DE3345293C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Ein Verbinder dieser Art ist der DE 32 19 011 A1 als bekannt zu entnehmen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung befindet sich am oberen Ende des die Antriebshülse
aufnehmenden Gehäuse eine Überwurfhülse, mit der der angetriebene Kopf
drehbar im Gehäuse fixiert wird. Zur Sicherung gegen ein Lösen der Überwurfhülse
ist noch eine Schraubhülse vorgesehen. Ein Auseinanderbauen dieser
Vorrichtung ist schwierig, weil die Überwurfhülse nach Lösen der Schraubhülse
nach oben geschraubt werden muß, bevor das Gehäuse von den angetriebenen
Kopf nach unten abgezogen werden kann. Damit ist aber noch immer nicht der
angetriebene Kopf von dem oberen Werkzeug getrennt. Für das Abschrauben der
Überwurfhülse nach oben wird Platz benötigt, wodurch sich die Abmessung der
Vorrichtung unnötig vergrößert.
Der Erfindung lieg daher die Aufgabe zugrunde, den Verbinder gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß er bei sehr kompakter Ausbildung
leicht auseinanderzubauen ist, aber einen zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen erreicht.
Durch den erfindungsgemäßen Verbinder wird ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet,
dabei aber der Auseinanderbau der Vorrichtung erleichtert. Dieser erfolgt
in der Weise, daß das Gehäuse mit der darin untergebrachten Antriebshülse nach
unten entfernt wird, z. B. durch Herausschrauben. Der angetriebene Kopf ist dann
ohne weiteres zugänglich und kann ebenfalls nach unten herausgeschraubt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der zylindrischen Hülse
mit einem Boden und mit einem nach unten vorstehenden zylindrischen Ansatz,
denn dadurch wird ein leicht lösbarer Anschluß des Verbinders nach beiden Seiten
hin ermöglicht.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen des Verbinders sind Gegenstand der Ansprüche 2
und 3.
Die Drehbarkeit des Gehäuses in dem zylindrischen Abschnitt hat den Vorteil, daß
das abtriebsseitige Werkzeug in jeder beliebigen Position angesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Verbinders nach Fig. 1 zwischen einer Dreh
momentenbegrenzungsvorrichtung und einem
Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen;
Fig. 2 teilweise in Schnittansicht dargestellt
ist,
Fig. 3 einen Schnitt
durch die Längsachse der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
Die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung ist ähnlich der
gesteuerten Drehmomentvorrichtung nach US-PS 43 71 354,
auf welche teilweise Bezug genommen wird.
Die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung weist zwei Haupteile,
einen zylindrischen Boden 710 und eine zylindrische
Hülse 712 auf. Die Hülse 712 ist longitudinal innerhalb
des Bodens 710 gesichert, jedoch im Verhältnis zu letzterem
drehbar, wie dies nachfolgend erläutert wird. Eine
Eingriffseinrichtung 714 ist an dem oberen Ende des
Werkzeuges vorgesehen, um eine Verbindung mit einem Dreh
momentlieferer zu schaffen, während ein zylindrischer Abschnitt
170 ein einstückiges Teil des unteren Endes des Bodens
710 ist. Der zylindrische Abschnitt 170 bildet einen Teil des
Verbinders, wie dies nachfolgend erläutert wird. Die besondere
Wahl der Eingriffseinrichtung hängt von dem speziellen
Einsatz und von dem verwendeten Drehmomentlieferer
ab.
Die Hülse 712 wird longitudinal im Boden 710 gehalten,
ist jedoch ihm gegenüber relativ durch die Zusammenwirkung
von Stützlagern 724 innerhalb einer Laufbahn 728
drehbar, welche in der Seitenwand des Bodens 710 ausgespart
ist. Die Stützlager 724 sind in Löchern 726 in der
Seitenwand der Hülse 712 angeordnet und in den Löchern
mit Hilfe einer Scheibe 730 in ihrer Lage gehalten.
Die Scheibe 730 dient ebenfalls als Federschuh für eine
Feder 732, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Somit ist eine Längsbewegung der Hülse 712 durch Eingriff
des Stützlagers 734 mit der Laufbahn 728 verhindert, während
eine Relativdrehung nicht unterbunden ist. Die
Größe und Anzahl der Löcher und Stützlager hängt von der
Größe und von beabsichtigten Einsatz der Vorrichtung
ab.
