DE752184C - Maschine mit gegenlaeufigen Freiflugkolben - Google Patents

Maschine mit gegenlaeufigen Freiflugkolben

Info

Publication number
DE752184C
DE752184C DEP85790D DEP0085790D DE752184C DE 752184 C DE752184 C DE 752184C DE P85790 D DEP85790 D DE P85790D DE P0085790 D DEP0085790 D DE P0085790D DE 752184 C DE752184 C DE 752184C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dead center
machine according
piston
synchronization device
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP85790D
Other languages
English (en)
Inventor
Raul Pateras Pescara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PARTICIPATIONS SOC ET
Original Assignee
PARTICIPATIONS SOC ET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PARTICIPATIONS SOC ET filed Critical PARTICIPATIONS SOC ET
Application granted granted Critical
Publication of DE752184C publication Critical patent/DE752184C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Maschine mit gegenläufigen Freiflugkolben Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen mit gegenläufigen, durch eine Synchronisierungsvörrichtung verbundenen F_ reilugkolben, insbesondere zur Verdichtung von Gasen.
  • Bei derartigen Maschinen ist es schon bekannt, die vorzugsweise auf beiden Seiten der Maschine vorgesehenen Hebelvorrichtungen, die zur Synchronisierung der Kolbenbewegungen dienen, scherenartig mit zwei gekreuzten Hebeln auszubilden, die durch Lenker an die gegenläufigen Kolben angeschlossen sind. Ferner ist es bekannt, diese Hebelvorrichtungen derart auszubilden, daß der eine der beiden genannten Hebel eine etwa senkrecht zur Kolbenbewegung gerichtete Lage bei der äußeren Totpunktstellung der gegenläufigen Kolben hat, während der andere eine entsprechende senkrechte Lage aufweist, wenn sich die Kolben in der Nähe ihrer inneren Totpunktstellung befinden.
  • Die Erfindung besteht darin, bei Hebelvorrichtungen der genannten Art denjenigen der beiden Hebel, der bei der äußeren Totpunktstellung der Kolben eine angenähert senkrechte Lage hat, zur Betätigung einer oder mehrerer Hilfsvorrichtungen-zu benutzen, die arbeiten müssen, wenn sich die Kolben in der Nähe ihrer genannten äußeren Totpunktstellung befinden, und andererseits den zweiten Hebel, d. h. also denjenigen Hebel, der bei der inneren Totpunktstellung der Kolben eine angenähert senkrechte Lage hat, zum Antrieb einer oder mehrerer Hilfsvorrichtungen zu benutzen, die in der Nähe des letztgenannten Totpunktes arbeiten müssen.
  • Man erhält auf diese Weise einen einfachen und betriebssicher arbeitenden Antrieb für eine Reihe von Hilfsvorrichtungen, wie z. B. die Einspritzpumpe, Sicherheitsvorrichtungen zur Verhinderung der Überschreitung gewisser Hubgrenzen usw., die nur in der Nähe der Hubenden zu arbeiten brauchen.
  • In dem Falle, in dem die Hebel und Lenker der Synchronisierungsvorrichtungen auf einen verhältnismäßig engen Raum in der Nähe der Maschinenmitte beschränkt sind, wobei die Lenker z. B. an mit den Kolben fest verbundenen Stangen angreifen statt an den Kolben selbst, wird gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung die ganze aus Lenkern und Hebeln bestehende Synchronisierungsvorrichtung in einer nach außen abgedichteten Kammer eingeschlossen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i in Seitenansicht mit einzelnen geschnittenen Teilen eine Maschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine im Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 stellt in Seitenansicht während der Montage eine Einzelheit einer Maschine dar, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist; Fig. 4. veranschaulicht im senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 eine weitere Einzelheit der letztgenannten Maschine; Fig. 5 schließlich zeigt im horizontalen Achsenschnitt eine Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Maschinen sind Generatoren zur Erzeugung von heißem Druckgas, die zwei gegenläufige Kolben i und i. aufweisen, die in einem gemeinsamen Zylinder 2 arbeiten, dessen Achse ,Y-X' ist.
