DE10164376A1 - Hydralischer Schlagantrieb - Google Patents

Hydralischer Schlagantrieb

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Abstract

Ein hydraulischer Stanzantrieb, der einen hydraulischen Pumpbereich, einen hydraulischen Stoßbereich und einen Hydraulikschlauch aufweist, welcher diese zwei Bereiche miteinander verbindet. Weil der Hydraulikschlauch flexibel ist, ist ein Benutzer in der Lage, den Stoßbereich so handzuhaben, dass er sich unter einem Winkel relativ zum Pumpbereich positionieren lässt; eine Schlauchführung lässt sich auf dem Schlauch anbringen und schützt so den Schlauch und verhindert ein Überdehnen des Schlauches. Eine solche Flexibilität gestattet es dem Benutzer, den Stanzantrieb in beinahe jeder Position zu verwenden, so dass der Stoß wie erforderlich operieren kann, und der Benutzer kann den Pumpgriff ohne Rücksicht auf die Umgebungsbedingungen des Verwendungsortes betätigen. Der Pumpbereich weist außerdem eine Kupplung auf, die es ihrem Griff gestattet, sich um 360 DEG drehen zu lassen und so dem Benutzer weiter zu ermöglichen, den Pumpgriff mit maximalem Komfort zu greifen und zu betätigen.

Description

Diese Patentanmeldung beansprucht die nationale Priorität der US-Provisional Application 60/259,947, eingereicht am 5. Januar 2001 mit dem Titel "Improved Hydraulic Punch Driver" [verbesserter hydraulischer Stanzantrieb].
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten tragbaren hydraulischen Stanzantrieb, der verwendet wird, um Löcher in Flachmaterial oder zum Beispiel in die Wände von elektrischen Schränken zu stanzen.
Wenn generell ein Loch in einen elektrischen Schrank gestanzt werden soll, wird zunächst ein kleines Loch in die Wand des elektrischen Schrankes gebohrt. Ein erstes Ende eines Zugknopfes wird in einen Stoß eines hydraulischen Stanzantriebs geschraubt. Ein zweites Ende des Zugknopfes wird durch ein Stanzwerkzeug und dann durch das gebohrte Loch eingesetzt, wobei der Zugzapfen einen Umfang aufweist, der kleiner ist als der Umfang des gebohrten Loches. Eine Stanze wird auf das zweite Ende des Zugknopfes auf der dem Stanzwerkzeug und dem hydraulischen Stanzantrieb gegenüberliegenden Seite des elektrischen Schrankes geschraubt.
Ein Benutzer betätigt eine Handpumpe des hydraulischen Stanzantriebes. Wenn die Handpumpe des hydraulischen Stanzantriebes betätigt wird, zwingt hydraulische Flüssigkeit den Stoß, den Zugknopf zu ziehen. Der Zugknopf wiederum zieht die Stanze durch den elektrischen Schrank in das Werkzeug derart, dass die gewünschte Lochgröße gestanzt wird. Wenn das Loch gestanzt ist, erlaubt ein Freigabeknopf, dass der Stoß und die hydraulische Flüssigkeit in ihre ursprünglichen Positionen zurückgehen.
Das Problem mit derartigen Werkzeugen besteht aber darin, dass auf Grund der beengten Innenräume, die im Bereich von elektrischen Schränken oft vorliegen, der hydraulische Stanzantrieb nicht in den Bereich passt, wo er die Stanzung vornehmen soll, oder ein Benutzer kann möglicherweise nicht in der Lage sein, seine oder ihre Hand/Arm in den Bereich zu bringen, um dort den Griff des Stanzantriebes zu betätigen. Folglich mussten in der Vergangenheit Benutzer eine Anzahl von Werkzeugen zur Verfügung haben, um dieses Problem zu lösen. Zum Beispiel hatte ein Arbeiter einen geraden hydraulischen Antrieb, wie zum Beispiel GREENLEE® 7804-M4 zur Verfügung sowie einen 90 Grad hydraulischen Antrieb, wie zum Beispiel einen GREENLEE® 7904-M4, die beide dem Anmelder der vorliegenden Erfindung gehören. Diese beiden hydraulischen Antriebe haben um 360 Grad drehbare Griffe, die es dem Arbeiter erleichtern, den Griff zu betätigen. Beide Werkzeuge aber gestatten es nicht, einen anderen Winkel zwischen 0 und 90 Grad zu erreichen.
Folglich besteht ein Bedarf für einen hydraulischen Stanzantrieb, der bei einem beliebigen Winkel zwischen 0 und 90 Grad gehandhabt werden kann und dabei einen Drehgriff aufweist, der sich um 360 Grad drehen lässt. Ein solcher hydraulischer Stanzantrieb würde dem Arbeiter die Flexibilität zur Verfügung stellen, die erforderlich ist, um den Stanzantrieb unter nahezu allen Arbeitsumgebungsbedingungen zu benutzen. Die vorliegende Erfindung liefert einen derartigen hydraulischen Stanzantrieb. Andere Merkmale und Vorteile des hydraulischen Stanzantriebs nach der vorliegenden Erfindung werden bei der Lektüre der beigefügten Beschreibung in Kombination mit einer Studie der Zeichnungen erkennbar.
Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Allzweck- Stanzantrieb bereitzustellen, der es einem Arbeiter erlaubt, einen einzelnen Stanzantrieb für eine beliebige Art von Stanzung zu verwenden, die in einer beliebigen Art von Umgebungsbedingung erforderlich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Stanzantrieb bereit zu stellen, bei dem der Stoßbereich des hydraulischen Stanzantriebs zwischen 0 und 90 Grad bezüglich dem Pumpenbereich des hydraulischen Stanzantriebs drehbar ist.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Stanzantrieb zu liefern der einen Griffbereich aufweist, welcher sich um 360 Grad drehen lässt.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Stanzantrieb bereitzustellen, der kompakt und leichtgewichtig ist. Und ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine hydraulische Stanze zu liefern, die die zwei separaten Werkzeuge, nämlich sowohl einen geraden Stanzantrieb als auch einen 90 Grad Stanzantrieb ersetzt, die bislang verwendet wurden.
Zusammengefasst liefert in Übereinstimmung mit dem Vorhergesagten die vorliegende Erfindung einen neuen hydraulischen Stanzantrieb. Der hydraulische Stanzantrieb umfasst vieles der generell bekannten Struktur von hydraulischen Stanzantrieben nach dem Stand der Technik, das heißt einen hydraulischen Pumpbereich mit einem Pumpgriff und einen hydraulischen Stoßbereich. Bei den Stanzantrieben nach dem Stand der Technik sind der hydraulische Pumpbereich und der hydraulische Stoßbereich direkt miteinander verbunden. Die vorliegende Erfindung liefert einen hydraulischen Stanzantrieb, bei dem der hydraulische Pumpbereich nicht direkt mit dem hydraulischen Stoßbereich verbunden ist, sondern bei dem diese zwei Bereiche miteinander von einem länglichen, flexiblen aber widerstandsfähigen hydraulischen Schlauch verbunden sind. Weil der hydraulische Schlauch flexibel ist, ist der Arbeiter in der Lage, den hydraulischen Stoßbereich derartig handzuhaben, dass er sich in einem beliebigen Winkel zwischen 0 und 90 Grad relativ zum hydraulischen Pumpbereich positionieren lässt. Eine derartige Flexibilität des Schlauches gestattet es dem Arbeiter, den hydraulischen Stanzantrieb in beliebiger Position zu verwenden, so dass der Stoß wie erforderlich angebracht werden kann und der Arbeiter in der Lage ist, den Pumpengriff zu betätigen ohne Rücksicht auf die Umgebungsbedingungen des Verwendungsortes, das heißt eingeengte Räume, die oft im Bereich elektrischer Schränke vorliegen. Der Pumpengriff des Stanzantriebs schwenkt sich außerdem vorteilhaft um 360 Grad relativ zum Schlauch und erlaubt es dem Arbeiter so weiterhin, den Pumpengriff mit maximalem Komfort zu greifen und zu betätigen. Eine Schlauchführung kann außerdem um den Schlauch herum vorgesehen sein, welche verhindert, dass der Schlauch beschädigt wird auf Grund von Stößen und scharfen Objekten und der außerdem verhindert, dass der Schlauch überdehnt wird, das heißt um mehr als 90 Grad relativ zum hydraulischen Pumpbereich gebogen wird.
Die Merkmaie der vorliegenden Erfindung, die als neu angenommen werden, sind im Detail im Folgenden beschrieben. Die Anordnung und Art der Struktur und Betätigung der Erfindung zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen lässt sich am Besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstehen, worin ähnliche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine hydraulische Stanze ist, welche die Merkmale der Erfindung aufweist;
Fig. 2 ein Querschnitt der hydraulischen Stanze entlang der Linie 1-1 in Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Querschnitt eines hydraulischen Stoßbereichs der hydraulischen Stanze, eines flexiblen Schlauchverbinders und eines Abschnitts eines flexiblen Schlauches ist;
Fig. 4 ein Querschnitt des hydraulischen Pumpabschnittes der hydraulischen Stanze ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der hydraulischen Stanze gemäß Fig. 1 ist, die außerdem eine Schlauchführung der vorliegenden Erfindung aufweist; und
Fig. 6 eine Querschnittseitenansicht der Schlauchführung gemäß Fig. 5 ist.
Während diese Erfindung sich als Ausgestaltung in unterschiedlichen Formen aufnehmen lässt, ist in den Zeichnungen eine bestimmte Ausgestaltung dargestellt und wird hier im Folgenden detailliert beschrieben, bei der deutlich sein soll, dass die vorliegende Offenbarung nur beispielhaft zu betrachten ist für die Prinzipien der Erfindung und sich nicht darauf richtet, die Erfindung auf das Dargestellte einzugrenzen.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die hydraulische Stanze 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen hydraulischen Stoßbereich 12 (der detailliert in Fig. 3 erkennbar ist) und einen hydraulischen Pumpbereich 14 auf (der detailliert in Fig. 4 erkennbar ist), die voneinander beanstandet und miteinander von einem länglichen, flexiblen und widerstandsfähigen hydraulischen Sehlauch 16 verbunden sind.
Der hydraulische Schlauch 16 hat eine Bohrung 18, die sich dorthin von einem ersten Ende des Schlauches 16 durch einen mittleren Bereich 22 des Schlauches 16 zu einem zweiten Ende 24 des Schlauches 16 erstreckt. Der hydraulische Schlauch 16 ist vorzugsweise ein Produkt, das von Parker Katalognummer 431 Compact® verkauft wird, und ist ein synthetischer Gummischlauch mit zwei Litzen auch hochzugsfestem Stahldraht als Verstärkung und MSHA akzeptierter synthetischer Gummiumhüllung.
Ein erster hydraulischer Schlauchverbinder 26 mit einem ersten und zweiten Ende 28, 30 ist am ersten Ende 20 des Schlauches 16 und dessen zweiten Ende 30 angebracht. Der erste hydraulische Schlauchverbinder 26 ist außenseitig auf das erste Ende 28 geschraubt und hat eine axiale Bohrung 32, so dass die axiale Bohrung 32 des ersten hydraulischen Schlauchverbinders 26 mit der axialen Bohrung 18 des hydraulischen Schlauches 16 kommuniziert.
