AT284412B - Wendeltreppe - Google Patents

Wendeltreppe

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Publication number
AT284412B
AT284412B AT360168A AT360168A AT284412B AT 284412 B AT284412 B AT 284412B AT 360168 A AT360168 A AT 360168A AT 360168 A AT360168 A AT 360168A AT 284412 B AT284412 B AT 284412B
Authority
AT
Austria
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support column
steps
spiral staircase
spring
disc spring
Prior art date
Application number
AT360168A
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Verderio
Original Assignee
Itgiuseppe Verderio
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wendeltreppe 
Die Erfindung betrifft eine Wendeltreppe in Stahlkonstruktion mit vorgefertigten Teilen, deren
Holzstufen unter Verwendung von Abstandsmuffen mit der Tragsäule sowie untereinander verbunden sind. 



   Es ist bekannt, dass bei Wendeltreppen die Verbindung und Stabilisierung der aus Holz gefertigten
Stufen mit der Tragsäule mittels metallischer, rohrförmig ausgebildeter Muffen erfolgt, deren Länge fast der Höhe zwischen den einzelnen Stufen entspricht. Die Stufe, also das plattenförmige Element, auf welches der menschliche Fuss auftritt, wird zwischen den beiden Muffen unter Einsatz von zwei ringförmig ausgebildeten Flanschen gleicher Stärke stabilisiert, wobei der innere Durchmesser dieser
Flansche grösser ist als jener der Tragsäule. Aus Schönheitsgründen werden bei gewissen Typen solcher Wendeltreppen sowohl die Distanzstücke zwischen den Stufen als auch der untere Teil der Stäbe des Geländers mit aus Holz gefertigten Rohren verkleidet. 



   Diese Wendeltreppen haben nun den Nachteil, dass die Stärke der hölzernen Stufen durch den dem Holz eigenen Schrumpfungsprozess, sei es auch nur wenig, abnimmt. Diese Schrumpfungserscheinungen, die bei allen Stufen auftreten und somit einen nennenswerten Gesamtbetrag ausmachen, verursachen Lockerungen im Gefüge und Ausweichbewegungen der Abstandsstücke in bezug auf deren Längsachse. Diese unerwünschten Schwund-und Schrumpferscheinungen bewirken auch Lockerungen in der Tragstruktur und in der Befestigung der Stufen an der Tragsäule und untereinander. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Wendeltreppe zu schaffen, bei welcher Lockerungen und Schrumpfungserscheinungen zwischen den einzelnen Elementen nicht auftreten können. 



   Die Erfindung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmuffen der Tragsäule und der Geländerpfosten durch elastische Verbindungen an die Stufen angepresst werden, wobei diese Verbindungen an mindestens einem Ende der Tragsäule vorgesehen sind. 



   Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Konstruktionen beseitigt, auch wenn zusätzlich zu den Schrumpfungserscheinungen als Folge der dauernden Benutzung der Wendeltreppe die eisernen Muffen in das Holz der Stufen eindringen und somit die besagten Lockerungserscheinungen verursachen. 



   An Hand der Zeichnungen und eines Beispieles wird nun die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen : Die Fig. l und la einen einzigen senkrechten und axialen Schnitt der zentralen Tragsäule einer Wendeltreppe ohne Holzverkleidung sowie die Verbindung der Stufen mit der Tragsäule selbst. Fig. 2 im Schnitt die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen auf der äusseren Seite. Fig. 3 einen Schnitt, ähnlich Fig. l, jedoch ist hier die Wendeltreppe mit Holz verkleidet. 



   Mit dem unteren Ende der   Tragsäule--A--ist   eine   Verankerungsplatte--l--verschweisst,   die als Fussplatte dient und mit   Schrauben--2--im   Fussboden (Beton etc. ) befestigt ist. Die   Tragsäule-A-wird   von den Abstandsmuffen-C-umgeben. Oberhalb und unterhalb jeder Abstandsmuffe-C-ist ein   Ringelement --3-- vorgesehen,   dessen innerer Durchmesser dem Aussendurchmesser der   Tragsäule-A-entspricht   und also auf diesen aufgeschoben werden kann. Die   Elemente --3-- weisen   eine ringförmige   Stufe --3a-- auf,   auf welcher das Ende der Abstandsmuffe aufliegt.

   Die   Stufen-B-der   Wendeltreppe haben die bekannte Form eines 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 länglichen Dreieckes, wobei nahe eines Scheitels des Dreieckes eine Öffnung für die Tragsäule vorgesehen ist. Somit ist jede   Stufe--B--zwischen   zwei Abstandsmuffen--C--fixiert u. zw. durch das Ringelement-3-. 



   Gemäss der Erfindung sind zum Anpressen der Abstandsmuffen elastische Verbindungen vorgesehen, die im vorliegenden Fall durch zwei Tellerfedern gegeben sind, von denen eine am Fusse der Tragsäule und die zweite in der Nähe deren oberen Endes angeordnet ist. 



   Die erste Tellerfeder--Ml--ist zwischen der   Verankerungsplatte--l--und   dem Ringelement --31-- vorgesehen, u.zw. unterhalb der untersten   Abstandsmuffe--Ci--.   Die zweite   Tellerfeder--M-it   am oberen Ende der Tragsäule zwischen einer Stahlplatte--4-, die eine   Bohrung --4a-- aufweist,   und der Ringscheibe --5-- gelagert, wobei die ganze Anordnung in einer Ausnehmung --6-- des Tragbalkens --7-- untergebracht ist. Die   Ringscheibe --5-- ist   ausserdem axial verstellbar, um auf diese Weise die Spannung der   Feder --M2 -- regulieren   zu können. Diesem 
 EMI2.1 
 und die andern Bauteile gegen die Stufen presst und dieselben in ihrer Lage stabilisiert.

