DE19917407C1 - Schirmanschlußklemme - Google Patents
SchirmanschlußklemmeInfo
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Abstract
Eine solche Klemme dient zur Auflage des Schirms eines elektrischen Kabels auf einer Schiene mit einem Ableitpotential, wie Erdpotential. Sie besteht aus einem Klemmenfuß mit einer Aufnahme für die Schiene und einem relativ zu dieser Aufnahme verstellbaren Druckstück, welches am Ende einer Verstellschraube angeordnet ist. Diese Verstellschraube ist an einem mit dem Klemmenfuß festen Klemmengestell gelagert. Zwecks einer zusätzlichen Schnellverstellung des Druckstücks ist die Verstellschraube in einer Hülse mit Innengewinde angeordnet und diese Gewindehülse im Klemmengestell drehfest gehalten und axial relativ zur Schienenaufnahme im Klemmenfuß verstellbar sowie in ihren axialen Positionen fixierbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schirmanschlußklemme
der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeich
neten Art.
Eine Schirmanschlußklemme der gattungsgemäßen Art ist aus
dem Katalog "Phoenix Contact, Reihenklemmen, '98/99", Sei
ten 148 und 149, bekannt. Solche Schirmanschluß klemmen die
nen zum Klemmen des außenseitigen, metallischen Schirms ei
nes meist mit mehreren Leitern versehenen Kabels, welches
mittels des verstellbaren Druckstücks der Klemme auf der
einen Seite einer meist flachen, im Querschnitt rechtecki
gen Sammelschiene aufgedrückt wird. Die Aufnahme im Klem
menfuß der Schirmanschlußklemme ist so gestaltet, daß der
Klemmenfuß von der Längsseite her auf die Sammelschiene
aufsetzbar ist, wozu die Aufnahme in der Regel aus einem
seitlich offenen Schlitz des Klemmenfußes besteht, wie es
auch von der Anschlußklemme nach der DE 196 01 457 C1 be
kannt ist. Durch einen Hintergriff im Bereich dieses
Schlitzes kann die auf die Sammelschiene aufgesetzte Schir
manschlußklemme in der klemmenden Anordnung formschlüssig
an der Sammelschiene gesichert werden. Schirmanschlußklem
men mit anders ausgebildeten Klemmfüssen zeigen die DE 197
16 762 A1 und das Gebrauchsmuster DE 93 02 280 U1. Das ver
stellbare Druckstück ist bei der eingangs genannten Ausfüh
rung ein aus dünnwandigem Stahl bestehender Hohlkörper, der
an seiner Druckseite konkav gewölbt ist und unter Druckbe
aufschlagung einfedern kann.
Das Problem bei derartigen Schirmanschlußklemmen ist, daß
sie sowohl für dicke als auch dünne abgeschirmte Kabel ver
wendbar sein sollen, weshalb es erforderlich ist, die Ver
stellschraube der Klemme, an deren Innenende das Druckstück
angeordnet ist, mit einem entsprechend langen Gewindeschaft
zu versehen. Im Anlieferzustand bei dem betreffenden Ver
wender soll die jeweilige Schirmanschlußklemme offen sein,
damit die Klemme sofort aus ihrer Verpackung heraus an die
betreffende Sammelschiene ansetzbar ist. Entsprechend weit
muß die Verstellschraube aus dem Klemmengestell herausra
gen, welches in bekannter Ausbildung die Gewindeführung für
die Verstellschraube aufweist. Zum einen kann im offenen
Zustand die im Bereich ihres Gewindehalses relativ dünne
Verstellschraube leicht abgebrochen, verbogen oder ander
weitig beschädigt werden, außerdem dauert beim Klemmen ei
nes relativ dünnen Schirmkabels das Einschrauben der Ver
stellschraube länger.