Ein zweiter hydraulischer Schlauchverbinder 34 mit ersten und zweiten Enden 36, 38 ist mit dem zweiten Ende 24 des Schlauches 16 an dessen ersten Ende 36 verbunden. Der zweite hydraulische Schlauchverbinder 34 ist innenseitig am zweiten Ende 38 angeschraubt und hat eine axiale Bohrung 40, so dass die axiale Bohrung 40 des zweiten hydraulischen Schlauchverbinders 34 mit der axialen Bohrung 18 des hydraulischen Schlauches 16 kommuniziert.
Gemäß Fig. 3 hat der hydraulische Stoßbereich 12 ein Gehäuse 42 mit einem ersten und zweiten Ende 44, 46 und einen Durchgang 48. Ein Stoß 50 ist in dem Durchgang 48 des Gehäuses 42 aufgenommen und so montiert, dass er in dem Durchgang 48 gleitet.
Der Stoß 50 ist aus einem zentralen Körper 52 gebildet, der so montiert ist, dass er in dem Durchgang 48 gleitet, einem ersten Bereich 54, der sich von einer ersten Seite 56 des zentralen Körpers 52 zu dem ersten Ende 44 des Gehäuses 42 erstreckt, und einem zweiten Bereich 58, der sich von einer zweiten Seite 60 des zentralen Körpers 52 in Richtung des zweiten Endes 46 des Gehäuses 42 erstreckt. Der zentrale Körper 52, der erste Bereich 54 und der zweite Bereich 58 sind vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück hergestellt.
Eine erste Kammer 62 ist von dem zentralen Körper 52, dem ersten Bereich 54 (während der Betätigung wie hier diskutiert) und dem Gehäuse 42 umgrenzt. Eine zweite Kammer 64 ist von dem zentralen Körper 52, dem zweiten Bereich 58, einem Federanschlag 66, dem flexiblen Hydraulikschlauch 16 und dem Gehäuse 42 angegrenzt. Eine Dichtung zwischen dem Gehäuse 42 und dem zweiten Bereich 54 des Stoßes 50 ist mittels eines O-Rings 68 und eines ringförmigen Rings 70 gewährleistet. Der O-Ring 74 und der ringförmige Ring 56 sind in einem Spalt 78 enthalten, der in dem zentralen Körper 52 des Stoßes 50 zwischen dem Gehäuse 42 und dem zentralen Körper 52 des Stoßes 50 angeordnet ist.
Der erste Bereich 54 hat einen Hohlraum 80 und ist innenseitig mit einem Gewinde versehen. Der erste Bereich 54 öffnet sich außerdem axial zur Außenseite eines ersten Endes 82 des hydraulischen Stoßbereichs 12.
Der zweite Bereich 58 hat eine Axialbohrung 84, die mindestens teilweise innenseitig mit einem Gewinde versehen ist zur Verbindung des zweiten Bereichs 58 mit dem Außengewinde des ersten hydraulischen Schlauchverbinders 26. Die axiale Bohrung 84 in dem zweiten Bereich 58 kommuniziert sowohl mit einer Radialbohrung 86, die sich in den ersten Bereich 54 öffnet, als auch mit der Axialbohrung 32 des ersten hydraulischen Schlauchverbinders 26. Die radiale Bohrung 86 ist in dem Zentralkörper 52 des Stoßes 50 ausgebildet.
Ein Stoß-Abstandshalter 88 ist außerdem in dem hydraulischen Stoßbereich 12 vorgesehen. Der Stoßabstandhalter 88 ist ein ringförmiges Stück, dass sich vollständig um den zweiten Bereich 58 des Stoßes 50 erstreckt und von ihm beanstandet ist. Der Stoßabstandhalter 88 grenzt gegen den zentralen Körper 52 des Stoßes 50 an. Der Stoßabstandhalter 88 stellt sicher, dass der Stoß 50 nicht zu weit in die zweite Kammer 64 gleitet.
Der Federanschlag 66 ist ebenfalls in dem hydraulischen Stoßbereich 12 angeordnet. Der Federanschlag 66 ist aus einer Endwand 90 mit einem ringförmigen Kragen 92 gebildet, der sich von dort abwärts erstreckt. Die Außenfläche des Kragens 92 hat ein Gewinde, dass mit dem Innengewinde des Gehäuses 42 am zweiten Ende 46 des Gehäuses 42 zusammenpasst. Eine Kammer 94 ist in dem Federanschlag 66 umgrenzt und besteht in Verbindung mit der zweiten Kammer 64. Die Endwand 90 hat eine Öffnung 96, die im Durchmesser kleiner ist als die Kammer 94.
Eine gewöhnliche Druckfeder 98 ist in den Kammern 64 und 94 angeordnet. Die Feder 98 ist in der zweiten Kammer 64 um den zweiten Bereich 58, den ersten hydraulischen Schlauchverbinder 26 und den Schlauch 16 herum angeordnet. Ein erstes Ende 100 der Feder 98 ist im Bereich des zentralen Körpers 52 und in dem Stoßabstandhalter 88 positioniert, und ein zweites Ende 102 der Feder 98 ist in der Kammer 94 im Bereich der Endwand 90 des Federanschlags 66 positioniert.
