DE2213314A1 - Vorrichtung zur Betätigung von Türflügeln, Gittertüren u dgl - Google Patents
Vorrichtung zur Betätigung von Türflügeln, Gittertüren u dglInfo
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Description
Dr. W. BÖHME E. K E 8 S E L V. B Ö H M E
Herrn Giuseppe MANINI Via Ma lavasi 26 Casalecchio dl Reno ( Italien)
" Vorrichtung sur Betätigung von Türflügeln, Gltterttlren und dgl."
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von
TUrflUgeln, GlttertUren und dgl. und weist eine von einen Elektromotor
betätigte hydraulische Puirpe auf, die Über ein Ventil den Zylinder einer
doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung speist.
Vorrichtungen der vorerwähnten Art zur Betätigung von Türflügeln- sind bereits
bekannt. Diese besitzen jedoch den Nachteil, dass sie voneinander *
getrennte Organe aufweisen, weshalb die ganze Konstruktion kompliziert ist
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und die Installation umständlich wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einen geringen
Platzbedarf erfordernden Vorrichtung, die als eine einzige Einheit ausgebildet ist, so dass sie einfacher zu installieren ist als die herkömmlichen
Vorrichtungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
die weiters die Blockierung des Flügels in der gewünschten Stellung ermöglicht,
so dass der Einbau von Riegeln und dgl. in den Türflügel,
der Gittertür und dgl· entfallen kann.
Die vorerwähnten Ziele werden mit einer Vorrichtung erreicht, die mit
tiner von einem Elektromotor betätigten, Über ein Ventilorgan einen Zylinder
einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung speisenden Hydraulikpumpe versehen ist und dadurch gekennzeichnet 1st, das· sie ein
rohrförmigen, an den Enden abgeschlossenes und den Elektromotor und
dl« Kolben-Zylinder-Anordnung aufnehmende· Gehäuse, so dass die Achsen der
letzteren untereinander fluchten und die Stange der Kolben-Zylinder-Anordnung
axial aus dem Gehäuse austritt, wobei die Pumpe zwischen dem Elektromotor und der Kolben-Zylinder-Anordnung angeordnet 1st und das Gehäuse
■it der Pumpe und der Kolben-Zylinder-Anordnung einen in bezug auf den Elektromotor
abgedichteten Raum bilden der als Oelbehälter fungiert, und die
Ventilorgane einen Kttrper und einen im KOrper ausgebildeten Hohlraun aufweisen,
der mit den Förder- und Rücklaufleistungen der Pumpe und mit den
entgegengesetzten Kairwern der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung
In Verbindung steht, ein Rückschlagventil, das an einem Ende des Hohlräumet
angeordnet 1st und den Durchtritt des Oeles ermöglicht, und einen
Hohlraum zwischen den Ausiründungeöffnungen der Leitungen im erwähnten Hohlraum
geführten Kolben aufweist, der das erwähnte Rückschlagventil ftlr den
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FUcklauf des Oeles aus dem Zylinder zur Pumpe öffnet, wobei die Förderund
Rlicklaufleitungen jeweils mit deai erwifhnten Hohlraum Über zumindest
ein regelbares Ueberdruckventil und über Rückschlagventile verbunden
sind.
Weitere Merkmale und Verteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung zu entnehmen, von der ein Beispiel in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigt die Fig.l die erfindungsgewSsse Vorrichtung im
Längsschnitt, Fig.2 die Ventilorgane der Vorrichtung in Ansicht und grösserein
Masstab, Fig.3 einen Schnitt auf der Linie III-III getröss Fig.l und
Fig.4 eine Anwendungsform der Vorrichtung an einem Türflügel, einer Gittertiir
od. dgl.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemSsse Vorrichtung allgemein mit 1
bezeichnet und besitzt ein an den entgegengesetzten Enden durch Bodenscheiben 3,4 abgeschlossenes rohrförmiges Gehäuse 2. An der Bodenplatte 3 ist
mittels einer Mutter 5 der Fortsatz 6 eines Flügels 7 befestigt, tnit dem,
wie Insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist, die Vorrichtung an der Innenseite
de» vertikalen Stehers 8 angelenkt wird, an dem auch der Flügel 9 (beispielsweise eines Gittertores) der betStigt werden soll, drehbar befestigt
ist.
Vom Steher 8 steht eine Konsole IO weg; an der auf einer vertikalen Achse
ein Glied 11 befestigt ist, an dem mittels eines senkrecht zur erwähnten Achse liegenden Zapfens 12 der Flügel 7 angelenkt ist. Der Türflügel
9 ist mit einer Rippe 13 zum Anschluss des entgegengesetzten Endes
der Vorrichtung 1 versehen, welches aus einem Teil 14 besteht, der auf
dem Gewindeabschnitt einer Stange 15 aufgeschraubt und an der Rippe 13 mittels eines Domes 16 befestigt ist. Die Stange 15 ist in der Bodenplatte
4 abgedichtet geführt und kann, wie später näher ausgeführt wird,
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aus dem Gehäuse 2 herausgeführt oder in es zurUckgezcgen werden,
sodass die Vorrichtung 1 verlängert oder verkürzt und folglich der FlUgel 9 um seine Anlenkachse auf der in ausgezogenen Linien angedeuteten
Stellung in die strichliert angedeutete Stellung geschwenkt werden kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Im Inneren des Gehäuses
2 ist ein Elektromotor 17 rrit den Lagerschildern 18 und 19 untergebracht,
welche den Stator 20 und, über die Lager 21 und 22, die Welle 23 des Rotors 24 abstützen. Zwischen der Oberflache des Schildes
19 und der Innenfläche das Gehäuses 2 1st in einer Ringnut des Schildes 19 ein Dichtungsring 25 untergebracht, der einen Durchtritt
von OeI aus dem Raum 26 in den Elektromotor 17 verhindert, da der Raum 26 als Behälter für die hydraulische Anlage der Vorrichtung
dient. Am Schild 19 ist mittels der Schrauben 27 eine Platte 28 befestigt,
an welche mittels Schrauben 29 eine Scheibe 30 befestigt ist.
In der Scheibe 30 ist eine Kammer ausgebildet, in welcher zwei Zahnräder
31, 32 untergebracht sind, die miteinander kämmen und eine hydraulische Pumpe bilden. Das Zahnrad 32 ist drehbar ir.it dem Zapfen
33 verbunden, der mit der Welle 23 Über ein Kreuzgelenk verbunden ist,
das einen Ringteil 34, der auf den Zapfen 33 aufgekeilt und axial mittels einer Mutter 35 blockiert ist, sowie radiale Arme 36 aufweist,
die kreuzweise angeordnet sind und sich in Einschnitte hinein erstrecken, welche im benachbarten hohlen Abschnitt der Welle 23 ausgebildet
sind.
Durchtritte von OeI entlang des Zapfens 33 werden durch" den Dichtungsring
37 abgefangen und in den Hohlraum 26 Über einen Kanal 38 abge-
führt. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine Schmierung des Zapfens
33 'erzielt. In gleicher Weise wird das OeI, welches den das Zahnrad
31 tragenden Zaofen 39 gchmiert, in den Raum 26 Über d*n Kanal 40 abgtfUhrt.
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Die Förder- und Rücklaufleitungen der Pumpe sind mit 41 bzw. 42
bezeichnet, und münden einerseits in die Kammer, in welcher sich die Zahnräder 31, 32 drehen, an entgegengesetzten Stellen in bezug
auf eine durch die Zapfen 33, 39 verlaufende Ebene ein und anderseits in einen zylindrischen Hohlraum 43, der in einem an der Scheibe
30 befestigten Körper 44 ausgebildet ist.
Dieser Körper begrenzt einen Rohrabschnitt, in den die Laufbuchse
45 (Fig. 2) eingeschraubt ist, welche den Zylinder einer mit 46 bezeichneten, doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung bildet. Der
Zylinder 45 ist mit dem anderen Ende in die Bodenplatte 4 eingeschraubt
und gegen eventuelle Verdrehungen durch die Nutmutter 47 blockiert. In der Laufbuchse 45 bewegt sich der Kolben 48, der den Zylinder 45
in zwei Kammern 49, 50 unterteilt und an der vorher bereits erwähnten Kolbenstange 15 befestigt ist. Die Eintrittsöffnung des Oelea
in das Innere des,Zylinders 45 1st mit 51 bezeichnet und seine Verbindung
mit der Fürderleitung 41 wird von einem Einwegventil 52 gesteuert.
Dieses Ventil besitzt einen Nippel 53, der in den Hohlraum 43 eingeschraubt ist und eine Feder 54 aufnimmt, die einerseits eine
Kugel 55 gegen eine Oeffnung 56 drückt und sich andererseits auf einen
im Nippel selbst eingeschraubten Stopfen 57 abstutzt.
Die Rückführung des Oeles aus der Kammer 50 des Zylinders 45 erfolgt
mittels eines Durchlasses 58 in der Bodenplatte 4, der mit der
Kammer 43 Über ein kurzes Rohr 59 verbunden ist, welches sich im
Inneren des Raumes 26 erstreckt. Der Anschluss zwischen dem Rohr 59 und dem Körper 44 erfolgt mittel« eines Nippel» .60, der In die
Kammer 43 eingeschraubt und mit einer Vielzahl von Oeff mangen 61 versehen
ist. Um zu verhindern, dass der Oelkreislauf über die Kassier
43 geschlossen wird, ist in letzterer ein kleiner Kolben 62 -tmte?~-
gebracht, der an den entgegengesetzten Stirnseiten Voripirtfnge 63 und
64 trägt, die befShigt sind, auf die Kugel 55 über die Oaffnung 56
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xu wirken bzw. an den Nippel 60 anzugreifen und in letzterer Stellung
den Oeldurchlass zu ermöglichen.
Die Leitungen 41 und 42 (siehe Fig. 3) stehen weiters jeweils mit
entsprechenden Leitungen 65, 66 und 67, 68 tn Verbindung, entlang
welcher Ueberdruck- und Rückschlagventile 69, 70 und 71, 72
von im wesentlichen der gleichen Ausführung wie das vorerwähnte
Ventil 52 angeordnet s ind, wobei die Ueberdruckventile 69, 71
beftfhigt sind, sich zu öffnen, wenn der Oeldruck in den Leitungen
41 oder 42 einen vorbestimmten Wert übersteigt, wogegen die
Rückschlagventile 7o, 72 sich öffnen, wenn sich in den Leitungen
41, 42 in bezug auf den· Raum 26 ein Unterdruck aufbaut.
Vorzugsweise ist die der Oeffnung der Ventile 69, 71 entgegenwirkende
Kraft regelbar, wozu Regelschrauben 73, 74 vorgesehen sind,
welche, mehr oder weniger eingeschraubt, den Druck verändern, mit
welcher die Ventilfedern 69, 7! die betreffenden Kugeln gegen die
benachbarten Oeffnungen druV-.t-.a.
Die vorerwähnte Vorrichtung wird durch einen zylindrischen Blasbalg
75 aus Curan! vervollständigt, der an der einen Seite »ittels
einer Schelle 76 auf den Teil 14 befestigt 1st und an der anderen Seite von einem Teller 77 gehalten wird, der mit der Musteren
Stirnseite der Bodenplatte 4 fest verbunden ist und als Anschlag fUr eine Muffe 78 dient, die als Gegenmutter fungiert, um den Teil
14 gegen allfMllige Verdrehungen Mi sichern.
In der Folge wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben.
Eb *ei angenommen, dsss der FlUgei 9 von der strichliert gezeigten
off-snen Stellung in die Schllesstellung gebracht werden soll. Es
wird der Elektromotor 17 angelassen und die Pumpe 31, 32 betätigt,
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sodass das O«l über die Leitung 41 in die Stammer 43 eintritt
den Kolben 62 gegen den Nippel 60 verschiebt und somit das Ventil 52 öffnet. Bas OeI kann auf diese Welse durch die Qeffmrag 51 Ie
die Kammer 49 des Zylinders 45 strömen und auf den Kolben 48 wirken,
vodurch die Kolbenstange 15 hlnausgedrtlckt wird. Gleichseitig
strömt das OeI über den Durchlass 58, das kleine Rohr 59, die Oeffnungen
61 und die Leitung 42 ztsr Puirpe zurtlck. Es wird bemerkt,
dass die von der Pumpe geförderte Celmenge grosser ist als jenes
welche zur Pumpe zurückkehrt, well bei jeder Verstellgröese des
Kolbens 48 die Abnahme oder die Zunahme de» Volumens des Kaamer»
49, 50, die vorn Kolben 48 asit dera Zylinder 45 gebildet werden, aufgrund
der Gegenwart der Kolbenstange 15 in der Kammer 50 nicht
gleich sind, weshalb ein Teil des Oeles aus dem Raum 26 Über das
Ventil 72 angesaugt werden bub*.
Wenn der Elektromotor 17 auch noch den« IMuft, nachdem dmr WtflUgel
9 seine Einstellung erreicht hat» is welche? Stellung
Verlängerung der Vorrichtung I mehr eeaecffsdct, tJ£ffn«s£ das
der Förderleitung 41 ankonaende OeI das Ventil 69 und lämt Ober
den Durchlass 65 in den Raum 26 ab. Wenn man hingegen den Ttfe£i!Sg®l
9 von der Schliessstellung in die offene Stellung bringen will, so wird der Elektromotor 17 in entgegengesetstem Sinne betätigt, vodurch
das von der Pumpe geförderte OeI fiber die Leitung 42, die
0«ffnung«n 6I1 das kurse Rohr 59 und den Durchlass 58 In die Kaitner
50 des Zylinders 45 gelangt und den Kolben 48 gegen den Körper drtlckt. Da gleichseitig der Kolben 62 nach unten gedrückt wird,
und das Ventil 52 öffnet, ist es möglich, dass das OeI sur Pumpe
zurückkehrt. Da wegen der vorerwähnten Grunde die von der Puetp·
gefördert« Oelaeng« geringer 1st, als die Oe!menge, welch« su ihr
zurückkehrt, wird «in Teil des RtisklaufOls Über das Ventil 69 Ic
den Ram 26 antlaart* Es wird bemerkt, dass während d«r Oeffnunss-
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phase des Türflügels der Oeldruck in der Leitung 41 grosser ist
als in der Leitung 42, da die Stirnseite des Kolbens, die die Kammer 49 begrenzt, eine grössere Oberfläche hat als die Stirnseite,
die die Kammer 50 begrenzt, da in letzterer die Kolbenstange 15 zugegen ist. Es bleibt somit die OeffnunR des Ueberciruckventiles
69 und die Fortdauer der Schliessstellung des Ventiles 71 gewährleistet.
Wenn die Pumpe nicht mehr angetrieben wird, so bleibt die Vorrichtung
in der eingenommenen Stellung blockiert und es ist nicht mehr möglich, die Kolbenstange 15 in den Zylinder 45 hineinzuführen,
beispielsweise wenn man gegen den Turflupe 1 9 in der durch den
Pfeil fl (Fig. 4) drückt. Wenn man nömlich gegen den Türflügel 9
in Richtung des Pfeiles fl bei ausgeschaltetem Motor drückt, so bleibt der Oelfluss durch die Oeffnung 51 durch das Ventil 52 gesperrt,
dessen Kugel 55 die Oeffnung 5^6 schliessen kann, da sich
der Kolben 62 in einer neutralen Stellung befindet.
Die erfindungsgeirifsse Vorrichtung, kann auch als Riegel nützliche
Anwendung finden. Es kann eich jedoch die Notwendigkeit ergehen, den Türflügel 9 manuell öffnen zu müssen, da beispielsweise die
Speisespannung für den Elektromotor 17 ausgefallen ist. Zu diesem Zweck ist, um eine Rückführung der Kolbenstange 3 5 zu enröglichcn,
welche wie erwähnt wurde, durch die Sperrung des Oelrückflusses
durch das Ventil 52 blockiert ist, eine Leitung 79 vorgesehen, die den Raum 26 mit der Kammer 49 verbindet. Diese L<;itunp ist durch
einen Sperrstift 80 gesteuert, der einen konischen Kopf besitzt, welcher unter dem Druck der Feder 81 abdichtend auf einem Sitz
aufliegt, der in einer in den Körper 44 ein^rf schraubten Buchse
82 ausgebildet ist. Der Sperrstift 80 ist von aussen tlber einen ar.
rohrförmigen Gehäuse ? angeordneten S top for. f>3 'zupgnpi ich. 7w ck-
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mässigerweise ist im Stopfen 83 ein mit Schlüssel betätigbares
Schloss untergebracht, sodass dieser Stopfen nicht von unberechtigten Personen abgenommen werden kann, welche durch Betätigung des
Stiftes 80 die Vorrichtung 1 missbräuchlich betätigen könnten . Ueberdies
ist der Stopfen 83 vorzugsweise in einer solchen Stellung angeordnet, dass die Regelschrauben 73, 74 betätigt werden können, deren
Regelung die Veränderung des Oeffnungsdruckea der Ventile 69, 70 ermöglicht, um den von der Pumpe gelieferten Druck dem von den FlUgeln
entgegengesetzten Widerstand anzupassen.
Es ist offensichtlich, dass, wenn der Flügel die endgültige Offenstellung
erreicht hat, welche der Stellung der maximalen Zurückziehung der Kolbenstange 15 in dem Zylinder 45 entspricht, der Druck des
OeIs in der Leitung 42 das Ventil 71 öffnat, wodurch das OeI in den
Raum 26 abfliessen kann·
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Claims (3)
1.1 Vorrichtung zur Betätigung von Türflügeln, Gittertüren u.dgl.,
mit einer von einem Elektromotor betätigten, Über ein Ventilorgan
einen Zylinder einer doppeltwirkenden Kolben-ZylInder-Anordnung
speisenden Hydraulikpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein
rohrförmig«*, an den Enden abgeschlossenes und den Elektromotor (17)
und die Kolben-Zylinder-Anordnung (46)aufnehmendes Gehäuse (2),.so dass
die Achsen der letzteren untereinander fluchten und die Stange (15) der
Kolben-Zylinderanordnung axial aus dem Gehäuse austritt, wobei die Pumpe
(31,32) zwischen dem Elektromotor und der Kolben-Zyllnder-Anordming (46)
angeordnet ist und das Gehäuse mit der Pumpe und der Kolben-Zylinder
Anordnung einen in bezug auf den Elektromotor abgedichteten Raun (?fi)
bilden, der als Oelbehölter fungiert, und die Ventilorgane einen Körper
(4A) und einen in Körper ausgebildeten Hohlraum (43) aufweisen, der mit
den Fbrder- und Rücklaufleisten (41,42) der Pumpe und mit den entgegengesetzten
Kammern (49,50) der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung in Verbindung steht, «in Rückschlagventil (52), das an einen Ende die
Hohlraumes (4J) angeordnet 1st und den Durchtritt des Oeles ermöglicht,
und einem im Hohlraum zwischen den Ausv'Jndungsöffnungen der Leitungen
(41,42) Im erwähnten Hohlraum geführten Kolben (62) aufweist, der das trvlfbnt«
Rückschlagventil fUr d*n Rücklauf des °ales aus dem Zylinder (45)
zur Pump« (31,32) öffn*t, wobei die Förder- und Rücklaufleitungen Jeweils
mit dem erwähnten Hohlraum Über zumindest ein regelbares Ueberdruckv*ntil
(69,7U und über Rückschlagventile (70,72>
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennsalehnet durch «Ine l»»icun§ (79)
in atm «rwifhnten Körper (4&), die an einer SsttG an eir<«m Endfl at» ZyI Inders
(45) und an der anderen reite in den· erWhnt.en F<»ura (lh) wiir.det, «ir.
«anyeil bstatigbare* Ventil (RO-82) für die iperi-u:.« dles«i laitiirtg
eine '/«rtchicsstoptert (83) ira roLrfönr!&<,>
Ö«'^«»» i[2) *fn a
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des Venf.ilep (80-82^, um die Betätigung des letzteren nach Entfernung des
Stopfens (R^) zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwöhnte
Körper (44) einen Rohrabschnitt begrenzt, in den ein Ende des
Zylinders (45) der Kolben-Zylinder-Anordnung (46) eingeschraubt ist, viOgegen das andere Ende des erwähnten Zylinders (45) in eine Bodenplatte
(4) eingeschraubt ist, welche das rohrförmige Gehäuse (2) abschliesst
und aus welcher die Kolbenstange (15) der Kolben-Zylinder-Anordnung (46) austritt.
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BAD ORIGINAL
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |