DE19956703B4 - Hydraulisches Lochstanzwerkzeug - Google Patents

Hydraulisches Lochstanzwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE19956703B4
DE19956703B4 DE19956703A DE19956703A DE19956703B4 DE 19956703 B4 DE19956703 B4 DE 19956703B4 DE 19956703 A DE19956703 A DE 19956703A DE 19956703 A DE19956703 A DE 19956703A DE 19956703 B4 DE19956703 B4 DE 19956703B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
cylinder
axis
tool according
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19956703A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19956703A1 (de
Inventor
Jean-Marie Tandart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works Europe GmbH
Original Assignee
Facom SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Facom SA filed Critical Facom SA
Publication of DE19956703A1 publication Critical patent/DE19956703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19956703B4 publication Critical patent/DE19956703B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders
    • B21D28/343Draw punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/10Hand or foot actuated means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/12Fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/386Draw punches, i.e. punch and die assembled on opposite sides of a workpiece via a connecting member passing through an aperture in the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Lochstanzwerkzeug (1) mit einem hydraulischen Zylinder (2), einer hydraulischen Pumpe (3), die einen Körper (4) und einen Behälter mit einer Längsachse (XX) aufweist, wobei der Körper (4) mit dem Zylinder (2) verbunden ist, und die weiter einen Handbetätigungshebel (12) aufweist, der gelenkig an dem Körper (4) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) mit seinem einen Ende an dem Körper (4) der Pumpe (3) angelenkt und in Bezug auf den Körper (4) der Pumpe um eine Drehachse (ZZ) drehbar ist, die in Bezug auf die Längsachse (XX) des Behälters der Pumpe geneigt ist, so daß der Zylinder (2) durch Drehung um die Drehachse (ZZ) in Bezug auf die Längsachse (XX) des Behälters der Pumpe (3) winkelverstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Lochstanzwerkzeug mit einem hydraulischen Zylinder zur Zugausübung, einer hydraulischen Pumpe, die einen Körper und einen eine Längsachse aufweisenden Behälter sowie einen Handbetätigungshebel aufweist und mit dem Zylinder verbunden ist.
  • Ein solches Werkzeug ermöglicht es, Löcher in Metallbleche oder gegebenenfalls in Platten aus anderem Material zu stanzen, beispielsweise in Wände von Schaltschränken, um die spätere Anbringung verschiedener Elemente an diesem Blech vorzubereiten.
  • Zu diesem Zweck weist der Kolben des Zylinders ein axiales Gewindeloch auf, das zum Mundstück des Zylinders hin offen ist, und in das eine Gewindestange eingeschraubt werden kann. Auf der Gewindestange wird dann eine Matrize montiert. Die Gewindestange wird dann durch ein Loch mit entsprechendem Durchmesser gesteckt, das zuvor mit Hilfe eines Bohrers in dem Blech geschaffen worden ist. Danach wird auf das aus dem Blech vorstehende Ende der Gewindestange ein Stempel aufgeschraubt, bis er mit dem Blech in Berührung kommt. Durch Schwenken des Handbetätigungshebels wird dann der Zylinder betätigt, dessen Kolben eine Zugkraft auf die Gewindestange ausübt und den Stempel durch das Blech zieht, so dass in dem Blech eine dem Umriss des Stempels entsprechende Öffnung gebildet wird.
  • Es ist eine erste Ausführungsform eines Lochstanzwerkzeugs bekannt, bei der die durch den Zylinder definierte Zugachse mit der Längsachse des Pumpenbehälters zusammenfällt, so dass das Werkzeug insgesamt eine geradlinige, gestreckte Form hat. Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform ist die durch den Zylinder definierte Zugachse rechtwinkelig zur Längsachse des Pumpenbehälters orientiert. Je nach Zugangsbedingungen zu dem zu stanzenden Loch wählt der Benutzer das jeweils geeignete Werkzeug aus.
  • Bei diesem Stand der Technik müssen zwei Lochstanzwerkzeuge bereit gestellt werden, die sich hinsichtlich der Orientierung des Zylinders in Bezug auf die Längsachse der Pumpe unterscheiden, so dass erhöhte Kosten für die Werkzeugausstattung entstehen. Wenn andererseits ein gestrecktes Werkzeug benutzt wird, um Löcher in der Nähe des Bodens oder einer anderen Wand ei nes Schrankes herzustellen, kann der Benutzer nicht seine Hand zwischen der Pumpe und diesem Boden oder der angrenzenden Wand einführen, so dass das Werkzeug nicht benutzbar ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist der Körper der Pumpe mit dem Zylinder durch ein gekrümmtes Verbindungsstück verbunden, dessen eines Ende derart gelenkig am Pumpenkörper angebracht ist, dass es um eine mit der Längsachse der Pumpe zusammenfallende Achse drehbar ist, und dessen anderes Ende derart gelenkig mit dem Zylinder verbunden ist, dass es in Bezug auf den Zylinder um eine zu der vorgenannten Achse rechtwinklige Achse drehbar ist. Somit kann der Zylinder um zwei zueinander rechtwinklige Achsen gedreht werden.