Das zweite Ende 30 des ersten hydraulischen Schlauchverbinders 26 erstreckt sich über den zweiten Bereich 58 hinaus und erstreckt sich in die Kammer 94 des Federanschlags 66. Das zweite Ende 30 des ersten hydraulischen Schlauchverbinder 26 ist in der Feder 98 positioniert. Das erste Ende 20 des hydraulischen Schlauchs 16, das mit dem ersten hydraulischen Schlauchverbinder 26 verbunden ist, ist in der Kammer 94 des Federanschlags 66 und auch in der Feder 98 positioniert. Der hydraulische Schlauch 16 erstreckt sich weiter durch die Öffnung 96 in der Endwand 90 des Federanschlags 66 und erstreckt sich folglich nach außen von dem hydraulischen Stoßabschnitt 12.
Wie in Fig. 2 gezeigt, streckt sich der mittlere Bereich 22 des hydraulischen Schlaues 16 nach außen aus dem hydraulischen Stoßabschnitt 12. Der mittlere Bereich 22 des hydraulischen Schlauches 16 ist frei biegbar in einem Winkel zwischen 0 Grad und einem Winkel größer als 90 Grad, weil der hydraulische Schlauch 16 aus einem flexiblen Werkstoff hergestellt ist.
Weil der zweite hydraulische Schlauchverbinder 34 mit einem Innengewinde am zweiten Ende 38 versehen ist, lässt sich ein erstes Ende 106 einer Stoßkopplung 108, die ein Außengewinde aufweist, daran befestigen. Die Stoßkopplung 108 ist eine Komponente des hydraulischen Pumpbereichs 14, der hier weiter detailliert diskutiert wird. Die axiale Bohrung 40 des zweiten hydraulischen Schlauchver­ binders 34 kommuniziert mit einer axialen Bohrung 110 der Stoßkopplung 108.
Die axiale Bohrung 110 der Stoßkopplung 108 hat einen ersten Bereich 112 mit einem ersten Durchmesser nahe dem ersten Ende 106 der Stoßkopplung 108 und einen zweiten Bereich 114 mit einem zweiten Durchmesser, der ein kleinwenig größer ist als der erste Durchmesser des ersten Bereichs 112, im Bereich eines zweiten Endes 116 der Stoßkopplung 108.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der hydraulische Pumpabschnitt 14 außerdem einen Reservoirgriff 118, einen Pumpgriff 120, einen Pumpblock 122 und einen Knopf 124 auf. Wie am Besten in Fig. 4 dargestellt, hat der Pumpblock 122 eine axiale Bohrung 126, die sich von einer ersten Seite 128 des Pumpblocks 122 zu einer zweiten Seite 130 des Pumpblocks 122 erstreckt. Die axiale Bohrung 126 auf der ersten Seite 128 des Pumpblocks 122 nimmt das erste Ende 116 der Stoßkopplung 108 auf, so dass die axiale Bohrung 110 der Stoßkopplung 108 mit der axialen Bohrung 126 des Pumpblocks 122 kommuniziert. Die Stoßkopplung 108 ist gegen den Pumpbfock 122 mittels eines O-Ringes 132 und mittels eines ringförmigen Rings 134 gedichtet. Der O-Ring 132 und der ringförmige Ring 134 ruhen in einem Hohlraum 136 der Stoßkopplung 108 zwischen der Stoßkopplung 108 und dem Pumpblock 122.
Eine Rückhalteplatte 138 ist außerdem um die Stoßkopplung 108, herumpositioniert und verbindet so die Stoßkopplung 108 mit dem Pumpblock 122. Die Rückhalteplatte 138 ist am dem Pumpblock 122 durch Befestigungsmittel 140, vorzugsweise Schrauben, befestigt. Die Rückhalteplatte 128 hält die Stoßkopplung 108 in dem Pumpblock 122, weil, die Stoßkopplung 108 einen größeren Durchmesser an seinem zweiten Ende 116 aufweist, wo sie gegen den Pumpblock 122 gedichtet ist, als im Bereich des ersten Endes 106, wo die Rückhalteplatte 138 um die Stoßkopplung 108 positioniert ist.
Ein erstes Ende 142 einer gewöhnlichen Druckfeder 144 erstreckt sich in die axiale Bohrung 110 der Stoßkopplung 108 an ihrem zweiten Ende 116 und grenzt gegen eine Schulter 146 in der Bohrung 110 der Stoßkopplung 108 an. Ein zweites Ende 148 der gewöhnlichen Druckfeder 144 erstreckt sich in die axiale Bohrung 126 des Pumpblocks 122 und grenzt gegen eine Kugel 150 an. Die Kugel 150 wird auf Grund der gewöhnlichen Druckfeder 144 gegen eine erste Schulter 152 des Pumpblockes 122 gedrückt, wo der Durchmesser der axialen Bohrung 126 des Pumpblockes 122 abnimmt.
Die axiale Bohrung 126 des Pumpblockes 122 erstreckt sich über die Kugel 150 hinaus in Richtung der zweiten Seite 130 des Pumpblockes 122. Vor Erreichen der zweiten Seite 130 des Pumpblockes 122 nimmt der Durchmesser der Axialbohrung 126 so zu, dass eine zweite Schulter 154 gebildet wird. Ein flexibler Rückhaltering 156 mit einem Durchgang 158 ruht gegen die zweite Schulter 154, und eine Kugel 160 ruht teilweise in dem Durchgang 158 des Rückhalteringes 156. Die gegenüberliegende Seite der Kugel 160 grenzt gegen einen Sitz 164 an, so dass die Kugel 160 eine axiale Bohrung 166 des Sitzes 164 verschließt.
