DE3513842A1 - Tisch, insbesondere camping- oder gartentisch - Google Patents
Tisch, insbesondere camping- oder gartentischInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/08—Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Patentanwalt Walter Koßobutzki ■ Waldstraße ö ■ 5419 Helferskirchen
H 124 Reinhard Hertel, Rollbaumsberg 284, 2864 Haitibergen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch, mit einer Tischplatte und vier
dieselbe tragenden Teleskopbeinen, die zumindest in ihrem unteren Bereich aus einem rohrförmigen Außenteil und einem
aus demselben herausragenden, axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren und feststellbaren Innenteil bestehen
und mit einem senkrecht zur Teleskopbeinachse verschiebbar geführten Klemmstück versehen sind, wobei den Klemmstücken
zweier benachbarter Teleskopbeine eine gemeinsame Feststell-Vorrichtung zugeordnet ist.
Es ist ein Gestell für Tische, fahrbare
Bürowagen oder dergleichen mit im wesentlichen senkrechten Gestellbeinen bekannt, bei dem jedes Gestellbein als Teleskop
ausgebildet ist und aus einem rohrförmigen Außenteil und einem aus demselben unten herausragenden Innenteil besteht. Dabei
ist das Innenteil gegen eine im Außenteil angeordnete Feder axial verschiebbar und feststellbar. Zur Feststellung jeweils
zweier benachbarter Gestellbeine sind die Außenteile in ihrem unteren Bereich durch ein Rohr miteinander verbunden. In diesem
Rohr sind zwei Klemmstücke axial verschiebbar geführt, die jeweils durch eine Bohrung des Außenteiles gegen das verschiebbare
Innenteil ragen. Durch axiales Verschieben mittels einer beispielsweise als Keil ausgebildeten Feststellvorrichtung
werden diese Klemmstücke gegen das jeweilige Innenteil gedrückt, welches dadurch in seiner jeweiligen Lage festge-
Patentanwalt Walter Koßobutzki -Walzstraße 6■ ? 5419 Heiferskirchen
klenunt wird. Dadurch ist es möglich, die Gestell- bzw. Tischbeine
in einfacher Weise den Unebenheiten des Bodens anzupassen. Die Feststellvorrichtung ist hier im mittleren Bereich
des Verbindungsrohres angeordnet und daher sehr schlecht zugänglich. Dies macht sich insbesondere bei Tischen bemerkbar,
bei denen die Tischplatte verhältnismäßig weit über das Gestell hinausragt. Für Personen, die sich schlecht bücken können, ist
eine Höheneinstellung des Tisches nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringstem
Aufwand der Tisch auf eine für den Benutzer bequeme Weise, also ohne daß er sich tief bücken muß, in der erforderlichen
Höhenlage eingestellt und arretiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß die gemeinsame Feststellvorrichtung an der Außenseite eines Teleskopbeines angeordnet ist und zwischen den beiden
benachbarten Teleskopbeinen ein gemeinsames, auf beide TeIeskopbeine
wirkendes Klemmstück sowie ein Spannglied vorgesehen sind.
Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die einzelnen Teleskopbeine ohne großen Aufwand und bequem in der richtigen
Höhenlage einzustellen und festzuklemmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-22 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisches gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte Teleskopbeine des Tisches der Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte Teleskopbeine des Tisches der Fig. 1,
Patentanwalt Walter Koßobutzki · Waldstraße 6-541Ö H^lferskirchen
Fig. 3 eine weitere Ausbildung eines Tisches gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die beiden benachbarten Teleskopbeine eines Tisches gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Anschluß von einem Klemmstück und einem Spannglied
an einem Teleskopbein, Fig. 6 eine weitere Ausbildung entsprechend der Anordnung
der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung zweier
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung zweier
benachbarter Teleskopbeine und Fig. 8 eine weitere Ausbildung zweier benachbarter Teleskopbeine.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Tisch 1 gezeigt, der aus einer Tischplatte 2 besteht, die in diesem Ausführungsbeispiel
von vier senkrechten und damit parallel zueinander verlaufenden Teleskopbeinen 3 getragen wird. Dabei sind alle Teleskopbeine
3 vollkommen gleich ausgebildet und bestehen aus einem rohrartigen, an der Tischplatte 2 befestigten Außenteil 4, aus
dessen freiem Ende ein ebenfalls rohrförmig ausgebildetes Innenteil 5 herausragt. Dabei ist jedes Innenteil 5 an seinem
freien Ende mit einer Fußplatte 5a versehen. Jeweils zwei benachbarte Teleskopbeine 3 können eine konstruktive Einheit bilden,
wobei die beiden Außenteile 4 durch die Schenkel eines U-förmig gebogenen Rohres geformt sind. In den Außenteilen 4
sind nicht gezeichnete Anschläge angebracht, an denen sich das eine Ende einer Druckfeder 6 abstützt. Das andere Ende der
Druckfeder 6 liegt auf dem Innenteil 5 auf und hat das Bestreben, das Innenteil 5 nach unten bzw. außen zu drücken. Für den
Fall, daß zwei Außenteile 4 aus den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Rohres gebildet sind, ist es auch möglich, eine sich
von einem Innenteil 5 bis zum benachbarten Innenteil 5 erstrekkende Druckfeder 6 vorzusehen.