  • Ferner arbeitet in einem mit dem erstgenannten Zylinder gleichachsigen Zylinder 3 ein Kolben .I, der mit dem Kolben i fest verbunden ist. Die Innenseite des Kolbens bildet mit dem Zylinder 3 eine Verdichterkammer 3a, die den Brennkraftzylinder der Maschine mit Druckluft speist, während die Außenseite des gleichen Kolbens mit dem Zylinder 3 ein Druckluftkissen 3b bildet, das den Rückhub der Kolben sichert.
  • Die Kammer 3a ist mit einem Saugventil 5 und einem Druckventil 6 versehen. Durch letzteres steht die genannte Kammer mit einem Behälter 7 (Fig. 2) in Verbindung, der vorzugsweise den Brennkraftzylinder 2 umgibt und mit letzterem durch dessen Einlaßöffnungen 2" in Verbindung steht.
  • Die Verbrennungsgase und der Überschuß der Spül- und Speiseluft strömt durch die Üffnungen 2b ab, die ebenfalls in der Wandung des Zylinders 2 vorgesehen sind und die mit einer Auslaßleitung 8 in Verbindung stehen, die an den Verbrauchskreis der Druckgase angeschlossen ist.
  • Um den Synchronismus der Flugkolben i und i" zu sichern, wird zunächst die Bewegung des Kolbens i nach dem mittleren Teil der Maschine zu übertragen. Hierzu dienen zweckmäßigerweise zwei Stangen 9 und g1, die an dem Kolben q. befestigt sind. Diese Stangen sind parallel zueinander und symmetrisch mit Bezug auf die Achse X-X' derart angeordnet, daß die eine oberhalb und die andere unterhalb einer horizontalen Ebene liegen, die durch die genannte Achse geht.
  • Die genannten Stangen sind durch die Wand 7" hindurchgeführt, welche die Kaminer 3a von dem Behälter 7 trennt. Die zu diesem Zweck in der genannten Wand vorgesehenen Öffnungen sind auf geeignete Weise abgedichtet.
  • In ähnlicher Weise wird bezüglich des Kolbens i" vorgegangen, der zur Befestigung der Stangen 9a und 9J mit einer Traverse io versehen ist. Die letztgenannten Stangen liegen vorzugsweise symmetrisch zu den Stangen 9 und 91 mit Bezug auf die Horizontalebene, die durch die Achse X-X' geht.
  • Die in Rede stehenden Stangen sind mit Gleitschuhen 9b versehen, die mit Gleitschienen 9, zusammenarbeiten, welche in dem Gestell der Maschine vorgesehen sind.
  • Die eigentliche Synchronisierungsvorrichtung besteht aus zwei Paaren von Nürnberger Scheren, die vorzugsweise um dieselbe Horizontalachse Y-Y' schwenkbar sind, welche die Achse X-X' im mittleren Teil der Maschine schneidet. Die Enden jedes der beiden Paare sind an den Stangen 9, 9" und g1, 9"l allgelenkt.
  • Zweckmäßigerweise besteht jedes der Nürnberger Scherenpaare aus zwei Schwinghebeln ro, i i bzw. iol, 111, die um die Achse Y- Y' drehbar sind. An den Enden des Hebels io sind Lenker 12, 12, und an den Enden des Hebels i r sind Lenker 13, 13a angelenkt, während an den entsprechenden Hebeln iol und rrl Lenker 121, 12a1 angelenkt sind. Die genannten Lenker sind paarweise untereinander verbunden (12 mit 13 und i2" mit 13Q), und die so gebildeten Hebelpaare sind an die Stangen 9 und 9" angelenkt. In entsprechender Weise wird für das andere Nürnberger Scherenpaar vorgegangen.