  • Ein solches Werkzeug hat einen relativ komplexen Aufbau, vor allem deshalb, weil das Verbindungsstück außerhalb des Zylinders liegt und das Werkzeug durch eine relativ große Anzahl von Bauteilen gebildet wird. Außerdem ist es an beiden Enden des Verbindungsstücks an den Anschlussstellen dieses Verbindungsstücks an den Pumpenkörper einerseits und den Zylinder andererseits erforderlich, Durchführungen für die Hydraulikleitungen zu schaffen. Diese Anordnung erfordert somit vielfältige Befestigungs- und Dichtungselemente, die die Komplexität des Werkzeugs erhöhen. Schließlich hat das Verbindungsstück an dem Ende, an das sich der Zylinder drehbar anschließt, eine gekrümmte Form, die das Werkzeug stoßempfindlich macht. Beispielsweise kann die Gelenkverbindung zwischen dem Zylinder und dem Verbindungsstück leicht verbogen oder beschädigt werden, wenn das Werkzeug fallengelassen wird.
  • Werkzeuge nach dem Oberbegriff des Patent-Anspruchs 1 sind aus US 4 922 615 und JP 7-80566A bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lochstanzwerkzeug zu schaffen, das nach Wahl des Benutzers sowohl mit in Verlängerung der Pumpe ausgerichtetem Zylinder als auch in einer Konfiguration benutzt werden kann, in der der Zylinder beispielsweise rechtwinklig gegenüber der Längsachse des Pumpenbehälters abgewinkelt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug ist der Zylinder in der Weise drehbar mit dem Körper der Pumpe verbunden, dass er um eine schräg zur Längsachse des Behälters der Pumpe verlaufende Drehachse drehbar ist.
  • Somit lässt sich der Zylinder durch Drehung um diese Drehachse in eine Lage in Bezug auf die Längsachse der Pumpe bringen, in der er entweder in Verlängerung dieser Längsachse liegt oder in Bezug auf diese Längsachse angewinkelt ist.
  • Das Werkzeug ist so ausgebildet, daß der Benutzer es normal handhaben kann, wenn das Loch an einer schwer zugänglichen Stelle ausgestanzt werden soll, insbesondere in unmittelbarer Nähe einer anderen Wand.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Neigung der Drehachse des Zylinders in Bezug auf die Längsachse des Pumpenbehälters kann unterschiedlich sein. Bevorzugt beträgt diese Neigung annähernd 45°.
  • Bei einer Neigung von 45° wird der Zylinder durch eine Drehung um 180° aus einer ersten Position, in der er im wesentlichen in Verlängerung der Längsachse des Pumpenbehälters verläuft, in eine zweite Position überführt, in der seine Zugachse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Pumpenbehälters verläuft.
  • Durch ein solches Werkzeug werden somit in vorteilhafter Weise zwei unterschiedlich gestaltete Werkzeuge herkömmlicher Bauart ersetzt.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Zugachse des Zylinders in der Stellung, in der sie zur Längsachse des Behälters parallel ist, gegenüber dieser Längsachse versetzt.
  • Diese Besonderheit ermöglicht es dem Benutzer, die in dieser Weise gegenüber dem Zylinder versetzte Pumpe mit den Fingern zu umfassen, wenn der Zylinder an einer zu dem Pumpenbehälter parallelen Wand anliegt. Der Benutzer kann somit das Werkzeug bequem handhaben, wenn das Loch an einer schwer zugänglichen Stelle gestanzt werden soll.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines hydraulischen Lochstanzwerkzeugs gemäß der Erfindung in einer Position zum Ausstechen eines Loches in einem Blech;
  • 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Lochstanzwerkzeugs nach 1 in der Konfiguration, in der der Zylinder mit seiner Wirkachse parallel zur Langsachse des Pumpenbehälters orientiert ist.
  • 3 eine teilweise aufgeschnittene Längsansicht analog zu 2 für die Konfiguration, in der der Zylinder in eine Orientierung rechtwinklig zur Langsachse des Pumpenbehälters gedreht ist;
  • 4 einen Schnitt längs der Linie 4/4 in 3; und
  • 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Werkzeugs gemäß der Erfindung.
  • Das in 1 bis 3 gezeigte hydraulische Lochstanzwerkzeug 1 umfaßt einen hydraulischen Zylinder 2, eine Hydraulikpumpe 3, die einen Körper 4 und, in bekannter Weise, einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit aufweist. Dieser Behälter ist im Inneren einer starren, rohrförmigen Hülse 5 angeordnet und dient als Handgriff, dessen verdicktes Ende 6 an den Pumpenkörper 4 angeschraubt werden kann. Der Behälter und die rohrförmige Hülse 5 erstrecken sich längs einer Längsachse XX.
