DE19909972A1 - Einstellbare Schulterauflage für Geigen oder dergleichen - Google Patents

Einstellbare Schulterauflage für Geigen oder dergleichen

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Abstract

Die Einstellung des Abstandes zwischen Klemmelementen (13, 14) einer Schulterauflage für eine Geige oder ein ähnliches Instrument wird durch eine bolzenartige Befestigungsvorrichtung verwirklicht, vorzugsweise eine Kopfschraube (37), die durch eine von allgemein gleich beabstandeten Öffnungen (29, 30) in einem Fußelement (17) hindurchtritt, und zwar durch die Öffnung (29, 30), die zu einer von wenigstens zwei Gewindenüssen (33, 34) fluchtend ausgerichtet ist, welche in einer länglichen Basis (10) der Schulterauflage eingebettet sind. DOLLAR A Gemäß dieser Erfindung unterscheidet sich der Längsabstand zwischen den Öffnungen (29, 30) von dem der Gewindenüsse (33, 34) vorzugsweise so, daß ein Abstand gleich der Hälfte des anderen ist, wodurch eine Feineinstellung des Klemmabstandes erreicht werden kann, wobei die Anzahl der Gewindenüsse (33, 34) und/oder der Öffnungen (29, 30) relativ klein ist; und zwar in der gezeigten Ausgestaltung jeweils zwei, was insgesamt vier unterschiedliche Einstellungen des Klemmabstandes erlaubt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schulterauflage, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Bei bekannten Einstellmechanismen dieses Typs ist die An­ zahl an positiv (formschlüssig) verriegelten Positionen gleich oder kleiner als die Anzahl der Öffnungen in dem Fußelement einer Klemmvorrichtung. Die benachbarten verrie­ gelten Positionen sind voneinander entsprechend einer Ent­ fernung beabstandet, die gleich dem Abstand zwischen einan­ der benachbarten Öffnungen ist.
Wenn auch die Einstellbarkeit gemäß dem oben beschriebenen Stand der Technik manchmal ausreichend sein mag, so gibt es doch Anwendungen, wo der Abstand zwischen einander benach­ barten Öffnungen in dem Fußabschnitt optimal für deren Her­ stellung ist, jedoch zu groß sein kann, um sich an Unter­ schiede in den Abmessungen von Geigen relativ anzupassen. Das macht sich insbesondere in dem Bereich von Schulterauf­ lagen für kleine Geigen in Kindergrößen bemerkbar, die von einer Größe 1/16 bis 1/4 reichen. Bei solchen Anwendungen stellt der Abstand zwischen einander benachbarten Einstell­ positionen wegen einer kleinen Größe der Geigen einen zu großen Prozentanteil des insgesamt gewünschten Klemmabstan­ des dar mit dem Ergebnis, daß in einer Position die Klemm­ kraft zu klein sein kann, und in der nächsten Position übermäßig groß. Auch ist die Länge des Fußabschnittes, die erforderlich ist, um vier Einstellpositionen vorzusehen, zu groß für Geigen kleiner Größen, wo das Einsparen von Platz von Bedeutung ist.
Diese Nachteile werden durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebene Anordnung vermindert oder sogar ausgeschaltet. Ein oder beide Endbereiche der Basis der Schulterauflage kann bzw. können mit dem beschriebenen Einstellmechanismus ausgestattet sein.
Gemäß dem Anspruch 2 ist einer der ersten bzw. zweiten Ab­ stände ein Bruchteil, vorzugsweise gleich ein Halb des an­ deren Abstandes. Damit wird eine geradzahlige Abstufung von Einstellpositionen der Klemmvorrichtungen geschaffen. Gemäß dem Anspruch 3 ist die Befestigungsvorrichtung, mit welchem das Klemmelement an der Basis befestigt wird, eine Kopf­ schraube, die eine sehr einfache Struktur für den Einstell­ mechanismus darstellt. Es wird bevorzugt, daß die Basis der Schulterauflage mit einer Gewindenuß ausgestattet ist, die passend zu der Kopfschraube ausgelegt ist, wie im Anspruch 4 dargelegt ist. Das vereinfacht die gesamte Struktur der Schulterauflage weiter.