Jeweils zwei benachbarte Teleskopbeine 3, die eine konstruktive Einheit bilden, nehmen ein rohrartiges Klemmstück 7 auf,
welches in Bohrungen 8 der Außenteile 4 weitgehend spielfrei geführt ist und an beiden Innenteilen 5 anliegt.
Patentanwalt Walter Koßobutzki -WalcfetraßeB: 5419Keiierskirchen
In die Innenteile 5 sind sich durch beide Wandungen erstreckende Langlöcher 9 eingearbeitet, die ein bolzenartiges Spannglied
10 aufnehmen. Dabei erstreckt sich das Spannglied 10 durch beide Außenteile 4, beide Innenteile 5 und das rohrförmige
Klemmstück 7. An einem Ende ist dieses Spannglied 10 mit einem Kopf 11 versehen, der mittels eines Vorsprunges 12 drehfest
in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Außenteiles 4 gesichert ist. Das andere Ende des bolzenartigen Spanngliedes
10 ist mit einem nur angedeuteten Gewinde 13 ausgerüstet, auf das eine als Mutter 14 ausgebildete Feststellvorrichtung
aufgeschraubt ist.
Durch entsprechendes Drehen der Mutter 14 werden entweder die beiden Außenteile 4 gegen ihre Innenteile 5 und dieselben gegen
die Stirnflächen des Klemmstückes 7 verspannt bzw. festgeklemmt oder gelöst. Bei gelöster Klemmverbindung können die Innenteile
durch leichten Druck auf die Tischplatte 2 in der gewünschten Lage eingestellt und anschließend festgeklemmt werden.
Der in der Fig. 3 gezeigte Tisch 1 besteht ebenfalls aus einer
Tischplatte 2, die sich über vier Teleskopbeine 3 auf dem Boden abstützt. Dabei ist jedes Teleskopbein 3 ebenfalls aus
einem Außenteil 4 und einem Innenteil 5 gebildet, wobei die Innenteile 5 von der Kraft einer vorgespannten, nicht dargestellten
Druckfeder 6 beaufschlagt v/erden. In Abänderung des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 ist hier jedes
Außenteil 4 zweier benachbarter Teleskopbeine 3 von jeweils einem in diesem Ausführungsbeispiel geschlossenen Bügel 15,16
umgeben, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Dabei ist der innere Querschnitt des Bügels 15 so groß ausgebildet, daß
sich derselbe leicht auf das Außenteil 4 aufschieben läßt. Der Bügel 16 hingegen weist eine innere Breite auf, die nur geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser des Außenteiles 4, während die innere Länge desselben ein radiales Verschieben
BAD
Patentanwalt Walter Koßobutzki · Walefetra3e 6: 5419 Hetferskirchen
des Außenteiles 4 ermöglicht. Beide Bügel 15, 16 sind durch ein Spannglied 17 miteinander verbunden, wobei die Bügel 15,16
und das Spannglied 17 einstückig, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein können. Es ist allerdings auch möglich, die
beiden Bügel 15,16 mit dem Spannglied 17 zu verschrauben oder in sonstiger, bekannter Weise zu verbinden (Fig. 4).
In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Spannglied 17 einen geschlossenen, rohrförmigen Querschnitt und nimmt ein Klemmstück
18 auf, welches so lang ausgebildet ist, daß es durch beide Außenteile 4 ragt und an den Innenteilen 5 anliegt. Im
Bügel 16 ist eine Gewindebohrung 19 eingearbeitet, in die eine mit einem Drehknopf 20 versehene Schraube 21 eingedreht ist.