Das Drehmoment wird zwischen dem Boden 710 und der Hülse
712 über Drehmoment übertragende Lager 720 übertragen.
Diese Lager ruhen in halbrunden Ausnehmungen 718 im
Boden 710 und erstrecken sich in Öffnungen 722 in dem
Boden der Hülse 712. Die Summe der Tiefe der Ausnehmungen
718 und die Dicke der Basis des Bodens 710 sollten
gleich oder annähernd gleich dem Durchmesser der Drehmoment
übertragenden Lager 720 sein.
Eine Vertikalkraft von der Druckfeder 732 wird auf das
Lager 720 mit Hilfe eines Federschuhs
730 übertragen. Diese Kraft drückt das
Lager 720 in die teilkugelförmigen Ausnehmungen
718. Wie oben angedeutet, dient der Federschuh
ebenfalls als Haltescheibe für das Stützlager 724, obwohl
andere geeignete Anordnungen, wie beispielsweise
ein dünnwandiger hohler zylindrischer Halter und ein
dünner Federschuh, ebenfalls vorstellbar sind.
Es ist vorteilhaft, daß die von der Druckfeder 732 ausgeübte
Kraft variabel ist. Die Kraft ist
vorzugsweise mit Hilfe eines Einstellers 734 variierbar,
dessen Außengewinde mit einer Innengewindehülse 712 zusammenwirken
können. Der Einsteller kann leicht gedreht
werden, um die Federkraft durch Einsetzen und Bewegen
eines langen schmalen Gegenstandes in Gewindelöcher 738
einzustellen. Dies wird durch die Vielzahl der Gewindelöcher
738 und das Vorsehen einer Öffnung 733 in der
Seitenwand der Hülse 712 erleichtert. Entfernbare Stellschrauben
736, die in die Gewindelöcher 738 passen und
sich durch die Öffnung 733 erstrecken, können den Einsteller
34 gegen ein unbeabsichtigtes Drehen sichern.
Bei Vorhandensein eines übermäßigen Drehmoments zwischen
der Hülse 712 und dem Boden 710 werden die
Lager 720 aufwärts gegen den Druck der Feder
732 gedrückt. Diese gestattet ein Gleiten der
Lager 720, und die Hülse dreht sich somit
in bezug auf den Boden 710. Dies schafft eine Anzeige,
daß das zweckmäßige Drehmoment zur Einwirkung gelangt,
wobei das Aufbringen eines übermäßigen Drehmomentes verhindert
wird.
Der automatische Stifteintreiber umfaßt ein Gehäuse
10, einen Kragen 20, einen angetriebenen Kopf 30, eine
Antriebshülse 40,
obere Verriegelungskugeln 44 und untere Ver
riegelungskugeln 46, einen Satz Klauen 50 und einen
Plunger 60.
Das Gehäuse 10 ist ein zylindrisches Teil und kann über
den Hauptteil seiner Außenfläche mit einem gleichmäßigen
Gewinde versehen sein. Das Innere des Gehäuses umfaßt
einen zylindrischen Hohlraum mit variierendem Durchmesser.
In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich
der minimale Durchmesser zwischen dem Hülsenabsatz 14
und dem Bodenrand des Gehäuses. Dieser minimale Durchmesser
wird an einem mittleren Punkt von einer ringförmigen
Vergrößerung 120 des inneren Raumes des Gehäuses 10 unterbrochen,
deren Funktion nachfolgend beschrieben wird.
Der obere Rand der ringförmigen Vergrößerung 120 ist
mit einer abgewinkelten Eingriffsfläche 100 versehen.
Der obere Rand des Abschnittes minimalen Durchmessers
des Körperhohlraumes endet am Hülsenabsatz 14, wo der
Durchmesser des Körperhohlraumes abrupt auf einen etwas
größeren Kreisquerschnitt ansteigt. Dieser etwa größere
Querschnitt kann ähnlich abrupt an eine Kopfabsatz
(nicht gezeigt) enden, wo der Körperhohlraum wiederum
auf einen anderen Kreisquerschnitt vergrößert sein
kann. Alternativ kann sich der etwas größere Querschnitt
zu dem oberen Rand des Gehäuses 10 fortsetzen.