  • Der hydraulische Zylinder 2 wird gebildet durch einen Zylindermantel 7, der einen längs einer Zugachse YY verschiebbaren Kolben 8 aufnimmt, und durch einen Zylinderboden 9, an dessen einem Ende der Zylinder 7 beispielsweise durch Schrauben befestigt werden kann. Der Zylinderboden 9 ist direkt an den Körper 4 der Pumpe angelenkt und in bezug auf den Pumpenkörper um eine Drehachse ZZ drehbar, die in bezug auf die Achse XX des Pumpenzylinders geneigt ist. Die se Neigung A kann in weitem Bereich variieren. Mit Vorteil beträgt der Neigungswinkel A 45°, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Andererseits sind der Zylinderboden 9 und der Körper 4 der Pumpe so ausgebildet, daß die Zugachse YY gegenüber der Längsachse XX des Pumpenbehälters um einen Abstand e parallel versetzt ist.
  • Ein Handbetätigungshebel 12 der Pumpe 3 ist gelenkig an einer seitlichen Lasche 13 angebracht, die in einem Stück mit dem Körper 4 der Pumpe ausgebildet ist, und ist um eine Gelenkachse 14 schwenkbar. Der Handbetätigungshebel 12 ist um die Gelenkachse 14 zwischen zwei Endstellungen schwenkbar, nämlich einer ersten Stellung, in der er nahezu parallel zu der Achse XX des Behälters verläuft, und einer zweiten Position 12a, die in 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist und in der sich der Handbetätigungshebel 12 im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse XX erstreckt und deren Funktion später erläutert werden wird.
  • Der Zylinder 2 weist eine Einrichtung zur schrittweisen Winkelverstellung an dem Pumpenkörper auf. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel weist diese Schrittschalteinrichtung wenigsten eine Kugel 15 auf, die in einem an den Pumpenkörper 4 angrenzenden Sackloch 16 des Zylinderbodens 9 gleiten kann. Das Sackloch 16 enthält eine Druckfeder 17, die die Kugel 15 in einem von wenigstens zwei Kerben 18 mit vorzugsweise V-förmigem Profil vorspannt, die in der Stirnfläche des Pumpenkörpers ausgebildet sind, die mit der entsprechenden Fläche des Zylinderbodens 9 in Berührung steht. Die beiden Kerben 18 sind um ein solches Winkelintervall voneinander beanstandet, daß, wenn die Kugel 15 in eine der Kerben 18 eingreift, der Zylinder 2 nahezu parallel zur Längsachse XX des Pumpenbehälters verläuft, und wenn sich die Kugel 15 in der zweiten Kerbe 18 befindet (3) nach Drehung des Zylinders 2 um die Achse ZZ, der Zylinder im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse XX der Pumpe 3 verläuft. Für eine Neigung A von 45° beträgt der Winkelabstand zwischen den beiden Kerben 18 180°, und der Zylinder 2 durchläuft von einer Position 2 zur anderen 2a (1) einen Halbkreis.
  • In jeder ihrer beiden Positionen hält die Druckfeder 17 die Kugel 15 zum Teil mit der Kerbe 18 und zum Teil mit dem Sackloch 16 in Eingriff und fixiert so die relative Winkelstellung zwischen dem Körper 4 der Pumpe und dem durch den Zylinderboden 9 gebildeten Anschlußstück. Wenn man den Zylinder 2 um die Ach se ZZ dreht, zieht sich die Kugel 15 entgegen der Rückstellkraft der Feder 17 in das Sackloch 16 zurück, bis sie in eine der zweiten Kerbe 18 gegenüberliegende Position kommt und dann durch die Feder 17 zum Teil in diese Kerbe eingedrückt wird. Der Zylinderboden 9, der zugleich einen Halter für den Zylinder bildet, hat einen zu der Drehachse ZZ koaxialen Zapfen, der im beschriebenen Beispiel durch einen zentralen, kreiszylindrischen Kopf 21 gebildet wird, der von einer zu dem Kopf 21 konzentrischen radialen Schulter 22 vorspringt. An die Schulter 22 schließt sich außen eine kreiszylindrische, zu dem Kopf 21 konzentrische Wand 23 an. Der zentrale Kopf 21 weist eine umlaufende Nut 21a auf, die einen O-Ring 24 zur Abdichtung aufnimmt. Die zylindrische Mantelfläche des Kopfes 21 verläuft parallel zu der Drehachse ZZ. Die Wand 23 weist eine Nut 24b auf, die einen Kranz von Kugeln 24 aufnimmt, die zusammen mit einer komplementären Nut 24c im Körper 4 der Pumpe eine Einrichtung zum Zusammenhalten des Zylinders 2 und des Pumpenkörpers bilden. Der Kopf 21 greift in eine dazu komplementäre Ausnehmung des Pumpenkörpers ein, die ein Lager 25 bildet, in dem sich der Kopf 21 um die Drehachse ZZ drehen kann. Bevorzugt ist der Durchmesser des Kopfes 21 kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Wand 23.
  • Um die durch den Druck des Hydraulikfluids auf den Zylinderboden 9 ausgeübte Kraft zu begrenzen, muß der Querschnitt des Kopfes 21 so klein wie möglich sein. Um diese Kraft auf die Einrichtungen zum Zusammenhalten des Zylinderboden 9 und des Pumpenkörpers zu verteilen, muß der Kugelkranz so viele Kugeln wie möglich enthalten und zu diesem Zweck einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der des Kopfes.