Aus dem Dokument DE 23 17 949 B2 ist eine Kabelklemme ande
rer Bauart sowie für andere Zwecke bekannt, die einen U-
förmigen Klemmkörper und eine darin einsetzbare Klemmbacke
mit einer Gewindebohrung hat, die eine Verstellschraube mit
einem daran angeordneten Druckstück aufnimmt. Verzahnungen
an den Innenflächen des Klemmkörpers und an den Außenseiten
der Klemmbacke ermöglichen es, in Verstellrichtung der Ver
stellschraube die Klemmbacke in unterschiedlichen Positio
nen zu fixieren, um eine Anpassung an die jeweilige Kabel
dicke zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schirman
schlußklemme der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine
der Schraubverstellung überlagerte, zusätzliche Verstellung
der Verstellschraube ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schirmanschlußklemme der gat
tungsbildenden Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß die Gewindehülse, in
der die Verstellschraube gewindeverstellbar angeordnet ist,
mitsamt der Verstellschraube in deren axialer Richtung ver
schoben und in beliebiger Position über den Verstellweg
hinweg fixiert werden kann. Zum einen ist durch die umman
telnde Gewindehülse die Verstellschraube verstärkt und zum
zweiten kann in geeigneter Ausführung die axiale Verstel
lung und Fixierung der Gewindehülse schneller als die axia
le Verstellung der Verstellschraube über ihr Gewinde vorge
nommen werden. So besteht die Möglichkeit, die Schirman
schlußklemme in einer Offenstellung anzuliefern und bei der
Ingebrauchnahme zum Klemmen des betreffenden Schirmkabels
zunächst die Gewindehülse soweit zu verschieben, bis das
Druckstück am Ende der Verstellschraube auf dem Kabelschirm
aufsitzt, wonach die Klemmung bei fixierter Gewindehülse
über das Verdrehen der Verstellschraube vorgenommen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei
nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Stirnansicht einer Schirmanschlußklemme,
Fig. 2 die Seitenansicht der Schirmanschlußklemme nach
Fig. 1 in der Klemmlage der die Verstellschrau
be haltenden Gewindehülse,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Schirmanschlußklemme nach
den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine Teilansicht des Klemmengestells der Schirm
anschlußklemme nach den vorangehenden Figuren
in loser Lage der die Verstellschraube aufnehmen
den Gewindehülse.
Im einzelnen zeigen die Fig. 1 bis 3 einen Klemmenfuß 1
der Schirmanschlußklemme, der aus in der üblichen Einbaula
ge vertikal ausgerichteten, in Abstand voneinander angeord
neten Blechschenkeln 2 und einem diese verbindenden, oberen
Steg 4 besteht. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Blechschenkel 2
des Klemmenfußes 1 eine seitlich offene, schlitzförmige
Aufnahme 3, über welche die Schirmanschlußklemme auf eine
flach rechteckige Sammelschiene aufgesetzt werden kann. Ein
in die Aufnahme 3 hineinragender Vorsprung 24 an der offe
nen Seite der Blechschenkel 2 sorgt dafür, daß in der
Klemmlage die Schirmanschlußklemme auf der betreffenden
Sammelschiene durch Formschluß zusätzlich gehalten ist.
An den im Querschnitt U-förmigen Klemmenfuß 1 schließt nach
oben hin ein Klemmengestell 5 an, welches aus einem im
Querschnitt U-förmigen Haltewinkel besteht, der in Relation
zum Klemmenfuß 1 um 90 Grad gedreht ist. Der Haltewinkel 5
hat einen aufrechten U-Steg 6, einen unteren U-Flansch 7
und einen oberen U-Flansch 8. Der untere U-Flansch 7 unter
greift den oberen Steg 4 des Klemmenfußes 1, und über die
sen oberen Steg 4 und den unteren U-Flansch 7 sind der
Klemmenfuß 1 und der Haltewinkel 5 als Klemmengestell fest
miteinander verbunden. Aufgrund seiner U-förmigen Ausbil
dung ist der Haltewinkel 5 nicht allein an seinen beiden
einander gegenüberliegenden Stirnseiten offen sondern hat
auch eine offene Seite 20 zwischen den beiden Endkanten der
horizontal verlaufenden U-Flansche 7 und 8.
Wie man in Fig. 3 erkennt hat der Haltewinkel 5 im Bereich
seines unteren U-Flansches 7 und seines oberen U-Flansches
8 Durchgangsöffnungen 25, die mit Ausnahme einer einseiti
gen Abflachung 26 kreisrund sind. Durch diese Durchgangs
öffnungen 25 tritt eine Hülse 9 mit einem Innengewinde hin
durch, welche die den Durchgangsöffnungen 25 in den U-
Schenkeln 7 und 8 des Haltewinkels 5 entsprechende Positiv
kontur im Querschnitt hat. Hierdurch ist die Gewindehülse 9
in den Durchgangsöffnungen 25 verdrehsicher gehalten, je
doch kann die Gewindehülse 9 in diesen Durchgangsöffnungen
25 relativ zum Haltewinkel 5 in axialer Richtung verschoben
werden.
