DE742336C - Freiflugkolben-Motor-Verdichter mit gegenlaeufigen Flugmassen - Google Patents

Freiflugkolben-Motor-Verdichter mit gegenlaeufigen Flugmassen

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DE742336C
DE742336C DEF88829D DEF0088829D DE742336C DE 742336 C DE742336 C DE 742336C DE F88829 D DEF88829 D DE F88829D DE F0088829 D DEF0088829 D DE F0088829D DE 742336 C DE742336 C DE 742336C
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compressor
piston
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Dr-Ing Franz Neugebauer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/02Equalising or cushioning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Freiflugkolben-Motor-Verdichter mit gegenläufigen Flugmassen Bei Frei:flugkolben-Motor-Verdichtern mit gegenläufigen Flugmassen werden diese Flugmassen durch ein deren Gleichtakt sicherndes Getriebe miteinander verbunden. Mechanische Getriebe dieser Art sind in der Regel in zwei Hälften unterteilt, die symmetrisch zur Längsachse auf beiden Längsseite2l der Maschine angeordnet werden, um einseitige Kräftewirkungen zu vermeiden. Meist werden solche Getriebe entweder als Zahnstangen-Zahnrad-Getriebe oder als Schwingengetriebe ausgebildet. Bei ersterem sind an jede Flugmasse zwei Zahnstangen angeschlossen, welche sich parallel zur Maschinenachse erstrecken. Je zwei mit verschiedenen Flugmassen verbundene Zahnstangen greifen an einander:diam:etral gegenüberliegenden Stellen in ein Zahnrad ein, das am Maschinengehäuse .drehbar, aber unverächieblich gelagert ist. Beim Schwingengetriebe ist das Zahnrad durcheine doppelarmige Schwinge ersetzt. - An jedem Ende der Schwinge greift das eine- Ende eines Lenkers an; die anderen Enden dieser Lenker sind an je eine der Flugmassen gelenkig angeschlossen. Da die Getriebehälften noch außerhalb der am Motorzylinder vorzusehenden B:egrenzungsw.ände :dies Kühlraumes, des Auspuffkranzes u. dgl. liegen müssen, wird ihr Abstand von der Maschinenachse verhältnismäßig groß. Sofern die Verdchterkolben einen Radius haben, welcher noch größer als dieser Abstand ist, können die an die Flugmassen anzuschließenden Getriebeteile unmittelbar an diese Verdichterkolben angeschlossen werden. Im anderen Falle ist es nötig, an eine zwischen dem Motorkolben und dem Verdichterkolben :einzuschaltende Verlängerung des Motorkolbens :ein Querhaupt anzuschließen, welches z. B. durch Schlitze in der Wand des entsprechend verlängerten Motorzylinders nach außen ragt, und die mit den Flugmassen zu verbindenden Getriebeteile an die Enden dieses Querhauptes anzuschließen. Ein solches Getriebequerhaupt macht die Maschine nicht nur vielteiliger, sondern hat vor allem den Nachteil, daß die Maschine und auch die Flugmasse um die Hubstrecke des Querhauptes länger wird. Dadurch werden zunächst der Raumbedarf und das Gewicht der Maschine erheblich vergrößert; außerdem aber wird auch das Gewicht der Flugmasse erheblich vermehrt Dies hat den Nachteil, daß sich die Hubzahl, je Zeiteinheit und dementsprechend die Lei<=. stung der Maschine verringert.
  • Die Erfindung soll die Möglichkeit geben; die mit einer Flugmasse zti verbindenden Getriebeteile auch dann unmittelbar an einen Verdichterkolben anschließen zu können, wenn der vorzusebenden Verdichterkolbenfläche ein Radius entspricht, der kleiner als der erforderliche lVIindestabstand der Getriebehälften von der Maschinenachse ist.
