DE1233206B - Heissgas-Kolbenmaschine des Verdraengertyps - Google Patents

Heissgas-Kolbenmaschine des Verdraengertyps

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DE1233206B
DE1233206B DEN22347A DEN0022347A DE1233206B DE 1233206 B DE1233206 B DE 1233206B DE N22347 A DEN22347 A DE N22347A DE N0022347 A DEN0022347 A DE N0022347A DE 1233206 B DE1233206 B DE 1233206B
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DE
Germany
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crankshafts
piston
drive
drive rods
hot gas
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Pending
Application number
DEN22347A
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English (en)
Inventor
Jacob Willem Laurens Koehler
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2243/00Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
    • F02G2243/02Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2270/00Constructional features
    • F02G2270/42Displacer drives
    • F02G2270/425Displacer drives the displacer being driven by a four-bar mechanism, e.g. a rhombic mechanism

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Description

  • Heißgas-Kolbenmaschine des Verdrängertyps Die Erfindung betrifft eine Heißgas-Külbenmaschine des Verdrängertyps mit zwei gleichen parallelen Kurbelwellen, die miteinander gekuppelt und synchron in entgegengesetzten Richtungen mit der C Cleichen Winkelgeschwindigkeit drehbar sind, zu einer zu den Mittellinien der Kurbelwellen parallelen, durch die Mittellinie der Maschine gehenden Ebene symmetrisch liegen und durch Kurbeln und Kurbelzapfen mit mindestens einem Paar von Triebstangenmechanismen zusammenwirken, wobei die von den Kurbelwellen abeewendeten Enden der Triebstangen des einen Mechanismus miteinander gekuppelt sind und auf einer Seite der durch die Mittellinien der Kurbelwellen aehenden Ebene liegen und die entsprechenden Enden der Triebstangen des anderen Mechanismus ebenfalls miteinander gekuppelt sind und auf der anderen Seite der durch die Mittellinien der Kurbelwellen aehenden Ebene liegen, wobei jeder der beiden Triebstangenmechanismen mit einem oder mehreren kolbenartigen Körpern verbunden und derart gestaltet ist, daß die mit dem einen und die mit dem anderen Triebstangenniechanismus verbundenen kolbenartigen Körper ungleiche Hübe vollführen.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Gattung, zu C der sowohl Heißgas-Kolberunotoren, Kaltgas-Kühlmaschinen und auch Wärmepumpen gehören, welche nach dem sogenannten umgekehrten Heißgas-Kolbenmotorprinzip arbeiten, sind der Verdränger und der Kolben derart mit den Kurbelwellen gekuppelt, daß sie im Betrieb der Maschine gleiche Hübe vollführen. Da nun in dem Raum oberhalb des Kolbens und in dem Raum oberhalb des Verdrängers oft große gegenseitige Temperaturunterschiede bestehen, geht das Streben dahin, den Kolben und den Verdränger un-leiche Hübe vollführen zu lassen.
  • C Bei einer bekannten Kaltgas-Kühlmaschine werden ungleiche Hübe dadurch erreicht, daß die Kurbelzapfen mit einem normalen Kurbel-Pleuelstangentriebe auf verschiedenen Kurbelradien mit den Triebstan-en verbunden sind. Bei einer anderen bekannten Kaltgas-Kühlmaschine sind die Triebstanggen nach Art eines Rhombusangeordnet, Bei diesem Getriebe ist jede der mit einem Kurbelzapfen verbundenen Kolbentriebstangen -mit einem Ansatz versehen. Jede der Verdrängertriebstangen ist mittels eines Drehpunktes mit einem dieser Ansätze verbunden. Die hierbei von Kolben und Verdränoler ausführbaren Hübe können einen geringen Unterschied aufweisen. Große Hubunterschiede sind mit dieser Getriebe,o-"estaltung nicht erreichbar. Um bei einem Getriebe mit in Rhombusform. angeordneten Triebstanaen eine merkliche Unffleichheit der Hübe zu erzielen, müssen also andere Wege beschritten werden.