  • Das Lager 25 bildet zusammen mit dem durch den Kopf 21 gebildeten Ende des Zapfens eine Druckkammer 26, die über eine Verbindungsbohrung 27 mit dem Hydraulikkreis der Pumpe 3 verbunden ist. Die Verbindungsbohrung 27 mündet in einen Querkanal 28 des Körpers 4, der mit einer weiteren Bohrung 31 in Verbindung steht, die ihrerseits axial in einen axialen Einlaßkanal 32 des Pumpenbehälters mündet. In dem Querkanal 28 ist ein Rückschlagventil angeordnet, daß durch eine Kugel 29 gebildet wird, die durch eine Feder 33 vorgespannt ist, die sich an einem seitlich in den Pumpenkörper eingeschraubten Stopfen 34 abstützt. Die Kugel 29 wird durch die Feder 33 gegen einen ringförmigen Sitz des Querkanals 28 vorgespannt, so daß dieser Querkanal geschlossen wird, wenn der von der Pumpe 3 gelieferte Druck nicht ausreicht, die Kugel 29 von Ihrem Sitz wegzudrücken.
  • Die Druckkammer 26 steht andererseits mit einer Bohrung 35 in Verbindung, die axial in dem Kopf 21 ausgebildet ist. Die Bohrung 35 mündet ihrerseits in eine Mittelbohrung 36 eines axialen Vorsprungs 37 des Zylinderbodens 9, der koaxial zur Zugachse YY des Zylinders 2 angeordnet ist. Der Kolben 8 wird gebildet durch einen Zentralkörper 38, der in einer Kammer 39 des Zylinders 2 verschiebbar ist, einen zu der Achse YY koaxialen Schaft 41, der dicht und verschiebbar in die Mittelbohrung 36 eingreift, und schließlich eine zylindrische Endhülse 42, die von der dem Schaft 41 entgegengesetzten Seite des Zentralkörpers 38 ausgeht.
  • Diese zylindrische Endhülse 42 ist mit Innengewinde versehen, öffnet sich axial zur Außenseite des Zylinder 2 und ist in einer zylindrischen Öffnung 43 des Zylinders 2 verschiebbar. Der Zentralkörper 38, die zylindrische Endhülse 42 und der Schaft 41 sind in einem Stück ausgebildet. Die Endhülse 42 kann eine Gewindestange 44 aufnehmen, auf der ein Zwischenstück 45 und eine sich am nasenförmigen Ende des Zylinders 2 abstützende Matrize 46 sowie ein ein zylindrischer Stempel 47 montiert sein können. Die Gewindestange 44 durchsetzt ein Loch mit gleichem Durchmesser, das zuvor in die Platte 48 gebohrt wurde, die zwischen der Matrize 46 und dem Stempel eingefügt ist, dessen Umfang den Durchmesser des aus der Platte 48 auszustanzenden Loches bestimmt.
  • Die Abdichtung des Zentralkörpers 38, der Endhülse 42 und des Schaftes 41 des Kolbens am Zylindermantel 7 und am Zylinderboden 9 wird durch Dichtringe 49, 51 und 52 sichergestellt. Der Einlaß in den Behälter der Pumpe 3 ist normalerweise durch ein Ansaugventil verschlossen, das durch eine Kugel 50 gebildet wird, die durch eine Feder 70 belastet ist, die die Kugel gegen einen durch den Einlaßpunkt 32 gebildeten Sitz vorspannt. Dieser Einlaßkanal, der in den Behälter mündet, wird so verschlossen.
  • Zwischen dem Vorsprung 37 und der Wand des Zylinderboden 9 wird eine ringförmige Aufnahme 53 gebildet, an deren Boden sich eine schraubenförmige Rückstellfeder 54 für den Kolben 8 abstützt. Die Rückstellfeder 54 ist koaxial zu dem Schaft 41 angeordnet und wirkt auf den Zentralkörper 38 des Kolbens 8. Die Höhe h der ringförmigen Aufnahme 53 ist im wesentlichen gleich derjenigen der Rückstellfeder 34, wenn diese durch den Kolben 8 komprimiert ist, dessen Zentralkörper 38 am Ende des Zugtaktes an der Stirnfläche 37a des Vorsprungs 37 anschlägt.
  • In dem Schaft 41 ist eine Axialbohrung 55 ausgebildet, die in die Druckkammer 36 mündet und deren entgegengesetztes Ende mit einer seitlichen Bohrung 56 in Verbindung steht, die ihrerseits in einer Ringkammer 57 mündet, die konzentrisch zu der Endhülse 42 in der Stirnfläche des Zentralkörpers 38 ausgebildet ist und an einer ringförmigen Schulter 58 des Zylinders 2 anschlagen kann, die den Boden der Kammer 39 bildet.