  • Es sei hier bemerkt, daß diese Forderung vor allem bei Mehrstufenverdichtern auftritt. Sind hierbei mit einer Flugmasse mehrere Verdichterstufen verbunden, so bedingt es der notwendige Ausgleich der Kräfte und Arbeiten, daß der Kolben der niedrigsten an dieser Flugmasse vorgesehenen Stufe, z. B. der ersten Verdichterstufe, eine gewisse Größe nicht überschreitet. Insbesondere gilt dies dann, tvenn der Verdichter symmetrisch unterteilt ist, d.h. wenn auf jeder Maschinenseite ern -vollständiger Mehrstufenverdichter angeordnet ist. Ist andererseits etwa bei. einem Zweistufenverdichter mit der einen Flugmasse der Kolben der ersten, mit der anderen Flugmasse der Kolben der zweiten Verdichterstufe verbunden, so kann zwar unter Umständen der Verdichterkolben der ersten Stufe ausreichend groß gemacht werden, um das Getriebe unmittelbar an diesen Kolben anzuschließen, jedoch ist dies beim Kolben der zweiten Stufe nicht möglich.
  • Nach der Erfindung wird auch dann, wenn der größte an der Flugmasse sitzende Verdichterkolben einen so geringen Radius hat, daß der Anschluß der Getriebeteile an ihn innerhalb seiner Kreisfläche nicht mehr möglich ist. dieser Anschluß dadurch ermöglicht, daß dieser Verdichterkolben eine von der Kreisform abweichende langgestreckte Begrenzungsform erhält. derart, daß seine Ausladung von der Maschinenachse in Richtung der größeren Achse seines Umrisses größer wird als der Radius des kreisförmigen Kolbens, während die Erstreckung in der dazu senkrechten Richtung kleiner ist als dieser Radius. Dieser von der Maschinenachse weit ausladende Teil des VerdIchterkolbens wird zum Ans:chluß der Getriebeteile verwandt. Die Umrißform dieses nicht kreisförmig begrenzten Verdichterkolbens kann beispielsweise ein Rechteck sein oder eine aus Rechteck und Kreisfläche zusammengesetzte -Form oder eine Ellipse, Raute o. dgl. Der Zylinder. in welchem dieser Verdichterkolben arbeitet, erhält die dem Kolben entsprechende Querschnittsform. Die Wand eines solchen Zylinders ist zwar an sich gegen Innendruck u-eniger widerstandsfähig als dce übliche kreiszylindrische Wand. Da es sIch jedoch hierbei in der Regel um Verd-,ichterräume mit sverhältnismäfig geringem Druck handelt (bei Mehrstufenverdichtern mir um die niederer. Stufen). so bietet die ausreichende Versteifung dieser Wände keine besonderen Schwierigkeiten. Auch die Dichtung der von der Kre'=-form abweichenden Kolben läßt sich mit Dichtgliedern, welche den üblichen Kolbe» -ringen ähnlich sind und wie die Jetzterrn federnd gegen die Zylinderwand angepreCt werden, zuverlässig durchführen, so daß siel). abgesehen von der etwas umständlicheren Herstellung der von der Kreisform abweichenden Kolben und Zylinder, keine Schwierigkeiten ergeben. Es wird jedoch der Vorteil gewonnen. daß, wenn auch nur der Anschltllt der- Getriebeteile an den Verdichterkolben auf einer Maschinenseite ermöglicht «-ird, d'< Maschine um die Hublänge einer Mullmasse kürzer wird, daß dementsprechend ihr Raumbedarf und ihr Gewicht kleiner werdcri ttnd da1,) auch das Gewicht dieser Flugmass;: kleiner wird. Auch die sog. Ausbaulänge dtr Maschine wird entsprechend verringert. Btsonders wertvoll ist die Erfindung in den Fällen, -,va sie einen Anschluß der Getriebcteile an Verdichterkolben auf beiden Maschinenseiten ermöglicht, weil dann die vorteilhaftenWirkungen der Verringerung des Raumbedarfes. des Maschinengewichts und dis Flugmassengeiviebts voll zur Geltung kommen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausfülirungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Die Abb. i bis ; zeigen einen Freiflugk«1-ben-Motor-Verdichter mit einem vierstufigen Verdichter. Dabei ist Abb. i ein Aufriß ini axialen Längsschnitt. Die Abb. 2 bis 5 sind Querschnitte nach den Linien 11-II. 111-I11. IV-IV und V-V der Abb. r. Abb.6 ist ein Grundriß im axialen Schnitt. Abb. ; zeigt d_c bewegten Teile (Flugmassen) der Maschine in Seitenansicht.