Durch entsprechende Drehung dieser Schraube 21 wird nun das Außenteil 4 im Bügel 16 verschoben und damit die beiden Außenteile
4 gegen die Innenteile 5 und diese wiederum gegen das Klemmstück 7 verspannt. Nach dem Lösen der Schraube 21 können
die beiden Innenteile 5 in axialer Richtung in den Außenteilen verschoben und damit die Teleskopbeine 3 zur Erreichung der gewünschten
Lage des Tisches 1 eingestellt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind der Bügel 16 und das rohrförmige
Spannglied 17 getrennt ausgebildet. Dabei ist es möglich, auch den nicht gezeigten Bügel 15 getrennt zu fertigen.
Es ist jedoch auch die Kombination möglich, daß der Bügel 15 fest mit dem Spannglied 17 verbunden ist. Das Spannglied 17 ist
an seinem dem Bügel 16 zugewandten Ende mit einem umlaufenden Kragen 22 versehen. Zur Aufnahme des Spanngliedes 17 weist der
Bügel 16 einen Schlitz 23 auf, der in seiner Breite dem Außendurchmesser des Spanngliedes 17 entspricht. Dieser Schlitz 23
kann mit kleinen, nicht gezeichneten Vorsprüngen versehen sein, die nach dem Eindrücken des Spanngliedes 17 in den Schlitz 23
hinter dem Spannglied 17 einrasten und dessen Lage im Schlitz 23 sichern. Auch hier nimmt das Spannglied 17 das verschiebbare
Klemmstück 18 auf. Dabei erfolgt die Festklemmung der Innen-
Patentanwalt Walter Koßobutzkj Walzstraße 6 - ^19 Helferskirchen
teile 5 in gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 4. Hier sind jedoch im Gegensatz zur Fig. 4 das Spannglied 17
und das Klemmstück 18 symmetrisch am Bügel und damit mittig am Teleskopbein 3 angeschossen. Die außermittige Anordnung
gemäß Fig. 4 stellt sicher, daß dann, wenn die Teleskopbeine 3 einerseits zusammenklappbar und die gegenüberliegenden Teleskopbeine
3 versetzt an:eci:dnet sind, eine niedrige Stapelhöhe
erreicht wird. Für eine Montage kann es zweckmäßig sein, das in dem Spannglied 17 axial verschiebbar geführte Klemmstück 18
zweiteilig auszubilden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 16 zweiteilig ausgebildet. Während der eine Teil 16a das Außenteil
4 des Teleskopbeines 3 führend umschließt, ist der andere Teil 16b verschiebbar gegen das Außenteil 4 geführt. Zur Verschiebung
des Teiles 16b nimmt das Teil 16a eine Schraube 24 fest auf, die durch eine Bohrung des Teiles 16b ragt. Auf die
Schraube 24 ist eine großflächige Mutter 25 aufgedreht, die mit einem nicht gezeigten Bund am Teil 16b anliegt und die Ver-Schiebung
desselben ermöglicht. Auch bei dieser Ausbildung erfolgt das Festklemmen der Innenteile 5 in gleicher Weise wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3. *n das Innenteil 5
kann eine nutenartige, in axialer Richtung verlaufende Vertiefung 5b eingearbeitet sein, in der das freie Ende des Klemm-Stückes
18 geführt ist. Diese Vertiefung 5b bildet zusammen mit dem Ende des Klemmstückes 18 einerseits einen oberen und ?inen
unteren Anschlag für das Innenteil 5 und sichert dasselbe gleichzeitig gegen Verdrehung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden die beiden Außenteile der Teleskopbeine 3 ebenfalls von Bügeln 15,16 umschlossen,
die hier durch ein rohrförmig ausgebildetes Klemmstück 26 fest miteinander verbunden sind. Axial durch das Klemmstück
26 und durch die Bügel 15,16 erstreckt sich ein Spannglied 10, welches an einem Ende mit einem Drehknopf 20 und am anderen
Ende mit Gewinde 27 versehen ist. Dabei weisen der Bügel 16 und
BAD
Patentanwalt Walter Koßobutzki -Walzstraße 6:5419 Heiferskirchen
das von diesem umschlossene Außenteil 4 eine Bohrung 28 auf, in der ein mit dem Drehknopf 20 verbundener Zapfen 29 geführt
ist. Dieser Zapfen 29 kann sich somit bis zum Innenteil 5 erstrecken. Das das Ende mit Gewinde 27 des Spanngliedes 10 aufnehmende
Innenteil 5 ist mit einem Führungsstück 30 ausgerüstet, welches axial in dem Innenteil 5 verschiebbar geführt ist. Dieses
Führungsstück 30 ist mit einer Gewindebohrung 31 versehen, in die das Gewinde 27 des Spanngliedes 10 eingeschraubt ist.