  • Die Abmessungen der die genannten Synchronisierungsvorrichtungen bildenden Teile sind derart gewählt, daß der Hebel io bzw. iol, der im folgenden als Hebel erster Ordnung bezeichnet werden wird, in einer annähernd senkrechten Stellung mit Bezug auf die Richtung der Kolbenbewegung ist, wenn die Kolben in ihrem inneren Totpunkt sind, während der Hebel 1 i bzw. 111 (Hebel zweiter Ordnung) eine entsprechende Stellung einnimmt, wenn die Kolben. in ihrem äußeren Totpunkt sind. Es ist klar, daß jeder der beiden Hebelarten (erster und zweiter Ordnung) einen großen Ausschlag für seinen entsprechenden Totpunkt macht.
  • Gemäß der Erfindung dient der Hebel i i bzw. 11l, der einen großen Ausschlag beim äußeren Totpunkt der Kolben macht, zum Antrieb einer oder mehrerer Einrichtungen, die in der Nähe des äußeren Totpunktes betätigt werden müssen, wie z. B. einer Vorrichtung zur Verhinderung zu großer auswärts gerichteter Hübe. Der Hebel io bzw. iol dagegen; der einen großen Ausschlag beim inneren Totpunkt macht, betätigt eine oder mehrere Vorrichtungen, die in der Nähe des inneren Kolbentotpunktes arbeiten müssen, wie z. B. eine Vorrichtung zur Verhinderung zu großer einwärts gerichteter Hübe und die Br ennstoffeinspritzpumpe: Zweckmäßigerweise wird für die genannten Zwecke in der einen Nürnberger Schere ein Hebel erster Ordnung, z. B. der Hebel io, und in der anderen Nürnberger Schere ein Hebel zweiter Ordnung, z. B. der Hebel i 11, benutzt. Die genannten Hebel sind mit Wellen 14 bzw. 141 fest verbunden, die im Maschinengestell drehbar gelagert sind.
  • In Fig.2 sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Nürnberger Scheren dargestellt, die jede eine senkrechte Symmetrieebene parallel zur Achse X-X' haben. Bei der einen Ausführungsform bestehen der Hebel i i (Hebel zweiter Ordnung) und die ihm parallelen Lenker 12, 12" aus zwei beiderseits der genannten Symmetrieebene liegenden Teilen. Bei der anderen Ausführungsform ist der Hebel erster Ordnung io samt den zu letzterem parallelen Lenkern in der genannten Weise ausgebildet (s. linke Seite der Fig. 2).
  • Auf der Seite der Welle 14, die einen. großen Ausschlag in der Nähe des inneren Kolbentotpunktes macht, befinden sich die Einspritzpumpe 15 und die Hubsicherungsv orrichtung 16 für die einwärts gerichteten Hübe. Die genannten Einrichtungen sind mit Stößeln 15a bzw. 16" und den zugehörigen Rollen versehen, welche mit zwei Nockenflächen eines Nockens 14" zusammenarbeiten, der auf die Welle 14 aufgekeilt ist.
  • Auf der Seite der Welle 141, die einen großen Ausschlag in der Nähe des äußeren Kolbentotpunktes macht, ist die die auswärts gerichteten Hübe- betreffende Sicherheitsvorrichtung 17 angeordnet, deren Stößel 17, durch einen Nocken 14"1 betätigt wird, der auf der Welle 141 befestigt ist.
  • Die Einspritzpumpe 15 ist in irgendeiner beliebigen Weise ausgebildet. Die Sicherheitsvorrichtungen 16 und 17 sind zweckmäßigerweise mit einem Ventil 18 versehen, das durch den Stößel 16 bzw. 17 geöffnet werden kann, wodurch eine Kammer 18Q, die an einen nicht dargestellten Druckluftbehälter angeschlossen ist, mit einer Leitung 18b verbunden wird.
  • Die Pumpe 15 oder der zugehörige Stößel 15" ist mit einem Kolben i9 versehen, der in einem Zylinder 19Q arbeitet. Am Boden dieses Zylinders mündet eine Leitung 19b, die an die obenerwähnte Leitung i8b angeschlossen ist. Sobald das Ventil 18 einer der Sicherheitsvorrichtungen 16 oder 17 dadurch geöffnet wird, daß die Flugkolben eine ihrer zulässigen Endstellungen überschreiten, tritt Druckluft in den Zylinder i9". Hierdurch wird der Kolben i9 nach außen bewegt, wodurch die Einspritzpumpe angehalten wird.
  • Zweckmäßigerweise sind an den äußeren Enden der Wellen 14 und 141 Zeiger angebracht, die vor Zifferblättern beweglich sind und so die Stellungen der Kolben in der Nähe ihrer inneren und äußeren Totpunkte anzeigen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung werden die Teile des eigentlichen Synchronisierungssystems (in den Ausführungsbeispielen der Nürnberger Scheren) in dichten Kammern 2o und 2o1 untergebracht, durch die die Stangen 9, 9Q, 91 und 9"1 hindurchgeführt sind. Zur Bildung dieser Kammern sind in der Wand des Behälters 7 Vertiefungen 2o" und 2o"1 vorgesehen, in denen die Scherenpaare und die schwingenden Wellen untergebracht sind. Die Kammern sind durch Deckel 2 i und 211 verschlossen, die die obengenannten Einspritz-und Sicherheitsvorrichtungen tragen. Ferner sind die Kammern mit Offnungen 22 versehen, die durch Stopfbuchsen 23 abgedichtet sind und den Durchtritt der Stangen der Sy nchronisierungsvorrichtungen gestatten. Zweckmäßigerweise sind die Stopfbuchsen mit den genannten Gleitschienen 9, fest verbunden, welch letztere durch die Kammern vollständig hindurchgeführt sind und an ihren den Stopfbuchsen entgegengesetzten Enden verschlossen sind.
  • Vorteilhafterweise sind die auf der Seite des Verdichterkolbens 4 gelegenen Öffnungen 22 und 221, durch die die Stangen 9 und 91 hindurchgehen, mit den entsprechenden Üffnungen in der Wand 7" durch Muffen 24 und 241 verbunden. In jedem der so gebildeten Kanäle ist eine einzige Stopfbuchse vorgesehen, die vorzugsweise nahe der dichten Kammer liegt. Die genannten Muffen sind in der Wand 7" durch Muttern 71, befestigt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung betrifft den Zusammenbau der Synchronisierungsvorrichtung. Gemäß dieser Ausbildung (s. Fig.3 und 4) ist in jeder der vorzugsweise zylindrischen Gleitschienen 9, eine seitliche Öffnung gd gegenüber den Deckeln 21 vorgesehen, um eine Achse 9E, herausziehen zu können, mit deren Hilfe der Gleitschuh 9b gleichzeitig an die zugehörige Stange 9 und an den Lenker angelenkt ist. Der Ein- und Ausbau der Nürnberger Scheren geschieht also in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Kammern 20 und 2o1 von dem Brennkraftzylinder 2 durch einen Kühlwassermantel 25 zu trennen.
  • Die Achse Y-Y der Nürnberger Scheren oder, allgemein gesprochen, der Synchronisierungsvorrichtungen hat zweckmäßigerweise eine Lage, die mit Bezug auf die durch den Mittelpunkt des Brennkraftzylinders gehende Querebene Z-Z' nach den Auslaßöffnungen 2t, zu verschoben ist. Auf diese Weise steht ein größerer Platz für die Anordnung der Auslaßleitung 8 zur Verfügung.
  • Gleichzeitig läßt man die Kammern 2o und 2o1 über die Einlaßöffnungen 2a hinwegragen. Ferner verlängert man den Kühlmantel25 nach außen und umgibt ihn durch die genannte Auslaßleitung B. Durch letztere werden Kanäle 25a hindurchgeführt, die an die Auslaßöffnungen 2b angeschlossen sind.
  • Es sei nochmals betont, daß im vorstehenden nur Ausführungsbeispiele beschrieben sind, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine, insbesondere zur Verdichtung von Gasen, mit gegenläufigen Freiflugkolben, die durch eine Synchronisierungsvorrichtung verbunden sind, welche mindestens ein Paar scherenartig gekreuzter Hebel umfaßt, die durch Lenker an die gegenläufigen Kolben angeschlossen sind, derart, daß der eine der beiden Hebel eine etwa senkrecht zur Kolbenbewegung gerichtete Lage bei der äußeren Kolbentotpunktstellung hat, während der andere eine entsprechende senkrechte Lage bei der inneren Kolbentotpunktstellung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Hebel (io, iol), der bei der inneren Kolbentotpunktstellung eine angenähert senkrechte Lage hat, zur Betätigung einer oder mehrerer Hilfsvorrichtungen, z. B. Einspritzpumpe (15), Sicherheitsvorrichtung (16), dient, die arbeiten müssen, wenn sich die Kolben in der Nähe ihrer inneren Totpunktstellung befinden, und daß der bei der äußeren Kolbentotpunktstellung eine annähernd senkrechte Lage aufweisende Hebel (ii, iil) zum Antrieb einer oder mehrerer Hilfsvorrichtungen. z. B. Sicherheitsvorrichtung (17), dient, die in der Nähe des letztgenannten Kolbentotpunktes arbeiten müssen.
  2. 2. Maschine nach "Anspruch i mit zwei zu ihren beiden Seiten angeordneten, gekreuzte Hebel aufweisenden Synchronisierungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hilfsvorrichtungen, die in der Nähe des inneren Kolbentotpunktes arbeiten müssen, von dem entsprechenden Hebel der auf der einen Maschinenseite befindlichen Synchronisierungsvorrichtung abgeleitet wird, während der Antrieb der Hilfsvorrichtungen, die in der Nähe des äußeren Kolbentotpunktes arbeiten müssen, von dem entsprechenden Hebel der auf der anderen Maschinenseite liegenden Synchronisierungsvorrichtung abgeleitet wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb von Hilfsvorrichtungen dienenden Hebel der Synchronisierungsvorrichtung mit einer Welle (14, 141) fest verbunden sind, die zur Betätigung der Hilfsvorrichtung oder der Hilfsvorrichtungen einen oder mehrere Nocken (14a, 14,1) aufweist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Nockenwellen (14, 141) Zeiger angebracht sind, die sich vor einer festen Ziffernscheibe bewegen, um so die Kolbentotpunktstellungen anzuzeigen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel und Lenker der Synchronisierungsvorrichtung in einer dichten Kammer (2o, 2o1) angeordnet sind, durch deren Wandung Stangen (9, 91 bzw. 9a, 9a1) hindurchgeführt sind, welche die Lenker der Synchronisierungsvorrichtung an die gegenläufigen Kolben anschließen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (20,20'), die seitlich des Brennkraftzylinders (2) liegen, von diesem durch einen Wassermantel (25) isoliert sind. .
  7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stopfbuchsen (23), die den Durchtritt der Stangen (9, 91, 9a, 92) durch die Wandung der dichten Kammern (2o, 2o1) abdichten, an dem Ende von Gleitschienen angebracht sind, die das an die genannten Stangen angeschlossene Ende der Lenker der Synchronisierungsvorrichtung führen und vollkommen durch die zugehörige dichte Kammer hindurchgehen. B.