  • Die Abb. S und 9 zeigen dieselben Fhi,,-massen in Verbindung mit einem anderen Kupplungsgetriebe, und zwar Abb. S in Seitenansicht, Abb.9 im Querschnitt nach Liniu IN-IX der Abb. S.
  • Die Abb. i o und i i zeigen eine besondere Einrichtun,g für das Kupplungsgetriebe nach den Abb. S, 9, und zwar Abb. io als Aufriß im axialen Längsschnitt und Abb. r I als Grttndriß im axialen Längsschnitt.
  • Die Abb. 12 bis iS zeigen verschiedene Be. grenzungsformen der erfindungsgemäf > gestalteten Verdi:chterkolben. In Ahb- 1 2 ist auch der zugehörige Verdichterzylinder im Querschnitt dargestellt.
  • Die Abb. i9 bis 227 zeigen einen Freiflugkolben-Motor-Verdichter mit zwei Verdichterstufen, dabei ist Abb. 19 ein Aufriß im Mittellängsschnitt. Die Abb.2o bis 22 sind Querschnitte nach den Linien XX-XX, XXI-XXi und XXII-XXII.
  • Bei dem Freiflugko.lben-Motor-Verdichter nach Abb. i bis 7 bewegen sich in einem Motorzylinder i die beiden Motorkolben 2,3 gegenläufig zueinander. Der linke Motorkolben 2 ist mit dem Verdichterkolben 5 der ersten Stufe und dem Verdi.chterkolben 8 der vierten Stufe verbunden. Der Kolben 5 arbeitet im Verdichterzylinder 9 mit .dem Verdichtungsraum 15, der Kolben 8 im- Verdichterzylinder 12 mit dem Verdichtungsraum. 18, welcher im Innern des Zylinders g liegt. Der Motorkolben 3 ist mit dem Verdichterkolben 6 der zweiten Stufe verbunden, welcher im Verdichterzylinder io mit ,dem Verdichtungsraum 16 arbeitet. Der Verdichterkolben 7 der KI:ritten Stufe ist in diesem Beispiel gleichmittig zum Verdichterzylinder i ö und an di,-sem festliegend angeordnet; er arbeitet in dem im Motorkolben 3 ausgesparten Verdichtungsraum 17. Zur Sicherung des Gleichtaktes der beiden Flugmassen, gebildet von den Kolben 2, 5, 8 einerseits und 3, 6 andererseits, dient ein symmetrisch zur Maschinenachse angeordnetes Zahnstangen-Zahnrad-Getriebe am sich bekannter Bauart. Würde man den Verdichterkolben 5 der ersten Stufe kreisförmig ausbilden gemäß der in Abb. 2 eingetragenen gestrichelten Umrißlinie 5o, so könnten die mit der Flugmasse 2, 5;,8 zu verbindenden Zahnstangen 21, 22 dieses Getriebe nicht mehr an diesem Kolben angreifen, da sie mit Rücksicht auf den am Motorzylinder i vorzusehenden Kühlmantel 30 und den Auspuff -kranz 31 in so großem Abstande von der Maschinenachse angeordnet sein müssen, daß säe außerhalb der Kreisfläche 5o liegen. Um diesen Anschluß trotzdem zu ermöglichen, wird der Kolben 5 in .der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise länglich rechteckig gestaltet, derart, daß die Zahnstangen 21, 22 noch innerhalb ides Umrisses dieses Rechteckes liegen. Die Begrenzungsivände des Verdichterzylinders 9 sind dementsprechend ebene Wände. Zur Versteifung gegen den Innendruck sind diese Wände von einem .gemäß Abb. 2 im ,Querschnitt elliptischem Mantel 32 umgeben, der die ebenen f@'ände nach Art von Versteifungsbögen überspannt und der mit Lä;ngs- und Querrippen mit den ebenen Zylinderwänden verbunden ist. Der Raum zwischen den beiden Zylinderwänden kann als zusätzlicher Aufnehmerraum für die Spülluft dienen. Als Spülpumpe dient in bekannter Weise der Raum i9, ieelcher auf der dem Motorteil zugekehrten Seite des Kolbens 5 im Zylinder 9 liegt. Die Zahnstangen 21 und 22 sind -hierbei gasdicht durch die Stirnwand 33 des Spülluftaufnehmers und die Verdichterstirnwand 2o hindurchgeführt. Aui der rechten Maschinenseite sind in bekannter Weise die an der Flugmasse 3, 6 angreifenden Zahnstangen 23, 24 an die Enden eines Querhauptes 25- angeschlossen, «-elches im Motorkolben 3 festgelegt ist und durch Längsschlitze 26, 27 des Motorzylinders i nach außen ragt. Die auf der gleichen Längsseite der Maschine liegenden Zahnstangen 2 i @ und 23 bzir. 22 und 24 greifen an diametral gegenüberliegenden Stellen je in ein Zahnrad 28 bzw. 29 ein. Jedes dieser Zahnräder ist am Mantel 3o des Motorzylinders i drehbar, abe17 unverschieblich gelagert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kolbens 5 der ersten Verdichterstufe als Kolben mit flach rechteckigem Umriß wird auf der linken Maschinenseite der Platz gespart. welcher für die Unterbringung und für die Hinundherbewegung des Querhauptes erforderlich wäre, welches vorgesehen werden müßte, wenn dieser Verdichterkolben in der üblichen Weise einen kreisrunden Umriß hätte. Es wird somit eine wesentliche Verkürzung._der Gesamtmaschinenlänge erzielt. In ähnlicher Weise verkürzend wirken bei dem dargestellten Beispiel die an sich bekannte Unterbringung des Hochdruckzylinders 12 im Niederdrwckzylinder 9 und die Unterbringung einer Ver dichtexstufe (Arbeitsraum 17) im Motorkolben. Es wird hierdurch erreicht, daß diese Maschine mit einem vierstufigen Verdichter nicht mehr Platz beansprucht als eine mit gleichem Flugmassenhub arbeitende normale Maschine mit nur zweistufigem Verdichter und mit je einer Stufe auf jeder Maschinenseite.
  • Die Abb. 8 bis i i zeigen die Flugmassen der gleichen Maschine in Verbindung mit einem Schwingengetriebe. Auf jeder Längsseite der Maschine ist an einem im Maschinengestell festsitzenden Zapfen 35 ein um diesen Zapfen schwingbarer, doppelarmiger Heben 36 gelagert. An den Endpunkten dieses Hebels greifen die einen Enden zweier Lenker 37 und 38 an. Die anderen Enden der Lenker 37 sind gelenkig an den rechteckigen Kolben 5 angeschlossen: die anderen Enden der Lenker 38 sind mit den freien Enden des am kalben 3 festliegenden Querhauptes 39 gclenkig verbunden. Auch hierbei ermöglicht erst die gegenüber der Kreisform 50 größere Seitenausladung des Rechteckkolbens 5 den unmittelbaren Anschluß der Getriebeteile 37 an diesen Kolben.
  • Die Vorteile der- Erfindung ergeben sich sonach auch bei Venvendüng dieses Verbindungsgetriebes. Damit hierbei der Raum i9 ,auf der rechten Seite des Kolbens 5) ebenfalls als Arbeitsraum, z. B. einer Spülpumpe. dienen kann, schwingen die Lenker 37 (Abb. io. i i) in vom Kolben 5 ausgehenden und durch die Stirnwand 2o dicht nach außen geführten Taschen 52.
  • Die in Abb. 12 gezeigte Umrißform des Kolbens 5 kann man sich entstanden denken aus einer Kreisfläche, von der zwei einander gegenüberliegende Segmente abgeschnitten sind. Eine solche Form ist für die Herstellung des Verdichterzylinders vorteilhaft. In einen kreisrund ausgebohrten Zylinder 40 werden zwei Segmentstücke 4.i, .i2 so eingesetzt, daß die flachen Wände dieser Segmente zusammen mit den unbedeckt bleibenden Teilen der Wand des Zylinders .1o den Kolben 5 umschließen.
  • Gemäß Abb. 13 besteht die Umrißform des Kolbens 5 aus einem Rechteck mit an gegenüberliegenden Seiten desselben sich anschließenden Halbkreisflächen.
  • Abb. 1a zergt eine elliptische Umrißfo.rm. Nach Abb. 15 hat die Umrißform des Kolbens 5 die Form einer Raute mit abgerundeten Ecken.
  • Gemäß Abb. 16 ist diese Raute so flach, daß die geritden Begrenzungslinien den Motorkolben 2 tangieren.
  • Um die wirksame Fläche des Verdichterkolbens 5 noch weiter zu verkleinern, kann man einen feststehenden Kolben durch den Verdichterkolben hindurch- und in den Motorkolben hineinragen lassen, wie z. B. in Abb. i der Kolben 7 in den Kolben 3, so daß als wirksamer Kolbenquerschnitt die in Abb. 17 schraffierte Fläche gilt.
  • Soll der -wirksame Kolbenquerschnitt noch weiter verringert werden, so können neben dem einen mittig zur Maschinenachse angeurdneten feststehenden vorerwähnten Kolben auch seitlich von diesem noch zusätzlnche feststehende Kolben angeordnet -werden, die rlen Verdi;chterkolben 5 dicht durchdringen; der -wirksame Kolbenquerschiutt entspricht dann der schraffierten Kolbenfläche in Abb. i s.
  • Die Abb. i9 bis 22 zeigen einen Freitlugkolben-Mo:tor-Verdichter mit einem zweistufilj *eii Verdichter.
  • Der Kolben 5o der ersten Verdichterstufe fällt hierbei, so groß aus, da.ß auch bei der üblichen kreisrunden Ausführung die Zahnstangen 2 i, 22 des Verbindungsgetriebes unmittelbar an diesen Kolben angeschlossen werden können. Der Kolben 6o der* zweiten Verdichterstufe ward jedoch bei der üblichen kreisrunden Ausgestaltunb nur wenig größer als der Motorkolben 3. Erfindungsgemäß wird deshalb im vorliegenden Beispiel dieser Kolben so ausgebildet, daß er eine von der Kreisform abweichende längliche Umrißgestaltung aufweist, und zwar, -wie aus Abb.22 ersichtlich, die Form einer flachen Ellipse. Zur Verstcifu.ng der Wand 7 o des einen entsprechenden elliptiscben Querschnitt auf@--ciscnden Verdichterzylinders ist um diesen Zylinder eine zweite zylindrische Wand ; i gelegt, und ferner sind zwischen den \fiän-cleii 7 o und 71 Längs- und Querrippen angeordnet, so daß der Zylinder auch dein verhältnismäßig hohen Druck der zweiten Verdi^literstufe standhält. Die Zahnstangen 23 und 24 können jetzt Unmittelbar am Kolben 6o der zweiten, Verdichterstufe angreifen, so daß auch zum Anschluß der Zahnstangen 23.24 an die Flugmasse 3, 6o kein Querhaupt erforderlich ist. Es wird also wiederum die für die t"nterbriiigung des Querhauptes und für dessen Hinundherbe%t-egung erforderliche Maschinenlänge gespart und somit der Raumbedarf, da, Gewicht der Maschine und das Gewicht der rechten Flugmasse entsprechend verringert. Die Maschine mit dem zweistufigen Verdichter braucht nur ebensoviel Platz wie eine völlig symmetrische Maschine, welche auf jeder Seite einen einstUfigen Verdichter aufweist, dessen Kolben so groß ist, daß die mit den Flugmassen zu verbindenden Teile des Kupplungsgetriebes unmittelbar an diese Kolben angeschlossen werden können. Der auf der linken, dein Motorteil zugekehrten Seite des Kolbens 6o liegende Raum 6- , kann entweder mit der Atmosphäre verbunden sein oder einen Arbeitsraum, z. B. als zusätzliche Spülpumpe, als Puffer o. dgl., bilden. Das Kupplungsgetriebe ist bei diesem Beispiel ganz im Spülpumpengehäuse 7 5 untergebracht, welches den Verdichterzylinder 59 der ersten Stufe mit dem Zylinder ; o der zweiten Stufe. verbindet.