  • Der Handbetätigungshebel 12 der Pumpe 3 ist nicht nur an die Lasche 13 angelenkt, sondern auch gelenkig mit einem Kolben 61 verbunden, der verschiebbar und dicht, mit Hilfe eines Dichtringes 60, in einer Querbohrung 28a angeordnet ist, die koaxial zu der Bohrung 28 im Pumpenkörper ausgebildet ist und gegenüberliegend zum Ende des Handbetätigungshebels 12 aus dem Pumpenkörper austritt. Zu diesem Zweck weist der Hebel ein Endstück auf, dessen Arme 62 durch eine Achse 64 verbunden sind, die sich durch ein Langloch 63 erstreckt, das parallel zur Längsachse XX im Kolben 61 ausgebildet ist. Bei den Schwenkbewegungen des Handbetätigungshebels 12 um die Gelenkachse 14 kann sich somit die Achse 64 hin- und hergehend in dem Langloch 63 bewegen (3). Wenn sich der Hebel 12 in der abgesenkten Position befindet, nahezu parallel zur Längsachse XX der Pumpe 3, liegt die Achse 64 an dem Ende des Langloches 63 an, das der Gelenkachse 14 am nächsten ist. Wenn der Hebel 12 bis in eine Position 12a im wesentlichen rechtwinkelig zu der Längsachse XX des Pumpenbehälters verschwenkt wird, verschiebt sich die Achse 64 in dem Langloch 63 bis zum Ende, das am weitesten von der Gelenkachse 14 entfernt ist. Dies liegt daran, daß die Gelenkachse 14 und die Achse 64 auf einer zur Längsachse XX parallelen Linie ausgerichtet sind. Die Achse 64 kehrt am Ende der Schwenkbewegung des Hebels 12 in ihre ursprüngliche Position zurück. Diese Positionen der Achse 64 sind in 2 gezeigt.
  • Die seitliche Lasche 13 weist an ihrer dem Kopf 61a des Kolbens 61 gegenüberliegenden Oberfläche eine Anschlagfläche 65 auf. Zumindest in der am weitesten von der Pumpe 3 entfernten Position des Handbetätigungshebels 12 liegt der Kopf 61a des Kolbens 61 an dieser Anschlagfläche 65 an. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Kolben 61 direkt am Körper 4 der Pumpe in An lage ist, ohne Zwischenfügung eines Bauteils wie etwa des Hebels.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Lochstanzwerkzeugs 1 beschrieben.
  • Wenn der Handbetätigungshebel 12 aus einer zur Längsachse XX parallelen Position in eine zu dieser Achse rechtwinklige Position verschwenkt wird, d. h., bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 61 der Pumpe, hervorgerufen durch Aufwärts-Schwenkbewegung des Hebels, ist das Rückschlagventil 29 geschlossen, und das Hydraulikfluid wird über den Einlaßkanal 32, das Ventil 50 und die Bohrung 31 aus dem Behälter angesaugt.
  • Wenn sich der Handbetätigungshebel 12 aus seiner zu der Längsachse XX rechtwinkeligen Position in seine zu dieser Achse parallele Position bewegt, also bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 61 der Pumpe, ist das Ansaugventil 50 geschlossen. Das Hydraulikfluid wird durch das Rückschlagventil 29, die Bohrung 27, die Druckkammer 26 und die übrigen Teile des Hydraulikkreises bis zu der Ringkammer 57 in den Zylinder 2 ausgepreßt. So befindet sich der Kolben 61 in der ersten Position (2) am unteren Totpunkt, am Ende des Preßhubes und am Anfang des Saughubes. In der zweiten Position 12a des Hebels 12 (3) (oberer Totpunkt) befindet sich der Kolben 61 am Ende des Saughubes und am Beginn des Preßhubes. Eine Folge von Betätigungen des Hebels 12 entsprechend den aufeinanderfolgenden Hub- und Senkbewegungen des Kolbens 61 ist notwendig, um die Ringkammer 57 mit Hydraulikfluid unter Druck zu versorgen.
  • Sobald der hydraulische Druck in der Ringkammer 57 größer wird als die Vorspannung durch die Rückstellfeder 54, hebt der Kolben 8 unter fortschreitender Kompression der Rückstellfeder 54 vom Boden 58 ab. Am Ende seines Zugtaktes schlägt der Zentralkörper 38 an der Stirnfläche 37a des Vorsprungs 37 an und komprimiert die Rückstellfeder 54, die dann vollständig in der Aufnahme 53 aufgenommen ist.
  • Während dieses Zugtaktes wird die mit dem Kolben 8 verbundene Gewindestange 44 durch den Kolben zurückgezogen, so daß aus der Platte 48 ein dem Umfang des Stempels 47 entsprechendes Loch ausgestanzt wird.
  • Wenn dieser Stanzvorgang abgeschlossen ist, wird das Hydraulikfluid entgegen gesetzt zu der zuvor beschriebenen Flußrichtung zu der Druckkammer 26 zurückgeleitet und von dort durch als solche bekannte und nicht gezeigte Rückführungsleitungen in den Pumpenbehälter zurückgeleitet. Von diesen Rückführungseinrichtungen für das Hydraulikfluid ist lediglich ein am Pumpenkörper befestigter Betätigungsknopf 10 gezeigt (1).
  • Vor jedem neuen Gebrauch muß der Betätigungsknopf 10 betätigt werden, um den Rückführungskreis zu sperren, und der Stempel 44 muß von der Gewindestange abmontiert werden.
  • Die oben beschriebene Funktionsweise ist selbstverständlich bei den beiden Orientierungen des Zylinders 2 in bezug auf die Pumpe 3 dieselbe. Ein wesentlicher Vorteil des Lochstanzwerkzeugs gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Zylinder 2 in bezug auf die Pumpe 3 zwischen wenigstens zwei möglichen Positionen verstellbar ist, so daß er zwei verschiedene Werkzeuge ersetzen kann, die bisher benötigt wurden. Wohlverstanden kann die Anzahl der möglichen Winkelstellungen des Zylinders 2 in bezug auf die Pumpe 3 auch größer sein als zwei, wobei die Schrittschalteinrichtungen dann entsprechend angepaßt werden. Wenn z. B. drei verschiedene Orientierungen gewünscht sind, so wären drei geeignet angeordnete Kerben 18 erforderlich.
  • Andererseits ermöglicht der Versatz e zwischen den beiden Achsen XX und YY, dessen Größe variieren kann, eine bequemere Handhabung des Werkzeugs durch den Benutzer an schwer zugänglichen Stanzstellen.
  • Die Anzahl der Bestandteile dieses Lochstanzwerkzeugs ist im Vergleich zu dem zuvor beschriebenen Stand der Technik verringert, bei dem ein Winkelstück zwischen der Pumpe und dem Zylinder eingefügt war. Bei dem erfindungsgemäßen Lochstanzwerkzeug ist dagegen der Zylinder 4 mit seinem Boden, der zugleich ein Anschlußstück für die Pumpe bildet, direkt an die Pumpe angelenkt, wodurch die Anzahl der benötigten Bauteile vermindert wird. Außerdem wird das Werkzeug so kompakter und stoßfester gemacht, wobei der Pumpenkörper eine geeignet angepaßte Form hat, die z. B. durch ein anschließend bearbeitetes Gieß- oder Schmiedeteil gebildet wird. Das Dichtungssystem wird durch die Verringerung der Anzahl der benötigten Dichtringe ebenfalls vereinfacht.
  • Bei der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform hat das Lochstanzwerk zeug 71 eine Pumpe 73 mit einem Körper 74 und einem Zylinder 72. Der Boden 79 des Zylinders 72 ist drehbar mit einem Zwischenstück 76 verbunden, das seinerseits direkt am Pumpenkörper 74 drehbar gehalten ist.
  • Die Drehachse U-U des Zylinders 72 ist in bezug auf die Längsachse XX der Pumpe 73 um einen Winkel B geneigt, während die Drehachse V-V. des Zwischenstücks 76 in bezug auf die Längsachse XX um einen Winkel C geneigt ist. In dieser Ausführungsform ist der Zylinder 72 koaxial zur Längsachse XX der Pumpe 73.
  • Für die Werte B = 15° und C = 30° überführen Drehungen des Zylinders 72 einerseits und des Zwischenstücks 76 andererseits um jeweils 180° den Zylinder aus seiner zur Längsachse ks koaxialen Position in seine Position 72a, in der seine Achse rechtwinkelig zur Längsachse XX verläuft oder umgekehrt.
  • Gemäß einer Abwandlung können z. B. die Schrittschalteinrichtungen modifiziert werden. So können die Kerben 18 am Zylinderboden ausgebildet werden und umgekehrt das Sackloch 16 im Körper 4 der Pumpe gebildet werden. Ebenso ist es möglich, zwei geeignet angeordnete Kugeln 15 zu verwenden.

Claims (17)

  1. Lochstanzwerkzeug (1) mit einem hydraulischen Zylinder (2), einer hydraulischen Pumpe (3), die einen Körper (4) und einen Behälter mit einer Längsachse (XX) aufweist, wobei der Körper (4) mit dem Zylinder (2) verbunden ist, und die weiter einen Handbetätigungshebel (12) aufweist, der gelenkig an dem Körper (4) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) mit seinem einen Ende an dem Körper (4) der Pumpe (3) angelenkt und in Bezug auf den Körper (4) der Pumpe um eine Drehachse (ZZ) drehbar ist, die in Bezug auf die Längsachse (XX) des Behälters der Pumpe geneigt ist, so daß der Zylinder (2) durch Drehung um die Drehachse (ZZ) in Bezug auf die Längsachse (XX) des Behälters der Pumpe (3) winkelverstellbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (ZZ) des Zylinders (2) mit der Längsachse (XX) der Pumpe (3) einen Winkel von im wesentlichen 45° bildet.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) eine Längsachse (YY) besitzt, die gegenüber der Längsachse (XX) des Behälters der Pumpe (3) parallelversetzt ist.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) durch einen Zylindermantel (7), der einen Kolben (8) enthält, und einen Zylinderboden (9) gebildet wird, der die drehbare Verbindung mit dem Körper (4) der Pumpe herstellt.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schrittschalteinrichtung (15, 16, 18) zur Winkelverstellung des Zylinders (2) an dem Körper (4) der Pumpe aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüchen 2 bis 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschalteinrichtung wenigstens eine Kugel (15) aufweist, die sich in einem Sackloch (16) entweder im Zylinderboden (9) oder im Körper (4) der Pumpe bewegen kann, welches Sackloch eine Feder (17) enthält, die die Kugel in eine von wenigstens zwei Kerben (18) vorspannt, die in dem jeweiligen anderen Bauteil, Pumpenkörper oder Zylinderboden, ausgebildet sind und deren Winkelabstand so gewählt ist, daß der Zylinder annähernd parallel zur Längsachse (XX) der Pumpe verläuft, wenn die Kugel in eine Kerbe eingreift, und mit dieser Längsachse (XX) im wesentlichen einen rechten Winkel bildet, wenn die Kugel in die zweite Kerbe eingreift.
  7. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderboden (9) einen zu der Drehachse (ZZ) koaxialen Zapfen aufweist, der in eine komplementäre Ausdehnung (25) des Körpers (4) der Pumpe (3) eingreift, die ein Lager bildet, das zusammen mit dem Ende des Zapfens eine zu der Drehachse (ZZ) koaxiale Druckkammer (26) begrenzt.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen einen zentralen zylindrischen Kopf (21) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, dessen zu der Drehachse (ZZ) parallele äußere Oberfläche eine Dichtung zur Abdichtung der Druckkammer (26) aufweist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen außerdem eine Schulter (22) und eine zu dem zentralen Kopf (21) konzentrische kreiszylindrische Wand (23) aufweist, die mit Einrichtungen zum Zusammenhalten des Zylinders (2) und des Körpers (4) der Pumpe versehen ist.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zusammenhalten des Zylinders (2) und des Körpers (4) der Pumpe einen Kranz von Kugeln (24) umfassen, die in jeweiligen Nuten (24b, 24c) des Zylinderbodens (9) und des Körpers (4) der Pumpe aufgenommen sind.
  11. Werkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zentralen Kopfes (21) kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Wand (23).
  12. Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) der Pumpe (3) in einem Stück mit einer seitlichen Lasche (13) ausgebildet ist, an welche der Handbetätigungshebel (12) der Pumpe (3) angelenkt ist.
  13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbetätigungshebel (12) ein Endstück (62) aufweist, das von einer Achse (64) durchsetzt ist, und daß diese Achse durch ein Langloch (63) verläuft, das in einem Kolben (61) ausgebildet ist, der im Körper (4) der Pumpe (3) verschiebbar ist, und daß diese Achse (64) sich bei den Schwenkbewegungen des Hebels (12) in dem Langloch (63) bewegen kann.
  14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Lasche (13) an ihrer dem Kopf (61a) des Kolbens (61) zugewandten Seite eine Anschlagfläche (65) aufweist, an welcher der Kopf der Kolbens (61) zumindest in der Position des Handbetätigungshebels (12) anliegt, in der dieser am weitesten von der Pumpe (3) abgerückt ist.
  15. Werkzeug nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 5 bis 13 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderboden (9) eine ringförmige Aufnahme (53) ausgebildet ist, deren Ende ein Widerlager für eine Rückstellfeder (54) für den Kolben (8) bildet, und daß dieser Kolben (8) einen Schaft (41) aufweist, der in einer Mittelbohrung (36) eines axialen Vorsprungs (37), der die ringförmige Aufnahme begrenzt, verschiebbar geführt ist, wobei die Höhe (h) dieses Vorsprungs im wesentlichen gleich derjenigen der Rückstellfeder (54) ist, wenn diese komprimiert ist und der Kolben (8) an dem Vorsprung (37) anschlägt.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) direkt an den Körper (4) der Pumpe angelenkt ist.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) an ein Zwischenstück (76) angelenkt ist, das seinerseits direkt an den Körper (4) der Pumpe angelenkt ist.