  • Bei einer Heißgas-Kolbemnaschine des Verdrängertyps der eingangs umschriebenen Bauart wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Triebstange ein eigener Kurbelzapfen zugeordnet ist, daß die mit dem einen bzw. dem anderen Triebstangenmechanismus zusammenwirkenden Kurbelzapfen auf unterschiedlich großen Kurbelradien liegen und daß die Triebstanger) zu ungleichen Hüben führende Längen haben.
  • Bei Befolgung dieser neuen Regel technischen Handelns behält das Getriebe nicht nur alle Vorteile bei, welche durch Anordnung der Triebstangen in Rhombusforin angestrebt und erreicht werden, sondern es kann auch, wenn das Getriebe bestimmten Bedingungen genügt, vollkommen ausbalanciert werden.
  • Um diese vollkommene Ausgeglichenheit züi erreichen, ist in Ergänzung zu der vorgenannten technischen Lehre weiterhin zu beachten, daß die Kurbelzapfen nahezu in einer durch die Achse der betreffenden Kurbelwellen gehenden Ebene liegen, wobei die Radien der Kurbelzapfen, die kurz mit r, bzw. r. bezeichnet werden können, die Längen der Triebstangen, die kurz mit 1, bzw. 1., bezeichnet werden können, die in der durch die Kurbelwellenachsen gehenden Ebene gen, essenen Abstände, kurz umschrieben mit ei bzw. e." der von der Kurbelwelle abgewendeten Enden der Triebstangen von der betreffenden Kurbelwellenachse und die eine Translationsbewe..ung ausführenden Massen, kurz umschrieben mit in, bzw. m- in folaender Beziehunc zueinanderstehen.
  • 1*1:i-., = 11:1, = ei. e., = m. M l* Wenn vielleicht auch bei Mehrzylindermaschinen eine solche restlose Ausbalancierung des Triebwerkes manchmal weniger wichtig ist, so ist doch die Beachtung der genannten Beziehung von wesentlicher Bedeutung, bei Einzylindermaschinen und darübcr hinaus bei allen Maschinen, bei denen Erschütterungen weitaehend gedämmt werden sollen.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung bei Kaltgas-Kühlmaschinen, weil es dort im Hinblick auf die hohen Temperaturunterschiede besonders erwünscht ist, daß das Kolbenhubvolumen größer ist als das Verdfängerhubvolumen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die nicht maßsfäblich gezeichnet ist und als Ausführungsbeispiel betrachtet werden soll.
  • F i 1 zeigt eine Heißgas-Kolbenmaschine des g Verdrängertyps im Schnitt; F i 2 zeigt einige, Ausführungsformen von Kurbelwellen, die in der Heißgas-Kolbenmaschine nach F i g. 1 anwendbar sind; Fig 3 und 4 zeigen einige weitere Ausführungs formen des Triebwerkes in der Heißgas-Kelbenmaschine nach F i g. 1 in einer schematischen Darstellung; Fig.5 zeigt eine Heißgas-Kolbenmaschine im Schnitt, wobei mehrere zusammenwirkende Kolben und Verdrlänoer auf Jochen angeordnet sind, wobei diese Kolben und Verdränger ungleiche Hübe vollführen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Zylinder für eine Heißgas-Kolbenmaschine bezeichnet, in dem ein Verdränger 2 und ein Kolben 3 mit einem Phasenunterschied hin- und herbeweglich sind. Das obere Ende des Zylinders wird durch einen Zylinderkopf 4 ge- bildet, der auf der Innenseite mit Rippen 5 versehen ist, während auf der Außenseite Rippen 6 vorgesehen sind. Ein Futter 7 bildet die Trennung zwischen den Rippen 5 und einem Re 'generator 8 von der Innenseite des Zylinders. Weiter hat der Zylinder Löcher 9, die mit einem Raum mit Rippen 10 in Verbindung stehen, die an einem Körper 11 befestigt sind, der auf der Außenseite mit Rippen 12 versehen ist, welche Rippen gemeinsam ein Kühlsystem bilden. Statt der Rippen 12 kann der Körper 11 Kühlwasserkanäle haben. Der Zylinderkopf 4 wird von einem Körper 13 umgeben, in dem ein schematisch angedeuteter Brenner 14 aneebracht ist. Die Verbrenunasgase streifen läncrs der Rippen 6 und verlassen den Körper 13, nachdem sie ihre Wärme abgegeben haben, durch einen Abfuhrkanal 15. Der Zylinderkopf 4 wird durch Bolzen 16 am Körper 11 befestigt, der durch Bolzen 17 mit einem Kurbelkasten 18 verbunden ist. Diese Bolzen 17 verbinden außerdem den Zylinder 1 fest mit dem Kurbelkasten 18. Der Kolben 3 hat eine hohle Kolbenstange 19. Um eine Achse 20, die fest an der Kolbenstange 19 befestigt ist, können sich zwei Köpfe 21 von zwei Triebstangen 22 drehen, während eine am Verdränger 2 befestigte Verdrängerstange 23 durch die Kolbenstange 19 und die Achse 20 hingeführt ist. Die Triebstangen 22 haben weiter Köpfe 24, die um Kurbelzapfen 25 drehbar sind. Die Kurbelzapfen 25 sind an Kurbeln 26 befestigt, die mit Kurbelwellen 27 verbunden sind. Die Kurbeln 26 tragen weiter Kurbelzapfen 28, um welche die Köpfe 29 der Triebstangen 30 liegen. Die Triebstan en 30 C 9 sind an ihrer anderen Seite mit Köpfen 31 versehen, die um Achsen 32 drehbar sind, welche in einem Joch 33 gelagert sind, an dem die Verdrängertriebstange 23 befestigt ist. Die Kurbelwellen 27 sind durch fest auf diesen Achsen befestigte, ineinandergreifende Zahnräder 34 miteinander gekuppelt. Die Kurbelwellen 27 können nach den F i g. 2 und 2a ausgebildet sein. An den Kurbelwellen 27 ist weiter ein Gegengewicht 35 befestigt.
  • Der Kurbelkasten 18 bei dieser Ausführungsform der Heißgas-Kolbenmaschine ist mit einer Zwischenwand 37 versehen, so daß ein Raum 38 von dem Raum abgeschirmt wird, in dem das Triebwerk untergebracht ist. Der Raum 38 steht durch Öffnungen 39 in offener Verbindung mit dem Raum unterhalb des Kolbens und ist auch mit dem Arbeitsmedium -efüllt. Die Kolbenstange 19 und die Verdrängerstange 23 sind durch eine öffnung 40 in der Zwischenwand mit dem Triebwerk verbunden. In der Öffnun- 40 wird die Kolbenstange 19 von einer gasdichten Ab- dichtung 41 umgeben, und zwischen der Kolbenstange 19 und der Verdfängertriebstange 23 ist auch eine gasdichte Abdichtung vorhanden. Es wird einleuchten, daß der Raum mit dem Triebwerk nicht Z, Olasdicht zu sein braucht und daß darin ein Druck eingestellt werden kann, der dem der Atmosphäre entspricht.
  • Die Kurbelzapfen 25 bzw. 28 liegen in einem Ab- stand r, bzw. r., von den Mittellinien der Kurbelwellen. Die Triebstanaen 22 und 30 haben eine Länge 11 bzw. 1- Die Exzentrizität der Triebstangenköpfe 21 bzw. 31, wie dies in der Figur dargestellt ist, beträgt ei bzw. e.. Die Abmessungen des Triebwerks entsprechen der nachfolgenden Gleichung: ri: l»2 = 11: 1, = ei: e., # in.): ini* Die Massen der sich in Richtung der Mittellinie der Maschine bewegenden Teile, z. B. der Kolben und der Verdränger, die Kolben- und die Verdränger-C triebstange und das Joch sind derart gewählt, daß die bei der Ausbalancierung an den Endpunkten 21 bzw. 31 der Triebstangen 22 bzw. 30 konzentriert aufzufassenden Massen sich umgekehrt proportional zu der vorerwähnten Gleichunc, verhalten. so daß 7,1 : r. = m.,: ini ist.
  • 15as Triebwerk ist gegenüber der Mittellinie der Maschine vollkommen symmetrisch, so daß in einer zur Mittellinie der Maschine senkrechten Richtung die Kräfte, welche in den beiden Hälften des Triebwerkes auftreten, sich vollständig ausgleichen. Für die Ausbalancierung müssen somit nur die in der Richtunc, der Mittellinie der Maschine auftretenden Kräfte berücksichtigt werden. Wenn nun das Triebwerk den vorher geschilderten Bedingungen entspricht, ist die Summe derauftretenden höheren harmonischen Kräfte Null. übrig bleibt also nur die Summe der auftretenden harmonischen Kräfte, welche in bekannter Weise mittels eines normalen Gegengewichtes aufgehoben werden können, so daß eine vollständige Ausbalancierung bekommen wird. Wenn die Bemessung des Triebwerkes den vorstehend angegebenen Werten für die Triebstangen, die Massen oder die Kurbelradien entspricht, so können geringe, nicht ausbalancierte Kräfte auf-C ZD treten. Diese geringen Kräfte sind in vielen Fällen noch zulässig. Sogar eine Abweichung von z. B. 10 1/o von der vorstehend angegebenen Bemessung ist in vielen Fällen für die Maschine noch zulässig.
  • F i g. 3 zeigt schematisch eine etwas abweichende Form eines bei einer Heißgas-Kolbemnaschine nach der Erfindung anwendbaren Triebwerkes. Für die Bemessung von Triebstangenlängen 11, 1., der Kurbelradien ri und r. und der Exzentrizitäten ei und e. gilt wieder die gleiche Verhältnisregel wie bei der Konstruktion nach F i g. 1. Die Triebstangen 122 sind jedoch auch mit einem Joch verbunden, auf welchem Joch die Triebstange 119 des Kolbens 103 befestigt ist.
  • Auf dem anderen Joch 133 ist die Verdrängerstange 123 befestigt. Der mit dieser Verdrängerstange 123 gekuppelte Verdränger 102 ist in Form eines sogenannten stufenartigen Verdrängers ausgebildet. Ein solcher Verdränger ist besonders beim Erzeugen von niedrigen Temperaturen gut anwendbar. Bei der Ausführun,a.sform des Verdrängers nach F i g. 3 ist die VolumenÜnderung des Raumes 150 nahezu gleichphasio, mit der des Raumes 151, so daß im Raum 150 auch -im wesentlichen Expansion auftritt, wobei Kälte auf einen höheren Temperaturpegel geliefert wird als bei der Expansion im Raum 151.
  • Der Verdränger kann jedoch auch derart gestaltet werden, daß die Volumenänderungen der Räume gegenphasig sind, so daß im Zwischenraum 150 im wesentlichen Kompression erfolgt.
  • Es wird einleuchten, daß, obgleich gemäß der Zeichnung nur ein Satz von zusammenwirke-nden Kolben und Verdrängern auf den Jochen angeordnet ist, ein Joch gewünschtenfalls mit mehreren Kolben und das andere Joch mit einer entsprechenden Anzahl von Verdrängern zusammenwirken kann. Es ist sogar möglich, neben der Kolben- oder Verdrängertriebstange Z, auf einem oder auf beiden Jochen c> die Triebstange eines anderen kolbenartigen Körpers, z. B. des Kompressorkolbens, zu befestigen.
  • F i - 4 zeigt schematisch ein Triebwerk, das auch bei einer Heißgas-Kolbenmaschine anwendbar ist, bei welcher der Kolben und der Verdränger ungleiche Hübe vollführen. Bei dieser Ausführungsforin sind die Triebstangen 222 und 230 mit Kurbelzapfen gekuppelt, die mit Kurbeln verbunden sind, die, einen Phasenwinkel (p miteinander bilden. Das Triebwerk nach dieser Figur erfüllt nicht mehr die Bedingungen einer vollständigen Balancierung. Es können nämlich bei diesem Triebwerk der Kolben und der Verdränger ungleiche Hübe vollführen.
  • F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines völlior balancierbaren Triebwerkes. Dabei sind die Enden der Triebstangen 322 durch ein Joch 321 und die Enden der Triebstangen 330 durch ein Joch 333 miteinander verbunden. Die Richtungen der Triebstangen 322 und 330 sind verschieden von der bei den Ausführungsformen nach den F i g. 2, 3 und 4, da die Enden dieser Triebstangen von der Mittellinie der Maschine abgewendet sind. Dieses Triebwerk läßt sich wieder völlig ausbalancieren, da die Bemessungen die Gleichung 1'1: r, = 11 : 1., = ei: e., = m.: m, erfüllen. Aus diesem Beispiel zeigt es sich weiter, daß auf den Jochen 321 und 333 unbedenklich mehrere zusammenwirkende Kolben und Verdränger angebracht werden können; in diesem Fall sind auf dem Joch 333 die Verdränger 302 durch Verdrängerstangen 323 und auf dem Joch 321 die Kolben 303 durch Kolbenstangen 319 befestigt.

Claims (2)

  1. P.atentansprüche,: 1. Heißgas-Kolbenmaschine des Verdrängertyps mit zwei gleichen parallelen Kurbelwellen, die miteinander gekuppelt und synchron in entgegengesetzten Richtungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit drehbar sind, zu einer zu den Mittellinien der Kurbelwellen parallelen, durch die Mittellinie der Maschine gehenden Ebene symmetrisch liegen und durch Kurbeln und Kurbelzapfen mit mindestens einem Paar von Triebstangenmechanismen zusammenwirken, wobei die von den Kurbelwellen abgewendeten Enden der Triebstangen des einen Mechanismus miteinander gekuppelt sind und auf einer Seite der durch die Mittellinien der Kurbelwellen gehenden Ebene liegen und die entsprechenden Enden der Triebstangen des anderen Mechanismus ebenfalls miteinander gekuppelt sind und auf der anderen Seite der durch die Mittellinien der Kurbelwellen aehenden Ebene liegen, wobei jeder der beiden Triebstangenmechanismen mit einem oder mehreren kolbenartigen Körpern verbunden und derart gestaltet ist, daß die mit dem einen und die mit dem anderen Triebstangenmechanismus verbundenen kolbenartigen Körper ungleiche Hübe vollführen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Triebstange ein eigener Kurbelzapfen zugeordnet ist, daß die mit dem einen bzw. dem anderen Triebstangenmechanismus zusammenwirkenden'Kurbelzapfen auf unterschiedlich großen Kurbelradien liegen und daß die Triebstangen zu ungleichen Hüben führende Länoren haben.
  2. 2. Heißgas-Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KurbeIzapfen jeder der Kurbelwellen nahezu in einer durch die Achse der betreffenden Kurbelwellen gehenden Ebene liegen, wobei die Radien der Kurbelzapfen (r, bzw. r2), die Längen der Triebstanggen (11 bzw. 1.), die in der durch die Kurbelwellenachsen gehenden Ebene gemessenen Abstände(ei bzw. e.) der von der Kurbelwelle.abgewendeten Enden &r Triebstangen von der betreffenden Kurbelwellenachse und die eine, Translationsbewegung ausführenden Massen (m, bzw. m.) in folgender Beziehung zueinanderstehenr 1 : r2 = 11: 12= e,:e2 = M2 : Ml-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1080 351; Zeitschrift Philips' Technische Rundschau, Nr. 10, 1958/1959, S. 299 und 301.
DEN22347A 1961-11-16 1962-11-13 Heissgas-Kolbenmaschine des Verdraengertyps Pending DE1233206B (de)

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DE102013015836B4 (de) 2013-09-24 2019-03-28 Peter Buchbauer Heißgasmotor (Stirling-Motor) mit gewichtsausgeglichenem, über zwei Exzenter bewegtem Verdränger

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