Gemäß dem Anspruch 5 ist der kleinere Abstand zwischen den einander benachbarten Öffnungen der Abstand zwischen Durch­ gängen in dem Fußabschnitt.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausgestaltung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese Ausgestaltung ist für kleine Geigen der Größe 1/4 bis 1/16 ausgelegt. Es versteht sich von selbst, daß viele Ab­ wandlungen dieser Ausgestaltung vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben, vorne und dem Ende der bevorzugten Aus­ gestaltung her gesehen;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1;
Fig. 3A und 3B jeweils eine Schnittansicht entlang den Schnittlinien A-A bzw. B-B der Fig. 1, wobei bestimmte Teile aus Gründen der Klarheit fortgelassen wurden, und sie zeigen die Einstellung eines maximalen Abstandes zwischen den Klemmelementen;
Fig. 4A und 4B Ansichten ähnlich denen der Fig. 3A und 3B, wobei diese jedoch die Einstellung eines Abstandes zeigen, welcher einen Schritt kleiner als der der Fig. 3A, 3B ist;
Fig. 5A und 5B Ansichten ähnlich denen der Fig. 3A und 3B, wobei diese jedoch die Einstellung eines Abstandes zeigen, welcher einen Schritt kleiner als der der Fig. 4A, 4B ist; und
Fig. 6A und 6B Ansichten ähnlich denen der Fig. 3A und 3B, wobei diese jedoch die Einstellung eines minimalen Abstandes zwischen den Klemmelementen zeigen.
Die Schulterauflage weist eine Längsbasis 10 auf, die aus einem geeigneten Plastikmaterial, beispielsweise glasfaser­ verstärktem Nylon, geformt ist, was dazu führt, daß die Ba­ sis 10 formstabil ist, jedoch einen Grad an Flexibilität aufweist. Wie wohlbekannt ist, hat die Basis 10 eine obere Fläche 11 und eine untere Fläche 12, die aus einer Polste­ rung aus Kunststoffschaum gebildet ist und auf der Schulter des Geigenspielers aufliegt.
Die Schulterauflage weist ferner zwei Klemmelemente auf, die dazu ausgelegt sind, sich an der Seitenwand des Violin­ körpers anzulegen. Der Einfachheit halber werden die Klemm­ elemente als ein erstes Klemmelement 13 und ein zweites Klemmelement 14 bezeichnet. Es wird bevorzugt, daß die Klemmelemente vom Typ mit schwenkgelagerten Gabeln sind, wie sie in den Zeichnungen gezeigt und beispielsweise aus dem US-Patent 3,631,754 (Kun) wohlbekannt sind, welches am 4. Januar 1972 erteilt wurde und durch Bezugnahme darauf Teil der vorliegenden Patentanmeldung ist. Die Schwenklage­ rung der Gabeln erfolgt um die Achsen von allgemein verti­ kalen, mit Gewinde versehenen Bolzen 15, 16. In der darge­ stellten Ausgestaltung werden die Bolzen 15, 16 jeweils in einem aufrecht stehenden Abschnitt eines allgemein L-förmi­ gen Supportes aufgenommen. Der Support umfaßt ferner einen allgemein horizontalen, flachen Fußabschnitt 17, 18, wel­ cher auf der oberen Fläche 11 aufliegt.
Der Fußabschnitt 17 ist einstückig mit zwei einander gegen­ überliegenden Seitenflanschen 19, 20 ausgebildet, und der Fußabschnitt 18 ist einstückig mit zwei einander gegenüber­ liegenden Seitenflanschen 21, 22 ausgebildet. Der Zweck der Flansche 19 bis 22 ist, eine Montage von querverlaufenden Schwenkzapfen 23, 24 zu ermöglichen, um die Klemmelemente 13, 14 nach innen zu klappen, wie in dem US-Patent 5,419,226 beschrieben ist, das durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Patentanmeldung ist.
Die Flansche 19, 20 und damit der Fußabschnitt 17 sind ver­ schiebbar zwischen Längsrippen 25, 26 aufgenommen, und in ähnlicher Weise sind die Flansche 21, 22 des Fußabschnittes 18 verschiebbar zwischen einem Paar Längsrippen 27, 28 auf­ genommen. Die Rippen 25 bis 27, die mit der oberen Fläche 11 einstückig ausgebildet sind und von dieser abstehen, schaffen so eine seitliche Stabilität der Fußabschnitte 17 bis 18.
In der dargestellten Ausgestaltung ist der Fußabschnitt 17 mit zwei Öffnungen 29, 30 ausgestattet. Der Abstand zwi­ schen den Öffnungen 29, 30 in Längsrichtung der Basis 10 ist etwa 8 mm. Der gegenüberliegende Fußabschnitt 18 ist in gleicher Weise mit zwei Öffnungen 31, 32 ausgestattet. Auf diese wird allgemein als auf zwei allgemein aufrecht ste­ hende erste Durchgänge Bezug genommen, die voneinander in Längsrichtung der Basis mit dem gleichen ersten Abstand be­ abstandet sind.
In der Basis 10 sind an einem Ende derselben zwei Gewin­ denüsse 33, 34 eingebettet. Der Abstand zwischen den Gewin­ denüssen 33 bis 34 ist etwa 16 mm, d. h. etwa das Zweifache des Abstandes zwischen den Öffnungen 29 bis 30.
Das entgegengesetzte Ende der Basis enthält in ähnlicher Weise zwei Gewindenüsse 35, 36 mit dem Abstand, welcher gleich dem Zweifachen desjenigen der Öffnungen 31, 32 ist.
Ein bolzenartiges Befestigungsmittel vom Typ einer Kopf­ schraube 37, die passend zu den ersten und zweiten Durch­ gängen 29, 30 ausgestaltet ist, ist so ausgelegt, daß diese durch einen Durchgang (beispielsweise die Öffnung 30 des Fußabschnittes 17, wie in Fig. 5A gezeigt ist) eines Paares von zueinander fluchtend ausgerichteten ersten und zweiten Durchgängen hindurchtritt und in dem anderen (beispiels­ weise in der Gewindenuß 34 in Fig. 5A) verankert wird und so den Fußabschnitt 17 an die obere Fläche 11 anpreßt. Der gegenüberliegende Fußabschnitt 18 ist in ähnlicher Weise einstellbar an der Fläche 11 befestigt, und zwar unter Ver­ wendung einer Kopfschraube 38, die zu den ersten und zwei­ ten Durchgängen 31, 32 und zu den Gewindenüssen 35, 36 pas­ send ausgestaltet ist.
Wir wenden uns jetzt speziell den Darstellungen der Fig. 3 bis 6 zu; es sei zuerst bemerkt, daß wenn auch identische Klemmabstand-Einstellanordnungen gezeigt sind, es ohne wei­ teres möglich ist, die Einstellmittel nur an einem Ende der Basis 10 einzusetzen, während das gegenüberliegende Klemm­ element nichteinstellbar an der Basis 10 befestigt sein kann. Nichtsdestoweniger wird bevorzugt, wenn auch nicht absolut gefordert, daß beide Klemmelemente 13 bis 14 bezüg­ lich des Abstandes zu dem jeweils gegenüberliegenden Klemm­ element einstellbar sind. Auch ist der Abstand zwischen be­ nachbarten Öffnungen 29, 30 und der Abstand zwischen den Gewindenüssen 33, 34 an einem Ende der Basis 10 der gleiche wie zwischen den Öffnungen 31, 32 und den Gewindenüssen 35, 36 an dem anderen Ende. Es kann im Vergleich zu dem linken Ende (Fig. 2) ein demgegenüber unterschiedlicher wechsel­ seitiger Abstand an dem anderen Ende verwendet werden, aber es wird bevorzugt, daß das Verhältnis von 0,5 bis 1,0 bei­ behalten wird.
In den Fig. 3A, 3B ist die Einstellung eines maximalen Klemmabstandes gezeigt. Die Kopfschraube 37 tritt durch die innere Öffnung 30 hindurch und ist in die äußere Gewindenuß 33 eingeschraubt, und die gleiche wechselseitige Anordnung ist bei dem Support des gegenüberliegenden Klemmelementes 14 gezeigt, wo die Kopfschraube 38 durch die innere Öffnung 32 hindurch und in die äußere Gewindenuß 35 eintritt. Es ist aus dem oben Gesagten offensichtlich, daß die Adjektive "innere" und äußere in diesem Zusammenhang die Stelle weiter entfernt von und relativ nahe bei dem jeweiligen Ende der Basis 10 bedeuten.
Fig. 4 zeigt die Anordnung mit dem nächst kleineren Ab­ stand, bei welcher wenigstens ein Klemmelement 13 (in der dargestellten Ausgestaltung beide Klemmelemente) einen Schritt nach rechts verschoben ist, d. h. zu dem gegenüber­ liegenden Klemmelement 14 hin, um einen kleineren Geigen­ körper aufzunehmen. Hier tritt die Kopfschraube 37 durch die äußere Öffnung 29 hindurch und in die äußere Gewindenuß 33 ein. Es sei bemerkt, daß in diesem Zustand die innere Öffnung 30 nicht mit irgendeiner der äußeren bzw. inneren Gewindenüsse 33 bis 34 fluchtend ausgerichtet ist, sondern in der Mitte zwischen diesen beiden angeordnet ist. Auf diese Weise wurde eine relativ kleine zweite Verschiebung erreicht.
Bei der Reduzierung des Klemmabstandes gemäß dem nächsten Schritt, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, tritt die Kopf­ schraube 37 wieder durch die innere Öffnung 30 hindurch, tritt jedoch dieses Mal in die innere Gewindenuß 34 ein, wodurch die Verschiebung des Klemmelementes 13 nach innen nur gleich ein Halb des Abstandes zwischen den Gewindenüs­ sen 33 bis 34 ist. Dies bedeutet eine weitere, dritte, re­ lativ kleine Verschiebung.
Die vierte Verschiebung führt zu dem minimalen Klemmab­ stand, der in Fig. 6 gezeigt ist. Die Kopfschraube 37 tritt durch die äußere Öffnung 29 hindurch und in die innere Ge­ windenuß 34 ein. Es sei bemerkt, daß der Kopf der Kopf­ schraube 37 von dem nach innen verschobenen freien Ende des Fußabschnittes 17 entfernt angeordnet ist. Das ist insbe­ sondere von Vorteil, wenn man eine Schulterauflage für ex­ trem kleine Geigen bilden muß, da die Kopfschraube 37 von dem nach unten gewölbten Boden des Geigenkörpers beabstan­ det ist.