DE19956703A 1998-11-30 1999-11-25 Hydraulisches Lochstanzwerkzeug Expired - Fee Related DE19956703B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9815080A FR2786423B1 (fr) 1998-11-30 1998-11-30 Outil emporte-piece hydraulique
FR9815080 1998-11-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19956703A1 DE19956703A1 (de) 2000-05-31
DE19956703B4 true DE19956703B4 (de) 2009-07-23

Family

ID=9533376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19956703A Expired - Fee Related DE19956703B4 (de) 1998-11-30 1999-11-25 Hydraulisches Lochstanzwerkzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6266886B1 (de)
JP (1) JP2000197928A (de)
DE (1) DE19956703B4 (de)
FR (1) FR2786423B1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6772521B2 (en) * 2001-01-05 2004-08-10 Greenlee Textron Inc. Hydraulic punch driver
US7802367B1 (en) 2006-04-19 2010-09-28 Roger Hocckelmann Fence post tool
CN101003135B (zh) * 2007-01-18 2010-07-14 张银根 万向开孔器
US20100314480A1 (en) * 2009-06-11 2010-12-16 Gallacher Ian C Security Line Designation Apparatus
EP2718067B1 (de) 2011-04-11 2023-10-11 Milwaukee Electric Tool Corporation Tragbare hydraulische auswurflochbohrer
US9016317B2 (en) 2012-07-31 2015-04-28 Milwaukee Electric Tool Corporation Multi-operational valve
US10532481B2 (en) * 2015-11-25 2020-01-14 Ridge Tool Company Punch tool system
CN107061214A (zh) * 2017-03-01 2017-08-18 上海天本实业有限公司 手动泵及液压破拆工具
US11820037B2 (en) * 2021-08-02 2023-11-21 Emerson Professional Tools, Llc Punch and draw stud having multi-start threads, and method of engaging same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4922615A (en) * 1987-12-15 1990-05-08 Rikio Nishida Punching tool
JPH0780566A (ja) * 1993-09-14 1995-03-28 Sanki Kogyo Kk 手持ち式パンチ工具
DE19649932A1 (de) * 1996-12-02 1998-06-04 Klauke Gmbh Gustav Hydraulisches Handgerät

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3564716A (en) * 1968-05-17 1971-02-23 William Burrows Hydraulically operated tool
US3571874A (en) * 1969-05-28 1971-03-23 Von Arz Ag Descaling device
JPH04305325A (ja) * 1991-04-01 1992-10-28 Sanki Kogyo Kk 手持ち式パンチ工具
JPH0576956A (ja) * 1991-09-17 1993-03-30 Sanki Kogyo Kk 手持ち式パンチ工具
WO1995005924A1 (en) * 1993-08-27 1995-03-02 Air Turbine Technology, Inc. Gearless angled spindle
JPH0780564A (ja) * 1993-09-14 1995-03-28 Sanki Kogyo Kk 手持ち式パンチ工具
US5515754A (en) * 1994-06-08 1996-05-14 Cooper Industries, Inc. Rotary hand tool

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4922615A (en) * 1987-12-15 1990-05-08 Rikio Nishida Punching tool
JPH0780566A (ja) * 1993-09-14 1995-03-28 Sanki Kogyo Kk 手持ち式パンチ工具
DE19649932A1 (de) * 1996-12-02 1998-06-04 Klauke Gmbh Gustav Hydraulisches Handgerät

Also Published As

Publication number Publication date
FR2786423B1 (fr) 2001-02-16
US6266886B1 (en) 2001-07-31
JP2000197928A (ja) 2000-07-18
FR2786423A1 (fr) 2000-06-02
DE19956703A1 (de) 2000-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69606766T2 (de) Werkzeug zum setzen von befestigungselementen
DE2362291C2 (de) Sicherheitseinrichtung zum Verstellen einer zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung gegen Federkraft verschwendbaren Sägeblattverkleidung
DE4237621B4 (de) Nietensetzvorrichtung
DE19654235A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen oder Anbringen einer Lagerschale
DE1290999B (de) Vierwegkerbwerkzeug
DE3690236C2 (de) Nietvorrichtung
EP1110612A2 (de) Pipettiersystem mit Pipette und Spritze
DE102020120801A1 (de) Pneumatischer Schraubenschlüssel
DE19956703B4 (de) Hydraulisches Lochstanzwerkzeug
DE20010771U1 (de) Adapter für einen Schraubaufsatz
EP1438504A2 (de) Hubkolbenmaschine mit einer schiebehülse
DE4104474C1 (de)
DE10309030B3 (de) Kniehebelpresse
DE3233962A1 (de) Vorrichtung zum steuern eines pneumatischen geraets
DE69800825T2 (de) Rohrschmiedegerät mit hydraulischem Antrieb
DE3345293C2 (de)
DE602004010217T2 (de) Verriegelungsvorrichtung mit einem Gelenkhebel zum Spannen von Werkstücken
DE10164376A1 (de) Hydralischer Schlagantrieb
DE2842642A1 (de) Vorrichtung zur verwendung in verbindung mit einem ablassen oder einem einfuellen eines fluids aus oder in einen behaelter
DE2619031B1 (de) Laengenveraenderlicher oberlenker
DE102011120042A1 (de) Bedienungsgriff-Aufbau für eine handbetriebene Luftpumpe
DE3729513A1 (de) Chirurgisches instrument insbesondere fuer die arthroskopie
DE3441468A1 (de) Pneumatik-kraftwerkzeug
EP0794020A2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von geschlossenen Behältern, insbesondere Kraftstoffiltern
DE60100002T2 (de) Automatisches Rohrverpressgerät mit hydraulischem Antrieb

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STANLEY WORKS (EUROPE) AG, DUEBENDORF, CH

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STANLEY WORKS (EUROPE) AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: FACOM S.A., MORANGIS, FR

Effective date: 20110218

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130601