Die axiale Bohrung 166 des Sitzes 164 steht in Verbindung mit einer axialen Bohrung 168 eines Ölfilters 170. Der Ölfilter 170 und der Sitz 164 sind in der Axialbohrung 126 des Pumpblockes 122 im Bereich der zweiten Seite 130 des Pumpblockes 122 von einem Rückhaltering 172 gehalten. Der Ölfilter 170 hat ein Ende 174, das sich in eine Blase 176 derart erstreckt, dass die axiale Bohrung 168 des Ölfilters 170 in Verbindung mit der Blase 176 steht. Ein Reservoir ist in der Blase 176 vorgesehen.
Die Blase 176 ist mit dem Pumpblock 122 an einem ersten Ende 182 mittels eines ringförmigen Rings 184 verbunden. Ein zweites Ende 186 der Blase 176 ist an einem Blasenstöpsel 188 gemäß Fig. 2 verschlossen. Die Blase 176 beherbergt in ihrem Reservoir Hydraulikfluide. Der Blasenstöpsel 188 ist abnehmbar, so dass, wenn nötig, das Hydraulikfluid in der Blase 176 ersetzt werden kann.
Ein Gehäuse 190 erstreckt sich vollständig um die Blase 176 herum. Das Gehäuse 190 ist mit dem Pumpblock 122 an einem ersten Ende 192 durch geeignete Mittel verbunden. Ein zweites Ende 194 des Gehäuses 190 ist von einer Kappe 196 verschlossen. Die Kappe 196 ist abnehmbar, so dass der Blasenstöpsel 188 entfernt werden kann, um, wenn nötig, die Hydraulikflüssigkeit zu ersetzen. Das Gehäuse 190 gewährleistet außerdem einen zusätzlichen Schutz vor Leckage von Hydraulikflüssigkeit, falls die Blase 176 Hydraulikflüssigkeit verlieren sollte.
Eine Bohrung 178 ist in dem Pumpblock 122 vorgesehen und liegt rechtwinklig zur Axialbohrung 126 des Pumpblocks 122. Die Bohrung 178 ist zwischen der Kugel 150 und der Kugel 160 angeordnet. Die Bohrung 178 beherbergt einen Tauchkolben 180.
Der Tauchkolben 160 ist in der Bohrung 178 im Pumpblock 122 aufgenommen und hat ein erstes Ende 198, das in der Lage ist, sich durch die axiale Bohrung 126 so zu erstrecken, dass er Fluid daran hindert, durch die axiale Bohrung 126 zu fließen. Das zweite Ende 200 des Tauchkolbens 180 erstreckt sich nach außen von dem Pumpblock 122 und weist eine längliche Nut 202 auf. Die längliche Nut 202 beherbergt einen Zapfen 204, der zwei Arme (nicht dargestellt) eines Endjochs 210 des Pumpengriffs 120 miteinander verbindet. Der Zapfen 204 ist in der Lage, sich bei Bewegung des Pumpgriffs 210 in der Nut 202 zu bewegen.
Ein erstes Ende 214 des Pumpgriffs 120 ist an dem Pumpblock 222 mittels eines Schwenkzapfens 212 angebracht. Der Pumpgriff 120 kann um den Schwenkzapfen 212 zwischen zwei äußersten Positionen schwenken, nämlich einer ersten Position, in der er sich mehr oder weniger parallel zum Gehäuse 190 erstreckt (wie in Fig. 2 gezeigt) und einer zweiten Position, in der Pumpgriff 220 ungefähr rechtwinklig zu dem Gehäuse 190 (nicht dargestellt) steht, wobei die Funktion dessen hier beschrieben werden wird. Ein Griff 216 kann außerdem um ein zweites Ende 218 des Pumpgriffs 120 positioniert sein, wenn es erwünscht ist.
Der Freigabeknopf 124 ist von einer generell bekannten Konstruktion und ist ebenfalls auf dem Pumpblock 122 vorgesehen. Wenn der Freigabeknopf 124 betätigt ist, kehrt Hydraulikflüssigkeit durch den hydraulischen Stoßbereich 12 durch den flexiblen hydraulischen Schlauch 16 in den Pumpenblock 122 und in die Blase 176 des Reservoirgriffs 118 zurück.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die hydraulische Stanze eine Schlauchführung 220 zum Schutz des Schlauches 16 vor Beschädigung aufweisen, die durch Schläge und scharfe Objekte bewirkt sein kann, und um den Sehlauch 16 daran zu hindern, überdehnt zu werden, das heißt über einen Winkel von 90 Grad relativ zum Pumpenabschnitt 16 gebogen zu werden.
Die Schlauchführung 220 ist vorzugsweise aus Aluminiumdruckguss gebildet und hat die Form einer unregelmäßig gestalteten Röhre. Die Schlauchführung 220 hat ein erstes Ende 222 und ein zweites Ende 224 und eine Bohrung 226.
Das erste Ende 222 der Schlauchführung 220 ist generell von zylindrischer Gestalt und nahe einer äußeren Oberfläche der Endwand des Federanschlags 66 des Stoßabschnitts 12 der hydraulischen Stanze 10 angeordnet, wobei der Schlauch 16 nahe dem Federanschlag 66 in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 eingekapselt ist.
Das zweite Ende 224 der Schlauchführung 220 ist nahe dem Pumpabschnitt 14 positioniert und weist einen ersten Bereich 228 und einen zweiten Bereich 230 auf. Der erste Bereich 228 ist generell zylindrisch, während der zweite Bereich 230 sich radial nach außen im ersten Bereich 228 erweitert. Der zweite Bereich 230 erweitert sich zu einem Winkel, so dass dann, wenn der Schlauch 16 in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 positioniert ist, der Schlauch 16 zwischen 0 und 90 Grad relativ zum Pumpabschnitt 14 der hydraulischen Stanze 10 gebogen werden kann.