Die Gewindehülse 9 nimmt eine Verstellschraube 10 auf, die
einen Gewindeschaft 11 hat, der in das Innengewinde der Ge
windehülse 9 paßt. An dem aus der Gewindehülse 9 herausra
genden Oberende hat die Verstellschraube 10 einen gerändel
ten Kopf 12, um sie gegebenenfalls von Hand verdrehen zu
können. Ebenfalls dazu sind am Oberende des Kopfes 12 der
Verstellschraube 10 Eingriffsschlitze 27 für ein Werkzeug
vorgesehen. Die Gewindehülse 9 tritt ebenso durch den obe
ren Steg 4 des Klemmenfußes 1 hindurch und ragt somit bis
in den Zwischenraum hinein, der sich zwischen den Blech
schenkeln 2 des Klemmenfußes 1 befindet. Darin ist ein
Druckstück 13 angeordnet, welches aus einem hohlen, elasti
schen Stahlkörper mit einer konkaven Rundung an der unteren
Außenseite besteht. Dieses Druckstück 13 sitzt am Unterende
des Gewindeschaftes 11 der Verstellschraube 10, welches aus
dem Unterende der Gewindehülse 9 herausragt.
Im Innern des Haltewinkels 5 durchtritt die Gewindehülse 9
ferner eine Fixiervorrichtung 14 in Gestalt einer Schenkel
feder. Diese Schenkelfeder 14 hat einen unteren Befesti
gungsschenkel 15, der fest auf die Oberseite des oberen
Steges 4 des Klemmenfußes 1 aufgesetzt ist, weil bei der
dargestellten Ausführung der obere Steg 4 des Klemmenfußes
1 den Innenraum des Haltewinkels 5 nach unten hin begrenzt.
Ist der Haltewinkel 5 auf den oberen Steg 4 des Klemmenfu
ßes 1 aufgesetzt, erfolgt die Festlegung des Befestigungs
schenkels 15 der Schenkelfeder 14 an der Innenseite des un
teren U-Flansches 7 des Haltewinkels 5. Der parallel zum
unteren U-Flansch 7 des Haltewinkels 5 liegende Befesti
gungsschenkel 15 der Schenkelfeder 14 geht in einen Bogen
16 über, der nahe dem aufrechten Steg 6 des Haltewinkels 5
liegt. Weiter setzt sich die Schenkelfeder 14 in einem
Schenkel 17 fort, der zum Befestigungsschenkel 15 diver
giert und der mit einem freien Ende 19 aus der offenen Sei
te 20 des Haltewinkels 5 herausragt. Die Federkraft der
Schenkelfeder 14 wirkt in Richtung einer Aufweitung zwi
schen den divergierenden Schenkeln 15 und 17.
Die Gewindehülse 9 tritt sowohl durch den Befestigungs
schenkel 15 als auch durch den oberen Schenkel 17 der
Schenkelfeder 14 hindurch, wozu der obere Schenkel 17 eine
Öffnung 18 aufweist, die eine Besonderheit hat. Dies er
kennt man in Fig. 4. Die Öffnung 18 hat zwei einander dia
metral gegenüberliegende Kanten 21 und 22, von denen sich
die eine Kante 21 an der Innenseite und die andere Kante 22
an der Außenseite des Schenkels 17 der Schenkelfeder 14
findet. Der Abstand dieser Kanten 21 und 22 ist etwas grö
ßer als der Durchmesser der Gewindehülse 9 in Richtung die
ser Kanten 21 und 22 der Öffnung 18, so daß sich diese Kan
ten 21 und 22 nur dann klemmend an die Außenseite der Ge
windehülse 9 anlegen, wenn der Schenkel 17 der Schenkelfe
der 14 die in Fig. 2 dargestellte Schräglage relativ zur
Achse der Gewindehülse 9 einnimmt. In dieser Position ist
die Gewindehülse 9 gegen eine axiale Verschiebung bloc
kiert, dies gilt insbesondere in der Verschieberichtung vom
Klemmenfuß 1 weg. Denn in dieser Verschieberichtung wird
der Schenkel 17 der Schenkelfeder 14 gegenüber dem festlie
genden Befestigungsschenkel 15 weiter aufgeweitet, und da
durch beißt sich der Schenkel 17 mit den Kanten 21 und 22
im Bereich seiner Öffnung 18 noch stärker an der Außenseite
der Gewindehülse 9 fest.
