DE3835296C2 - - Google Patents

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DE3835296C2
DE3835296C2 DE19883835296 DE3835296A DE3835296C2 DE 3835296 C2 DE3835296 C2 DE 3835296C2 DE 19883835296 DE19883835296 DE 19883835296 DE 3835296 A DE3835296 A DE 3835296A DE 3835296 C2 DE3835296 C2 DE 3835296C2
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DE19883835296
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Lorenz Dipl.-Ing. Bayer (Fh), 7014 Kornwestheim, De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/01Flat foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Erddübel mit einem in seinem unteren Abschnitt angeordneten rohrförmigen Spreizelement, bei dem mittels eines mit einer Spitze verbundenen Zugankers durch Schlitze abgeteilte Kreisringausschnitte sternförmig ausknickbar sind.
Ein Erddübel dieser Art ist aus der DE-AS 14 84 565 bekannt. Bei diesem bekannten Erddübel bilden die ausgeknickten Kreisringabschnitte einen vierstrahligen Stern, bei dem zwischen den Kreisringabschnitten jeweils ein großer Winkelbereich ausgespart ist. Dies bringt einen begrenzten Halt im Erdreich, da lediglich die kreuzweise angeordneten ausgeknickten Kreisringabschnitte die Verankerung im Erdreich bestimmen. Die zulässige Auszugskraft ist durch diese, auf einen Teil des Umfanges des Spreizelementes beschränkte Verankerung begrenzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Erddübel der genannten Art zu schaffen, bei dem die Verankerung im Erdreich wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mehrere rohrförmige Spreizkörper konzentrisch ineinander angeordnet und so gegeneinander verdreht sind, daß ihre ausgeknickten Kreisringausschnitte einen kreisförmigen Doppelteller ohne große Lücken bilden.
Durch die Verwendung mehrerer teleskopartig ineinander geschobener Spreizkörper, die gegeneinander verdreht sind, wird mit dem nahezu geschlossenen Doppelteller die Verankerung des Erddübels im Erdreich praktisch auf den gesamten Umfang des Erddübels vergrößert, so daß die zulässige Auszugskraft wesentlich größer ist.
Für die Verstellung der Spreizkörper mittels des Zugankers ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß am oberen Ende des Erddübels eine Rosette mittels einer Gewindemutter mit dem Zuganker verbunden ist. Die Rosette stützt sich dabei an allen zugekehrten Stirnseiten der Spreizkörper ab.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in das Erdreich eingetriebenen, aber noch nicht fertig montierten Erddübel,
Fig. 2 einen im Erdreich befindlichen, fertig montierten Erddübel,
Fig. 3 einen Schnitt oberhalb der Spreizkörper,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den fertig montierten Erddübel,
Fig. 5 ein einzelner, rohrförmiger Spreizkörper,
Fig. 6 die Draufsicht des rohrförmigen Spreizkörpers,
Fig. 7 ein unter axialer Krafteinwirkung verformter Spreizkörper und
Fig. 8 die Draufsicht des verformten Spreizkörpers mit angedeuteten Nachbar-Spreizkörpern.
Der Erddübel (1) besteht im wesentlichen aus einer Spitze (2), einer bestimmten Anzahl von Spreizkörpern (3), einem Zuganker (4), einem Druckrohr (5) und einer Rosette (6).
Die Spreizkörper (3) bestehen aus längsgerichte­ ten Bauteilen, vorzugsweise aus Rohren, welche in einer bestimmten Weise geschlitzt sind. Die so ent­ stehenden Kreisringausschnitte (8) knicken unter axialer Kraft­ einwirkung sternförmig nach außen weg. (Fig. 2, 3, 7 und 8). Die nächstliegenden Spreizkörper (3 a, 3 b, 3 c) sind so angeordnet, daß ihre ausknickenden Kreisringausschnitte (8 a, 8 b, 8 c) jeweils zwischen die Kreisringausschnitte des vor­ hergehenden Spreizkörpers zu liegen kommen. (Fig. 8).
Der Erddübel (1) kann in verschiedenen Größen aus­ geführt werden. Bei den kleineren Ausführungen wird der Erddübel (1) wie ein Pfahl mit einem schweren Hammer in das Erdreich eingetrieben. Die schlanke, harte Spitze (2) läßt sich auch in feste Böden ein­ treiben. Größere Ausführungen werden einfibriert.
Der Erddübel (1) wird in seiner ganzen Länge ein­ getrieben, so daß das Ende des Druckrohres (5) in etwa mit der Erdoberfläche eben ist. Nun wird mit einem handelsüblichen Steck-Schraubenschlüssel die Mutter (7) angezogen.
Die dabei entstehende große axiale Kraft wirkt über das Druckrohr (5) auf die teleskopartigen Spreizkörper (3), so daß diese sternförmig ausknicken. Bei genügender Anzahl von Spreizkörpern (3) entsteht so ein stabiler, kreisförmiger Doppelteller (9) ohne große Lücken. Ein inneres Anschlagrohr (18) begrenzt bei einem vorgegebenen Hub H den Axialweg des Druckrohres (5) und damit auch der Mutter (7).
Anschließend wird die Rosette (6) auf das freie Ende des Zugankers (4) gesteckt und anfangs mit dem Hammer und später mit einer zweiten Mutter (15) in das Erdreich eingetrieben. Diese Rosette (6) ver­ leiht dem Erddübel die nötige Seitenstabilität. Dadurch ist er auch für quergerichtete Belastung geeignet.
Der Erddübel (1) ist frostsicher, indem die Spreiz­ körper (3) in entsprechender frostfreier Tiefe (ca. 60 bis 80 cm) angeordnet sind und die Rosette (6) mit ihren senkrecht stehenden, schmalen Flächen den gefrierenden und dadurch nach oben drückenden Erdschichten keine Angriffsflächen zum Anheben bietet.
Die Rosette (6) ist mit mehreren Gewindebuchsen (16) zur Montage der übererdigen Aufbauten versehen. Die an der oberen Seite kugelförmige Mutter (15) gestattet, in Verbindung mit einer Montageplatte (17), welche eine kreisförmige Aussparung besitzt, eine einfache Justierung der übererdigen Aufbauten, falls der Erddübel nicht exakt senkrecht eingebracht wurde.
Alle Bauteile des Erddübels sind aus rostfreiem oder zumindest rostgeschütztem Material.

Claims (2)

1. Erddübel mit einem in seinem unteren Abschnitt angeordneten rohrförmigen Spreizelement, bei dem mittels eines mit einer Spitze verbundenen Zugankers durch Schlitze abgeteilte Kreisringausschnitte sternförmig ausknickbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rohrförmige Spreizkörper (3, 3 a, 3 b, 3 c) konzentrisch ineinander angeordnet und so gegeneinander verdreht sind, daß ihre ausgeknickten Kreisringausschnitte (8, 8 a, 8 b, 8 c) einen kreisförmigen Doppelteller ohne große Lücken bilden.
2. Erddübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem oberen Ende eine Rosette (6) mittels einer Gewindemutter (15) mit dem Zuganker (4) verbunden ist.
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