Die Bohrung 226 im Bereich des ersten Endes 222 der Schlauchführung 220 hat einen Mindestdurchmesser, der größer ist oder gleich einem Außendurchmesser des Schlauches 16, so dass der Schlauch 16 in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 positioniert werden kann. Der Schlauch 16 ist vorzugsweise eng passend in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 im Bereich des ersten Endes 222, aber der Schlauch 16 kann auch lose passend in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 im Bereich des erstens Endes 222 sein.
Die Bohrung 226 im Bereich des zweiten Endes 224 der Schlauchführung 220 hat einen generellen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches 16, wegen des zweiten Bereichs 230 des zweiten Endes 224, das sich radial nach außen erweitert, und gestattet dem Schlauch 16 so, in der Bohrung 226 der Schlauchführung 220 nahe des zweiten Endes 224 positioniert zu werden. Weil der zweite Bereich 230 des zweiten Endes 224 der Schlauchführung 220 sich radial nach außen erweitert, ist es dem Schlauch 16 möglich, sich unter einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad relativ zum Pumpenabschnitt 14 zu verbiegen.
Alternativ kann der Schlauch 16 von einem flexiblen, schwammartigen Schaummaterial umgeben sein, um ihn vor Beschädigung zu schützen.
Die Bedingung der hydraulischen Stanze 10 läuft wie folgt ab. Die hydraulische Stanze 10 startet in ihrer Ruheposition, wo der Pumpgriff 120 generell parallel zum Gehäuse 190 ist (siehe Fig. 2). Ein Arbeiter bohrt ein kleines Loch in ein Flachmaterial oder zum Beispiel in einen elektrischen Schrank. Der Arbeiter setzt dann ein erstes Ende eines mit Außengewinde versehenden Zugknopfes (nicht dargestellt) in den Hohlraum 80 des ersten Bereichs 54 des Stoßes 15 und befestigt das erste Ende des Zugknopfes am ersten Bereich 54 des Stoßes 50 durch Schrauben des ersten Endes des Zugknopfes an den ersten Bereich 54 des Stoßes 50. Ein zweites Ende des Zugknopfes wird durch ein Stoßwerkzeug (nicht dargestellt) und dann durch das kleine Loch, das in den elektrischen Schrank gebohrt ist, eingesetzt. Der Arbeiter schraubt dann eine Stanze in das zweite Ende des Zugknopfes.
Mit der Position des hydraulischen Stoßbereichs 12, die nun mit Verbindung des Zugknopfes sowohl mit dem ersten Bereich 54 des Stoßes 50 als auch der Stanze 10 auf der gegenüberliegenden Seite des elektrischen Schrankes eingestellt ist kann der Arbeiter den hydraulischen Pumpabschnitt 14 an einen beliebigen Platz bewegen, weil der flexible hydraulisch Schlauch 16 diese Bewegung gestattet. Wenn eine Schlauchführung 220 verwendet wird, begrenzt die Schlauchführung 220 die Bewegung des flexiblen Hydraulikschlauches 16 auf einen Winkel zwischen 0 und 90 Grad relativ zum Pumpabschnitt 14.
Der Arbeiter kann den Pumpgriff 120 weiter in eine beliebige Position bewegen, während der Pumpblock 122, der Reservoirgriff 118 und der Pumpgriff 120 sich um 360 Grad um die Stoßkopplung 180 drehen lassen, weil die Stoßkopplung 108 drehbar an dem Pumpblock 222 durch die Rückhalteplatte 138 angebracht ist. Folglich kann ohne Rücksicht auf die Positionierung des hydraulischen Stoßbereiches 12 und des flexiblen hydraulischen Schlauches 16 der Arbeiter den Pumpgriff 120 in eine komfortable Position bewegen und so ein leichtes Pumpen des Pumpgriffs 120 durch Drehen des Pumpgriffs 120, des Reservoirsgriffs 118 und des Pumpblocks 122 ermöglichen. Die Stoßkopplung 108 ist gegenüber dem Pumpblock 120 mittels eines O-Ringes 132 und des Ringes 134 gedichtet.
Wenn der Arbeiter den hydraulischen Pumpabschnitt 14 in der gewünschten Position sowohl mit der Flexibilität des Hydraulikschlauches 16 als auch der Möglichkeit, den Pumpgriff 120 um 360 Grad um die Stoßkopplung 108 zu drehen, gebracht hat, hebt der Arbeiter den Pumpgriff 120 in eine Position, wo der Pumpgriff 120 im Wesentlichen rechtwinklig zum Gehäuse 190 (nicht dargestellt) steht. Durch Anheben des Pumpgriffes 120 wird der Tauchkolben 180 aufwärts in der Bohrung 178 gezwungen und zieht so die Kugeln 150, 160 zu sich. Durch Ziehen der Kugel 150 in Richtung der Bohrung 168 grenzt die Kugel 150 gegen die erste Schulter 152 des Pumpblockes 122 an und dichtet dadurch die axiale Bohrung 126. Durch Ziehen der Kugel 160 in Richtung der Bohrung 178 gibt die Kugel 160 selbst den Sitz 164 frei und drückt gegen den Rückhaltering 156 und ermöglicht es so einer Hydraulikflüssigkeit, aus dem Reservoir in der Blase 176 durch die Axialbohrung 168 des Ölfilters 170 durch die Axialbohrung 166 des Sitzes 164 und in die Axialbohrung 124 und die Bohrung 178 des Pumpblockes 122 zu fließen.