Der angetriebene Kopf 30 ist innerhalb des oberen Abschnittes
des Körperhohlraumes angeordnet und weist
an seinem unteren Ende einen Außenzylinderumfang auf,
der ausreichend ist, um ein kleines Spiel zwischen dem
oberen Abschnitt des Gehäuses 10 und dem unteren Abschnitt
des angetriebenen Kopfes 30 zu schaffen. Der angetriebene
Kopf 30 bildet ein Teil des Verbinders zwischen dem oberen
und dem unteren Werkzeug und ist innerhalb des
Gehäuses 10 in einer Weise drehbar festgelegt, die nachfolgend
erläutert wird.
Die Antriebshülse 40 ist im wesentlichen zylindrischer Form,
wobei der Hauptteil seines Außenumfangs ausreichend bemessen
ist, um eine Gleit- und Drehbewegung innerhalb
des Abschnittes minimalen Durchmessers des Körperhohlraumes
zu gestatten. Der oberste Abschnitt der Antriebshülse weist
eine abrupte Durchmesserzunahme auf, um so einen Hülsenkopf
41 zu bilden. Der Durchmesser dieses Hülsenkopfes
ist klein genug, um zu gestatten, daß er sich an dem
Kopfabsatz vorbeibewegt, wenn ein solcher Kopfabsatz
verwendet wird, er ist jedoch zu groß, um einen Durchgang
über den Hülsenabsatz 14 hinaus zu gestatten. Die Axiallänge
des Hülsenkopfes 41 ist wesentlich geringer als
die Axiallänge des Zwischendurchmessers des Körperhohlraumes,
d. h. der Abschnitt zwischen dem Kopfabsatz 12 und
der Bodenfläche des angetriebenen Kopfes 30.
Die Antriebshülse 40 ist demzufolge auf eine
begrenzte Axialbewegung innerhalb des Körperhohlraumes
beschränkt, wobei das obere Ausmaß einer solchen
Bewegung von der Position begrenzt ist, in welcher der
Hülsenkopf 41 den Boden des angetriebenen Kopfes 30 berührt;
das Bodenausmaß ist von der Position begrenzt, in
welcher der Hülsenkopf 41 den Hülsenabsatz 14 berührt.
Da sowohl das Äußere der Antriebshülse als auch die Oberfläche
des Körperhohlraumes zylindrisch sind, kann sich die
Antriebshülse 40 frei innerhalb des Gehäuses 10 drehen.
Das Innere der Antriebshülse 40 ist grob ein zylindrischer
Raum 38, der mit dem Äußeren der Hülse an dessen
Boden in Verbindung steht. Bei der bevorzugten Ausführung
ist die sich ergebende Wand der Hülse von vier
Öffnungen durchsetzt, nämlich von zwei diametral gegenüberliegenden
oberen Hülsenöffnungen 45 und zwei diametral
gegenüberliegenden unteren Hülsenöffnungen 47.
Die Axiallage der oberen Hülsenöffnungen ist derart, daß
sie mit der Vergrößerung 120 ausgerichtet sind, wenn der
Hülsenkopf in Kontakt mit dem Hülsenabsatz 14 ist, wobei
sie auch so ausgebildet sind, daß die oberen Hülsen
öffnungen 45 nicht mit der Vergrößerung 120 ausgerichtet
sind, wenn der Hülsenkopf 41 in Kontakt mit dem Boden
des angetriebenen Kopfes 30 ist. Die unteren Hülsenöffnungen
47 sind axial längs der Hülse 40 angeordnet,
so daß sie immer mit dem Abschnitt minimalen Durchmessers
des Köperraumes ausgerichtet sind.
Der unterste Abschnitt der Antriebshülse 40 erstreckt sich
unterhalb des Bodens des Gehäuses 10 und endet in einer
speziellen konturierten Öffnung. Diese Öffnung ist mit
einer Schließkontur 102 und einer Haltekontur 104 versehen,
deren Funktionen nachfolgend erläutert werden.
Die Antriebshülse 40 dient für die
Anordnung der Klauen 50. Obwohl diese Klauen in Fig. 3
in Schnittansicht gezeigt sind, sei hervorgehoben, daß
jede Klaue 50 eine halbzylindrische Form ähnlich den
Klauen nach der US-PS-Anmeldung 3 60 821 ist. An der ebenen
Innenfläche einer jeden Klaue 50 ist die Ausnehmung
mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die sich
über die Länge der Klaue erstreckt. Der untere Abschnitt
der Ausnehmung, der Gewindeabschnitt 54 , ist mit einem
Gewinde versehen, um das Gewinde eines Stiftes bzw. Bolzens
zu ergreifen. Wenn somit die Klauen um den Stift
geschlossen sind, kann der Gewindeabschnitt 54 der Klauen
50 den Stift ergreifen, ohne dabei die Gewinde des Stiftes
zu beschädigen.
In den oberen Abschnitt der Ausnehmung 51 oberhalb des
Gewindeabschnittes 54 ist ein Plunger
60 eingepaßt. Die Ausbildung des Plungers
60 und ihr Zusammenwirken mit den Klauen 50 sind
an sich bekannt.
Die Außenflächen des Bodenabschnittes der Klauen 50
sind mit speziellen Oberflächen versehen. Diese Oberflächen
umfassen eine Schließkontur 112 und die Haltekontur
106. Wenn ein Stift zwischen den Klauen 50 eingesetzt
ist, bewegen sie sich aufwärts in das Innere der
Hülse 40. An diesem Punkt berührt die Schließkontur
112 die Schließkontur 102, und die sich ergebende Zusammenwirkung
zwischen diesen geneigten Flächen ergibt
ein Zusammenkleben der Böden der Klauen 50, so daß
der Gewindeabschnitt 54 fest den Stift ergreifen kann.
Wenn der Stift bzw. der Bolzen zu dem Boden des Werkzeuges
hin gezogen wird, erstrecken sich die Klauen 50
aus dem Support 40 durch den festen Eingriff zwischen
dem Gewindeabschnitt 54 und dem Gewinde des Stiftes,
bis die Schließkontur 102, 112 nicht länger die Böden
der Klauen 50 zusammendrücken. Die geneigten Flächen der
Gewinde des Stiftes wirken nunmehr mit den geneigten
Oberflächen des Gewindeabschnittes 54 zusammen, um die
Böden der Klauen 50 auseinanderzudrücken. Der von dem
Abstand zwischen den Haltekonturen 106 an jeder Klaue
bestimmte Durchmesser ist nun größer als der Durchmesser
des Hülseninneren an der Haltekontur 104. Die Klauen
50 werden demzufolge sicher innerhalb der Hülse 40 gehalten
und können nicht entfernt werden, bis sie eine
Schließlage einnehmen. Bei dieser Offenlage ist der Abstand
zwischen den Schließkonturen 112 einer jeden Klaue
50 größer als der kleinste Innendurchmesser der Hülse
40 an der Schließkontur 102. Weil die Klauen 50 durch ihr
Zusammenwirken mit der Plungereinrichtung 60 auseinandergehalten
werden, werden sie demzufolge daran gehindert,
sich zurück in die Hülse 40 zu bewegen.
Es ist vorteilhaft, daß die Haltekonturen 104 und 106 und
die Schließkonturen 102 und 112 als fester Teil der Hülse
40 und der Klauen 50 ausgebildet sind, um somit
die Zuverlässigkeit, Festigkeit und Lebensdauer des Werkzeuges
zu erhöhen. Diese Qualitäten können weiterhin verbessert
werden, indem jedes Element und seine entsprechenden
Konturen aus einem einzigen Materialstück gebildet
wird.
Eine innere Verriegelungsausnehmung 140 ist in der Außenfläche
einer jeden Klaue 50 vorgesehen. Diese inneren
Verriegelungsnuten 140 sind so angeordnet, daß, wenn ein
Satz Klauen um den Plunger 60 montiert wird, die Ver
riegelungsausnehmungen 150 longitudial längs eines Abschnittes
der Klauen 50 vorgesehen und längs der Axiallänge
der Klauen 50 an einer Position angeordnet sind,
die ausreichend ist, um zu gestatten, daß sich die Ausnehmungen
mit den unteren Hülsenöffnungen 47 ausrichten,
wenn die Haltekontur 104 mit der Haltekontur 106 in Eingriff
steht und wenn die Schließkontur 102 in Eingriff
mit der Schließkontur 112 steht.