Bei der Einschraubbewegung wird einerseits über das Führungsstück 30 das Innenteil 5 gegen das Außenteil 4 gepreßt, während
andererseits der Zapfen 29 ebenfalls das Innenteil 5 gegen das Außenteil 4 drückt, so daß beide Innenteile 5 in den Außenteilen
4 eingespannt und festgeklemmt sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Festklemmen der Innenteile 5 kaum ein Versatz
der Innenteile 5, das ist eine Verschiebung derselben senkrecht zu deren Achse, erfolgt, so daß im Bereich der Fußplatten 5a
keine nennenswerte Versatzreibung auftritt. Die Druckfedern 6 sind hier vollkommen innerhalb der Innenteile 5 untergebracht
und stützen sich am Führungsstück 3 bzw. am Spannglied 10 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist zwischen den beiden Außenteilen 4 ein rohrförmiges Klemmstück 7 vorgesehen,
welches hier im Gegensatz zu der Ausbildung gemäß Fig. 2 nicht in eine Bohrung der Außenteile 4 eingesteckt ist, sondern an
der Mantelfläche derselben anliegt. In den beiden Innenteilen
5 ist jeweils ein Führungsstück 30 (Fig. 7) axial verschiebbar
angeordnet, die ebenfalls jeweils mit einer Bohrung 31 mit Innengewinde versehen sind. Diese Gewindebohrungen 31 nehmen das mit
Gewinde versehene Spannglied 10 auf, welches hier mit einem Drehknopf 20 versehen ist. Um das Spannglied 10 von einer Seite
aus eindrehen zu können, können die Gewindebohrungen 31 unterschiedlich große Durchmesser aufweisen. Während das eine Gewinde
als Rechtsgewinde ausgebildet ist, besteht das andere Gewinde aus einem Linksgewinde, so daß bei einem Drehen des Spanngliedes
10 durch den Drehknopf 20 die beiden Führungsstücke gegen die Innenteile 5, die Außenteile 4 und die Stirnflächen
ORiGINAL
Patentanwalt Walter Koßobutzki Walctetraße6* §419 Heiferskirchen
des Klemmstückes 7 gespannt bzw. gelöst werden. Auch bei dieser Ausbildung tritt beim Spannen oder Lösen des Spanngliedes
10 keine nennenswerte radiale Verschiebung der Innenteile 5 bzw. der Fußplatten 5a auf.
5
5
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es möglich,
zwischen einem Klemmstück oder einem Spannglied und einem Außenteil bzw. Innenteil eine Feder vorzusehen, durch die beim
Lösen des Spanngliedes bzw. Klemmstückes die Reibschlußverbindung aufgehoben wird. Die vorbeschriebenen Vorrichtungen sind
auch bei Tischen verwendbar, bei denen die Außenteile 4 durch zwei sich kreuzende, scherenartige Teleskopbeine gebildet sind.
Das Klemmstück und das Spannglied sind dabei jedoch entsprechend kürzer ausgebildet. Bei der Verwendung von die Außenteile umschließenden
Bügeln kann ein beide Außenteile gleichzeitig umschließender Bügel verwendet werden, der dann direkt das Spannglied
bildet, während zwischen den beiden Teleskopbeinen ein Klemmstück angeordnet ist. Ferner ist es möglich, anstelle einer
als Schraube ausgebildeten Feststellvorrichtung für die Innenteile
einen Exzenter vorzusehen. Die Innenteile können grundsätzlich auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dieselben aus
einem in das Außenteil ragenden Teil, beispielsweise aus Kunststoff, und einem aus dem Außenteil herausragenden Teil, beispielsweise
aus Metall, bestehen. Bedarfsweise kann das Klemmstück oder auch das Spannglied einstückig mit den Außenteilen
zweier Teleskopbeine verbunden sein. Die schrauben- oder auch stiftartig ausgebildete Feststellvorrichtung kann durch eine
Bohrung des Außenteiles ragen und am Innenteil anliegen, wobei das Innenteil mit einer axialen Nut zur Aufnahme der Feststellvorrichtung
versehen sein kann.
- Leerseite -
Claims (24)
1. Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch, mit einer
Tischplatte und vier dieselbe tragenden Teleskopbeinen, die zumindest in ihrem unteren Bereich aus einem rohrförmigen
Außenteil und einem aus demselben herausragenden, axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren und feststellbaren
Innenteil bestehen und mit einem senkrecht zur Teleskopbeinachse verschiebbar geführten Klemmstück versehen
sind, wobei den Klemmstücken zweier benachbarter Teleskopbeine eine gemeinsame Peststellvorrichtung zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Feststellvorrichtung (13,14,20,21,24,25) an der Außenseite eines Teleskopbeines (3) angeordnet ist und zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen (3) ein gemeinsames,- auf beide Teleskopbeine (3) wirkendes Klemmstück (7,18,26) sowie ein Spannglied (10,17) vorgesehen sind.
daß die gemeinsame Feststellvorrichtung (13,14,20,21,24,25) an der Außenseite eines Teleskopbeines (3) angeordnet ist und zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen (3) ein gemeinsames,- auf beide Teleskopbeine (3) wirkendes Klemmstück (7,18,26) sowie ein Spannglied (10,17) vorgesehen sind.
2. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (7) als symmetrisches Hohlprofil ausgebildet ist und das mit der Feststellvorrichtung (13,14)
verbundene Spannglied (10) aufnimmt.
3. Tisch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil in Längsrichtung offen ausgebildet ist.
Patentanwalt Walter Koßobutzki · Walzstraßen · -5.419 Heiferskirchen
4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück durch eine Öffnung des Außenteiles (4) gegen das Innenteil (5) ragt.
5
5. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück mit den Außenteilen zweier Teleskopbeine einstückig verbunden ist.
10
6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (18,26) zentral angeordnet und zumindest
teilweise über seinen Umfang von dem Spannglied (17) umschlossen ist.
7. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied parallel neben dem Klemmstück angeordnet
ist.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) an zumindest einem Ende mit einem
ein Teleskopbein (3) führend umschließenden Bügel (15,16) verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) mit dem Bügel (15,16) einstückig
ausgebildet ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied mit dem Bügel verschraubt ist.
Patentanwalt Walter Koßobutzki Walzstraße 6 · 5419;He3ferskirchen
11. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (17) steckbar mit dem Bügel (15,16) verbunden ist.
5
5
12. Tisch nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (16) zweiteilig (16a, 16b) ausgebildet ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (16a, 16b) des Bügels (16) zusammensteckbar
ausgebildet sind.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 2-13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (18) in eine Nut (5b) des Innenteiles (5) hineinragt.
15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut als Langloch (9) ausgebildet ist.
16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) als Rohr ausgebildet ist und das
Langloch (9) sich durch beide Wandungen des Rohres erstreckt.
17. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenteil (5) ein das Spannglied (10) aufnehmendes
Führungsstück (30) verschiebbar angeordnet ist.
Patentanwalt Walter Koßobutzki ■ Waldstraße 6 · 5419 Heiferskirchen
18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Ende des Spanngliedes (10) lösbar mit einem Führungsstück ■;?:">; verbunden ist.
5
19. Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (10) mit dem Führungsstück (30) verschraubt ist.
10
10
20. Tisch nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (18) und/oder das Spannglied (17) außermittig am Teleskopbein (3) angeordnet sind.
15
21. Tisch nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung (13,14,20,21,24,25) als
Schraube ausgebildet ist. 20
22. Tisch nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung als Exzenter ausgebildet ist.
23. Tisch nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung durch eine Öffnung des
Außenteiles (4) ragt und am Innenteil (5) anliegt.
24. Tisch nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung in eine axiale Nut des
Innenteiles (5) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513842 DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513842 DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513842A1 true DE3513842A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3513842C2 DE3513842C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=6268352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513842 Expired - Fee Related DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513842C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209715U1 (de) * | 1992-07-20 | 1992-11-26 | Langer, Georg, 5828 Ennepetal | Spannschraube |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950083A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Reinhard 2864 Hambergen Hertel | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
DE3427439A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-07 | Karl Micheldorf Riener | Hoehenverstellbare tischanordnung, insbesondere schiesspritsche |
-
1985
- 1985-04-17 DE DE19853513842 patent/DE3513842C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950083A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Reinhard 2864 Hambergen Hertel | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
DE3427439A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-07 | Karl Micheldorf Riener | Hoehenverstellbare tischanordnung, insbesondere schiesspritsche |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209715U1 (de) * | 1992-07-20 | 1992-11-26 | Langer, Georg, 5828 Ennepetal | Spannschraube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513842C2 (de) | 1997-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |