DE2901797A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines fluegels, insbesondere von tueren, klappen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines fluegels, insbesondere von tueren, klappen o.dgl.Info
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Description
2301797
6 17.Januar 1979 -
P 5933 - real
Meccanica S1ADINI, Oerea (Verona), Italien
Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines Flügels,
insbesondere von Türen, Klappen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Flügels, insbesondere von Türen, Klappen
od.dgl.
Den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildet also eine Vorrichtung für das Steuern der Schließ- und Öffnungsbewegung
des Flügels von Verschlüssen wie Klappen, Gittern, Türen od.dgl., die einige Verbesserungen enthält, die
geeignet sind, ihre Anwendung in der heutigen Technik als vorteilhaft erscheinen zu lassen.
Es ist bekannt, daß der größte Teil der Türöffner mit hydraulischer Wirkungsweise bisher im wesentlichen so
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konstruiert worden sind, wie z.B. in der USA-Patentschrift 2.631.341 beschrieben ist. Diese Patentschrift bezieht
sich auf einen Türöffner, bei dem ein elektrisch gespeister Motor, eine Pumpe mit zwei rotierenden Elementen und ein
den Flügel des Verschlusses schiebendes bzw. betätigendes KoIben-Zylinder-Aggregat in koaxialer Anordnung zueinander
funktionell miteinander gekoppelt sind. Es ist auch bekannt, daß die Installation oder der Aufbau einer solchen Art von
Türöffnern geschieht, indem man einerseits den Körper des Komplexes starr an ein unbewegliches Widerlager anbringt,
während das freie Ende der Kolbenstange gelenkig mit ι dem Flügel des Verschlusses verbunden ist.
Eine ähnliche Anordnung ergibt sich dann, wenn man die den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildende Ausführungsform betrachtet, bei der jedoch Verbesserungen vorgenommen
worden sind, die im folgenden Text beschrieben werden. Es trifft zu, daß in der US-Patentschrift 2.631.341 ein Türöffner
gezeigt ist, bei dem der Kopf des Kolbens durch eine genialische Anordnung ersetzt worden ist, die es gestattet,
die Verwendung von Ventilen und Öffnungen für die Verteilung des unter Druck stehenden Mediums zu vermeiden» Es ist jedoch
auch bekannt, daß viele andere Erfinder in anderen Ländern, etwa 2o, ihrerseits schon früher Türöffner entwickelt haben,
die mit besonderen An-ordnungen. hinsichtlich der Leitungen und der Ventile versehen sind, bei denen der Motor, die Pumpe
und die Winde koaxial angeordnet sind» Im übrigen ist es auch bekannt, daß für andere Anwendungen von hydraulisch ge-
030014/0553 - 3 -
steuerten Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregaten bereits ganz allgemein die verschiedenartigsten Arten von Ventil- und
Leitungssystemen entwickelt und ausgeführt worden sind, die für die Verteilung und für die Kontrolle des Mediums
dienen. Es ist jedoch festzustellen, daß die vorliegende
Erfindung sich rein auf die eigentlichen Merkmale der
Verbesserungen zu den hier vorgeschriebenen Anordnungen beschränkt, die in der folgenden Beschreibung dargestellt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß ihre hydrodynamischen Organe und Einrichtungen in
koaxialen Gehäusen (B,0) enthalten sind, während ein weiteres Gehäuse (A) eine zu den Achsen der vorgenannten
beiden Gehäuse normale zentrische Achse besitzt und den Antriebsmotor der Vorrichtung enthält, weswegen dieses
letztere bei in Betrieb befindlicher Gesamtanordnung vom
übrigen, hydrodynamischen Teil; der Vorrichtung (B,C)
gelöst und abgenommen werden kann, das hierbei in der Einsatzstellung behalten werden kann.
Die Vorteile die sich aus der Anwendung des auf diese Weise verbesserten Türöffners ergeben, sind den folgenden Merkmalen
zu verdanken:
a) der infrage stehende erfindungsgemäße Türöffner kann
funktionieren unabhängig von der räumlichen Anordnung, die man der Achse seines Vorschubkolbens erteilt;
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b) man kann leicht, wenn notwendig, das den Motor und die zugeordnete
elektrische Einrichtung umschließende Gehäuse lösen und abnehmen und gleichzeitig die beiden die Pumpe und das
Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregat enthaltenden Gehäuse in ihrer Lage halten und
c) man kann den Türöffner sogleich wirksam werden lassen, infolge der besonderen Anordnung der sich auf die Einheit zum
Regulieren und Verteilen des Arbeitsmediums beziehenden Mittel.
In den Pig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, $b der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im
Schnitt bzw. in Teildarstellung dargestellt.
Pig. 1a zeigt einen Türöffner gemäß der Erfindung in einer
Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt in einer senkrechten Ebene, der auch die Längsachse x-x
verschiedener -Gehäuse der Vorrichtung, nämlich des Gehäuses G für das Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregat
und des Gehäuses B für die Pumpe enthält, die nach dem sogenannten Pappenheimsystem ausgebildet
ist. Die Achse y-y ist die Achse des Motors, der im Gehäuse A enthalten ist und die mit der Achse
eines der umlaufenden Teile der Pumpe zusammenfällt. Wie festzustellen ist, verläuft die Achse j-j
rechtwinklig zur Achse x-x des Kolbens und des Gehäuses C,
Pig. 1b zeigt den Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, der sich durccb. das Schneiden der ver-0300U/0
553 _5_
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schiedenen senkrechten Ebenen ergibt, die gemäß der
punktierten Linie E-E in !ig. 1a verlaufen,
I1Xg. 2a, 2b, 5a, 3b
zeigen in größerem Maßstab die Mittel, die das 7erteilersystem für den Umlauf der durch die Pumpe unter
Druck gestellten Flüssigkeit und zum abwechselnden Speisen entweder der Kammer Λ ^ oder der Kammer Λ
des Kolben-Zylinder-Aggregates in perspektivischer Darstellung bzw. in Ansicht und teilweise
geschnitten.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der Motor 1 und die ihm zugeordnete elektrische Anlage im Gehäuse A untergebracht
sind, das unterhalb der Gehäuse B und 0 liegt, während die Pumpe 2 der Bauart "Pappenheimer" und die entsprechenden
Verteilermittel im Gehäuse B eingeschlossen sind, das koaxial zum Gehäuse 0 des ArbeitsZylinders 3 und den entsprechenden
Speiseorganen zum Zuführen des flüssigen Mediums angeordnet ist.
Es ist insbesondere festzustellen, daß wie bei dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung das zur Betätigung des Türöffners
dienende flüssige Medium ausschließlich in den freien Bäumen
im
im Gehäuse B und in dem/Gehäuse G enthaltenen Zylinder 31' des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates 3 enthalten sind. Das Gehäuse B und der Zylinder 31' des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates 3 sind absolut dicht, und es ist auf keinen
im Gehäuse B und in dem/Gehäuse G enthaltenen Zylinder 31' des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates 3 enthalten sind. Das Gehäuse B und der Zylinder 31' des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates 3 sind absolut dicht, und es ist auf keinen
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Fall möglich, daß sie weder mit der Atmosphäre noch, mit dem.
den Motor enthaltenen Hohlraum in Verbindung treten. Die erfindungsgemäße Anordnung ist auf solche Weise gemäß
der Erfindung ausgebildet, daß sie gestattet, nicht nur die Merkmale des Arbeitsmedium^ physisch und chemisch unverändert
zu erhalten, sondern auch das Gehäuse A mit seinem Inhalt vom übrigen Teil der Vorrichtung zu lösen und die Anwendung des
erfindungsgemäßen Türöffners in einer beliebigen seiner räumlichen
Lagen zu ermöglichen.
Wenn man die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen QMiröffners betrachtet, so ergibt sich
folgendes Bild:
Das Gehäuse A besteht aus einem äußeren Kasten 11, dessen
untere Öffnung von einem Boden 12 abgeschlossen ist, der einen rohrförmigen Mantel besitzt, während seine obere öffnung
vom Boden 12' verschlossen ist, der ebenfalls einen rohrförmigen Mantel besitzt, der eine zentrale Bohrung aufweist» Die
beiden Böden 12 und 12' sind zentrisch mit Anordnungen 13 und
13' versehen, die geeignet sind, mit Hilfe von Lagern die
Enden der Welle 1o des Elektromotors aufzunehmen und starr
zu halten, dessen Stator, dessen Achse entlang der Linie j-j
verläuft, in seiner Lage durch die Mantel der beiden Böden
12 und 12' gehalten wird» Der abgedichtete Boden 14 zwischen
dem Gehäuse A und dem Gehäuse B dient als Lagerung, Sitz oder Aufnahme für die Scheibe 15? die zum Durchführen und zur
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Halterung der Verbindung zwischen der Welle 1o des Motors
und der Welle 2o eines der rotierenden Teile der Pumpe dient.
Das Gehäuse B besteht aus einem Kasten 21, dessen seitliche
Öffnungen durch Blenden, Wände oder Membranen 22 und 22'
abgeschlossen sind. Der Hohlraum K, der sich hierbei ergibt, dient zur Aufnahme der Pumpe und ihrer Kanäle 24 und 12o' für
die Zuführung und Abführung des Mediums. Der Körper der Pumpe ist in den Block 23 eingesetzt, der sich starr auf dem bereits
genannten abgedichteten Boden 14- abstützt, wobei die beiden umlaufenden Teile 2o und 2o' der Pumpe in der Kapsel 25
enthalten sind, in die ihre Wellen eingesetzt und in der sie gelagert sind. Derselbe Block 25 enthält die Kanäle 12o und
12o', vgl. Pig. Ja und 3b, die zum Zuführen und Abführen
des Mediums in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Läufer 2o und 2o* der Pumpe (vgl. I1Xg. 1b) dienen und die entlang
einer Tangente zum Kontaktpunkt zwischen den Erzeugenden der beiden umlaufenden Teile der Pumpe , d.h. entlang der Linie
x-x '.verlaufen. Es ist insbesondere festzustellen, daß der
Boden 22' des Gehäuses B, vgl. Fig. 1a, mit dem mit einem
Stopfen versehenen Loch 26 versehen ist, das geeignet ist, das umlaufende Medium einzuführen, wobei es immer mit Hilfe
des Schraubstopfens 26 abgedichtet ist. Diese Bohrung ist, wie gesagt, geeignet, das umlaufende Öl in das System
K- -^1 -\ ο 1^ ^e zugehörigen Leitungen eingeführt wird.
Das Gehäuse C enthält einen äußeren Kasten 31 * in den in
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koaxialer Anordnung der Zylinder 31' des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates
vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Gehäuse B durch die Blende, Wand oder Membran 32 verbunden
ist, die an der Wand oder Membran 22 des Gehäuses B anliegt und somit mit dieser in Eontakt steht. Das andere
Ende desselben Zylinders 31' ist vom Boden 32* abgeschlossen,
der mit den Kasten 31 fest verbunden ist und durch den
die Kolbenstange 3o des Kolbens mit Kopf 33 hindurchgehen kann. Die Wand oder Membran 32 und der Boden 32', an denen die Enden
des Zylinders 31' der Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregate anliegen,
tragen auch noch die Enden der Leitung 112 von der im folgenden gesprochen werden wird, wenn die Merkmale des Kreislaufs des
Arbeitsmediums diskutiert werden.
Wie bereits festgestellt, sind die Räder der umlaufenden Partien 2o und 2ο1 der Pumpe, die in der Kapsel 25 angeordnet
sind, im zentralen Raum oder in der Kammer 24 des Blocks 21-23
eingesetzt, dessen Basis mit der darunterliegenden Wand oder Membran 14 verbunden ist. Dieser Hohlraum 24, vgl. Fig. 1a
und 1b, ist mit zwei Leitungen versehen, die eine Leitung 12o, die andere Leitung 12ο1, die mit der Wand oder Membran
22 in Verbindung stehen, die in Kontakt mit der Wand oder Membran 32 für die Aufnahme oder Verteilung des Druck#a
mediums in die Kammern }\ * und Λ ρ des Zylinders für die
Verteilung dessen Druckmediums in die Kammern Λ λ und \ ~
des Zylinders des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates in Kontakt stehen. In der Tat ist die Wand oder Membran 32,
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die ein Mittel des Verteil er sy st ems bildet, in das Innere
des Gehäuses C in solcher Weise eingesetzt, daß sie unter Bildung eines einzigen Stückes starr dem Mittel 22 der
gleichen Verteilergruppe gegenüberliegt. Am anderen Ende des Zylinders 31 des Kolben-Zylinder-Aggregates ist die
Wand, Membran 32' vorgesehen, die mit der Wand oder Membran
32 und den Zugankern 35 das tragende System des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates
bildet. Durch die Wand oder Membran 32' hindurch läuft die Kolbenstange 3o, mit deren
Ende die das Auge 34· für die Verbindung mit der Tür oder
Klappe des Verschlusses verbunden ist.
Die Ventilan-ordnung und die Leitungen, mit denen die
Wände oder Membranen 32 und 32' versehen sind, gestatten
es, daß das Medium von der Kammer 24 der Pumpe zu den Kammern h ^ und C\ 2 des Kolben-Zylinder-rArbeitsaggregates
und umgekehrt hin und her und vor und zurück fliesst, damit die Hübe entlang der Achse x-x des die Tür oder
Klappe betätigenden Kolbens durchgeführt werden. Dieses System bringt, wie sich offensichtlich bei Betrachtung der
Fig. 1a und 1b und gemäß den Teil desselben bildenden in Fig. 2a und 2b und 3a und 3b dargestellten Mittel ergibt,
das in den Kammern }\ y, und λ 2 wirkende Medium wie folgt in
Umlauf, wobei man berücksichtigen muß, daß die Kammer 24· der umlaufenden Partien der Pumpe, wie dies gewöhnlich bei
der Pumpenbauart Oppenheimer stattfindet, die Leitungen 12o und 12o' für den freien Zufluß und Abfluß in Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Teile 2o und. 2o' aufweist.
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Wenn der Teil 20' dazu gebracht wird, im Uhrzeigersinn
umzulaufen, läuft der Teil 2o entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um, weswegen die Kammer /\ ρ des Zylinders 31' durch die
Leitungen 111, 112 und 113 vom Zylinder 31' gespeist wird,
während die Leitungen 122, 121, 12o für die Entlüftung oder
Entlastung der Kammer Λ ^ in Absaugstellung gebracht werden. Der Kolben 3o - 33 des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates wird
dann so beeinflußt, daß er sich gemäß der Zeichnung von links nach rechts verstellt, demzufolge versucht er die Tür
oder Klappe in Verbindung mit dem Auge 34- in die Offenstellung
zu bringen.
Wenn hingegen der Teil 2o" so beeinflußt wird, daß er entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn umläuft, läuft der Läufer 2o im Uhrzeigersinn um. Es ergibt sich hieraus, daß die Kammer
l\ ^ mit Flüssigkeit gespeist wird und die Kammer \ ρ entlüftet
oder mit dem Ablaß verbunden wird, wobei natürlicherweise die Ströme beim Durchlaufen des Mediums durch die oben erwähnten
Leitungen umgekehrt werden, weswegen der Kolben so wirkt, daß er die Tür oder Klappe schließt. Die durchflußregulierenden
Ventile mit Schraubkopf V^ ^ und V^ ,-,^ regeln mit ihren Verschlußgliedern
V^^jο τ*1"3· V122? vgl# ^S· 2a, den Arbeitsdruck,
in dem sie den Strom des Öls durch die Leitungen 11o und 11o', vgl. Pig. 3b, zur Ablaßleitung hin steuern, um evtl. Überdrücke
des Öls mit Bezug auf vorbestimmte Werte im Kreislauf auszuschließen. Die Betätigung der Schrauben, die geeignet ist,
den Druck ader auf die Versehlußteile V^ ^2 un.cl V^20 ein-
-, 11 -
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wirkenden Federn zu regulieren, kann leicht direkt von außen vorgenommen werden, ohne daß man nachträglich von
Hand auf Schrauben oder auf andere Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art einwirken muß.
Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß der Hohlraum K, alle vorgenannten Leitungen und die Kammern πλ und Ap
des Zylinders des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates, in denen das Antriebsmedium enthalten ist und sich bewegt, absolut
dicht sind. Als Folge hiervon bleibt das Medium nicht nur während der ganzen Zeit unbeeinflußt, es ergibt sich hieraus
auch noch, daß unabhängig von der Stellung, in der der Türöffner in Anwendung gebracht wird, kein Verlust des Arbeitsmediums festzustellen ist und die Funktion in voller
Effizienz beliebig lang gewährleistet ist.
Insbesondere ist auch noch festzustellen, daß gemäß der erfindungsgemäßen
Ausbildung der Betätigungsmittel, bei denen aus dem vorbestimmten Kreislauf d*s Druckmediums alle Stauräume,
wie Ausgleichskammern für das Arbeitsmedium, ausgeschlossen sind, erreicht wird, daß das Arbeitsmedium unmittelbar
und sofort eingreift.
In Abhängigkeit hiervon erhält der Türöffner gemäß der Erfindung bei der Entwicklung der Operationen für das öffnen
und Schließen der Tür oder Klappe eine Ansprechgeschwindigkeit sondersgleichen, wodurch auf diese Weise die Zeiten für
die entsprechenden Betätigungen mit Bezug auf andere bekannte Türöffner in beachtlichem Umfange verringert werden.
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Claims (12)
1.' Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Elügels,
insbesondere von Türen, Klappen od„dgl„, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre hydrodynamischen Organe und Einrichtungen in koaxialen Gehäusen (B,C) enthalten sind, während ein
weiteres Gehäuse (A) eine zu den Achsen der vorgenannten beiden Gehäuse normale zentrische Achse besitzt und den
Antriebsmotor der Vorrichtung enthält, weswegen dieses letztere bei in Betrieb befindlicher Gesamtanordnung vom
übrigen, hydrodynamischen Teil der Vorrichtung (B1O)
gelöst und abgenommen werden kann, das hierbei in der Einsatzstellung behalten werden kann.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuse (B,C) für die hydrodynamischen Mittel vollkommen dicht sind und die Vorrichtung in solcher Weise
eingesetzt werden kann, daß die Achse des auf den Flügel wirkenden Organs eine beliebige Richtung aus der Zahl der
Richtungen einnehmen kann, die den Strahlen eines räumlichen Stern entsprechen, dessen Zentrum in der Achse der Kupplungsstelle (34-) zwischen Flügel und Betätigungsorgan (34) liegt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Gehäuses (A), in dem der Motor enthalten
ist, gegenüber dem Druckmedium im hydrodynamischen Teil (B,0) dicht abgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Achse der Welle (1o) des Antriebsmotors und der Welle eines der umlaufenden
Teile (2o,2o') der Pumpe der Bauart Pappenheim um 90° gegenüber der Achse der Bewegungen des Eolbens des Kolben-Zylinder-Aggregates
(3) während seiner Hübe versetzt ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Teile (2o,2o') der Pumpe der hydrodynamischen Einheit (B,0) der Vorrichtung
in einer Kapsel oder in einem Behälter enthalten sind, die bzw. der ihrerseits bzw. seinerseits in einen Block (23)
eingesetzt ist, der mit Zufuhr- und/oder Abführleitungen versehen ist, die über Kanäle und Ventile in den Blenden,
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Wänden oder Membranen der entsprechenden Gehäuse (B,0)
der Pumpe und des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates kommunizieren, von denen eine der durch den Kolben bestimmten
Kammern mit ihnen direkt in Verbindung steht, während die andere mit Hilfe einer einfachen, den
iührungszylinder für den Kolben flankierenden Leitun-g
hiermit verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführ- und Abführleitungen gemäß Anspruch 5
entlang der Tangente zum Verbindungspunkt zwischen den Erzeugenden der beiden umlaufenden Teile der Pumpe und
demzufolge parallel zur Achse der Bewegungen des Kolbens verlaufen und demzufolge mit den Öffnungen in Verbindung
stehen, mit denen die Verteilerwand versehen ist, die dazu dient, eine der Seitenwände des Gehäuses (B) der Pumpe
zu bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die · - eines der Kopfenden des Zylinders 0') des
Kolben-Zylinder-Aggregates (3) abschliessenden Wand oder Membran in funktioneller Verbindung mit der Wand oder
Membran gemäß Anspruch 6 steht und als Verteiler und Aufnehmer für die von der Pumpe den Kammern des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates
zugeführte oder von dieser abgeführte Flüssigkeit steht.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder des Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates von dem Gehäuse umschlossen ist, wobei in dem Raum
zwischen dem letzteren Gehäuse und dem Zylinder eine Leitung enthalten ist,'die zum Zuführen und zum Abführen des
flüssigen Mediums zu einer der beiden Zylinderkammern des Zylinders des Kolbens-Zylinder-Arbeitsaggregates oder von
dieser Kammer weg dient.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reguliermittel für die Regulierung des maximal vom Druck des Mediums in den Leitungen zu den
Kammern (?\^»^ρ^ ^es Kolben-Zylinder-Arbeitsaggregates (3)
und von diesen Kammern weg erreichbaren Wertes von außen zugänglich sind, ohne daß es notwendig ist, nachträglich
andere Elemente der Vorrichtung zu betätigen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9*
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe mit zwei Wellen, die für sich isoliert ist, eine Kammer für die umlaufenden
Teile besitzt, die mit zwei Kanälen zur Verbindung mit den Ansaugventilen versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ansaugventilen
und den Steuerventilen.zum Regulieren des in den Leitungen
vorhandenen Druckes eine Wand oder Membran zum Ableiten
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- 5 des Stromes des unter Druck stellenden Mediums vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Folge der Anordnung nach Anspruch 11 die Ansaugventile
zueinander parallel und horizontal angeordnet sind, während die Regulierventile zum Regulieren des maximalen
Druckes, der in den Zufuhrleitungen für das Medium unter Druck ausgeübt werden kann, senkrecht bzw. vertikal zur
Schubachse vorgesehen sind.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß während des Arbeitens der Vorrichtung im Kreislauf des Druckmediums keine Hohlräume vorgesehen
sind, in denen sich das Medium stauen könnte oder in Stockung geraten könnte.
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