Claims (7)

  1. PATI=N TANSPRl: C HE: i. Freiflug-kalben-Motor-Verdichter mit gegenläufigen Flugmassen, mit einem a» beide Flugmassen angeschlossenen, diese zum Lauf im Gleichtakt zwingenden mechanischen Getriebe, das in zwei symmetrisch zur Maschinenlängsachse angeordneten Hälften beiderseits de, Motorteils vorgesehen ist, und mit mindestens einem Verdichterkolben, welcher bei der üblichen kreisförmigen Gestaltung den unmittelbaren Anschluß der mit einer Flugmasse zu verbindenden Getriebeteile innerhalb seiner Kreisfläche nicht ermöglicht. dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben eine vom Kreis abweichende ', vorzugsweise symmetrische Umrißform aufweist, derart, daß die Anschlußstellen der Getriebeteile. -welche finit der diesen Verdichterkolben enthaltenden Flugmasse zu verbinden sind, innerhalb dieser Umrißform liegen, und .daß diese Getriebeteile unmittelbar an den so gestalteten Verdichterkolben angeschlossen sind.
  2. 2. Freiflug kolben-Motor-Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben die Umrißform eines flachen Rechteckes hat (Abb. 2).
  3. 3. Freifiugkolben-Motor-Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben die UmrIßform eines Kreises hat, von dem zwei einandergegenüberliegende Segmente abgeschnitten sind (Abb. 12). q..
  4. Freiflugkolben-Motor-Verdichter nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben die Umrißform eines Rechteckes mit an gegenüberliegenden Seiten angesetzten Halbkreisflächen auf-. weist (Abb. 13).
  5. 5. Freiflugkolben-Motor-Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben die Umrißform einer Ellipse hat (Abb. 1q.).
  6. 6. Freiflugkolben-Motor-Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben die Umrißform einer Raute mit abgerundeten Ecken hat (Abb.15 his 18).
  7. 7. Freiflugkalben-Motor-Verdichter nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verdichterkolben mit länglicher Umrißform aufnehmende Zylinder (9, 70) von einem Mantel (32, 71) umgeben ist, welcher die ebenen oder schwach gewölbten Flächen des Innenzylinders (9,7o) nach Art eines Versteifungsbogens überspannt, und daß zwischen beiden Zylinderwänden (9, 32 bzw. 70,71) Stützglieder vorgesehen sind, welche die-Wände gegeneinander versteifen und so die ebenen oder schwach gewölbten Wände des Inne-üzylinders gegen den auf sie einwirkenden Gasdruck widerstandsfähig machen. B. Freiflugkolben-Motor-Verdichter nach einem der Ansprüche i bis 7, bei dem die geradlinig sich verschiebenden Zahnstangen bzw. die hin und her schwingenden Lenker des den Gleichtakt bewirkenden Getriebes durch eine Verdichterzylnderstirnwand (20) gasdicht hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (19, 63), welcher auf der dern Motorteil zugekehrten Seite des eine längliche Umrißform aufweisenden Verdichterkolbens (5, 6o) in dem diesen Kolben aufnehmenden Zylinder (9, 70) liegt, in an sich bekannter Weise als Nutzarbeitsraum (Spülpumpe, Puffer o. dgl.) Venv-endung findet. Zur Abgrenzung des Amneldungs@gegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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