Fachleute werden erkennen, daß es weitere Ausgestaltungen, die sich von der beschriebenen Ausgestaltung unterscheiden, geben kann. Wie bereits erwähnt wurde, kann ein einziges Ende der Basis 10 mit den Einstellmitteln ausgestattet sein. Der Abstand zwischen den Öffnungen 29 bis 30 gegen­ über dem Abstand zwischen den Gewindenüssen 33, 34 könnte umgekehrt ausgebildet sein, was die gleiche Feineinstellung ermöglichen würde. Die beiden Gewindenüsse 33 bis 34 könn­ ten durch einen integral eingeformten Streifen mit zwei Ge­ windelöchern ersetzt werden. Die Anzahl der Öffnungen 29, 30 ist vorzugsweise zwei, da dies eine geringe Länge des Fußabschnittes 17 ermöglicht; dies kann jedoch in jede praktische Anzahl der Öffnungen geändert werden. Das glei­ che gilt mit Bezug auf die Anzahl der Gewindenüsse 33, 34. Das Abstandssystem an einem Ende der Basis 10 kann sich von dem an dem anderen Ende unterscheiden. Diese und viele an­ dere Ausgestaltungen, auch wenn sie von der beschriebenen Ausgestaltung abweichen, treten nicht aus dem Umfang der vorliegenden Erfindung heraus, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (5)

1. Schulterauflage zur Verwendung mit einer Geige oder einem geigenartigen Instrument, umfassend:
  • a) eine längliche Basis (10);
  • b) ein erstes Klemmelement (13) und ein zweites Klemmelement (14), um die Basis (10) an dem Instrument zu befestigen;
  • c) wobei wenigstens dem ersten Klemmelement (13) be­ triebsmäßig Einstellmittel (29, 30, 33, 34, 37) zugeordnet sind, mit welchem ein Support (17) des ersten Klemmelementes (13) an der Basis (10) mittels eines positiv (formschlüssig) verriegelten Eingriffes in einem wahlweise einstellbaren Abstand von dem zweiten Klemmelement (14) befestigt ist, wobei die Einstellmittel (29, 30, 33, 34, 37) umfassen:
    • i) einen Fußabschnitt (17), welcher wenigstens zwei allgemein aufrecht stehende erste Durchgänge (29, 30) aufweist, die voneinander in Längsrichtung der Basis (10) beabstandet sind;
    • ii) wenigstens zwei allgemein aufrecht stehende zweite Durchgänge (33, 34), die in der Basis (10) an dem ersten Endabschnitt vorgesehen und voneinander in Längsrichtung der Basis (10) be­ abstandet sind;
    • iii) bolzenartige, zu den ersten und zweiten Durchgängen (29, 30, 33, 34) passende Befestigungsmittel (37), die dazu ausgelegt sind, durch einen Durchgang (29) eines Paares zueinander fluchtend ausgerichteter erster und zweiter Durchgänge (29, 33) hindurchzutreten und in dem anderen (33 - Fig. 4A) verankert zu werden, um den Fußabschnitt (17) an die Basis (10) zu pressen;
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchgänge (29, 30) voneinander mit einem ersten Abstand und die zweiten Durchgänge (33, 34) voneinander mit einem zweiten Abstand beabstandet sind, wobei einer dieser ersten bzw. zweiten Abstände ein Bruchteil des anderen ist, wodurch nur einer (29) der beiden ersten Durchgänge (29, 30) mit einem (33) der beiden zweiten Durchgänge (33, 34) fluchtend ausgerichtet werden kann, um die Befestigungsmittel aufzunehmen.
2. Schulterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchteil etwa gleich 0,5 ist.
3. Schulterauflage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bolzenartigen Befestigungsmittel eine Kopfschraube (37) und der andere des jeweiligen Paares zueinander fluchtend ausgerichteter erster und zweiter Durchgänge eine zu der Kopfschraube (37) passende Gewindenüsse (33, 34) sind.
4. Schulterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweiten Durchgänge Gewindenüsse (33, 34) sind, welche in die Basis (10) eingelagert sind, und daß die ersten Durchgänge (29, 30) Öffnungen in dem jeweiligen Fußabschnitt (17) sind, wobei jede Öffnung einen freien Durchtritt der zugeordneten Kopfschraube (37) erlaubt, wodurch beim Anziehen der zugeordneten Kopfschraube (37) der jeweilige Fußabschnitt (17) sicher an der Basis (10) befestigt wird.
5. Schulterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bruchteil der Abstand zwischen den Durchgängen (29, 30) in dem jeweiligen Fußabschnitt (17) ist.
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