Wenn der Arbeiter den Pumpgriff 120 zurück nach unten in eine Position zwingt, so dass er parallel zum Reservoirgriff 118 steht, wird der Tauchkolben 180 nach unten durch die Bohrung 178 des Pumpblockes 122 gedrückt. Der Druck, der von einer derartigen Bewegung des Tauchkolbens 180 erzeugt wird, zwingt die Kugel 160, gegen den Sitz 164 anzuschlagen und ihn zu dichten. Der von einer derartigen Bewegung erzeugte Druck des Tauchkolbens 180 überwindet außerdem die Federkraft der Feder 144 und zwingt so die Kugel 150, die Feder 144 zu komprimieren und von der ersten Schulter 152 des Pumpblockes 122 wegzubewegen und die Dichtung mit dieser aufzubrechen. Während die Kugel 160 gegen den Sitz 164 gedichtet ist und die Kugel 150 gegen die erste Schulter 152 des Pumpblockes nicht mehr dichtet, wird die Hydraulikflüssigkeit in der axialen Bohrung 126 und der Bohrung 178 des Pumpblockes 122 an der Kugel 150 vorbeigezwungen in die axiale Bohrung 110 der Stoßkopplung 108 in die axiale Bohrung 40 des zweiten hydraulischen Schlauchverbinders 34 in die Axialbohrung 18 des hydraulischen Schlauchs 16 in die Axialbohrung 32 des ersten hydraulischen Schlauchverbinders 26 in die radiale Bohrung 86 des Zentralkörpers 52 des Stoßes 50 und schließlich in die erste Kammer 62 und setzt so die erste Kammer 62 unter Druck.
Dieser Vorgang wird von dem Arbeiter solange wiederholt, bis der Druck in der ersten Kammer 62 größer als die Federkraft der gewöhnlichen Druckfeder 98 wird. Sobald dies stattfindet, gleitet der Stoß 50 in dem hydraulischen Stoßbereich 12 und bewegt so den ersten Bereich 54 in die erste Kammer 62. Wenn der erste Bereich 54 sich in die erste Kammer 62 bewegt, nimmt die Größe der Kammer 62 zu, die Größe der zweiten Kammer 64 nimmt ab und die gewöhnliche Druckfeder 98 komprimiert sich. Weil der Stoß 50 in dem hydraulischen Stoßbereich 12 gleitet, bewegt sich der Zugkopf und zieht so das Stanzwerkzeug und die Stanze. Weil die Stanze gezogen wird, während der elektrische Schrank sich nicht bewegt, erzeugt die Stanze entsprechend der Außenkontur der Stanze ein Loch in dem elektrischen Schrank.
Wenn dieses Loch gestanzt worden ist, wird die hydraulische Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung mittels Abgabekreismitteln "zurück in die Blase 176" befördert, die bekannt sind und hier nicht beschrieben werden mit Ausnahme der Tatsache, dass eine solche Operation von dem Freigabeknopf 124 bewirkt wird. Die Stanze, das Stanzwerkzeug und der Zugknopf werden dann "vor der nächsten Operation" von der hydraulischen Stanze 10 entfernt.
Während eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, zielt es darauf ab, dass der Fachmann unterschiedliche Modifikationen erkennt, ohne vom Wesen und Umfang der vorangegangenen Beschreibung abzuweichen.

Claims (22)

1. Hydraulische Stanze mit:
einem hydraulischen Stoßbereich,
einem hydraulischen Pumpbereich und
einen länglichen, flexiblen hydraulischen Schlauch, der den hydraulischen Stoßbereich und den hydraulischen Pumpbereich verbindet, wobei der längliche flexible hydraulische Schlauch eine Bewegung des hydraulischen Stoßbereichs relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich erlaubt.
2. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1, wobei der hydraulische Pumpbereich um 360 Grad um den länglichen flexiblen Schlauch drehbar ist.
3. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1, wobei der hydraulische Pumpenbereich ein Reservoir zum Speichern von hydraulischer Flüssigkeit aufweist, wobei das hydraulische Fluid in der Lage ist, sich von dem Reservoir des hydraulischen Pumpbereichs durch den hydraulischen Pumpbereich durch den länglichen flexiblen Hydraulikschlauch und den hydraulischen Schlauchbereich zu bewegen.
4. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1, wobei der hydraulische Stoßbereich Folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einem sich hindurch erstreckenden Durchgang,
einem Stoß, der in dem Durchgang des Gehäuses positioniert ist, wobei der Stoß in der Lage ist, in dem Durchgang des Gehäuses zu gleiten, wobei der Stoß den Durchgang des Gehäuses in eine erste Kammer und eine zweite Kammer teilt, wobei der Stoß eine Bohrung durch sich hindurch aufweist, die sich von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer erstreckt,
einen Aufschlag, der an dem Gehäuse befestigt ist zum Schließen eines Endes des Durchgangs, wobei der Rückhalter durch sich hindurch eine Öffnung aufweist, und
eine gewöhnliche Druckfeder, die in der zweiten Kammer zwischen dem Stoß und Anschlag angeordnet ist.
5. Hydraulische Stanze nach Anspruch 4, wobei der Stoß einen Hohlraum in sich zum Anschluss eines Zugknopfes daran aufweist.
6. Hydraulische Stanze nach Anspruch 4, wobei die Bohrung, die sich durch den Stoß erstreckt, einen ersten Bereich aufweist, der mit einer Mittenachse des Stoßes ausgerichtet ist, und einen zweiten Bereich, der radial zu der Mittenachse des Stoßes steht.
7. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1 zusätzlich mit einem ersten hydraulischen Schlauchverbinder an einem Ende des länglichen flexiblen hydraulischen Schlauches und verbunden mit dem hydraulischen Stoßbereich, einem zweiten hydraulischen Schlauchverbinder, verbunden mit einem gegenüberliegenden Ende des länglichen flexiblen hydraulischen Schlauches, und wobei der hydraulische Pumpbereich eine Kupplung aufweist, die mit dem zweiten hydraulischen Schlauchverbinder verbunden ist.
8. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1, wobei der hydraulische Pumpbereich Folgendes aufweist:
einen Pumpenblock mit einer ersten Bohrung, die sich dort hindurch erstreckt,
und einer zweiten Bohrung, die sich unter einem Winkel zu der ersten Bohrung erstreckt,
einen Tauchkolben, der in der zweiten Bohrung des Pumpblocks untergebracht ist,
einem ersten Griff mit einem Reservoir zum Speichern von hydraulischer Flüssigkeit, wobei das Reservoir in Verbindung mit der ersten Bohrung des Pumpblocks so steht, dass das hydraulische Fluid in die erste Bohrung des Pumpblocks sich bewegen kann, und
einem zweiten Griff, der an dem Tauchkolben und dem Pumpblock angebracht ist, wobei der zweite Griff in der Lage ist, von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt zu werden, um den Tauchkolben in der zweiten Bohrung des Pumpblocks zu bewegen, wobei die Bewegung des Tauchkolbens in der zweiten Bohrung des Pumpblocks bewirkt, dass die Hydraulikflüssigkeit aus dem Reservoir sich in die erste Bohrung des Pumpblockes bewegt.
9. Hydraulische Stanze nach Anspruch 8, wobei der hydraulische Pumpbereich zusätzlich eine Kupplung aufweist, die an dem Pumpblock angebracht ist, wobei die Kupplung an dem länglichen flexiblen Hydraulikschlauch angebracht ist.
10. Hydraulische Stanze nach Anspruch 9, wobei der hydraulische Pumpbereich zusätzlich eine Platte aufweist, die die Kupplung an dem Pumpblock befestigt.
11. Hydraulische Stanze nach Anspruch 10, wobei der Pumpblock um die Kupplung um 360 Grad drehbar ist.
12. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1, wobei der hydraulische Stoßbereich von 0 Grad zu einem Winkel größer als 90 Grad relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich drehbar ist, indem der längliche, flexible hydraulische Schlauch sich zwischen 0 Grad und einem Winkel größer als 90 Grad biegen lässt.
13. Hydraulische Stanze nach Anspruch 1 zusätzlich mit einer Schlauchabdeckung, wobei der längliche flexible hydraulische Schlauch im Wesentlichen in der Schlauchabdeckung eingekapselt ist.
14. Hydraulische Stanze nach Anspruch 13, wobei die Schlauchabdeckung den länglichen, flexiblen hydraulischen Schlauch daran hindert, sich um einem Winkel größer als ungefähr 90 Grade relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich biegen zu lassen, so dass der hydraulische Stoßbereich sich nicht mehr als 90 Grad relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich bewegen lässt.
15. Hydraulische Stanze mit:
einem hydraulischen Stoßbereich,
einem hydraulischen Pumpbereich,
flexiblen Mitteln zum Verbinden des hydraulischen Stoßbereiches und des hydraulischen Pumpbereichs, wobei die flexiblen Mittel es erlauben, den hydraulischen Stoßbereich relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich zu bewegen.
16. Hydraulische Stanze nach Anspruch 15, wobei der hydraulische Pumpbereich um 360 Grad um das flexible Verbindungsmittel drehbar ist.
17. Hydraulische Stanze nach Anspruch 15, wobei das flexible Verbindungsmittel ein länglicher flexibler hydraulischer Schlauch ist.
18. Hydraulische Stanze nach Anspruch 17 zusätzlich mit einem ersten hydraulischen Schlauchverbinder an einem Ende des länglichen flexiblen hydraulischen Schlauches und verbunden mit dem hydraulischen Stoßbereich, einem zweiten hydraulischen Schlauchverbinder verbunden an einem gegenüberliegenden Ende des länglichen flexiblen hydraulischen Schlauches und wobei der hydraulische Pumpbereich einschließlich einer Kupplung mit dem zweiten hydraulischen Schlauchverbinder verbunden ist.
19. Hydraulische Stanze nach Anspruch 15, wobei der hydraulische Pumpbereich ein Reservoir ausweist zum Speichern von hydraulischer Flüssigkeit, wobei die hydraulische Flüssigkeit in der Lage ist, aus dem Reservoir des hydraulischen Pumpbereichs durch den hydraulischen Pumpbereich durch das flexible Verbindungsmittel und in den hydraulischen Stoßbereich sich zu bewegen.
20. Hydraulische Stanze nach Anspruch 15, wobei der hydraulische Stoßbereich sich zwischen 0 Grad und einem Winkel größer als 90 Grad relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich drehen lässt, indem das flexible Verbindungsmittel sich zwischen 0 Grad und einem Winkel größer als 90 Grad biegen lässt.
21. Hydraulische Stanze nach Anspruch 15 zusätzlich mit Mitteln mit Schützen des flexiblen Verbindungsmittels vor Beschädigung.
22. Hydraulische Stanze nach Anspruch 21, wobei das Schutzmittel eine Schlauchabdeckung ist, wobei der längliche flexible hydraulische Schlauch im Wesentlichen in der Schlauchabdeckung eingekapselt ist, wobei die Schlauchabdeckung das flexible Verbindungsmittel daran hindert, sich in einem Winkel größer als 90 Grad relativ zu dem hydraulischen Pumpbereich zu verbiegen.
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