen Kante verbunden.
Eine solche Verbindung ist in Fig. 2 gezeigt. Jede Stützhülse 11 weist an ihren rinden im Querschnitt
stufenförmige Ringscheiben 12 auf, die den Ringscheiben 3 an den Stützhülsen C und C1 im Bereich
der Spindel entsprechen. Zum Spannstrang E gehören ein Rundstab 10, der an seinem unteren Ende ein Gewinde
10 a aufweist und mit einer Gewindemuffe 13 verschraubbar ist, die eine Stützplatte 13 a aufweist,
auf der die Tellerfeder M3 sich einerseits abstützt und
andererseits unter Zwischenschaltung einer Beilagescheibe gegen die Trittplatte B preßt. In bezug auf die
nächsthöhere Trittplatte B ist an den Rundstab 10 eine Abdeckplatte 14 angeschweißt, die gegen die
Trittfläche der Trittplatte B stößt und so ein Widerlager beim Anspannen der Tellerfeder M3 bildet.
Der Rundstab 10 ragt über jede Trittplatte B hinaus
und bildet ein Bauelement des Geländers, das in
ίο diesem Bereich selbstverständlich keine Stützhülsen
11 aufweist. Die Gewindemuffe 13 wird unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges, das in die Bohrungen
136 der Stützplatte 13 α eingreift, mehr oder weniger
auf den Rundstab 10 aufgeschraubt und reguliert auf diese Weise die Spannung der Tellerfeder M3. Auch
Geländerstäbe, die nur eine Trittplatte B durchsetzen,
sind mit einem Gewinde einer Gewindemuffe 13, einer Tellerfeder M.t und ei· .r Abdeckplatte 14 ausgestattet.
ao Am Fußpunkt des Rohres 1 α ist eine scheibenförmige Deckplatte 15 aus Holz vorgesehen, mit der die
am Rohr 1 α angeschweißte Spindelfußplatte 1 abged ;ckt ist. In der Ausführungsform gemäß F i g. 3 sind
das Rohr 1 α und die Stützhülsen C1 zwischen den
hölzernen Trittplatten B durch Holzrohre D verkleidet,
so daß der Eindruck einer hölzernen Wendeltreppe entsteht. Die Bauteile sind die gleichen wie in
der Ausführungsform gemäß Fig. 1, jedoch nur mit dem Unterschied, daß die Stützhülsen C1 in direktem
Kontakt mit dem Rohr 1 α stehen, d. h., ihr innerer Durchmesser ist gerade so groß, daß die Stützhülsen
C2 gerade auf das Rohr la aufgeschoben werden können. Die an den Enden der Stützhülsen C2 angeordneten
Ringscheiben 3' haben einfachen Rechteckquersciinitt.
Die Wandstärke der Holzrohre D ist an ihren Enden reduziert, d. h., dfr innere Durchmesser
ist erweitert worden, um auf diese Weise Raum für die Aufnahme der Ringscheiben 3' zu schaffen,
deren Durchmesser größer gehalten ist als der der Stützhülsen C1. Die Tellerfedern M. und M2 stimmen
in dieser Ausführungsform mit der nach F i g. I und 1 a überein. Das untere Ende D1 des letzten Holzrohres
D ruht in einer entsprechenden Aussparung der Deckplatte 15. Die Ringscheiben 3, 3, bzw. 3', 12 ge-
hören baulich zu den Stützhülsen C, C1 und 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- l 2seite entfällt. Durch das federnde Zwischenstück,Patentansprüche: welches ja bei der Montage der Spindeltreppe unterVorspannung eingebaut wird, erfolgt selbsttätig ein!.Spindeltreppe mit hölzernen Trittplatten, mit Ausgleich des Bauböhenschwundes der Spindel-sowohl im Bereich der Spindel als auch am äuße- 5 treppe, der durch die natürliche Dickenscnrumpfung,ren Rand zwischen den Trittplatten eingepaßten aber auch durch das Abnutzen der aufeinanderliegen-Stützhülsen und mit je einem im Zentrum der den Teile entsteht Dieser selbsttätige Ausgleich trittStützhülsen angeordneten, die Trittplatten und besonders vorteilhaft in Erscheinung bei Spmdeltrep-die Stützhülsen zusammenspannenden Spann- pen, welche in Räume eingebaut sind, die starken strang, dadurch gekennzeichnet, daß« Feuchtigkeitsschwankungen unterliegen und in denenmindestens an einem der beiden Enden jedes das Holz also durch Schwinden und Quellen stark ar-Spannstranges (A, E) ein die Dickenschrumpfung beiteL Abgesehen vom Schwinden des Holzes könnender Trittplatten (B) ausgleichendes, auf Druck be- die Schrumpfungs- und Lockerungserscheinungenanspruchtes und federndes Zwischenstück (M1, eine Folge der dauernden Benutzung der Spindel-M9, M3) angeordnet ist 15 treppe sein, wobei die metallenen Stützhülsen m das
- 2. Spindeltreppe nach Anspruch 1, dadurch ge- Holz der Trittplatte eindringen, wobei iedoch das kennzeichnet, daß als federnde Zwischenstücke Schrumpfen und die Lockerungserscheinungen durch (M1, Μψ W3) Tellerfedern angeordnet sind. die federnden Zwischenstücke ausgeglichen wer-
- 3. Spindeltreppe nach Anspiuch 2, dadurch ge- den.kennzeichnet, daß die am äußeren Rand der ao Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist, als federndeTreppe angeordneten Spannstränge (E), die je- Zwischenstücke Tellerfedern anzuordnen. Außerdemweils zwei benachbarte Trittplatten (S) urtd die ist es zweckmäßig, wenn die am äußeren Rand dereingepaßte Stützhülse (U) zusammenspannen. Treppe angeordneten Spannstränge, die jeweils zweieinen Rundstab (10) mit Gevinde (10a) und eine benachbarte Trittplatten und die eingepaßte Stüt/-in eine Trittplatte (B) eingreifende Gewindemuffe 35 hülse zusammenapannen, einen Rundstab mit Ge-(13) mit auf einer Seite überstehender und die winde und eine in eine Trittplatte eingreifende Ge-Tellerfeder (M:i) aufnehmender Stützplatte (13 a) windemuffe mit auf einer Seite überstehender und dieaufweisen. Tellerfeder aufnehmender Stützplatte aufweisen.Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind30 nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.Es zeigenFig. 1 und 1 a einen lotrechten und axialen SchnittDie Erfindung betrifft eine Spindeltreppe mit hol- durch das Ober- und Unterteil der Spindel einer Spin-zernen Trittplatten, mit sowohl im Bereich der Spin- deltreppe sowie die Abstützung der Trittplatten aufdel ils auch am äußeren Rand zwischen den Tritt- 35 der Spindel,platten eingepaßten Stützhülsen und mit je einem im Fig. 2 in einem Schnitt, entsprechend Fig. 1, dieZentrum der Stützhülsen angeordneten, die Trittplat- Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgendenten und die Stützhülsen zusammenspannenden Trittplatten am äußeren Rand der SpindeltreppeSpannstrang. undBei Spindeltreppen dieser Bauart (vgl. »Holztrep- 40 Fig. 3 in einem Schnitt, entsprechend Fig. 1, pen«, S. 72 bis 75) ist es bekannt, durch eine Spann- durch ein Holzrohr verkleidete Stützhülsen,
schraube im Spannstrang die Dickenschrumpfung der Zur Spindel gehören der Spannstrang A und die hölzernen Trittplatten und auch die Dickenschrump- Stützhülsen C, C1. Teil des Spannstranges A ist ein fung der gegebenenfalls hölzernen Stützhülsen durch Rohr 1 a, dessen unteres Ende (Fig. 1 a) mit einer Nachspannen auszugleichen. Erfolgt dieses Nach- 45 Spindelfußplatte 1 verschweißt ist, die als Basis dient spannen aber nicht, so treten Geräuschbelästigungen und mittels Verankerung 2 im Fußboden, z. B. einer durch Knarren des Holzes auf. Andererseits darf Betondecke od. dgl., befestigt ist.
nicht so stark nachgespannt werden, daß das Arbei- Um das Rohr 1 α herum angeordnet sind die Stützten des Holzes bei Feuchtigkeitsauf nab me aus der hülsen C, C1, deren innerer Durchmesser etwas grö-Luft zum Bruch einzelner Bauteile der Spindeltreppe 50 ßer gehalten ist als der äußere Durchmesser des führt. Auch am äußeren Rand der Tritiplatten läßt Rohres 1 a. Oberhalb und unterhalb jeder Stützhülsich zwar die Dickenschrumpfung des Holzes durch se C, C1 ist eine Ringscheibe 3, 3t vorgesehen, deren Nachspannen ausgleichen, jedoch ist dies umstand- innerer Durchmesser dem Außendurchmesser des lieh und zeitraubend. Rohres 1 α entspricht und auf dieses aufschiebbar ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 55 Die Scheibe 3, 3t weist eine ringförmige Stufe 3α auf, eine Treppe zu schaffen, bei der die Spannstränge auf welcher sich das Ende der Stützhülse C, C1 aufnicht nachgespannt werden müssen, um die Dicken- setzt. Die Trittplatte B hat die bekannte Form eines schrumpfung der hölzernen Trittplatten auszuglei- länglichen Dreiecks und weist auf der Spindelseite chen. eine Bohrung auf, welche der öffniingsgröße der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 60 Ringscheiben 3, S1 bzw. dem Durchmesser des Roh· löst, daß mindestens an einem der beiden Enden je- res Ια entspricht und zum Überschieben auf dasselbe des Spannstranges ein die Dickenschrumpfung der dient. Jede Trittplatte B ist also zwischen zwei Stütz-Trittplatten ausgleichendes, auf Druck beanspruchtes hülsen C, C, fixiert, und zwar unter Zwischenschal- und federndes Zwischenstück angeordnet ist. tung zweier Ringscheiben 3.Diese erfindungsgemäße Ausführung hat gegen- 65 Das straffe Aneinanderpassen der zahlreichenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß Stützhülsen C, C1, welches durch das Schwinden desein Nachspannen der Spannslränge sowohl im Be- Holzes der Trittplatten B in Frage gestellt ist, istreich der Spindel als auch an der Trittplattenaußen- durch die Druckwirkung mindestens eines federnden
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