Die unteren Verriegelungskugeln 46 sind innerhalb der
unteren Hülsenöffnungen 47 angeordnet und weisen einen
Durchmesser auf, der ausreichend groß ist, so daß sie
sich nicht nur in die unteren Hülsenöffnungen 47, sondern
auch in die Verriegelungsnuten 140 erstrecken. Da
diese Nuten 140 im wesentlichen nicht breiter als der
Durchmesser der unteren Verriegelungskugeln 46 sind, wird
die Anordnung der Klauen hierdurch rotationsmäßig mit
der Hülse 40 verriegelt. D. h. jede Rotation, die auf
die Hülse 40 wirkt, wird von den unteren Verriegelungskugeln
46 auf die innere Verriegelungsausnehmung 140
der Klauenanordnung übertragen. Wenn die Klauen ihre
Schließlage einnehmen, sind die Böden der Ausnehmungen im
wesentlichen parallel zu der Achse des Werkzeuges.
An der Außenfläche der Klauen 50 oberhalb der inneren
Verriegelungsausnehmungen 140 ist eine Querschnittsverminderung
110 vorgesehen. Diese Querschnittsverminderung
110 kann die Form entweder sich longitudinal erstreckender
Ausnehmungen, die in ihrer Form ähnlich den inneren
Verriegelungsausnehmungen 140 sind, oder die Form eines
resultierenden Durchmesserquerschnittes des Äußeren der
Klauen 50 einnehmen. Wenn die letztere Ausführungsform
gewählt ist, können die oberen Kugeln 40 nicht das Drehmoment,
das auf den Support wirkt, auf die Klauen 50 übertragen.
Da jedoch diese Funktion schon von den unteren
Verriegelungskugeln 46 ausgeführt wird, ist die Ausbildung
an der Querschnittsverminderung 110 nicht unbedingt
erforderlich.
Die Querschnittsverminderung 110 ist longitudinal an den
Klauen 50 vorgesehen, so daß sie nicht mit den oberen
Hülsenöffnungen 45 fluchtet, wenn die Haltekonturen
104 und 106 vollständig in Eingriff sind, sondern sie
ist so angeordnet, daß sie mit den oberen Verriegelungs
45 ausgerichtet wird, wenn die Schließkontur 102
ausreichend mit der Schließkontur 112 in Eingriff steht,
um zu gestatten, daß der Stift ergriffen wird.
Die oberen Verriegelungskugeln 44 sind innerhalb der
oberen Hülsenöffnungen 45 angeordnet und weisen einen
Durchmesser auf, der größer als die Dicke der Hülsenwand
ist. Aufgrund dieser größeren Abmessung muß ein Teil der
oberen Verriegelungskugeln 44 von einem Raum aufgenommen
werden, der anders ist als der, welcher von den oberen
Hülsenöffnungen 45 gebildet ist. Wenn die Klauen 50
geöffnet sind, d. h. wenn die Haltekontur 104 und 106
vollständig in Eingriff stehen, ist die Querschnittsverminderung
110 nicht mit den oberen Hülsenöffnungen 45
ausgerichtet, und die größere Dimension der Verriegelungs
kugeln 44 muß notwendigerweise innerhalb der Vergrößerung
120 des Körperhohlraumes aufgenommen werden. Wenn einmal
die Schließkonturen 102 und 112 in Eingriff sind und der
Stift bzw. Bolzen fest ergriffen ist, haben sich die
Klauen 50 in die in Fig. 2 gezeigte Lage bewegt, und die
Querschnittsverminderung 110 ist nunmehr mit den oberen
Hülsenöffnungen 45 ausgerichtet. Dieser Extraraum gestattet
der Fläche 100 an dem oberen Rand der Vergrößerung
120, die oberen Verriegelungskugeln 44 einwärts in die
Querschnittsverminderung 110 und vollständig aus der
Vergrößerung 120 zu bewegen. Durch weitere auf das Werkzeug
wirkende Abwärtskraft bewegt sich dann die Hülse
aufwärts innerhalb des Körperhohlraumes, bis der Hülsenkopf
41 die untere Fläche des angetriebenen Kopfes 30
berührt.
Die obere Fläche des Hülsenkopfes 41 und die untere
Fläche des angetriebenen Kopfes 30 sind mit in Eingriff
stehenden Konturen versehen, die ausreichend sind, um
eine Torsionsverbindung zwischen dem angetriebenen Kopf
30 und der Hülse 40 zu gestatten, wenn der Hülsenkopf
41 den angetriebenen Kopf 30 berührt. Ein besonderes
Beispiel der Konturen, die für diesen Zweck ausreichend
sind, ist in Fig. 2 und 3 gezeigt. Wie deutlich erkennbar
ist, ist der Hülsenkopf 41 mit einem aufrechten
Steg 141 versehen. Der Steg 141 kann einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen, wie dies in Fig. 3 erkennbar
ist. Dieser Ständer 141 ist ausgebildet, um mit
einem korrespondierenden Schlitz 134 zusammenzuwirken,
der in der Bodenfläche des Kopfes 30 vorgesehen ist. Wenn
der Steg 141 den Schlitz 134 ergreift, sind der Kopf
30 und der Hülse 40 drehverriegelt, so daß ein auf den
Kopf 30 aufgebrachtes Drehmoment auf die Hülse 40 übertragen werden kann.
Die Bodenfläche des angetriebenen Kopfes 30 ist vorzugsweise
nicht flach, sondern stattdessen mit zwei Abschnitten
210 versehen, die symmetrisch in bezug auf die Achse
des Werkzeuges angeordnet sind. Jeder dieser Abschnitte
210 kann die Form einer geneigten Oberfläche einnehmen,
die sich von dem untersten Abschnitt des angetriebenen
Kopfes aufwärts weg von der Hülse 40 und dem Steg
141 neigt und sich in die Richtung weiter erstreckt,
bis sie an dem radial äußersten Rand des Schlitzes 134
endet. Der Abschnitt 210 ist am Rand in Fig. 2 gezeigt.
Die Neigungsrichtung des Abschnittes 210 ist so gewählt,
daß wenn dem angetriebenen Kopf 30 eine Betriebsdrehkraft
erteilt wird und sich die Hülse noch nicht zu drehen
begonnen hat, der Abstand zwischen der Spitze des Stegs
141 und dem direkt gegenüberliegenden Abschnitt des
Bodens des angetriebenen Kopfes progressiv größer wird,
wenn sich der Abschnitt 210 dem Steg 141 bewegt.
Im Betrieb, wenn sich der nichtdrehende Hülsenkopf
41 und der Steg 141 zu dem angetriebenen Kopf 30
bewegen, berührt die Spitze des Stegs 141 den Abschnitt
210 und kann sich glatt aufwärts zu einem Punkt
etwas jenseits des untersten Randes des voreilenden
Schlitzes 134 bewegen. Der Steg 141 wird demzufolge
zum Schlitz 134 zu einem Punkt über denjenigen hinausbewegt,
der ohne den Abschnitt 210 gestattet wäre, und
als Ergebnis wird ein Hochgeschwindigkeitseingriff zwischen
Schlitz 134 und Steg 141 erleichtert. Weiterhin
gestattet der rechteckige Querschnitt des Stegs 141
in Kombination mit dem Abschnitt 210 ein abrupteres Lösen
zwischen Schlitz 134 und Steg 141 bei Zurückziehen
der Hülse. Hierdurch wird die Neigung des Werkzeuges
verringert, Axialstöße auf den getriebenen Kopf 30 und
die Hülse 40 auszuüben, wenn der Steg 141 und der
Schlitz 134 voneinander gelöst sind, wobei sie noch nahe
genug beieinander sind, um miteinander einzugreifen, da
sie während jeder Rotation bewegt werden.
Die Höhe des Stegs 141 ist geringer als die Strecke,
die die Hülse 40 axial innerhalb des Körperhohlraumes
gleiten kann. Hierdurch ergibt sich, daß die Hülse 40
und der Kopf 30 drehmäßig voneinander gelöst werden,
wenn der Hülsenkopf 41 mit dem Hülsenabsatz 14 in Eingriff
steht. Eine Antriebslösefeder 116 ist zwischen dem
Kopf 30 und der Hülse 40 vorgesehen, um somit diese
Teile in die drehmäßig ausgerückte bzw. entkuppelte Lage
zu drücken.
Die Höhe des Stegs 141 und der Axialabstand zwischen
dem angetriebenen Kopf 30 und dem Hülsenkopf 41 sind
derart, daß sich der Steg 141 von dem Schlitz 134
löst, wenn der Hülsenkopf 41 noch in einem beträchtlichen
Abstand oberhalb des Hülsenabsatzes 14 sich befindet.
Hieraus ergibt sich, daß die oberen Hülsenöffnungen
45 nicht mit der Vergrößerung 120 ausgerichtet
sind, wenn die Rotationskraft, die auf die Hülse 40
von dem angetriebenen Kopf 30 übertragen wird, zunächst
unwirksam wird. Zu diesem Punkt verbleiben aufgrund der
Nicht-Ausrichtung zwischen den oberen Hülsenöffnungen 45
und der Vergrößerung 120 die Klauen 50 in ihrer Schließlage,
in welcher sie den Stift fest ergreifen. Das Werkzeug
ist somit daran gehindert, die Klauen 50 um den
Stift anzutreiben, wenn sie sich nicht in der Schließlage
befinden.
Der Verbinder gemäß der Erfindung ist zwischen der Drehmoment
begrenzungsvorrichtung und dem automatischen Stift
eintreibwerkzeug angeordnet und umfaßt einen Abschnitt 170,
der mit dem Boden 710 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung
einstückig ist, einen mit dem Gehäuse 10 des
automatischen Stifteintreibwerkzeuges einstückigen Abschnitt
und einen Abschnitt, der mit dem angetriebenen
Kopf 30 einstückig ausgebildet ist. Der angetriebene
Kopf 30
weist einen zentralen Gewindeansatz
166 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist. Entsprechend ist
die untere Fläche des Bodens 710 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung
mit einer Bohrung 164 versehen. Diese
Bohrung 164 ist mit einem Gewinde der gleichen Ausbildung
wie das Außengewinde des Ansatzes 166 versehen. Der angetriebene
Kopf 30 kann demzufolge in den Boden 710 geschraubt
und dort in bezug auf eine axiale und eine
Drehbewegung sicher fixiert werden.
Der Boden 710 weist einen nach unten vorstehenden
zylindrischen Abschnitt 170 auf.
Das Innere
dieses Abschnitts 170 ist vorzugsweise zylindrisch
und weist an seinem unteren Abschnitt ein Innengewinde
162 auf. Unmittelbar neben dem oberen Rand dieses
Innengewindes 162 ist das Innere des Abschnitts
170 mit einem Zylinderteil 160 versehen,
dessen Durchmesser größer als der größte Durchmesser
am Innengewinde 162 ist.
Das Gehäuse 10 des automatischen Stifteintreibwerkzeuges
ist an seinem obersten Ende mit einem Außengewinde 152
der gleichen Ausbildung wie das Innengewinde 162 versehen.
Unmittelbar neben dem unteren Rand des Außengewindes
152 ist das Gehäuse 10 mit einem Zylinderteil 150
versehen, dessen Durchmesser kleiner als der
kleinste Durchmesser des Außengewindes 152 ist. Während
der Montage des Gehäuses 10 im Abschnitt
170 steht das Außengewinde 152 in Eingriff mit dem
Innengewinde 162 und gestattet, daß das oberste
Ende des Gehäuses 10 innerhalb des Abschnitts 170 mittels
eines einfachen Schraubvorganges angeordnet wird.
Wenn jedoch das oberste Ende des Gehäuses 10 ausreichend
in den Abschnitt 170 gezogen wird, liegt das Außengewinde
152 vollständig gegenüber dem Zylinderteil
160 größeren Durchmessers, während das Innengewinde
162 vollständig dem Zylinderteil 150 reduzierten Durchmessers
gegenüberliegt. Das Gehäuse 10 ist demzufolge in
bezug auf den Abschnitt 170 frei drehbar, wird jedoch
an einer Axialbewegung durch Eingriff des untersten
Abschnittes des Außengewindes 152 mit dem obersten
Rand des Innengewindes 162 gehindert.
Hierdurch wird gestattet, daß das Bolzeneintreibwerkzeug
fest an der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung in einer
einfachen leicht lösbaren Weise befestigt ist. Da weiterhin
das Gehäuse 10 in bezug auf den Abschnitt 170
und demzufolge auch der Schlitz 134 am angetriebenen Kopf
30 drehbar ist, kann der Hülse 40 auf den angetriebenen
Kopf in jeder Position des Gehäuses eine Kraft
ausüben. D. h., wenn die Hülse 40 rotationsmäßig mit
dem angetriebenen Kopf 30 verriegelt ist, bleibt das Gehäuse
10 in bezug auf den angetriebenen Kopf 30 und die Hülse
40 drehbar.
Diese Drehkupplung zwischen dem Gehäuse 10 und dem Abschnitt
170 ergibt unvermeidbar ein gewisses Spiel zwischen
diesen beiden Bauteilen. Jedoch kann dieses Spiel
durch Schaffung enger Toleranzen zwischen dem
Zylinderteil 160 und dem Außengewinde 152
und dem Innengewinde 162 auf ein Minimum herabgesetzt
werden.
Die Axialbewegung des Gehäuses 10 in bezug auf den Abschnitt
170, wenn das Werkzeug vollständig zusammengebaut
ist, kann dadurch auf ein Minimum herabgesetzt werden,
daß gewährleistet wird, daß ein so klein wie mögliches
Spiel zwischen dem oberen Rand des Innengewindes
162 und dem unteren Rand des Außengewindes 152 vorhanden
ist.
Im Betrieb ist die Feder 732 durch das einstellbare Teil
734 mit ausreichender Spannung eingestellt, um zu gestatten,
daß normale Betriebsdrehmomente von dem Eingang
der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zum Boden 710 und
damit zum angetriebenen Kopf 30 übertragen werden. Dieses
Drehmoment wird dann während der normalen Betriebsfolge
des Stifteintreibwerkzeuges auf den Stift bzw. Bolzen
übertragen, welcher in das Werkstück eingeschraubt wird.
Wenn diese normale Betriebsfolge unterbrochen wird, beispielsweise
aufgrund einer Fehlausrichtung zwischen dem
Stift und dem Werkstück, wird das Drehmoment am Stifteintreibwerkzeug
abnormal hoch. Dieses Reaktionsmoment
wird dann auf den getriebenen Kopf 30 und zum Boden 710
übertragen, wo es das rotationsmäßige Lösen zwischen Hülse
712 und Boden 710 zur Folge hat. Das Werkzeug verhindert
demzufolge, daß ein übermäßig hohes Drehmoment
auf das automatische Stifteintreibwerkzeug, den Stift
oder das Werkstück übertragen wird, so daß eine Beschädigung
auf ein Minimum herabgesetzt wird, welche aufgrund
einer Fehlfunktion auftreten könnte.
Claims (3)
1. Verbinder zwischen zwei drehgetriebenen Werkzeugen, beispielsweise zwischen
einer Drehmomentbegrenzungsvorrichtung und einem Werkzeug zum
Einschrauben von Gewindebolzen, wobei die Drehmomentübertragung vom
antriebsseitigen Werkzeug zum abtriebseitigen Werkzeug durch einen vom
antriebsseitigen Werkzeug angetriebenen Kopf erfolgt, der mit einer in einem
Gehäuse drehbaren Antriebshülse des abtriebsseitigen Werkzeugs verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige Werkzeug unten eine mit einem Boden (710) versehene zylindrische Hülse aufweist,
daß der Boden (710) einen nach unten vorstehenden zylindrischen Abschnitt (170) aufweist,
daß von diesem Abschnitt ein Abschnitt des Gehäuses (10) des abtriebsseitigen Werkzeugs aufgenommen ist und
daß der angetriebene Kopf (30) oben einen zentralen Gewindeansatz (166) aufweist, der in den Boden (710) der zylindrischen Hülse eingreift.
daß das antriebsseitige Werkzeug unten eine mit einem Boden (710) versehene zylindrische Hülse aufweist,
daß der Boden (710) einen nach unten vorstehenden zylindrischen Abschnitt (170) aufweist,
daß von diesem Abschnitt ein Abschnitt des Gehäuses (10) des abtriebsseitigen Werkzeugs aufgenommen ist und
daß der angetriebene Kopf (30) oben einen zentralen Gewindeansatz (166) aufweist, der in den Boden (710) der zylindrischen Hülse eingreift.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10)
in dem zylindrischen Abschnitt (170) frei drehbar ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- das Gehäuse (10) ist am oberen Ende mit einem Außengewinde (152) versehen;
- der zylindrische Abschnitt (170) hat am unteren Ende ein dem Außengewinde (152) entsprechendes Innengewinde (162);
- unterhalb des Außengewindes (152) weist das Gehäuse (10) einen Zylinderteil (150) auf, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Außengewindes (152);
- oberhalb des Innengewindes (162) hat der zylindrische Abschnitt (170) einen Zylinderteil (160), dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Außengewindes (152) und dessen axiale Abmessung größer ist als die axiale Abmessung des Außengewindes (152).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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