   Der Angriff der Tellerfedern erfolgt in Richtung ihrer Längsachse und gleicht auf diese Weise durch kleine Verschiebungen die Änderungen der Dicke der Stufen aus, die auf diese Weise stets mit der Tragsäule --A-- verbunden bleiben. 



     In ähnlicher Weise   erfolgt die Befestigung und Verbindung am äusseren Umfang der Wendel. In jeder der beiden äusseren Ecken der Stufen --B-- ist eine Verbindung mit der benachbarten Stufe vorgesehen. An ihrer vorderen Kante (in der Sicht einer die Treppe aufwärts begehenden Person) ist jede Stufe mit der nächstunteren verbunden, an ihrer rückwärtigen Kante mit der nächsthöheren Stufe. 



   Eine dieser Verbindungen ist in Fig. 2 gezeigt. Die Verbindung wird durch ein in einem   rohrförmigen     Abstandstück--11-mittig   angeordnetes Rundeisen--10--bewirkt, das an seinen Enden Ringelemente --12--, ähnlich den   Ringelementen--3--,   trägt. Zwischen den beiden Ringelementen --12-- ist jede Stufe --B-- fixiert. Der Rundstahl --10-- trägt an seinem   unteren Ende   ein   Gewinde --10a--,   das in eine rohrförmige   Mutter --13-- eingreift,   die einen planen Kopf--13a--aufweist.

   Zwischen dem   Kopf--13a--und   der Oberfläche der Stufe --B-ist eine   Tellerfeder--M3--angeordnet.   An den   Rundstahl--10--ist   eine   Ringscheibe-14--     angeschweisst,   die an der oberen Fläche der Stufe anliegt und so als Widerlager für die Feder --M3-wirkt. Der   Rundstahl ---10-- ragt   über die Stufen hinaus und bildet ein Bauelement des Geländers. 



   Die   Mutter --13-- kann   mittels eines Werkzeuges, das in die Bohrungen --13b-- des Kopfes --13a-- eingreift, mehr oder weniger auf dem Rundstahl --10-- verscholben werden, wodurch die Spannung der Feder--M3 geändert wird. Auch die Bauelemente, die. ähnlich wie der Rundstahl   - 10--,   ausgebildet sind, aber nur einen Teil des Geländers bilden und nicht der Herstellung einer Verbindung zwischen den Stufen dienen, sind an ihrem unteren Teil mit einer   Mutter--12   bis 13a-und der Feder --M3-- ausgestattet. 



   In Fig. la ist am unteren Ende der   Tragsäule --A-- eine Abdeckung --15-- aus   Holz vorgesehen. 



   In Fig. 3 ist ein Tragrohr mit den Stufen dargestellt, die einen Teil einer holzverkleideten Wendeltreppe bilden. Es werden die gleichen Bauelemente wie in den   Fig. 1   und la verwendet, jedoch mit dem Unterschied, dass die   Abstandsmuffen--Ct--mit   der Tragsäule in direktem Kontakt sind,   d. h. sie   sind auf der Tragsäule --A-- aufgezogen, dass die an den Enden der   Abstandll1uffen   --C1-- angeordneten Elemente --3-- einen rechteckigen Querschnitt haben und dass ferner   rohriörmige   Verkleidungen --D-- aus Holz für die   Muffen --Cl -- vorgesehen   sind.

   Die Wandstärke dieser Verkleidungen --D-- ist an den Enden verringert,   d. h.   der innere Durchmesser ist erweitert, um auf diese Weise Raum für die Aufnahme der   Elemente --3'-- zu schaffen.   Die Tellerfedern -   MI und M2 --- sind   gleich wie in der Ausführung gemäss   Fig. 1   und la ausgebildet und angeordnet. 



  Das untere   Ende-D ;- der   letzten Verkleidung-D--ruht in einer entsprechenden Aussparung des   Bauelementes-15-welches   die Grundplatte abdeckt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wendeltreppe in Stahlkonstruktion mit vorgefertigten Teilen, deren Holzstufen unter Verwendung von Abstandsmuffen mit der Tragsäule sowie untereinander verbunden sind, <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Geländerprosten durch elastische Verbindungen an die Stufen (B) angepresst werden, wobei diese Verbindungen an mindestens einem Ende der Tragsäule (A) vorgesehen sind. EMI3.2 mit in an sich bekannter Weise verstellbaren Federn versehen sind.
    3. Wendeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass am Fusse der Tragsäule zwischen einer Verankerungsplatte (1) und einem an der Unterseite der untersten Abstandsmuffe angeordneten Ringelement (31) eine Tellerfeder (Mi) angeordnet ist.
    4. Wendeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass am oberen Ende der Tragsäule zwischen einer auf der obersten Abstandsmuffe angeordneten Stahlplatte (4) und einer darüber befindlichen Ringscheibe (5), welche einer mit der Tragsäule verbundenen Gewindespindel zugeordnet ist, eine Tellerfeder (M2) vorgesehen ist, sodass die Spannung der Feder durch Verstellung der Ringscheibe in Richtung der Längsachse der Tragsäule einstellbar ist.
    5. Wendeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass als Geländerpfosten ein an seinem unteren Teil mit einem Gewinde und einer rohrförmigen Mutter (13) versehenen Rundstahl (10) vorgesehen ist und zwischen der Mutter und der Unterseite der Stufe eine Tellerfeder (M3) angeordnet ist, wobei der Rundstahl durch die zu verbindenden Stufen hindurchragt und als Gegenhalt für die Tellerfeder (M3) oberhalb der oberen Stufe eine angeschweisste Ringscheibe (14) aufweist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 392 028
AT360168A 1968-04-11 1968-04-11 Wendeltreppe AT284412B (de)

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