  8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen der Stangen (9, 91) einerseits durch die Wand der entsprechenden dichten Kammer (2o, 2o1) und andererseits durch _die Innenwand (7a) des Verdichterzylinders (3) mittels einer Muffe (24, 241) untereinander verbunden sind und daß in jedem der so gebildeten Kanäle nur eine Stopfbuchse (23) vorgesehen ist, die vorzugsweise nahe der betreffenden dichten Kammer liegt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gleitschienen (9,) für die Gleitschuhe (9b), welche an der Anlenkstelle der eigentlichen Synchronisierungsvorrichtung an die Verbindungsstangen (9) vorgesehen sind, eine seitliche Öffnung (9d) angebracht ist, mit deren Hilfe es möglich ist, den Achszäpfen (9e) seitlich herauszuziehen, der den Gleitschuh (9b) mit der zugehörigen Stange (9) und dem Lenker (i3) der betreffenden Synchronisierungsvorrichtung verbindet. io. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (Y-Y1) der Schwinghebel der Synchronisierungsvorrichtung mit Bezug auf eine durch den Mittelpunkt des Brennkraftzylinders gehende, senkrecht auf der Achse des Jetzteren stehende Ouerebene (Z-Z') nach den Einlaßöffnungen (2a) zu verschoben ist, um auf diese Weise Platz für die Auslaßleitung (8) zu schaffen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 687 i62.
DEP85790D 1942-08-04 1943-03-11 Maschine mit gegenlaeufigen Freiflugkolben Expired DE752184C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR752184X 1942-08-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE752184C true DE752184C (de) 1954-03-08

Family

ID=9157838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP85790D Expired DE752184C (de) 1942-08-04 1943-03-11 Maschine mit gegenlaeufigen Freiflugkolben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE752184C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687162C (de) * 1938-02-19 1940-01-24 Electricite Synchronisierungsgestaenge in Art einer Nuernberger Schere fuer die gegenlaeufigen Freiflugkolben einer Flugkolbenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687162C (de) * 1938-02-19 1940-01-24 Electricite Synchronisierungsgestaenge in Art einer Nuernberger Schere fuer die gegenlaeufigen Freiflugkolben einer Flugkolbenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3727008C2 (de)
DE752184C (de) Maschine mit gegenlaeufigen Freiflugkolben
DE1803819C3 (de) Betonpumpe
DE625827C (de) Durch Druckluft bewegte Flaschenteller von Flaschenfuellmaschinen
DE3625544A1 (de) Oeffnungseinrichtung fuer sich ueberlappende, an parallelen fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinenkabinen gefuehrte schiebetore
DE448920C (de) Druckausgleichvorrichtung fuer einfach wirkende Kolbenmaschinen
DE652328C (de) Brennkraftmaschine
DE708168C (de) Synchronisierungsvorrichtung fuer gegenlaeufige Freiflugkolben
DE722073C (de) Schuettelrutschenmotor fuer Druckluftbetrieb
DE479387C (de) Drehkolben-Brennkraftmaschine
DE678569C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine mit zwei in einer Ebene liegenden umlaufenden Sternzylindersaetzen
DE677267C (de) Umsteuerbare Brennkraftmaschine mit einer umlaufenden Hilfspumpe
DE501777C (de) Zylinder fuer Brennkraftmaschinen
DE415126C (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Konserven- u. dgl. Blechdosen
DE385621C (de) Doppelkolben-Stampfvorrichtung
DE45673C (de) Dampfmaschine mit im Kolbenkörper gelagertem Kurbeltriebwerk
DE199759C (de)
DE414559C (de) Handfeuerloescher mit Fluessigkeitspumpe
AT125081B (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine.
DE748693C (de) Mehrstufiger Flugkolben-Brennkraftverdichter
DE229445C (de)
DE1233206B (de) Heissgas-Kolbenmaschine des Verdraengertyps
AT32285B (de) Steuerung für Viertakt-Explosionskraftmaschinen.
DE621532C (de) Einrichtung zur Steuerung fuer Dreizylindermaschinen
DE720778C (de) Dampflokomotive mit zwei Zylinderreihen