Damit die Schenkelfeder 14 nicht überdehnt werden kann, ist
am Haltewinkel 5 ein Widerlager 23 vorgesehen, welches
durch die freie Kante des oberen U-Flansches 8 des Halte
winkels 5 gebildet ist. In der Endlage der klemmenden
Schräglage schlägt die Schenkelfeder 14 mit ihrem Schenkel
17 an diesem Widerlager 23 an. Die Klemmwirkung der Schen
kelfeder 14 und damit die Fixierung der Gewindehülse 9 ist
jedoch dann schon gegeben, wenn der Schenkel 17 der Schen
kelfeder 14 nicht an dem Widerlager 23 anliegt, was allein
von der Schräglage der Öffnung 18 des Schenkels 17 der
Schenkelfeder 14 abhängt. Insoweit stellt die Anlage des
Schenkels 17 an dem Widerlager 23 des Haltewinkels 5 ledig
lich die Endlage der klemmenden Position der Schenkelfeder
14 dar.
Für eine Fixierung der Gewindehülse 9 kommt es also darauf
an, daß die Verbindungsebene zwischen den Kanten 21 und 22
im Bereich der Öffnung 18 des Schenkels 17 der Schenkelfe
der 14 eine Schräglage zur Achse der Gewindehülse 9 ein
nimmt. Wird durch Druck auf das freie Ende 19 des Schenkels
17 die Schenkelfeder 14 entgegen ihrer Federkraft eingefe
dert, diese Lage der Schenkelfeder 14 zeigt Fig. 4, dann
lösen sich die Kanten 21 und 22 im Bereich der Öffnung 18
des Schenkels 17 von der Außenseite der Gewindehülse 9, wo
bei der größte Abstand zwischen den genannten Kanten 21 und
22 zur Außenseite der Gewindehülse 9 dann vorliegt, wenn
die Verbindungsebene der genannten Kanten lotrecht zur Ach
se der Gewindehülse 9 steht. Grundsätzlich ist es aller
dings nicht erforderlich, den Schenkel 17 über sein freies
Ende 19 bis in die Lage des maximalen Freiraums zwischen
seiner Öffnung 18 und der Gewindehülse 9 niederzudrücken,
es reicht auch schon, wenn der Schenkel 17 bis angenähert
in diese Position verschwenkt wird, wie es in Fig. 4 darge
stellt ist.
Die Betätigung der Schirmanschlußklemme, um die Gewindehül
se 9 zu verschieben, ist sehr einfach. Denn das freie Ende
19 des Schenkels 17 der Schenkelfeder 14 ragt aus dem Hal
tewinkel 5 seitlich heraus, es kann daher leicht mit einem
Finger oder dem Daumen einer Hand niedergedrückt werden.
Danach ist die Gewindehülse 9 in axialer Richtung leicht
verschieblich. Dadurch ist es möglich, bei ganz oder teil
weiser eingeschraubter Verstellschraube 10 durch Verschie
ben der Gewindehülse 9 eine Grobeinstellung des Druckstücks
13 vornehmen zu können, welches über ein Verschieben der
Gewindehülse 9 schnell bis zur Anlage an dem betreffenden
Schirmkabel gebracht werden kann, wonach dann die Feinfi
xierung über die Verstellschraube 10 vorgenommen wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
bildet die Schenkelfeder 14 in ihrer Gesamtheit die Fixier
vorrichtung für die Gewindehülse 9. Der Schenkel 17 mit
seiner Öffnung 18 und den Kanten 21 und 22 bildet unmittel
bar die Arretiervorrichtung, welche die Gewindehülse 9 be
aufschlagt. Statt dessen sind auch andere Ausführungen für
die gesamte Fixiervorrichtung möglich. So kann auf der Ge
windehülse 9 eine zylindrische Druckfeder angeordnet sein,
die an ihrem einen Ende sich am Haltewinkel 5 oder am Klem
menfuß 1 abstützt und an ihrem zweiten Ende abgeschrägt
ist, mit dem sie einen dem Federschenkel 17 entsprechenden
Betätigungsschenkel beaufschlagt. Dieser Betätigungsschen
kel kann einendig bespielsweise an dem aufrechten U-Steg 6
des Haltewinkels 5 schwenkbar gelagert sein und in gleicher
Weise wie der Federschenkel 17 mit einer Öffnung 18 mit
einander gegenüberliegenden Kanten 21 und 22 die Gewinde
hülse 9 umgreifen. Durch Beaufschlagung der genannten
Druckfeder wird er in eine Schräglage gedrückt und bloc
kiert dann in analoger Weise die Gewindehülse 9.
Claims (11)
1. Schirmanschlußklemme zur Auflage des Schirms eines elek
trischen Kabels auf einer Schiene mit einem Ableitpoten
tial bestehend aus einem Klemmenfuß (1) mit einer Aufnahme (3)
für die Schiene und einem relativ zu dieser Aufnahme (3)
verstellbaren Druckstück (13), welches am Ende einer Ver
stellschraube (10) angeordnet ist, die an einem mit dem Klem
menfuß (1) festen Klemmengestell (5) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschraube (10) in einer Hülse (9) mit In
nengewinde angeordnet und diese Gewindehülse (9) im
Klemmengestell drehfest gehalten und axial relativ zur
Schienenaufnahme (3) im Klemmenfuß (1) verstellbar sowie
in ihren axialen Positionen fixierbar ist.
2. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Verstellschraube (10) aufnehmende Gewinde
hülse (9) im Klemmengestell (5) koaxial verschieblich
geführt und von einer am Klemmengestell (5) abgestütz
ten, lösbaren Fixiervorrichtung (14) beaufschlagt ist.
3. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Gewindehülse (9) beaufschlagende Fixiervor
richtung (14) eine Feder aufweist, die zwecks Entlastung
der Gewindehülse (9) ein Betätigungsglied (19) hat.
4. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) mittels einer Arretiervorrichtung
(17, 18) die Gewindehülse (9) beaufschlagt.
5. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiervorrichtung (17, 18) an der Feder (14)
selbst ausgebildet ist.
6. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) aus einer Schenkelfeder besteht, die
zumindest einen Schenkel (17) mit einer Öffnung (18)
hat, durch die die Gewindehülse (9) hindurchtritt, und
daß diese Öffnung (18) zwei einander gegenüberliegende,
randliche Kanten (21, 22) mit einem solchen Abstand
voneinander hat, daß nur bei Schräglage der Verbin
dungsebene dieser Kanten (21, 22) bezogen auf die Hül
senachse eine Beaufschlagung der Gewindehülse (9) er
folgt und bei rechtwinkliger Lage dieser Verbindungs
ebene zur Hülsenachse die Gewindehülse (9) verschieb
lich ist, wobei die Federkraft der Schenkelfeder (14)
in Richtung zur genannten Schräglage der Öffnung (18)
des Schenkels (17) hin wirkt.
7. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelfeder (14) innerhalb des Klemmengestells
(5) angeordnet ist und das Klemmengestell (5) zumindest
eine offene Seite (20) hat, aus der das freie Ende (19)
des die Öffnung (18) aufweisenden Schenkels (17) der
Schenkelfeder (14) herausragt.
8. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmengestell (5) von einem U-förmigen Hal
tewinkel gebildet ist, durch dessen beide U-Flansche
(4, 8) die Gewindehülse (9) hindurchtritt und in des
sen Innenraum die Schenkelfeder (14) mit einem Be
festigungsschenkel (15) festliegt, zu dem der die
Öffnung (18) aufweisende Schenkel (17) divergierend
angeordnet ist.
9. Schirmanschlußklemme nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Klemmengestell (5) ein Widerlager (23) vorgese
hen ist, welches einen Anschlag für den die Öffnung
(18) aufweisenden Schenkel (17) der Schenkelfeder (14)
in einer Endlage der klemmenden Schräglage bildet.
10. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (23) von dem die Öffnung (18)
aufweisenden Schenkel (17) der Schenkelfeder (14) be
nachbarten U-Flansch (8) des Klemmengestells (5) gebil
det ist.
11. Schirmanschlußklemme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) eine auf der Gewindehülse (9) ange
ordnete, zylindrische Druckfeder ist, die einen dem
Schenkel (17) der Schenkelfeder (14) entsprechenden Be
tätigungsschenkel mit einer Öffnung (18) und randlichen
Kanten (21, 22) beaufschlagt, wobei dieser Betätigungs
schenkel einendig am Klemmengestell (5) schwenkbar ge
lagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117407 DE19917407C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schirmanschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117407 DE19917407C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schirmanschlußklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917407C1 true DE19917407C1 (de) | 2000-12-14 |
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ID=7904920
Family Applications (1)
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DE1999117407 Expired - Fee Related DE19917407C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schirmanschlußklemme |
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Phoenix Contact: "1 Reihenklemmen, Katalog '98/99", Phoenix Contact GmbH & Co., Blomberg, Dr.-Nr. TNR 508 1888/0.0-30.9.97, S. 148/149 * |
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